DE1069850B - - Google Patents

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DE1069850B
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Germany
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seat
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cheeks
suspension
chair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/441Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with adjustable elasticity

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reihenstuhl, dessen aus Sitz- und Rückenlehne bestehender, einstückiger Schwingsitz in einer von seiner Belastung unabhängigen, rückwärtigen Ruhelage aus vom Stuhlbenutzer nach vorn begrenzt schwenkbar gelagert ist, für Theater, Lichtspielhäuser od. dgl.
Reihenstühle dieser. Bauart sind bekannt und haben den Zweck, das für die nachkommenden Theaterbesucher lästige Durchschreiten der besetzten Sitzreihen zu erleichtern, in dem der sitzende Theater- besucher mit seinem Stuhle nach rückwärts schwingen kann, um dadurch den Abstand seiner Stuhlreihe in gewissem Umfange zu vergrößern.
Bei einer bekannten Bauart erfolgt das Schwenken dieses aus Sitz- und Rückenlehne als Einheit ausgebildeten Theaterstuhls um eine am Boden angebrachte Achse.
Es sind weiterhin Ausführungsformen von Sitzen dieser Art bekanntgeworden, bei denen Sitz und Rückenlehne aus zwei Teilen bestehen, die gegen- ao einander beweglich ausgebildet sind, wodurch der Sitz von dem Stuhlbenutzer nach rückwärts bewegt werden kann und die Rückenlehne mit Rücksicht auf ihre schwenkbare Anordnung eine entsprechende, nur wenig raumsparende Lage einnimmt. »5
Die Stühle dieser bekannten Bauart sind insofern nachteilig, als sie die Vergrößerung des Abstandes der Fig.
einen Sitzreihe zumeist nur dadurch erzielen, daß der Abstand zur dahinter liegenden Sitzreihe verkleinert wird, was mit einer entsprechenden Behinderung der rückwärts sitzenden Theaterbesucher verbunden ist.
Erfolgt die Verschwenkung des aus Sitz und Rückenlehne als Einheit ausgebildeten Stuhls um eine am Boden befindliche Achse, so ergibt sich der Nachteil, daß beim Verschwenken des Stuhls die Sitz- kanten dem Theaterbesucher hindernd im Wege sind.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft einen Theaterstuhl der oben beschriebenen grundsätzlichen Bauart, bei dem durch das Verschwenken des gesamten Sitzes das Durchgehen der besetzten Stuhlreihe erleichtert ist, ohne daß eine Belästigung, insbesondere der dahinter sitzenden Stuhlbenutzer eintritt.
Der erfindungsgemäße Reihenstuhl ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingsitz mittels Schwenk- armen an oberhalb des Sitzes in den Wangen des Gestühles angeordneten Lagerbolzen aufgehängt ist; er ist vorzugsweise als an sich bekannter Schalenkörper ausgebildet.
Nach weiterer Ausbildung des Erfindungsgegen-Standes ist der Schwingsitz auf der Rückseite im mittleren Teil kreisbogenförmig gekrümmt, der in Gebrauchsstellung nicht über die hintere Grenzlage bei unbelastetem Sitz nach hinten ausladet.
Reihenstuhl mit einstückigem Schwingsitz für Theater, Lichtspielhäuser od. dgl.
Anmelder: : Paul Bode, Brasselsberg bei Kassel, Im Rosental 24
Paul Bode, Brasselsberg bei Kassel, ist als Erfinder genannt worden
Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Schwenkarme innerhalb der hohl ausgebildeten Wangen und ragen mit ihren abgekröpften, unteren E"nden jeweils durch Schlitze der Wangen nach außen und sind mit ihren außenliegenden Endteilen am Sitzrahmen befestigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
3rt schaubildlich den Reihensitz in der
Lage, die er bei Belastung durch einen Besucher einnimmt; die Stellung des Sitzes in unbelastetem Zustand ist strichpunktiert eingezeichnet;
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht und - Fig. 3 einen Querschnitt III-III der Fig. 2 durch die Aufhängung zweier benachbarter Sitze.
Die Schalenform des ungeteilten Schwingsitzes, bei dem der Sitz und die Lehne in einem Stück vereinigt sind, ist aus der Zeichnung ersichtlich. Dieser ungeteilte Sitz 1 ist in den Wangen 2 des Gestühls schwenkbar gelagert. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Sitz mit Schwenkarmen 4 verbunden, die um Lagerbolzen 3, die oberhalb des Sitzes liegen, schwenkbar sind. Die Lagerbolzen sind in den Seitenverkleidungen 5 der hohl ausgebildeten Wangen 2 gelagert. Die Arme 4, die sich durch den Hohlraum der Wangen abwärts erstrecken, sind an ihren unteren Enden abgekröpft und ragen durch Schlitze 6 der Wangenabdeckungen S nach außen. Mit ihren äußeren Enden 7 sind die Arme 4 an dem Rahmen 8 der Schwingsitze befestigt. Die Schlitze 6 begrenzen die Schwingbewegung des Sitzes nach vorn und hinten. Die hintere Begrenzung der Sitze ist in ihrem mittleren Teil kreisbogenförmig ausgebildet, so daß beim Schwenken des Sitzes dieser bogenförmige Teil nach hinten nicht weiter ausladet als der unbelastete Sitz. Dadurch ist erreicht, daß der Be-
909 60S/106

