DE1072810B - Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von perfluorierten olefinisch ungesättigten Verbindungen, besonders von Tetrafluoräthylen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von perfluorierten olefinisch ungesättigten Verbindungen, besonders von TetrafluoräthylenInfo
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Description
DEUTSCHES
Polytetrafluoräthylen ist wegen seiner Beständigkeit
gegen hohe- Temperaturen und den Angriff korrosiver Chemikalien sowie wegen seiner mechanischen und
elektrischen Eigenschaften sehr geschätzt. Wenn auch die physikalischen Eigenschaften des Polymeren durch
fortgesetztes Erhitzen auf hohe Temperaturen unverändert bleiben, erfolgt doch ein gewisser Abbau, durch
welchen toxische Gase gebildet werden. Wegen dieser toxischen Gase müssen Räume, in denen Polytetrafiuoräthylen
über seine Sinterungstemperatur erhitzt wird, gut gelüftet werden, wodurch die Kosten seiner
Verarbeitung erhöht werden. Eine Modifizierung des Polymeren zur Beseitigung dieses Nachteiles ist aus
zwei Gründen sehr schwierig. Das Polymere selbst ist chemisch gegen fast alle Reagenzien beständig. Während
der Polymerisation ist aber die wachsende Polymerenkette sehr reaktionsfähig und wird in einem
noch niedrigmolekularem Zustand durch Reaktion mit vielen organischen Verbindungen begrenzt, selbst
wenn die Konzentration im Reaktionsgemisch sehr gering ist. Die einzige Klasse organischer Verbindungen,
die als reaktionsträge bekannt ist, sind die stark
fluorierten Verbindungen. Wenn manTetrafktoräthylen
in Gegenwart organischer Verbindungen in der Reaktionsphase
polymerisiert (britische Patentschriften 583 874 und 589 923), werden wachsartige oder flüssige
Reaktionsprodukte gebildet, die aus einem organischen Rest und kurzen Tetrafluoräthylenpolymerisatketten
bestehen.
Die Polymerisation von Tetrafluoräthylen unter Entstehung wäßriger kolloidaler Dispersionen ist durch
Polymerisation von Tetrafluoräthylen in einem wäßrigen
Medium in Gegenwart bestimmter Peroxydkatalysatoren, z. B. Dibersteinsäureperoxyd, erreicht worden,
wie in der britischen Patentschrift 631 570 beschrieben ist. Dieses Verfahren konnte durch Zusatz von Fluoralkylcarboxylaten
als Dispergiermittel und gesättigten Kohlenwasserstoffen, die in dem Reaktionsmedium
nicht löslich sind, als Antikoagulationsmittel verbessert werden. Die entstehenden Dispersionen erforderten jedoch
noch den Zusatz eines zweiten Dispergiermittels nach der Polymerisation, um eine gute Beständigkeit
gegen eine Koagulation durch Rühren zu erzielen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Wärmebeständigkeit besonders von Polytetrafiuoräthylen
zu erhöhen, seine Toxizität bei erhöhten Temperaturen zu verringern und die Beständigkeit wäßriger Dispersionen besonders von Polytetrafluoräthylen
gegen eine Koagulation zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Polymerisation oder Mischpolymerisation von perfluorierten olefinisch ungesättigten Verbindungen, besonders
von Tetrafluoräthylen im wäßrigen Medium zu hochmolekularen Polymerisaten, das dadurch ge-
Verfahren zur Polymerisation
oder Mischpolymerisation
von perfluorierten olefinisch
ungesättigten Verbindungen,
besonders von Tetrafluoräthylen
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V St. A.)
