DE1072550B - Aufreißverpackung fur Schmelzkäse - Google Patents

Aufreißverpackung fur Schmelzkäse

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Publication number
DE1072550B
DE1072550B DENDAT1072550D DE1072550DA DE1072550B DE 1072550 B DE1072550 B DE 1072550B DE NDAT1072550 D DENDAT1072550 D DE NDAT1072550D DE 1072550D A DE1072550D A DE 1072550DA DE 1072550 B DE1072550 B DE 1072550B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
packaging
cheese
film
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1072550D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Halfen und Friedrich Pfeifferhng Dusseldorf Max Althof
Original Assignee
,,Ra Fa-Ma" Rationelle Fabnkations Maschinen Hoffknecht iS. Co , Dus seldorf
Publication date
Publication of DE1072550B publication Critical patent/DE1072550B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 81 c 22
INTEHNAT. KL. B 65 U
PATENTAMT
R 17427 XII/81C
A N M E L D E T A G: 14. SEPTEMBER 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 31. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreißverpackung für Schmelzkäse, welche aus einer zum Einfüllen des Käses vorgefalteten Folie besteht, deren freie Lappen nach dem Einfüllen auf das Käsestück umgeschlagen sind und es vollständig bedecken.
Bekanntlich wird Schmelzkäse in Folien aus geeignetem Werkstoff verpackt, indem zunächst in einem Faltkanal eine Folie zu einem Aufnahmebehälter oder einer Kokille dreieckiger, viereckiger oder sonstiger Grundrißform verformt und die flüssige Käsemasse αμΓαΙι eine Abfüllvorrichtung zum Einlaufen in den Behälter gebracht wird. Hiernach wird der Behälter verschlossen, was durch Auflegen eines Abdeckblattes auf die eingefüllte Käsemasse und anschließendes Umschlagen der über die eingefüllte Masse vorstehenden Behälterrandungen geschehen kann. Es ist aber auch möglich, das Abdeckblätt durch einen Lappen an einem der Behälterränder zu bilden, so daß die fertige. Packung lediglich aus einem Blatt besteht. Vorzugsweise wird zum Bilden des Behälters ein heißsiegelfähiger Werkstoff, so Aluminiumfolie, verwendet. Diese an sich sehr praktischen Verpackungen kranken daran, daß sich ihr Öffnen nicht sehr einfach bewirken läßt und für den Verbraucher sehr lästig ist.
Es ist schon bekanntgeworden, auf die Oberfläche des in die Kokille eingebrachten Käses ein Deckblatt mit einer Zunge zum Abheben des Deckblattes zu legen, auf welches die überstehenden Ränder der Kokille umgeschlagen werden. Das Deckblatt muß hierbei aus verhältnismäßig starkem Material bestehen, wenn es sich trotz der umgeschlagenen Randteile abheben lassen soll. Beim Abheben des Deckblattes richten sich die umgeschlagenen Randteile wieder auf, so daß der Käse in der Kokille mit den vorstehenden Randteilen liegt. Sowohl in diesem Fall als auch dann, wenn die Randteile mit dem Deckblatt abgerissen werden, ist es immer noch erforderlich, die Kokille von dem Gut abzufalten.
Die Aufreißverpackung gemäß der Erfindung weist ein nur an einem oder einigen nebeneinanderliegenden Lappen entlang von deren Faltkantenverlauf befestigtes Aufreißblatt oder -band auf, das mit diesen Lappen auf das Käsestück umgeschlagen ist. Hierdurch ist eine Käseverpackung geschaffen, die sich sehr einfach und schnell und ohne Gefahr eines Zerdrückens derart aufreißen läßt, daß der Inhalt frei zugänglich ist und restliche Verpackungsteile ohne mühseliges Abfalten von dem Inhalt entfernt werden können.
Bei Verwendung einer etwa quadratischen Folie ist die Verpackung nach der Erfindung so ausgebildet, daß im Grund der Falte, die sich beim Umlegen eines über die abgedeckte Füllung vorstehenden Lappens auf die Füllung ergibt, ein Aufreißblatt oder -band Aufreißverpackung für Schmelzkäse
Anmelder:
»Ra-Fa-Ma«
Rationelle Fabrikations-Maschinen
Hoffknecht & Co.,
Düsseldorf, Birkenstr. 118-120
Max Althof, Konrad Halfen und Friedrich. Pfeifferling,
Düsseldorf,
sind als Erfinder genannt worden
durch Leimen, Heißsiegeln od. dgl. befestigt ist. Diese Verpackung kann ohne jede Mühe nach dem Anheben eines solchen Aufreißblattes durch entsprechenden Zug an letzterem in Richtung der Faltkante aufgerissen werden.
Eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Verpackung besteht darin, daß die Folie auf ihrer einen Seite einen zu ihr versetzten Folienstreifen mit einem an ihr befestigten Aufreißband aufweist, dessen Breite etwa der Höhe der Schmalfläche der. Verpackung entspricht.
Vorteilhaft ist an der gewollten Einrißstelle oder -linie ein Einschnitt in der Verpackungsfolie vorgesehen. Hierdurch ist das Einreißen an der gewünschten Stelle mit Sicherheit gewährleistet.
Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob die Verpackung segmentförmigen, rechteckigen oder quadratischen Grundriß hat. Ebenso kann die Verpackung sowohl nach dem Einblattsystem oder dem Zweiblattsystem gebildet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung bei nach dem Einblattsystem gebildeten Verpackungen unter gleichzeitiger Andeutung des Entstehens der Verpackung.
Abb. 1 zeigt den Zuschnitt einer Aluminiumfolie zur Bildung der Verpackung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
Abb. 2 gibt den füllfertigen Behälter wieder;
