DE1704799C3 - Strangpreßkopf zum Herstellen eines Hohlstranges aus thermoplastischem Werk stoff - Google Patents
Strangpreßkopf zum Herstellen eines Hohlstranges aus thermoplastischem Werk stoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strangpreßkopf zum Herstellen eines Hohlstranges aus thermoplastischem
Werkstoff, mit einer quer im Strangpreßkopfmantel angeordneten Eintrittsbohrung, einer Einrichtung
zum Umlenken und Verteilen des thermoplastischen Werkstoffes in einen axial zum Strangpreßkopf
verlaufenden, durch einen axial verschiebbaren Ringkolben in seinem Volumen veränderbaren
ringförmigen Stauraum, einer konzentrisch zu einem axial verschiebbaren Düsenkern des Strangpreßkopfes
angeordneten Hülse, die mit ihrem dem Austrittsspalt des Strangpreßkopfes zugewandten konisch
verlaufenden Ende einen Durchtrittsspalt für den Durchtritt des thermoplastischen Werkstoffes in dem
Stauraum bildet, einer Einrichtung zum axialen Bewegen des Ringkolbens und einer Einrichtung zum
axialen Bewegen des Düsenkerns.
Bei diesem bekannten Strangpreßkopf wird das aus der Schnecke austretende plastifizierte Material
unter Umlenkung einem im Strangpreßkopf angeordneten, durch einen axial verschiebbaren Ringkolben
gebildeten Staiuraum zugeführt. Die Zuführung des plastifizierten Materials vom Extruder her
erfolgt hierbei oberhalb des Hubraumes des Ringkolbens bis an den Düsenkern heran und wird hier
durch eine sogenannte Herzkurve von der horizontalen in die vertikale Achse des Strangpreßkopfes
umgelenkt, wie dies bei derartigen Köpfen mit Herzkurve allgemein üblich ist.
Der an die Herzkurve anschließende Ringspalt wird von einer Hülse umgeben, deren äußerer Umfang
den Innendurchmesser des Stauraumes bildet. Bei dieser Anordnung berührt das in den Stauraum
einfließende Material die Stirnfläche des die Hülse umgebenden Ringkolbens nur in seiner untersten
Stellung. Auch werden die zylindrischen Laufflächen des Ringkolbens von dem einströmenden Material
nicht überspült, so daß bei Farbwechsel oder Massewechsel eine Reinigung dieser Laufflächen durch
natürliches Ausspülen nicht mehr gegeben ist. Weiterhin kann bei dieser Anordnung bei unvermeidbaren
Undichtigkeiten an den Laufflächen des Ringkolbens das austretende Material in keinem Falle
nach außen ins Freie austreten, sondern es sammelt sich oberhalb des Ringkolbens an. Ferner ist bei dem
bekannten Strangpreßkopf ein annähernd gleichmäßiges Einfließen des Materials in den Stauraum nur
bei einer bestimmten Viskosität und bei einer bestimmten Fördergeschwindigkeit bei dem vorgegebenen
Querschnitt der Fließwege erreichbar. Da die Fließwege in ihrem Querschnitt bei der bekannten
Ausführungsform nicht veränderter sind, wird der gleichmüßige Materialzufluß bei Änderung der Fördergeschwindigkeit
und bei Verwendung eines Materials mit anderer Viskosität erheblich gestört. Bei
einer Verringerung der Fördergeschwindigkeit oder bei einem Material höherer Viskosität tritt an der der
Plastifizierungsschnecke zugekehrten Seite des Stauraumes mehr Material ein als an der abgewandten
Seite, wodurch zwangläufig auf die Dauer ein fehlerhafter Schlauch bedingt durch die ungleiche Verweilzeit
im Stauraum entsteht. Bei höherer Fördergeschwindigkeit ergibt sich eine stärkere Belastung des
Schneckenantriebes; außerdem wird die Reibungswärme erhöht, wodurch die Temperatur und damit
der plastische Zustand des Materials ungünstig beeinflußt wird.