Wilmington, Del. (V St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
München 27, Gaußstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St.-v. Amerika vom 5. Dezember 1955
V. St.-v. Amerika vom 5. Dezember 1955
Keith Clark Brinker und Manville Isager Bro,
Wilmington, Del. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
kennzeichnet ist, daß man die Polymerisation in Gegenwart von Wasserstoff, Methan, Äthan und gesättigten fluorierten Kohlenwasserstoffen von nicht mehr
als 2 Kohlenstoffatomen und mindestens 1 Wasserstoffatom in einer Menge von 0,01 bis 10 Molprozent,
bezogen auf das vorhandene Monomere durchführt, mit der Maßgabe, daß die Menge an Zusatzmittel 0,01
bis 0,05 Molprozent beträgt, wenn die Verbindung 6 Wasserstoffatome enthält, 0,01 bis 0r,5 Molprozent,
wenn die Verbindung weniger als 6 und mehr als 3 Wasserstoffatome enthält, 0,01 bis 2,5 Molprozent,
wenn die Verbindung weniger als 4 und mehr als 1 Was s er stoff a torn enthält, und 0,01 bis 10 Molprozent,
wenn die Verbindung 1 Wasserstoffatom enthält. Nach einer bevorzugten Ausführ.ungsform der Erfindung
wird Tetrafluoräthylen durch an sich bekannte Methoden in Gegenwart eines der oben angegebenen Polymerisatmodifizierungsmittel
zu einer Dispersion von kolloidalem Polytetrafluoräthylen polymerisiert.
Wenn man die oben angegebenen Modifizierungsmittel in den angegebenen Mengen dem Reaktionsgemisch zusetzt, welches z. B. das zu polymerisierende
Tetrafluoräthylen enthält, wird die Toxizität des entstandenen Polymeren bei Temperaturen oberhalb seiner
Sinterungstemperatur wesentlich herabgesetzt und die Wärmebeständigkeit erhöht, und wenn man nach der
Dispersionstechnik arbeitet, wird die Beständigkeit der gebildeten Pölytetrafluoräthylendispersion gegen
Koagulation erhöht. Es ist anzunehmen, daß unter den Bedingungen der vorliegenden Erfindung Wasserstoff,
909 708/354.
Methan, Äthan und Fluorkphlenwasserstoffe, die nicht
mehr als 2 Kohlenstoffatom und mindestens 1 Wasserstoffatom enthalten, wie MonofLuormethan, Difluormethan,
Trifiuormethan und Difluoräthan, die reaktionsfähigen
Enden der im wesentlichen hochmolekularen Polymerenketten -(bedecken und dadurch ein
etwas modifiziertes Polytetrafluorethylen ergeben, dessen Wärmebeständigkeit überraschend verbessert
ist. .Wenn die Polymerisation zu wäßrigen Dispersionen von Polytetrafluorethylen führt, ist anzunehmen,
daß der Zusatz des" Modifizierungsmittels zur Bildung kleinerer kolloidaler Teilchen beiträgt und
infolgedessen die Beständigkeit der Dispersion gegen Koagulation erhöht.
Die gemäß der Erfindung modifizierten Polymeren haben die gleichen überragenden physikalischen,
mechanischen, elektrischen und chemischen Eigenschaften wie die nichtmodifizierten Polymeren und
sind nicht mit den niedrigmolekularen spröden und wachsartigen Polymeren zu vergleichen, die nach den
bekannten Verfahren der Polymerisation von Tetrafluoräthylen
in Gegenwart organischer Verbindungen erhalten werden. Man kann zwar auch die Ansicht vertreten,
daß die Zusatzmittel gemäß vorliegender Erfindung auch Kettenübertragungsmittel oder, Kettenabbrecher sind, aber es handelt sich bei dem Verfahren
gemäß vorliegender Erfindung nicht um die Unterdrückung des Wachstums der Polymerenkette, sondern
die Verbesserung wird durch die Entstehung einer Bindung zwischen dem Zusatzmittel und der
Kette des Tetrafluoräthylenpolymeren bewirkt. Die gemäß vorliegender Erfindung verwendeten Verbindungen
sind deshalb nicht als Kettenabbrecher, sondern als Stabilisierungsmittel anzusehen.
Die Polymerisation, z. B. von Tetrafluoräthylen, gemäß vorliegender Erfindung ist hinsichtlich der
Menge des in der Polymerisationszone vorhandenen Zusatzmittels kritisch. Da die erfindungsgemäßen Modifizierungsmittel auch Kettenabbrecher. sind, beeinflussen
sie die Geschwindigkeit der Polymerisation ■und den Polymerisationsgrad. Innerhalb der oben angegebenen
Gehaltsgrenzen haben diese Zusatzstoffe jedoch keine merkliche Wirkung auf den Polymerisationsgrad,
was an den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Polymeren gesehen werden kann.