Claims (4)

nutzer eines Sitzes gegen die vor ihm befindliche Sitzreihe die nötige Kniefreiheit hat. Die Sitzanordnung nach der Erfindung gewährleistet auch eine veränderliche Sitzmöglichkeit für verschiedene Unterschenkellangen, so daß die verschieden großen Benutzer immer eine bequeme Sitzlage einnehmen können. k Das selbsttätige Zurückschwingen des Sitzes wird vorzugsweise durch entsprechende Gewichtsverteilung, also durch höheres Gewicht des vor der Schwenkachse liegenden Sitzteiles erreicht. Gegebenenfalls konnte auch durch entsprechende Anordnung von Federn in bekannter Weise bewirkt werden, daß der Sitz in unbelastetem Zustand eine bestimmte Lage einnimmt. PatentansprocHE: 15
1. Reihenstuhl, dessen aus Sitz- und Rückenlehne bestehender, einstückiger Schwingsitz in einer von seiner Belastung unabhängigen, rückwärtigen Ruhelage aus vom Stuhlbenutzer nach so vorn begrenzt schwenkbar gelagert ist, für Theater, Lichtspielhäuser od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingsitz (1) mittels Schwenkarmen (4) an oberhalb des Sitzes, in den Wangen (2) des Gestühls angeordneten Lagerbolzen (3) aufgehängt ist.
2. Reihenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Schwingsitz (1) als Schalenkörper ausgebildet ist.
3. Reihenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingsitz (1) auf der Rückseite im mittleren Teil kreisbogenförmig gekrümmt ist, der in Gebrauchsstellung nicht über die hintere Grenzlage bei unbelastetem Sitz nach hinten ausladet.
4. Reihenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (4) innerhalb der hohl ausgebildeten Wangen (2) liegen und mit ihren abgekröpften, unteren Enden jeweils durch Schlitze (6) der Wangen nach außen ragen und mit ihren außenliegenden Endteilen (7) am Sitzrahmen (8) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 700 610, 812 816,
492;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674646;
USA.-Patentschriften Nr. 2 499 112, 2 611 420.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 909 608/106 J.
DENDAT1069850D Pending DE1069850B (de)

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DE (1) DE1069850B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999004672A1 (de) * 1997-07-28 1999-02-04 Bernardino Pinzari Sitze allgemein mit scharnieren in waage gehalten

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700610C (de) * 1936-08-31 1940-12-24 Bruno Mathsson Reihenstuhl fuer Theater, Saele u. dgl.
US2499112A (en) * 1946-08-02 1950-02-28 American Seating Co Retracting type theater chair
DE812816C (de) * 1944-12-08 1951-09-06 Marocaine De Const Mecaniques Sessel
US2611420A (en) * 1946-07-01 1952-09-23 Elias S Diehl Receding chair for theaters and the like
DE1674646U (de) * 1954-02-18 1954-04-08 Walter Knoll & Co Sitzmoebel.
DE933492C (de) * 1953-04-21 1955-09-29 Arnold Dr Bode Sitzschale, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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