DE1504033C3 - Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorformlings wechselnder Wandstärke aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorformlings wechselnder Wandstärke aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorformlings wechselnder
Wandstärke aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer Schnecke zum Plastifizieren des Materials,
mit einem zwischen einem senkrecht angeordneten profilierten Kern und einem diesen umschließenden
Bauteil vorgesehenen ringförmigen Kanal für das Material, mit einem Spritzkopf, dessen Ausnehmung mit
einem darin angeordneten, von einer den Kern axial durchdringenden Rundstange gehaltenen Dorn eine
ringförmige öffnung zum Auspressen des Vorformlings in senkrechter Richtung bildet, und wobei die Rundstange
an ihrem hinteren Ende während des Betriebes gegen Drehung gesichert aufgenommen und mittels
einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Austrittsspaltes mittels eines Kolbens axial verschiebbar gelagert
ist.
Bei derartigen Vorrichtungen ist bei einer bekannten Ausführungsform die Plastifizierungsschnecke horizon-ίο
tal angeordnet, während die an ihrem Ausgang liegende Schlauchdüse senkrecht gerichtet ist. Diese Anordnung
von Plastifizierungsschnecke und Schlauchdüse ist insoweit nachteilig, als kein symmetrischer Materialfluß
erreicht wird. Durch die rechtwinklige Lage der Schlauchdüse gegenüber der Plastifizierungsschnecke
wird einmal eine Umlenkung des Materialflusses erreicht, die ein einwandfreies Auspressen eines Schlauches
nachteilig beeinflußt; zum anderen erfolgt bei dem Übergang des Materialflusses von dem Schneckenausgang
in die Schlauchdüse zwangläufig eine Teilung des Materialflusses, da der Materialfluß von der Schnekkenmündung
in einen Ringkanal der Schlauchdüse gepreßt wird, so daß sich der Materialfluß am Eingang
des Ringkanals teilt und sich im Ringkanal gegenüber der Eintrittsstelle wieder vereinigen muß. Diese Stelle
der Wiedervereinigung des Materialflusses kann zur Bildung eines fehlerhaften Schlauches führen, da an der
Stelle der Wiedervereinigung eine Verschweißung der beiden in den Ringkanal eintretenden Teilflüsse erfolgt.
Diese Stelle der Verschweißung kann zu einer Schwächung des aus dem Schlauch hersgestellten Fergigteiles
führen.
Es sind auch schon senkrecht angeordnete Plastifizierungsschnecken
bekanntgeworden, die eine ebenfalls senkrecht gerichtete Schlauchdüse tragen. Bei diesen
bekannten Ausführungsformen ist der Kern der Schlauchdüse durch Querstege mit dem Düsenmantel
verbunden und gelagert. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist zwar ein symmetrischer, keiner Umlenkung
untergeordneter Massefluß vorhanden; nachteilig ist bei dieser Ausführungsform aber ebenfalls die durch
die notwendigerweise vorzusehenden Querstege zur Lagerung des Düsenkernes bedingte mehrfache Unterteilung
des Massestromes, bei der sich ebenfalls Schwächungen in dem Fertigteil zufolge der Trennung und
Wiederzusammenführung des Massestromes ergeben können.