Obgleich durch den Zusatz der Modifizierungsmittel gemäß vorliegender Erfindung die Polymerisationsgeschwindigkeit etwas herabgesetzt wird, wird sie
nicht so weit verringert, daß die Polymerisation unwirtschaftlich
wird. Da -Tetrafluoräthylen ein stark reaktionsfähiges Monomeries ist, welches sehr schnell
polymerisiert, ist es in vielen Fällen erwünscht, die Polymerisationsgeschwindigkeit herabzusetzen, um
eine bessere Kontrolle der Reaktion zu erzielen. Die optimal zuzusetzenden Mengen an Modifizierungsmitteln gemäß vorliegender! Erfindung hängen von der
jeweils verwendeten Verbindung selbst sowie unter anderem auch von der Reaktionsfähigkeit des Wasserstoffs,
der Polymerisationstemperatur und der Zahl der Wasserstoffatome in dem verwendeten Modifizierungsmittel
ab. Höhermolekulane Kohlenwasserstoffe, insbesondere solche, welche Methylengruppen enthalten,
sowie solche, die-andere Halogenatome als Eluor enthalten, z. B. Chlor, reagieren schnell mit den
wachsenden Polytetrafluoräthylenketten, wodurch die Polymerisation des Tetrafluoräthylens inhibiert wird
und niedrigmolekulare Polymere entstehen, die für die Verarbeitung ungeeignet sind, selbst wenn sie in sehr geringenMengen
verwendet werden.Ferner führt der Einbau von höhermolekularen Kohlenwasserstoffen in die
Polymerenkette zu einer übermäßigen Gasentwicklung während der Verarbeitung des Polymerisats. Deshalb
verringern die höheren Kohlenwasserstoffe die Wärmebeständigkeit des Polymeren, anstatt sie zu verbessern.
Wasserstoff und Methan werden bevorzugt als Modifizierungsmittel verwendet. Sie sind billig, leicht zu
erhalten und nur in sehr geringen Mengen notwendig, um die gewünschte Beständigkeit und Toxyzitätsverminderung
der Polymerisate zu erzielen.
ίο Die Stabilisierungsmittel können dem Reaktionsgemisch vor oder während der Polymerisation zugesetzt
werden. Vorzugsweise setzt man sie vor der Polymerisation zu, da dann eine bessere Kontrolle der
zugesetzten Mengen möglich ist.
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich auf die Polymerisation von Tetrafluoräthylen gerichtet. Sie ist
jedoch nicht auf die Entstehung Homopolymerer des Tetrafluoräthylens beschränkt, sondern kann vorteilhaft
auch bei der Bildung von Mischpolymeren des Tetrafluoräthylens mit anderen polymerisierbaren
Verbindungen verwendet werden, wie Äthylen, Hexafluorpropylen, Perfmorbuten, Chlortrifluoräthylen,
Vinylfluorid, Vinylidenfluorid und ähnlichen mit Tetrafluoräthylen mischpolymerisierbaren Verbindungen,
die eine endständige Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten. Die Erfindung ist ferner auf
die Polymerisation andere^ perfluorierter olefinisch ungesättigter
Verbindungen anwendbar.
Das Mengenverhältnis des wäßrigen Mediums zu Monomeren kann in einem weiten Bereich liegen, insbesondere,
wenn man körniges, nicht dispergiertes Poly tetrafluoräthylen herstellen will. Bei Herstellung
wäßriger Dispersionen von Polytetrafluoräthylen soll das Verhältnis von Monomerem zu wäßrigem Medium
so gewählt werden, daß die erhaltene Dispersion einen Feststoffgehalt von 15bis 70°/o besitzt. Bei niedrigeren
Konzentrationen ist die Anlage nicht voll ausgenutzt, und bei höheren Konzentrationen tritt Koagulation
des Polymerisates ein.
. Die Polymerisation z. B. des Tetrafluoräthylens, wird nach an sich bekannten Methoden durchgeführt.
Normalerweise verwendet man Drücke von 1 bis 1000 at und Temperaturen von 0 bis 100° C. Als
Erreger werden vorzugsweise wasserlösliche Peroxyverbindungen verwendet, z. B. Ammoniumpersulfat,
Dibernsteinsäureperoxyd, Tertiärbutylperoxyd. Es können auch Redoxpolymerisationserreger verwendet
werden, z. B-. Natriumbisulfit mit Eisen (III)-citrophosphaten.