Die Erfindung geht von dieser bekannten Ausführungsform aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein
unabhängig von der Viskosität und der Fördergeschwindigkeit des plastifizierten Materials stets gleichbleibendes,
gleichmäßiges Einfließen in den Stauraum zu erreichen.
Dies wird bei einem Strangpreßkopf der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Einrichtung
zum Umlenken und Verteilen des thermoplastischen Werkstoffes aus einer die Hülse umgebenden
Ringnut besteht, in die die Eintrittsbohrung
mündet und deren Innenwand von der Hülse gebildet ist, die auf dem Ringkolben relativ zy diesem axial
verschiebbar und als Abstreifer dienend angeordnet ist, und daß der Durchtrittsspalt als veränderbarer
Drosselspalt mit gegenüber der Ringnut geringerem Querschnitt zwischen der Ringnut und dem Stauraum
ausgebildet ist
Durch den veränderbar ausgebildeten Drosselspalt läßt sich der Gesamtquerschnitt des Drosselspalts
auf eine jeweils gegebene Fördergeschwindigkeit und eine bestimmte Viskosität einstellen, wodurch unabhängig
von der Fördergeschwindigkeit und der Viskosität des plastifizierten Materials zufolge der Einstellung
des Ringspalts ein am Umfang gleichmäßiger Massefluß in den Stauraum erfolgt. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß bei Anordnung eines den Düsenkern umgebenden Ringkolbens die Hülse auf
der Ringkolbenoberfläche dichtend aufliegt und daß zufolge ihrer konisch sich verjüngenden Stirnfläche
beim Zurückgehen des Ringkolbens an dessen Oberflache
haftendes Material durch die Hülse abgestreift wird und nicht in die Ringnut eintreten kann. Ohne
Anordnung der Hülse würde das Material durch die obere Kante der Ringnut von dem Kolben abgestreift
und durch das vom Extruder her nachströmende Material auf der dem Extruder abgewandten
Seite der Ringnut konzentriert, was bei Farbwechsel des Materials an der dem Materialeintritt gegenüberliegenden
Stelle zu Streifenbildungen an dem Schlauch führt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung
der Hülse wird eine Streifenbildung dadurch vermieden, daß das von dem Ringkolben abgestreifte
Material durch das einströmende neut Material auf dem ganzen Umfang des Stauraums verteilt wird. So
wie die äußere Lauffläche des Ringkolbens durch das neu einfließende Material überspült wird, wird auch
die äußere Lauffläche des Düsenkerns durch das neu eintretende Material überspült und zum Düsenaustritt
hin gereinigt. Auch erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung bei Undichtigkeiten an der inneren
und äußeren Lauffläche des Ringkolbens dem Leckmaterial den Austritt nach oben ins Freie.
Ein weiterer Vorteil der Verstellbarkeit des Drosselspalts besteht darin, daß bei in den Drosselspalt
eingetretenen Fremdkörpern, die den Drosselspalt nicht frei passieren können, dem Drosselspalt vorübergehend
eine solche Breite gegeben werden kann, daß die in ihm festgehaltenen Fremdkörper mit dem
plastifizierten Material in den Ringraum ausgestoßen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Ringnut exzentrisch zur
Hülse mit einem von der Eintrittsstelle der Eintrittsbohrung an gleichmäßig an beiden Seiten bis zu der
der Eintrittsstelle diametral gegenüberliegenden Stelle abnehmenden Querschnitt ausgebildet ist und daß
in die Ringnut an der der Eintrittsstelle der Eintrittsbohrung gegenüberliegenden Seite ein auf der
Außenfläche der Hülse dichtend aufliegendes, an sich bekanntes, mit. einer Führungsnase versehenes, in
den Strangpreßkopf einbaubares Leitstück ragt.