Es ist weiterhin bekannt, die Schlauchhöhe auf unterschiedliche Schlauchwandstärke verstellbar auszubilden,
so daß die Schlauchdüse während des Auspressens des Schlauches auf Schlauchabschnitte unterschiedlicher
Wandstärke verstellt werden kann. Eine solche Verstellung der Schlauchdüse kann erfolgen bei waagerecht
angeordneter Schnecke durch eine Verstellung des Düsenkernes zum Düsenmantel; bei senkrechter
Anordnung der Plastifizierungsschnecke kann bei den bekannten Ausführungsformen nur eine Verstellung
des Düsenmantels zum Düsenkern erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Ausführungsformen anhaftenden Nachteile
zu vermeiden und einen symmetrischen und nicht durch Unterteilungen gestörten Massefluß und weiterhin eine
vorteilhafte Verstellung des Düsenkernes zum Düsenmantel zu gewährleisten, so daß die Herstellung eines
einwandfreien Schlauches ohne auftretende Schwächungen des Fertigungsteiles bei beliebiger Verstellung
der Schlauchwandstärke ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß der Kern als Plastifizierungsschnecke ausgebildet
ist und daß die Verstelleinrichtung eine mit dem Kolben verbundene, die Stange umgebende Hülse aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kernes als Plastifizierungsschnecke und durch die Einstellbarkeit
des Domes mittels einer die Stange umgebenden, einen Kolben mit Hülse aufweisenden Verstellvorrichtung
wird es möglich, die bisher erforderliche Anordnung von Querstegen zur Lagerung des Düsenkernes
zu vermeiden und einen ungestörten und symmetrischen Massefluß zu erzielen und hierbei während
des Auspressens die Wandstärke des Schlauches beliebig zu ändern. Durch die Verstellvorrichtung ist es mit
einfachen Mitteln beispielsweise unter Verwendung von Hebelübertragungen möglich, die Stange in der
sich drehenden Plastifizierungsschnecke zu heben und zu senken und damit den Düsenspalt entweder zu verkleinern
oder zu vergrößern. Durch die einstellbare Aufnahme der Stange in der Verstellvorrichtung kann
die Ausgangswandstärke der Düse beliebig geregelt werden. Es ist bereits bei einer Mahl- und Knetvorrichtung
an Schneckenpresen bekannt, in einer vertikal liegenden, der Vorplastifizierung dienenden Schnecke
einen mittels einer Stange höhenverstellbaren, der endgültigen Plastifizierung dienenden Knetkopf vorzusehen.
Diese bekannte Ausführungsform vermag dem Durchschnittsfachmann bei der Lösung der der Erfindung
zugrunde liegenden Aufgabe aber keine Anregungen zu vermitteln, da hier die Problematik der Erzielung
eines ungestörten Masseflusses bei erforderliche Verstellung des Düsenkernes nicht gegeben ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Plastifizierungsschnecke auf der
Stange axial verschiebbar ist. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß an dem Ende der Plastifizierungsschnecke
ein mit ihr über ein Drucklager verbundener hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Preßkolben
angeordnet, der eine dichtende Führung für die Hülse der Verstellvorrichtung des Domes bildet. Durch die
erfindungsgemäße axiale Verschiebbarkeit der Plastifizierungsschnecke auf der den Düsenkern tragenden
Stange ist es möglich, bei Beendigung des Preßvorganges die Schlauchdüse durch entsprechende Betätigung
ihrer Verstellvorrichtung zu schließen, so daß bei weiterlaufender Plastifizierungsschnecke das von ihr
geförderte Material die Schnecke nach oben anhebt. Auf diese Weise ist es möglich, für einen neuen Preßvorgang
oberhalb der Schlauchdüse einen plastifizierten Materialvorrat anzusammeln, der ein einwandfreies
und schnelles Auspressen eines neuen Schlauches gestattet. Verschiebbar angeordnete Plastifizierungsschnecken
sind an sich bekannt; neu ist die verschiebbare Ausbildung der Schnecke bei einer sie durchdringenden