Die Menge an Katalysator kann je nach Polymerisationsgeschwindigkeit und gewünschtem
Polymerisationsgrad in einem weiten Bereich schwanken; im allgemeinen verwendet man 0,01 bis 5% Erreger,
bezogen auf das Gewicht des wäßrigen Mediums. Wenn man nach dem Verfahren gemäß vorliegender
Erfindung wäßrige kolloidale Dispersionen von Polytetrafluoräthylen herstellen will, setzt man dem Polymerisationsgemisch
vorteilhaft ein Dispergiermittel und ein Antikoagulationsmittel zu. Ausgezeichnete
Dispergiermittel sind Fluoralkylverbindungen, wie Ammoniumdodecafluorheptanoat, Ammoniumperfluorcaprylat
und andere in der britischen Patentschrift 689 400 genannte Verbindungen. Die Konzentration
des Dispergiermittels liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 3% des wäßrigen Mediums. Die gemäß der
Erfindung verwendeten Antikoagulationsmittel sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen
in der Kette, wie Mineralöle oder Paraffine, die bei den Polymerisationstemperaturen flüssig
sind. Das Antikoagulationsmittel umhüllt das koagulierende Polymere und unterbricht auf diese Weise' die
weitere Koagulation. Der Kohlenwasserstoff stört die Polymerisation des Tetrafluoräthylens nicht, da er in
dem Reaktionsmedium unlöslich ist und-deshalb nicht
in Berührung mit der wachsenden Polymerenkette kommt. Die Konzentration an Antikoagulationsmittel 5
liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 5% vom Gewicht des wäßrigen Polymerisationsmediums.
Außerdem kann dem Polymerisationsgemisch eine geringe
Menge Eisen, etwa 5 bis 20-Teile/Million, bezogen auf das Gewicht des Wassers, zugesetzt werden, io.
um die Polymerisationsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung führt man dem Reaktionsgefäß
destilliertes oder entmineralisiertes Wasser zu, welchem geringe Mengen eines wasserlöslichen Peroxyd-Polymerisationserregers
und einer Fluoralkansäure als Dispergiermittel sowie etwas Mineralöl zugesetzt sind. Nachdem das Reaktionsgefäß evakuiert
ist, wird das Stabilisierungsmittel in der beanspruchten Menge mit dem Tetrafluoräthylen zugeführt, bis
der gewünschte Druck z.B. von etwa 28at erreicht ist. Das geschlossene Gefäß wird nun unter Rühren auf
etwa 80° C erhitzt, wobei ständig Tetrafluoräthylen eingeleitet wird, um den gewünschten Druck aufrecht
zu erhalten. Die Polymerisation wird fortgesetzt, bis die gewünschte Menge an Monomeren polymerisiert
ist. Nach Abtrennung des gesättigten Kohlenwasserstoffes aus dem Reaktionsgemisch liegt eine kolloidale
Dispersion von Polytetrafluoräthylen vor, welche einen Festanteil von bis zu 350Zo enthält...
Das gemäß der Erfindung erhaltene Polytetrafluoräthylen kann in beliebiger Weise und in jeder Apparatur
verwendet werden, die zur Verarbeitung des Polymeren benutzt wird. Die geringere Toxizität des
an seinen Enden gekappten Polytetrafluoräthylens
macht es möglich, das Polymerisat sogar bei noch höheren Temperaturen zu verarbeiten, als es bisher
möglich war. Die erfindungsgemäß hergestellte wäßrige kolloidale Dispersion von Polytetrafluoräthylen ist zur
Verarbeitung des Polymerisates in eine Vielzahl von Gebilden verwendbar,. Filme können aus dieser Dispersion
hergestellt werden, indem man Wärme auf die gegosseneFolie einwirken läßt, und in ähnlicher Weise
können Überzüge des Polymeren auf Metall, Gewebe, Holz und Keramik aufgebracht werden. Überzüge auf
Metall in der Form von Draht, Folien, Ausrüstungen zur Handhabung von Materialien, wie chemischen Reaktionsgefäßen
und Rohrleitungen, sowie Bauformen sind wegen ihrer Beständigkeit gegen Feuchtigkeit
und korrosiv wirkende Chemikalien, Lösungsmittel go und elektrische sowie mechanische Beanspruchungen
von besonderem Wert. Gewebe, welche mit den Dispersionen imprägniert sind, haben eine überragende
Beständigkeit und auch andere sehr wertvolle Eigenschaften, wie Flexibilität, hohe dielektrische Festigkeit
und Undurchlässigkeit.
