DE1071026B - Edenborn haspel' - Google Patents

Edenborn haspel'

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Publication number
DE1071026B
DE1071026B DENDAT1071026D DE1071026DA DE1071026B DE 1071026 B DE1071026 B DE 1071026B DE NDAT1071026 D DENDAT1071026 D DE NDAT1071026D DE 1071026D A DE1071026D A DE 1071026DA DE 1071026 B DE1071026 B DE 1071026B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular gap
funnel
inlet pipe
bore
core piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1071026D
Other languages
English (en)
Inventor
Düsseldorf Wilhelm Oettle wn Wilhelm Vogt
Original Assignee
Schloemann Aktiengesellschaft Düsseldorf
Publication date
Publication of DE1071026B publication Critical patent/DE1071026B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, daß mit zunehmender Walzgeschwindigkeit der modernen Drahtstraßen und damit zunehmender Drehzahl der Haspel, insbesondere im Führungsrohr von Edenbornhaspeln, durch die Reibung des Drahtes ein erheblicher Verschleiß auftritt. Die Reibung kann so groß werden, daß der Draht gestaut wird und unter Umständen auf seinem Weg vom Walzgerüst zum Haspel ausknickt.
Es ist bereits ein Edenbornhaspel bekannt, bei dem durch eine besondere Ausbildung des Führungsrohres die Reibung vermindert "wird; das Rohr hat eine Form, die derjenigen Raumktirve folgt, die den berührungsfrei erfolgenden Durchgang der Drahtspitze durch den Verlegearm darstellt. Es kann auch das Rohr elastisch ausgebildet sein und sich beim Durchlauf des Drahtes von selbst auf die Raürhkurve kleinster Reibung einstellen. Ein den Temperaturen des walzwarmen Drahtes ausgesetztes Roh*·'kann nur aus hochwertigem Werkstoff bestehen uifttt muß entweder entsprechend gebogen oder als kurz^liedriges Gelenkrohr ausgebildet werden. Dann wifif aber im letztgenannten Falle die Leichtgängigkeit ile'r Gelenke unter Umständen wieder durch Zunder «ingeschränkt. Stellt man das Rohr ohne Gelenke her, indem man es in die erwähnte Raumkurve biegt, so ist dies wiederum fertigungs- as technisch nicht einfach.
Die Erfindung besteht demgegenüber in einer vom Zunder nicht anfälligen Bauweise der Drallführung eines Edenbornhaspels, die sich neben ihrer weitgehenden. Reibungsfreiheit besonders durch ihre konstruktive Einfachheit auszeichnet und die den Draht sich frei nach einer beliebigen Kurve einstellen läßt.
Gemäß der Erfindung besteht die neue, mit der Drehzahl des Einlaufrohres umlaufende Drahtführung aus zwei einen Ringspalt von größerer Breite als die Stärke des aufzuhaspelnden Drahtes zwischen sich frei lassenden Kegelmänteln, wobei das Einlaufrohr in ein in die Kegelspitze des Ringspaltes eingesetztes Führungsrohr einmündet.
Erfindungsgemäß ist der kegelförmige Ringspalt von zwei achsgleich übereinander angeordneten und fest miteinander verbundenen, trichterförmigen Körpern gebildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in die Kegelspitze der trichterförmigen Körper ein Kernstück eingesetzt) das eine an den Austritt des Einlaufrohres anschließende und in den kegelförmigen Ringspalt mündende, kurvenförmige Bohrung aufweist.
Erfindungsgemäß steht ferner der Ringspalt über eine in der Kegelspitze der trichterförmigen Körper vorgesehene Bohrung mit der kurvenförmigen Bohrung des Kernstückes in Verbindung. Dabei sind in der Kegelspitze der trichterförmigen Körper mehrere Edenbornhaspel
Anmelder:
Schloemann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Steinstr. 13
Wilhelm Oettle und Wilhelm Vogt, Düsseldorf,
sind als Erfinder genannt worden
Bohrungen vorgesehen, die wahlweise mit der kurvenförmigen Bohrung des Kernstückes in Überdeckung bringbar sind. '.,....' V .
Mit der Hohlwelle, die in an sich bekannter Weise das Einlaufrohr führt and antreibt, sind die trichterförmigen Körper fest verbunden.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Edenbornhaspel mit der erfindungsgemäßen Drahtführung teilweise im Längsschnitt.
Darin sind mit 1 das Haspelgehäuse und mit 2 der Haspelkorb bezeichnet. Der aus der Walzenstraße austretende Draht wird dem Haspel über eine Zuleitung3, die von einem auf dem Haspelgehäuse 1 befestigten Halter 4 gehalten ist, durch einen Einlauftrichter S über einen Treibrollensatz 6 zugeführt. Von den Treibrollen 6 gelangt der Draht in ein Einlauf rohr 7. Das Einlaufrohr 7 ist an seinem oberen Ende bei 8 in einer Hohlwelle 9 geführt, die über ein Kegelradgetriebe 10 von einem Motor 11 angetrieben ist. Die Hohlwelle 9 ist in Lagern 12, 13 und 14 im Haspelgehäuse 1 gelagert. An den Fuß 15 der Hohlwelle 9 schließt sich die aus zwei übereinander angeordneten, trichterförmigen Körpern 16 und 17-gebildete Drahtführung an. Die beiden trichterförmigen Körper 16 und 17 lassen zwischen sich einen kegelförmigen Ringspalt 18 frei, der breiter als die Stärke des aufzuhaspelnden Drahtes ist.
Der Außentrichter 16 ist an seinem oberen Ende mit einem Hals 19 und der Innentrichter 17 mit einem mit 21 bezeichneten Hals versehen, der in den Hals 19 des Außentrichters 16 eingepaßt ist. Beide Trichter 16 und 17 sind mit dem Fuß 15 der Hohlwelle 9 mittels Schrauben 22 verbunden. Dabei ist der Außentrichter 16 durch eine Paßfeder 20 gegen Verdrehen gesichert. Entsprechend diesem halsartigen Abschluß der beiden
. 90» 689/232