Abb. 3 verdeutlicht den Behälter mit der ersten Schlußfaltung;
Abb. 4 läßt die zweite Schlußfaltung erkennen;
Abb. 5 gibt das Anbringen eines Aufreißblattes wieder;
Abb. 6 zeigt die fertige heißgesiegelte und luftdicht verschlossene Schmelzkäsepackung;
909 707/113
Abb. 7 ist eine Wiedergabe des Aufreißvorganges bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
Abb. 8 bis 13 verdeutlichen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auf reiß verpackung.
Abb. 1 zeigt den Zuschnitt einer Aluminiumfolie 1, wobei die spätere Lage des Käsestückes strichpunktiert -angedeutet ist. Die Folie 1 erhält in einem Faltkanal die aus Abb. 2 ersichtliche Form und wird hierauf mit der verlangten Menge an Schmelzkäse gefüllt. Die eingefüllte Masse wird sodann durch das : Anfalten des Lappens 2 an sie abgedeckt (Abb. 3) und mit einem Einschnitt 3 an der Einreißecke versehen, welche später das Aufreißen der Verpackung mittels eines Aufreißblattes 4 ermöglicht. Die den spitzen Winkel der Verpackung begrenzenden Schmalflächen sind in den Abb. 2 und 3 mit den Ziffern 17 und 18 bezeichnet. Anschließend wird der Lappen 5 auf den Lappen 2 umgelegt, wie es Abb. 4 zeigt. An dem über die Füllung vorstehenden Randteil 6 wird durch Leimen, Heißsiegeln od. dgl. das Aufreißblatt 4 angebracht. Das Aufreißblatt4 wird zusammen mit seinem Träger 6 auf die Packung gefaltet, wie es Abb. 6 erkennen läßt, welche die Packung heißgesiegelt und damit luftdicht verschlossen wiedergibt.
Der Aufreißvorgang ist in Abb. 7 veranschaulicht. Das Aufreißblatt 4 wird hochgeschlagen und hiernach unter Angreifen an der Markierung 8 nach der Segmentspitze 9 gezogen, wobei die in Abb. 7 gezeigte Abschälung der mit dem Aufreißblatt versehenen. Schmalfläche eintritt.
Abb. 8 läßt einen Zuschnitt 10 mit einem innen oder außen angebrachten Aufreißband 11 erkennen. Dieser einstückige Zuschnitt 10 besteht aus dem größeren rechteckigen Folienteil 10" und dem versetzt dazu angeschnittenen Folienstreifen 10'. Die Breite des Folienstreifens 10' entspricht der Höhe der zu bildenden Verpackungsschmalseite zuzüglich der Breite des Umschlagrandes. Die Länge des Folienstreifens 10' ist gleich der Länge der Folienseite, an welcher er sich befindet.
Abb. 9 gibt den in einem Faltkanal aus der Folie gefalteten segmentförmigen Behälter 12 wieder. In diesen Behälter wird das flüssige Gut eingefüllt. Die Verpackung wird alsdann verschlossen, wie Abb. 10 verdeutlicht. Die beiden den spitzen Winkel der Ver- ;. packung ^begrenzenden Schmalflächen sind in den Abb. 9 und 10 mit den Bezugszeichen 19 und 20 versehen. In Abb. 11 ist die geschlossene und hierzu heißgesiegelte Verpackung zu erkennen. Wie die Abb. 10
5, und 11 zeigen, übergreift das Aufreißband die Segmentspitze. Die Aufreißrichtung ist durch die Pfeile kenntlich gemacht. Der Einschnitt zum Festlegen der Einreißstelle ist mit 14 bezeichnet.
Beim Aufreißen wird das Ende 15 des Aufreiß-
.o bandes erfaßt und in Richtung der Pfeile 13 abgezogen, wodurch die Fläche 16 freigelegt wird und der Inhalt der Verpackung zugänglich ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufreißverpackung für Schmelzkäse, bestehend aus einer zum Einfüllen des; Käses yorgefalteten Folie, deren freie Lappen nach dem Einfüllen auf das Käsestück umgeschlagen sind und es vollständig bedecken, gekennzeichnet durch ein nur an einem oder einigen nebeneinanderliegenden Lappen entlang von deren Faltkantenverlauf befestigtes Aufreißblatt oder -band, das mit diesen Lappen auf das Käsestück umgeschlagen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1 bei Verwendung einer etwa quadratischen Folie, dadurch gekennzeichnet, daß im Grund der Falte, die sich beim Umlegen eines über die abgedeckte Füllung vorstehenden Lappens (6) auf die Füllung ergibt, ein Aufreißblatt oder, -band (4) durch Leimen, Heißsiegeln od. dgl. befestigt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie auf ihrer einen Seite einen zu ihr versetzten Folienstreifen (10') mit einem an ihr befestigten Aufreißband (11) aufweist, dessen Breite etwa der Höhe der Schmalfläche der Verpackung entspricht.
4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewollten Einrißstelle oder -linie ein Einschnitt (3, 14) in der Verpackungsfolie vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 682 477; britische Patentschrift Nr. 300 202.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1072550D Aufreißverpackung fur Schmelzkäse Pending DE1072550B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1072550B true DE1072550B (de) 1959-12-31

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ID=596989

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DENDAT1072550D Pending DE1072550B (de) Aufreißverpackung fur Schmelzkäse

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DE (1) DE1072550B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338628A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Melitta Haushaltsprodukte Faltverpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4338628A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Melitta Haushaltsprodukte Faltverpackung

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