Das koagülierte Polymerisat kann nach der Technik der Pulvermetallurgie-verformt oder in Filme, Rohre
und andere Profile ausgestoßen werden, indem man ein Gleitmittel zusetzt, bei- Raumtemperatur ausstößt
und anschließend das geformte Gebilde sintert.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgenden Beispiele. In ihnen sind die Mengenanteile
der Reaktionsteilnehmer in Gewichtsteilen ausgedrückt, wenn nichts anderes angegeben ist.
In ein Gefäß aus rostfreiem Stahl von etwa 3,8 1 Fassungsvermögen werden 1600 g sauerstofffreies
Wasser, l,6gDibernsteinsäureperoxyd, 8gAmmoniumperfluorcaprylat,
100 cm3 eines handelsüblichen Mineralöls und 5 Teile Eisen je Million, bezogen auf das
Gewicht des Wassers, zugesetzt. Das Reaktionsgefäß wird evakuiert und auf etwa 85° C erhitzt. Nun werden
die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Wasserstoffmengen in' das Reaktionsgemisoh eingeführt.
Dieses wird nun unter einen Tetrafluoräthylendruck von etwa 28 at gesetzt und die Polymerisation
durchRühren des Reaktionsgemisches in Gang gesetzt. Die angegebenen Werte von Druck und Temperatur
werden während der Polymerisation aufrechterhalten. Die Polymerisation wird so lange fortgesetzt, bis der
gewünschte Festanteil erreicht ist. Das Reaktionsgemisch wird dann auf Raumtemperatur gekühlt und
das überschüssige Monomere entfernt. Dann wird das Reaktionsgemisch von dem Mineralöl abgetrennt und
filtriert. Der Feststoffgehalt der Dispersion wird durch Bestimmung des spezifischen Gewichtes der Dispersion
ermittelt. Die Stabilität der Dispersion wird bestimmt, indem man diese mit 500 U/min rührt und die Zeit
bestimmt, die zur Koagulation notwendig ist. Das koagülierte Polymerisat wird gewaschen und getrocknet.
Es wird in Tafeln von etwa 2,5 · 7,6 cm verpreßt, die ein Gewicht von 25 g haben. Diese Tafeln
werden nun 30' Minuten in einem Luftofen bei 350° G gesintert. Das spezifische Gewicht des Polymeren wird
an den gesinterten Tafeln bestimmt. Die gesinterten Tafeln werden- in einem Strom feuchter Luft auf
350° C erhitzt; der Luftstrom wird durch Wasser geleitet, in welchem die hydrolysierbaren Fluorverbindungen
absorbiert werden. Die Fluorkonzentration des Wassere wird nach den üblichen titrimetrischen Methoden
ermittelt. Aus der Fluorkonzentration wird die Fluoridentwicklung des Polymeren bestimmt. Obgleich
mit der Bestimmung der Fluoridentwicklung nicht unbedingt die Gesamtmenge aller Abbauprodukte
erfaßt wird, die beim Erhitzen der Probe entstehen, sondern nur die hydrolysierbaren Zersetzungsprodukte, stellt diese Methode doch ein relatives Maß
der Zersetzung dar. Die Fluoridentwicklung ist ferner ein relatives Maß der freigesetzten toxischen Gase,
deren genaue Zusammensetzung nicht bekannt ist.