Claims (6)

trichterförmigen Körper 16 und 17 reicht der Ringspalt 18 im vorliegenden Ausführungsbeispiel bis zum Ansatz des Halses 19 bzw. 21 In den Hals 21 des Innentrichters 17 ist ein Kernstück 23 eingesetzt, das > ', mit einer kurvenförmigen Bohrung 24 versehen ist. 5V Diese, Bohrung 24 schließt einerseits an das Einlaufröhr? und andererseits an eine in dem Hals 21 des Innentrichters 17 befindliche Bohrung 25 an. Der Hals 21 des Innentrichters 17 kann mit mehreren Bohrungen 25 versehen sein;,: die bei etwaigem Verschleiß wahlweise mit der Bohrung 24 in Überdeckung bringbar, sind. Durch einen Deckel 26 und in den Hals 21 eingesetzte Schrauben 27 ist das Kernstück 23 in Anlage gegen einen unten beschriebenen Führungskörper 29 gehalten. Dabei ist es durch einen Stift 28 gegen Verdrehen gesichert. Gegebenenfalls ist das Kernstück 23 leicht auswechselbar. Das Einlauf rohr 7 mündet in einen Führungskörper 29, in den gegenüberliegend das sich zum Einlaufrohr? hin verjüngende Kernstück 23 eingesetzt ist. Der Führungskörper 29 ist durch einen Stift 30 gegen Verdrehen gesichert und axial von einem Seegerring 31 gehalten. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß in der Übergangsbohrung 25 zum Ringspalt 18 kein Verschleiß auftritt; der Ringspalt 18 kann aber auch bei einer anderen Ausführung direkt an die Mündung der kurvenförmigen Bohrung 24 des Kernstückes 23 anschließen. Dabei sind Außentrichter 16 und Innentrichter 17 nicht wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die halsartigen Ansätze 19 und 21 miteinander verbunden, sondern durch drei Bolzen, die um 120° versetzt durch den Ringspalt 18 hindurchgeführt sind. Der Draht kann sich hierbei innerhalb der durch die Verbindungsbolzen gebildeten Segmente des Ringspaltes frei krümmen. Die dargestellte Anordnung erlaubt eine vollkommen freie Kurvenbildung im Ringspalt. P A T E N T A X S P P, V. C HK:
1. Edenbornhaspel, dadurch gekennzeichnet, daß die "mit "der Drehzahl des Einlaufrohres (7) umlaufende DVahtführung von zwei einen Ringspalt (18) von einer gegenüber der Stärke des aufzuhaspelnden Drahtes größeren Breite zwischen sich frei lassenden Kegelmänteln gebildet ist, wobei das Einlaufrohr (7) in ein in die Kegelspitze des Ringspaltes (18) eingesetztes Führungsrohr (24) einmündet.
2. Haspel nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Ringspalt (18) von zwei achsgleich übereinander angeordneten und fest miteinander verbundenen, trichterförmigen Körpern (16, 17) gebildet ist.
3. Haspel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kegelspitze der trichterförmigen Körper (16, 17) ein Kernstück (23) eingesetzt ist, das eine an den Austritt des Einlaufrohres (7) anschließende und in den kegelförmigen Ringspalt (18) mündende, kurvenförmige Bohrung (24) aufweist.
4. Haspel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (18) über eine Bohrung (25) in der Kegelspitze mit der kurvenförmigen Bohrung (24) des Kernstücks (23) in Verbindung steht.
5. Haspel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kegelspitze mehrere Bohrungen (25) vorgesehen und diese wahlweise mit der kurvenförmigen Bohrung (24) des Kernstückes (23) in Überdeckung bringbar sind.
6. Haspel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Körper <16, 17) fest mit der Hohlwelle (9) verbunden sind, die in an sich bekannter Weise das Einlaufrohr (7) führt und antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 909 689/232 12.59
DENDAT1071026D Edenborn haspel' Pending DE1071026B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1071026B true DE1071026B (de) 1959-12-17

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DENDAT1071026D Pending DE1071026B (de) Edenborn haspel'

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DE (1) DE1071026B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002026A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Kocks Technik GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Windungsleger zum ablegen von duennem, langgestrecktem gut
US6098909A (en) * 1998-05-23 2000-08-08 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Laying tube for windings

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002026A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Kocks Technik GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Windungsleger zum ablegen von duennem, langgestrecktem gut
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