Durch die exzentrische Anordnung der Ringnut wird erreicht, daß innerhalb der Ringnut eine gleichmäßige
Fließgeschwindigkeit des plastifizierten Materials gegeben ist und damit die Bildung von toten
Räumen verhindert wird. Bei einer konzentrisch angeordneten Nut würde sich durch das an der Eintrittsstelle
des plastifizierten Materials aus der Ringnut austretende Material die Fließgeschwindigkeit
in der Ringnut verringern, je weiter das Material der aer Eintrittsstelle entgegengesetzten Stelle zufließt,
weil aus der Ringnut Material nach unten austritt. Durch die zufolge der exzentrischen Anordnung gegebene
fortlaufende Querschnittsverringerung wird gleichmäßig auf beiden Seiten der Ringnut die Fließgeschwindigkeit
gleichgehalten, trotz des aus der Ringnut aubfließenden Materials. Durch die exzentrische
Anordnung der Ringnut wird auch bei einem unveränderlichen Drosselspalt ein gleichmäßigeres
Einfließen des Materials aus der Ringnut in den Stauraum des Schlauchkopfes erreicht; zur Erzielung
eines gleichmäßigen Zuflusses des Materials zu dem Stauraum des Strangpreßkopfes bei wechselnder Fördergeschwindigkeit
und/oder wechselnder Viskosität ist es besonders vorteilhaft, neben der Anordnung
eines verstellbaren Drosselspalts auch die exzentrische Anordnung der Ringnut zu verwenden.
Durch die Anordnung des an sich bekannten Leitstückes in dichtender Anlage an der Außenfläche der
Hülse wird erreicht, daß das Material an der Stelle des Zusammenflusses in den Stauraum abgeleitet
wird, ohne daß die Möglichkeit der Bildung von ruhendem Material entsteht. Besonders vorteilhaft
ist hierbei die Tatsache, daß die Hülse und das Leitstück ohne Relativbewegung aneinander anliegen,
wodurch ein Abrieb und damit ein Verschleiß des Leitstückes vermieden wird und ein festes Anpressen
des Leitstückes an die Hülse und damit eine einwandfreie Abdichtung der Stelle des Zusammenflusses der
Ringnut gewährleistet ist.
Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß der Düsenkern im Ringkolben geführt ist. Durch diese
Maßnahme wird es möglich, bei der erfindungsgemäßen Ausfuhr ungsfomf eine Verstellung des Düsenspalts
durch den Düsenkern vorzunehmen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Ringkolben an seinem vom Austrittsspalt abgewandten Ende eine in Abhängigkeit von
dem Kolbenhub betätigbare Betätigungsstange für eine Steuereinrichtung trägt.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und es zeigt
Abb. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Strangpreßkopf, beispielsweise für eine Blasmaschine,
Abb.2 einen Querschnitt gemäß LinieA-B der
Abb.l,
Abb.3 eine schematische Darstellung des Leitstückes bei teilweiser Abwicklung der Innenwand
des Mantels in vergrößertem Maßstab.