Stabilisator | Menge | Polymerisations- | Festanteil | Stabilität | Fluorid entwicklung |
Spezifisches Gewicht |
|
Versuchs- Nr. |
des anwesenden Stabilisators |
gesdiwindigkeit g Polymeres/ Liter |
|||||
in Molprozent | Medium/Stunde | % | . Minuten | mg/h | |||
keiner | des Monomeren | (g/l/h) | 36,4 | 3 bis 5 | 1,3 | 2,2389 | |
1 | H2 | 790 | 36,5 | 11 | 0,66 | 2,2492 | |
2 | H2 | • 0,15 | 650 | 33,8 | 13 | 0,32 | 2,2391 |
3 | H2 | 0,30 ■ | - 658 | 35,6 | . >40 | - 0,48 | 2,2603 |
. 4 | H2 | ^0,45- | 419 | 34,0 | >20 | 0,44 | 2,2646 |
. 5 | ... H2 . | 1,2 | 331 | 33,2 | >40 | 0,43 | 2,2710 |
6 | 2,4 ,- | 206 | |||||
Aus den Werten der vorstehenden Tabelle ist zu ersehen, daß durch Zusatz von Wasserstoff sowohl die
Stabilität der Dispersion erhöht als auch die Fuofidentwicklung bei 350° C gesenkt wird. Die Werte
zeigen jedoch auch die Abnahme der Polymerisationsgeschwindigkeit
und die Zunahme des spezifischen Gewichtes. Die letztgenannte Erscheinung ist ein Anzeichen
für das abnehmende Molekulargewicht. Eine gewisse Abnahme des Molekulargewichtes ist nicht
unerwünscht, weil hierdurch die Verformungseigenschäften verbessert werden. Ein weiteres Absinken des
Molekulargewichtes führt jedoch zu spröden Polymeren mit ungenügenden mechanischen Eigenschaften.
Deshalb zeigt der Gang dieser beiden Werte, daß es notwendig ist, die Konzentration des Kettenabbrechers
innerhalb bestimmter Grenzen zu halten, um nicht die Eigenschaften des Polymeren ungünstig zu beeinflussen
oder die Polymerisation kritisch zu inhibieren. Der Zusammenhang der Fluoridentwicklung mit der
Toxizität der bei hoher Temperatur abgegebenen Gase erweist sich durch die nachfolgenden Versuche. Man
erhitzt Proben der nach Versuch 1 und Versuch 6 -erhaltenen
Polymerisate in feuchter Luft (50°/» relative Feuchtigkeit) auf 350° C und leitet diese stetig durch
eine Glasglocke, welche zwei weiße Ratten enthält. Der Versuch wird fortgesetzt, bis beide Ratten verendet
sind oder bis feststeht, daß die letale Dosis an toxischen Gasen nicht erreicht werden kann. Es werden
folgende Ergebnisse erzielt:
Versuchs- Nr. |
Stabilisator | Menge an Stabilisator in Molprozent des Monomeren |
Huorid- entwicklung mg/h |
Gewicht der Probe g |
Einwirkungszeit h |
Mortalitäts- verhältnis |
1 6 |
keiner H2 |
2,4 | 1,3 0,43 |
0,8 10,6 |
2 6 |
2/2 0/2 |
Die vorstehenden Werte zeigen, daß die letale Dosis
toxischer Gase bei Verwendung von Wasserstoff als Stabilisierungsmittel selbst nach 6 Stunden nicht erreicht wurde, obgleich das Gewicht der Probe, welche
keinen Kettenabbrecher enthält, weniger als ein Zehntel des mit Wasserstoff modifizierten Polymeren beträgt.
Bei Verwendung des nicht mit Wasserstoff behandelten Polymeren wird die letale Dosis außerdem in
beiden Fällen bereits nach 2 Stunden erreicht.
In ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl von einem Fassungsvermögen von etwa 3,81 werden
1600 cm3 stauerstofffreies Wasser, 1,6 g Dibernsteinsäureperoxyd,
8 g Ammoniumperfluorcaprylat, 100 cm3 handelsübliches Mineralöl und 5 Teile/Million Eisen,
bezogen auf das Gewicht des Wassers, zugesetzt. Das Reaktionsgefäß wird evakuiert und auf die in der
nachfolgenden Tabelle angegebene Temperatur erhitzt.
Dann werden die ebenfalls in der Tabelle angegebenen
Methanmengen in das Reaktionsgefäß eingeführt. Das Gefäß wird nun unter einen Tetrafluoräthylendruck
von 28 at gesetzt und die Polymerisation durch Rühren des Reaktionsgemisches in Gang gesetzt. Während der
Polymerisation werden die angegebenen Werte von Druck und Temperatur aufrechterhalten. Die Polymerisation
wird fortgesetzt, bis eine Dispersion des gewünschten Festanteiles entstanden ist. Das Reaktionsgemisch
wird nun auf Raumtemperatur abgekühlt und überschüssiges Monomeres entfernt. Das
Reaktionsgemisch wird dann vom Mineralöl abgetrennt und filtriert und der Prozentgehalt an Koagulat
bestimmt. Der Feststoffgehalt der Dispersion wird durch Bestimmung des spezifischen Gewichtes der Dispersion
ermittelt. Die Stabilität der Dispersion wird bestimmt, indem man eine Probe der Dispersion bei