und als Ventil ausgebildeten Schlauchdüse. Diese verschiebbare Anordnung hat auch bei geöffneter
Schlauchdüse einen erheblichen Vorteil, da sie die Möglichkeit gibt, bei Verkleinerung des Düsenspaltes
und bei gleichbleibender Fördermenge ein Anheben der Schnecke zufolge des durch den verkleinerten Düsenspalt
gegebenen höheren Staudruckes gegenüber dem einstellbaren Gegendruck des Preßkolbens zu erreichen;
man kann also auch während des Auspressens eines Schlauches durch die Plastifizierungsschnecke vor
dieser eine bestimmte Materialmenge ansammeln, die während des weiteren Auspressens des Schlauches
durch Betätigung des Preßkolbens zusätzlich ausgestoßen werden kann. Über den Preßkolben wird durch die
Schnecke auf das angesammelte Material ein beliebiger Staudruck ausgeübt, der durch zusätzliche Beaufschlagung
des Preßkolbens mit höherem Druck erhöht werden kann, so daß der Schlauch mit größerer Geschwindigkeit
unter Veränderung seines Durchmessers ausgepreßt werden kann. Bei gleichbleibendem Staudruck
wird bei Vergrößerung des Düsenspaltes während des Auspressens das angesammelte Material über die Förderleistung
des Extruders hinaus ausgepreßt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stange in dem unteren Ende der Plastifizierungsschnecke
einen verstärkten Führungsteil besitzt. Durch diese erfindungsgemäß verstärkte Ausbildung
des in die Schnecke eingreifenden Führungsteiles des Düsenkernes wird der Vorteil erreicht, daß die Verstellung
des Düsenspaltes erleichtert wird dadurch, daß die für die Verstellung hydraulisch wirksame Fläche verkleinert
wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist vorteilhafterweise die Plastifizierungsschnecke in axialer
Richtung verstellbar, um die gleichen, vorher geschilderten Vorteile zu erreichen.
Um zu verhindern, daß zwischen die Schnecke und die den Düsenkern tragende Stange plastifiziertes Material
eintreten kann, kennzeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch, daß die Spitze der Plastifizierungsschnecke
die Form eines schlanken Konus besitzt, dessen Ende auf der Oberfläche der Stange bzw. des verstärkten
Führungsteiles nach Art einer Manschettendichtung elastisch aufliegt. Durch die Ausbildung eines
schlanken Konus wirkt das Ende des Konus als elastisehe Manschettendichtung; das Ende des Konus liegt
sich hierdurch dichtend auf die Oberfläche der Stange des Düsenkernes auf und verhindert das Eintreten von
plastifiziertem Material.
Ein weiteres, dem gleichen Zweck dienendesMerkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Verhindern
des Eintritts des plastifizierten Materials in den zwischen der Stange und der Plastifizierungsschnecke gebildeten
Raum die Spitze der Plastifizierungsschnecke im Bereich ihres auf der Stange aufliegenden Teiles mit
einem Innengewinde versehen ist. Das erfindungsgemäß vorgesehene Innengewinde fördert bei der Drehbewegung
der Schnecke das in den Gewindeanfang eingetretene plastifizierte Material wieder nach außen
und bildet somit eine weitere Sicherung gegen das Eintreten von plastifiziertem Material. Zweckmäßigerweise
wird das Innengewinde nur bei Plastifizierungsschnecken angewendet, die in axialer Richtung nicht
verschiebbar sind, während bei verschiebbar angeordneten Plastifizierungsschnecken eine Bohrung mit glatter
Oberfläche verwendet wird.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet
Abb. 1 Schnittdarstellung der Plastifizierungsschnecke,
die axial nicht verschiebbar angeordnet ist,
A b b. 2 Darstellung gemäß A b b. 1 mit schiebbar angeordneter Plastifizierungsschnecke,
A b b. 3 Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Führung des Düsenkernes in der Plastifizierungsschnecke
und
A b b. 4 bis 6 Darstellungen unterschiedlicher Formen der Schlauchdüse.
Die A b b. 1 zeigt einen Schneckenzylinder 1, der in seiner Länge unterbrochen ist und eine Plastifizierungsschnecke
2 trägt, die das Material plastifiziert und der Schlauchdüse 3 zuführt. 4 ist der Eingang für das zu
plastifizierende Material. Die Plastifizierungsschnecke 2 ist auf ihrer gesamten Länge mit einer axialen Bohrung
versehen, in der eine Stange 5 gelagert ist, die an
ihrem vorderen Ende den Düsenkern 6 trägt. Die Plastifizierungsschnecke
2 ist mit ihrem Ende über ein Drucklager 7 in dem Gehäuse 8 abgestützt. Die Stange
5 durchdringt die Plastifizierungsschnecke 2 und das Drucklager 7; sie ist an ihrem Ende mit einer einen
Kolben 9 aufweisenden Verstelleinrichtung versehen. Durch einen Stift 10 ist die Verstelleinrichtung und mit
ihr die Stange 5 und damit auch der Düsenkern 6 gegen Drehung gesichert. Die Verstellung des Düsenkernes 6
erfolgt durch Beaufschlagung des Kolbens 9 über pneumatische oder hydraulische Leitungen 11, 12. Die gleiche
Verstellung kann selbstverständlich auch durch eine an sich beliebige Hebel- oder Exzenterübertragung
erfolgen. Das Ede der Stange 5 ist mittels eines Gewindes 13 einstellbar in der Verstelleinrichtung aufgenommen,
so daß durch entsprechende Drehung des Gewindes 13 eine an sich beliebige Ausgangsstellung
des Düsenkernes 6 eingestellt werden kann. Das Gewinde 13 kann selbstverständlich auch so ausgebildet
sein, daß während der Einstellung keine Drehung der Stange 5 erforderlich ist. Der Antrieb der Plastifizierungsschnecke
2 erfolgt über ein Paar Räder 14,15, die über eine Welle 16 angetrieben werden.
Die in A b b. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen der A b b. 1 dadurch, daß die Plastifizierungsschnecke 2 gegenüber der Stange 5
ebenfalls axial verschiebbar ist. Auf dem am Ende der Plastifizierungsschnecke 2 angeordneten Drucklager 7
ist ein pneumatischer oder hydraulischer Preßkolben 17 angeordnet, der in einem Zylinder 18 geführt ist und
durch Leitungen 19 und 20 mit Druckmittel beaufschlagt werden kann. Die Verstelleinrichtung ist miteis
einer Hülse 21 in dem Preßkolben 17 der Plastifizierungsschnecke 2 dichtend geführt.
Die A b b. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Düsenkernes 6. Der Düsenkern 6 besitzt einen verstärkten
Schaft 22, der mit einem verstärkten Führungsteil 23 der Stange 5 verschraubt ist. Der Schaft 22
und das Führungsteil 23 sind in einer erweiterten Bohrung 24 der Plastifizierungsschnecke 2 geführt.
Die A b b. 4 bis 6 zeigen unterschiedliche Formen von Schlauchdüsen, die bei entsprechender axialer Verschiebung
gegenüber der Plastifizierungsschnecke auf verschiedene Öffnungsspalten eingestellt oder auch
gänzlich geschlosssen werden können. Die Schlauchdüsen in den A b b. 4 und 6 werden durch Axialverschiebung
nach oben verkleinert oder geschlossen, während die Schlauchdüse gemäß A b b. 5 durch Axialverschiebung
nach unten verkleinert oder geschlossen wird.
Die Wirkungsweise der ausgeführten Plastifizierungsschnecke ist folgende: Durch den Antrieb über
die Welle 16 wird die Plastifizierungsschnecke 2 in Drehung versetzt wobei bei der Ausführungsform nach
A b b. 2 eine Axialverschiebung durch eine Keilwelle 25 gewährleistet ist. Das plastifizierte Material wird in den
Schneckengängen nach unten geführt und tritt durch den Ringspalt der Schlauchdüse 3 aus, wobei ein symmetrischer
und ungestörter Materialfluß von der Plastifizierungsschnecke 2 zum Austrittsspalt der Schlauchdüse
3 gewährleistet ist. Die Veränderung des Düsenspaltes erfolgt durch Betätigung der Verstelleinrichtung.
Bei der Ausführungsform nach A b b. 2 ist zusätzlich auch die Plastifizierungsschnecke 2 axial verschiebbar
ausgebildet, die Aaxiale Verschiebung kann durch wechselseitige Beaufschlagung des Preßkolbens 17 erfolgen.
Wenn beim Betrieb der Plastifizierungsschnekke 2 die Schlauchdüse 3 durch entsprechende Betätigung
der Verstelleinrichtung geschlossen wird, wird unter der Wirkung des von der weiterlaufenden Plastifizierungsschnecke
2 geförderten plastifizierten Materials die Plastifizierungsschnecke 2 mit ihrem Preßkolben
17 angehoben. Hierbei sammelt sich unterhalb der Plastifizierungsschnecke 2 ein Vorrat von plastifiziertem
Material, der nach öffnung der Schlauchdüse 3 gegebenenfalls durch Beaufschlagung des Preßkolbens 17
über die Leitung 19 zusätzlich zu dem von der Plastifizierungsschnecke 2 geförderten Material ausgestoßen
werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorformlings wechselnder Wandstärke aus
thermoplastischem Kunststoff, mit einer Schnecke zum Plastifizieren des Materials, mit einem zwischen
einem senkrecht angeordneten profilierten Kern und einem diesen umschließenden Bauteil vorgesehenen
ringförmigen Kanal für das Material, mit einem Spritzkopf, dessen Ausnehmung mit einem
darin angeordneten, von einer den Kern axial durchdringenden Rundstange gehaltenen Dorn eine
ringförmige öffnung zum Auspressen des Vormlings in senkrechter Richtung bildet, und wobei die
Rundstange an ihrem hinteren Ende während des Betriebes gegen Drehung gesichert aufgenommen
und mittels einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Austrittsspaltes mittels eines Kolbens axial verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als Plastifizierungsschnecke
(2) ausgebildet ist und daß die Verstelleinrichtung eine mit dem Kolben (9) verbundene, die
Stange (5) umgebende Hülse (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizierungsschnecke (2) auf
der Stange (5) axial verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Plastifizierungsschnecke
(2) ein mit ihr über ein Drucklager (7) verbundener hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer
Preßkolben (17) angeordnet ist, der eine dichtende Führung für die Hülse (21) der Verstellvorrichtung
des Domes (6) bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (5) in dem
unteren Ende der Plastifizierungsschnecke (2) einen verstärkten Führungsteil (23) besitzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Plastifizierungsschnecke
(2) die Form eines schlanken Konus besitzt, dessen Ende auf der Oberfläche der Stange (5) bzw. des verstärkten Führungsteiles (23)
nach Art einer Manschettendichtung elastisch aufliegt.
6. Vorrichtung nach den Anspüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des
Entritts des plastifizierten Materials in den zwischen der Stange (5) und der Plastifizierungsschnekke
(2) gebildeten Raum die Spitze der Plastifizierungsschnecke (2) im Bereich ihres auf der Stange
(5) aufliegenden Teiles mit einem Innengewinde versehen ist.
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB1504033A GB420367A (en) | 1932-09-26 | 1933-05-24 | An improved gravity concentration process for the wet concentration of coal and apparatus for use therein |
| GB2874334A GB420427A (en) | 1932-09-26 | 1933-05-24 | Improvements in apparatus for use in a gravity concentration process for the wet concentration of coal |
| FR757207D FR757207A (fr) | 1932-09-26 | 1933-06-02 | Système de séparation du charbon par voie humide d'après le procédé de flottation |
Applications Claiming Priority (2)
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| DEB0080060 | 1965-01-11 | ||
| DEB0080060 | 1965-01-11 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1504033A1 DE1504033A1 (de) | 1969-08-07 |
| DE1504033B2 DE1504033B2 (de) | 1975-10-30 |
| DE1504033C3 true DE1504033C3 (de) | 1976-06-10 |
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