Die A b b. 1 und 2 zeigen einen Strangpreßkopf 1, der mit einer quergerichteten Plastifizierungseinrichtung2
verbunden ist. Der Strangpreßkopf 1 besteht aus einem Mantel 3, an den sich der Düsenmantel 4
anschließt. Der Düsenmantel 4 umschließt unter Bildung eines Ringspaltes den Düsendorn 5, der an dem
Düsenkemö befestigt ist. Um den Düsenkern 6 ist ein Ringkolben 26 angeordnet. Den Ringkolben 26
umgibt eine Hülse 16. Die Plastifizierungseinrichtung2 besitzt einen Gewindestutzen 10, der in den
Mantel 3 eingeschraubt ist. Der Gewindestutzen 10 weist eine Austrittsbohrung 11 für das von der Plastifizierungseinrichtung
2 ausgestoßene plastifizierte Material auf. Das Material gelangt durch die Austrittsbohrung 11 in eine Ringnut 12, die exzentrisch zur
Achse des Mantels 3 und zur Achse des Düsenkerns 6
in die Innenwand des Mantels 3 eingearbeitet ist. Wie
Abb. 2 zeigt, ist die Ringnut 12 so exzentrisch angeordnet,
daß sie an der Stelle der Eintrittsbohrung.il den größten Querschnitt besitzt, der sich gleichmäßig
nach beiden Seiten verringert, während er an der der Eintrittsbohrung 11 entgegengesetzten Seite den geringsten
Querschnitt erreicht. Die Ringnut 12 wird in ihrer Form vorteilhaftcrweise so ausgebildet, daß
die Querschnittsabnahme im Verhältnis zum Nutenumfang linear abnimmt. An der der Eintrittsbohrung
11 gegenüberliegenden Seite ist in den Mantel 3 ein Leitstück 13 eingesetzt, das, wie A b b. 3 zeigt, eine
Führungsnase 14 besitzt. Die Führungsnase 14 liegt mit ihrer Oberfläche auf der Hülse 16 auf und bewirkt,
daß das von beiden Seiten durch die Ringnut
12 dem Leitstück 13 zufließende Material ohne Bildung von Rückständen in den Drosselspalt 19 abgelenkt
wird. Das Leitstück wird gehalten durch einen Halter 15, der durch Verschraubung an dem Mantel
3 befestigt ist, wobei durch die Schrauben der Anpreßdruck des Leitstückes 13 an der Hülse 16 bestimmt
wird. Die den Ringkolben 26 umgebende Hülse 16 ist in dem Mantel 3 durch einen Keil 17
gegen Verdrehung gesichert. An ihrem vorderen Ende ist die Hülse 16 konisch nach innen sich verjüngend
ausgebildet. Diese konische Verjüngung 18 bildet mit der Innenwandung des Mantels 3 einen
ringförmigen Drosselspalll9. An den Drosselspalt 19 schließt sich der zwischen dem Düsenkern 6 und dem
Mantel 3 gebildete ringförmige Stauraum 7 an, durch den das plastifizierte Material der Ringdüse 4, 5 zugeführt
wird. An dem oberen Ende des Mantels 3 ist eine Stellmutter 21 aufgenommen, die mit ihrem
Innengewinde in ein Außengewinde der Hülse 16 eingreift. Bei Betätigung der Stellmutter 21 wird die
Hülse 16 je nach Drehrichtung gehoben oder gesenkt, wodurch der Durchtrittsquerschnitt des Drosselspalts
19 vergrößert oder verkleinert werden kann. Dies geschieht zu dem Zwecke, den Querschnitt des Drosselspalts
der jeweiligen Fördergeschwindigkeit und der Viskosität des plastifizierten Materials anzupassen.
Bei gefülltem Stauraum 7 und entferntem Leitstück 13 können Fremdkörper durch Betätigen des
Ringkolbens 26 mit dem im Stau raum angesammcl-. ten plastifizierten Material durch die Öffnung des
Leitstückes 13 ins Freie ausgestoßen werden. Zur Betätigung der Stellmulter 21 von außen her sind
zwischen den Flanschen 8 und 9 Stege 22 eingeschweißt, die Öffnungen bilden, durch die mit, einem ·
Schlüssel die Stellmutter 21 betätigt und damit der
ίο Drosselspalt 19 verstellt werden kann. Im Stauraum
7 liegt zwischen der Hülse 16 und dem Düsenkern 6 der Ringkolben 26, der durch seine axiale
Verschiebbarkeit das Volumen des Stauraumes 7 vergrößert und verkleinert. Mit dem Flansch 9 verbunden