500 U/min rührt und die Zeit bestimmt, in welcher die Koagulation eintritt.
Stabilisator | Menge des Stabilisators in Molprozent |
Reaktions temperatur |
Polymerisations | Festanteil | Koagulat | Stabilität - - ' | |
des Monomeren | geschwindigkeit, | ||||||
Versuchs- Nr. |
0C | g Polymeres, das in 11 Reak- tionsmedium · |
Vo | % | |||
. keiner | 85 bis 90 | je Stunde ■ entsteht |
38,8 | 0,7 | 2 Minuten, | ||
(g/l/H) | 45 Sekunden | ||||||
1 | keiner | — | 85 bis 88 | 275 | 24,8 | 0,64 | ; 4 Minuten |
CH4 | 0,410 | 85 | 25,7 | 0 | 36 Minuten, | ||
2 | 428 | 20 Sekunden | |||||
3 | CH4 | 0,037 | 85 | 98 | 28,3 | 0 | 8 Minuten, |
30 Sekunden | |||||||
4 | CH4 | 0,029 | 85 | 312 | 32,0 | ■0 | 6 Minuten |
CH4 | 0,020 | 85 bis 87 | 37,0 | 0 | 6 Minuten, | ||
5 | 365 | \ 5 Sekunden | |||||
6 | 270 | ||||||
Wie aus den vorstehenden Werten zu sehen ist, ist die Stabilität der Tetrafluoräthylendispersion erheblich
vergrößert und die Koagulatbildung unterdrückt. Die Verwendung überschüssiger Mengen von Methan neigt
jedoch zu einer Inhibierung der Polymerisation.
In ein mit Platin ausgekleidetes Druckgefäß von 330 cms Fassungsvermögen werden 200 g Sauerstofffreies
Wasser eingeführt, welches 0,0125 Gewichtsprozent Ammoniumpersulfat enthält. Das Druckgefäß
Claims (4)
1. Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation perfluorierter olefinisch ungesättigter
Verbindungen, insbesondere von Tetrafluoräthylen, in wäßrigem Medium zu hochmolekularen
Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man die
55
60 Polymerisation in Gegenwart von Wasserstoff, Methan, Äthan oder gesättigten fluorierten Kohlenwasserstoffen
von nicht mehr als 2 Kohlenstoffatomen und mindestens 1 Wasserstoffatom in einer
Menge von 0,01 bis 10 Molprozent (bezogen auf das Monomere) durchführt, mit der Maßgabe, daß
die Menge an Zusatzmittel 0,01 bis 0,05 Molprozent beträgt, wenn die Verbindung 6 Wasserstoffatome
enthält, 0,01 bis 0,5 Molprpzent, wenn die Verbindung weniger als 6 und mehr als
3 Wasserstoffatome enthält, 0,01 bis 2,5 Molprozent, wenn die Verbindung weniger als 4 Wasserstoffatome,
aber mehr als 1 Wasserstoffatom enthält, und 0,01 bis 10 Molprozent, wenn die Verbindung
1 Wasserstoffatom enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Zusatzmittel 0,01 bis 2,5 Molprpzent Wasserstoff, bezogen auf das Monomere,
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in
einem wäßrigen Medium durchführt, welches als Katalysator eine Peroxyverbindung, wie Dibernsteinsäureperoxyd
oder Ammoniumpersulfat, gelöst enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dife Polymerisation in einem
wäßrigen Medium durchführt, welches außer dem Katalysator einen unlöslichen gesättigten Kohlenwasserstoff
von mehr als 12 C-Atomen enthält, welcher unter Polymerisationsbedingungen flüssig
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 662 065.
USA.-Patentschrift Nr. 2 662 065.
© 909 708054 12.59
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---|---|---|---|
US550854A US2965595A (en) | 1955-12-05 | 1955-12-05 | Process for polymerizing tetrafluoroethylene in the presence of polymerstabilizing agents |
US12005A US3066122A (en) | 1955-12-05 | 1960-03-01 | Process for polymerizing tetrafluoroethylene |
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FR (1) | FR1168962A (de) |
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