ist ein Hydraulikzylinder 30, dessen Ringkolben 28 mit dem Ringkolben 26 des Schlauchkopfes 3 in
starrer oder loser Verbindung steht An den Hydraulikzylinder 30 schließt eine Kolbenzylinderanordnung
23 an, deren Kolben 24 mit dem Düsenkern 6 verbunden ist, so daß durch Zufuhr eines Druckmittels
durch eine der Leitungen 25 der Düsenkern 6 gehoben und gesenkt werden kann zur Verstellung der
Größe des ringförmigen Düsenspalts. Am oberen Ende des Ringkolbens 26 ist eine waagerechte Betätigungsstange
27 angeordnet, die zur Betätigung einer Steuereinrichtung dient. Der Ringkolben 28
besitzt einen Bund 33, oberhalb des Bundes 33 ist eine zwischen diesem und einem Deckel 29 eingespannte
Dichtungsmanschette 34 angeordnet, die beim Heben und Senken des Ringkolbens 28 an der
Innenwand des Hydraulikzylinders 30 gleitet. Am oberen Ende des Hydraulikzylinders 30 ist ein Anschluß
31 für eine Druckmittelleitung vorgesehen zum Abwärtsbewegen des Ringkolbens 28. Im unteren
Bereich des Ringkolbens 28 ist ein Anschluß 32 für eine weitere Druckmittelleitung vorgesehen, zum
Anheben des Ringkolbens 28. Unterhalb des Anschlusses 32 ist eine gegen einen Anschlag anliegende
Dichtungsmanschette 35, die durch eine Preßschraube 36 in dichtender Anlage an dem Hydraulikkolben
gehalten ist, vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Strangpreßkopf zum Herstellen eines Hohlstranges aus thermoplastischem Werkstoff mit
einer quer im Strangpreßkopfmantel angeordneten Einlrittsbohrung, einer Einrichtung zum Umlenken
und Verteilen des thermoplastischen Werkstoffes in einen axial zum Strangpreßkopf
verlaufenden, durch einen axial verschiebbaren Ringkolben in seinem Volumen ringförmigen
Stauraum, einer konzentrisch zu einem axial verschiebbaren Düsenkern des Strangpreßkopfes angeordneten
Hülse, die mit ihrem dem Austrittsspalt des Strangpreßkopfes zugewandten konisch
verlaufenden Ende einen Durchtrittsspalt für den Durchtritt des thermoplastischen Werkstoffes in
den Stauraum bildet, einer Einrichtung zum axialen Bewegen des Ringkolbens und einer Einrichtung
zum axialen Bewegen des Düsenkerns, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Umlenken und Verteilen des thermoplastischen Werkstoffes aus einer die Hülse
(16) umgebenden Ringnut (12) besteht, in die die Eintrittsbohrung (11) mündet und deren Innenwand
von der Hülse (16) gebildet ist, die auf dem Ringkolben (26) relativ zu diesem axial verschiebbar
und als Abstreifer dienend angeordnet ist, und daß der Durchtrittsspalt als veränderbarer
Drosselspalt (19) mit gegenüber der Ringnut (12) geringerem Querschnitt zwischen der Ringnut (12)
und dem Stauraum (7) ausgebildet ist.
2. Strangpreßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) exzentrisch
zur Hülse (16) mit einem von der Eintrittsstelle der Eintrittsbohrung (11) an gleichmäßig an beiden
Seiten bis zu der der Eintrittsstelle diametral gegenüberliegenden Stelle abnehmenden Querschnitt
ausgebildet ist und daß in die Ringnut (12) an der der Eintrittsstelle der Eintrittsbohrung
(11) gegenüberliegenden Seite ein auf der Außenfläche der Hülse (16) dichtend aufliegendes, an
sich bekanntes, mit einer Führungsnase (14) versehenes, in den Strangpreßkopf (1) einbaubares
Leitstück (13) ragt.
3. Strangpreßkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkern (6) im
Ringkolben (26) geführt ist.
4. Strangpreßkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (26)
an seinem vom Austrittsspalt abgewandten Ende eine in Abhängigkeit von dem Kolbenhub betätigbare
Betätigungsstange (27) für eine Steuereinrichtung trägt.
SS
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |