DE1069674B - - Google Patents

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DE1069674B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abstimmanzeige für Fernsehempfänger, bei der der Abstimmzustand des Gerätes mittels einer Anzeigeröhre sichtbar gemacht wird und Mittel zur frontseitigen Abdeckung der vom Leuchtschirm ausgehenden Lichtabstrahlung vorgesehen sind.
Es sind Abstimmeinrichtungen bekanntgeworden, die es gestatten, einen Fernsehempfänger mittels einer Anzeigevorrichtung in derselben Weise technisch exakt abzustimmen, wie es bereits von Hör-Rundfunkempfängern her bekannt ist. Der Abstimmzustand wird dabei durchweg in bekannter Weise mittels besonderer Anzeigeröhren oder auch mit Hilfe von Sichtzeichen erkennbar gemacht, die im Bedarfsfalle in das auf dem Bildschirm sichtbare Fernsehbild eingeblendet werden. Beiden Verfahren haftet jedoch der Mangel an, daß die Betrachtung des Bildes während des Abstimmvorganges in irgendeiner Form gestört wird. Bei der einfacheren Abstimmanzeige mittels einer bekannten Anzeigeröhre stört vor allem der sehr intensiv strahlende kleine Anzeigeleuchtschirm, wenn er nach dem Abstimmvorgang nicht wieder zum Verschwinden gebracht wird. Das kann bekanntlich entweder durch Abdecken mit einer kleinen Klappe geschehen oder durch Abschalten der Anzeigeröhre mittels eines besonderen Schalters. Eine Abdeckklappe läßt sich nicht überall gut erreichbar und platzsparend anordnen, während eine besondere Schaltereinrichtung wiederum einen verhältnismäßig hohen zusätzlichen Aufwand darstellt.
Es ist deshalb auch schon bekanntgeworden, die Anzeigeröhre in einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Tubus unterzubringen. Eine solche Einrichtung ist aber ebenfalls ziemlich aufwendig und dazu vor allem sehr empfindlich, weil die Lötanschlüsse am Röhrensockel leicht abbrechen, wenn die Einrichtung häufiger benutzt wird. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist zur Abdeckung des Leuchtschirmes gegen direkte Sicht von vorn ein schräg nach unten gerichteter, tubusförmiger Schacht in die Gehäusefrontseite eingelassen, durch dessen mit einem entsprechenden Ausschnitt versehenen Boden der Leuchtschirm der Anzeigeröhre sichtbar ist. Die Verlegung des Anzeigeleuchtschirmes in einen solchen Betrachtungsschacht birgt jedoch auch erhebliche Mängel in sich. Zunächst sind solche unabgedeckten Taschen in Gerätegehäusen höchst unerwünscht, weil sie das Eindringen von Staub in das Geräteinnere begünstigen. Außerdem verschmutzt durch eindringenden Staub das Sichtfeld des Leuchtschirmausschnittes sehr bald derart, daß in kurzer Zeit keine klare Beobachtung der Leuchtanzeige mehr möglieh ist. Eine Reinigung ist dann schwierig und umständlich, weil der Schacht verhältnismäßig tief sein muß, damit keine die Bildbetrachtung störende Lichtausstrahlung auftritt.
Einrichtung zur Abstimmanzeige
für Fernsehempfänger
Anmelder:
Norddeutsche Mende Rundfunk K. G.,
Bremen-Hemelingen,
Diedrich -Wilkens - Str. 39/45
Dipl.-Phys. Ingo Pritsching, Bremen,
ist als Erfinder genannt worden
Mit der Erfindung wird nun eine einfache und vor allem auch betriebssichere Lösung für eine Abstimmanzeige in Fernsehempfängern vorgeschlagen, die darin besteht, daß ein in an sich bekannter Weise als Lichtleitprisma ausgebildeter Sichtkörper vorgesehen ist, dessen eine Stirnfläche vor dem Leuchtschirm der Anzeigeröhre angeordnet ist und dessen andere Stirnfläche aus dem Gerätegehäuse herausragt und in der Weise abgeschrägt ist, daß das Abbild des Anzeigeleuchtschirmes nach oben und/oder nach unten abgelenkt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Lichtabstrahlung nach vorn und nach den Seiten hin verhindern. Zweckmäßigerweise besitzt dann der klartransparente Sichtkörper im wesentlichen Rechtkantform, wobei seine dem Betrachter zugewandte vordere Stirnfläche als Reflexionsfläche entweder einen schwalbenschwanzförmigen Einschliff aufweist oder eine schräg nach unten verlaufende, angeschliffene Fläche. Dabei werden dann diese Reflexionsflächen nach vorn abgedeckt, und zwar vorzugsweise durch eine lichtundurchlässige Maske oder auch durch eine andere lichtdichte Vorrichtung.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist gegenüber den bekannten Anordnungen denkbar einfach und billig, aber dabei doch sehr wirksam. Zunächst ist kein aufwendiger Schalter erforderlich und auch kein Tubus oder Betrachtungsschacht, um störende Lichtausstrahlungen des Anzeigeorgans zu unterdrücken. Die Anzeigeröhre selbst wird nämlich im Geräteinneren angeordnet, und ein gewisser Teil der Leuchtkraft des Anzeigeleuchtschirmes wird schon beim Durchlaufen des Sichtkörpers auf ein nicht mehr störendes, aber für eine einwandfreie Beobachtung noch ausreichendes Maß verringert. Dazu wird noch durch eine Maske, die
909 650/199

Claims (3)

den aus dem Gerätegehäuse herausragenden Teil des Sichtkörpers schützend umgibt, jeglicher seitliche Lichtaustritt verhindert. Beim Abstimmvorgang selbst steht bekanntlich der Betrachter unmittelbar vor dem Gerät und sieht dadurch von oben auf den Sichtkörper und damit auf das durch Strahlenablenkung auf die Oberseite des Sichtkörpers hingespiegelte Abbild des Anzeigeleuchtschirmes. In normalem Bildtetrachtungsabstand ist das Anzeigeleuchtschirm-Abbild nicht mehr sichtbar und beeinträchtigt deshalb auch die Betrachtung des Fernsehbildes in keiner Weise. Die Erlindung ist an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher beschrieben. In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Abstimmanzeige im Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt, die einen Sichtkörper 1 mit schwalbenschwanzförmigem Einschliff 2 aufweist. Dieser aus Glas, Plexiglas oder einem anderen klartransparenten und Lichtstrahlen leitenden Werkstoff bestehende Körper ist hier als kleine rechteckige Platte ausgebildet. Sie wird durch die Frontplatte 3 des Gerätes in eine kleinere, hinter dem Frontplattenausschnitt befestigte Hülse 4 geschoben, und zwar so weit, daß sie mit ihrer rückwärtigen Stirnfläche an der im Inneren des Gerätegehäuses angeordneten Anzeigeröhre5 anliegt. Zur Abdeckung nach vorn und zur Halterung des Sichtkörpers 1 gegen Herausrutschen ist ein schmaler oben und unten offener Rahmen 6 vorgesehen, der mittels Schrauben oder Stiften an der Gerätefrontplatte 3 befestigt ist. Als Anzeigeröhre 5 wird hier vorzugsweise eine solche verwendet, die einen bandförmigen, parallel zur Röhrenlängsachse verlaufenden Leuchtschirm 7 besitzt. Die von dem Leuchtschirm 7 ausgehenden und auf die schrägen Reflexionsflächen des Einschliffes 2 auftreffenden Lichtstrahlen werden nach oben und unten so abgelenkt, wie es in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Ein Auge A, das schräg von oben oder auch von unten auf die aus der Frontplatte 3 herausragende Sichtfläche des Sichtkörpers 1 blickt, sieht dann das durch die Reflexionsflächen gespiegelte Abbild des Leuchtschirmes 7 so, wie es beispielsweise mit 8 in Fig. 2 dargestellt ist. Von vorn ist infolge der Abdeckung durch die Maske 6 nichts zu sehen. Die normale Bildbetrachtung kann somit nicht gestört werden. In Fig. 3 ist der Sichtkörper in einer Ausführungsform 9 dargestellt. Die für die Abspiegelung benötigte Reflexionsfläche ist hier durch einen schräg von oben nach unten verlaufenden Anschliff 10 gewonnen worden, so daß man das Abbild der Leuchtschirmfläche 7 der Anzeigeröhre 5 hier nur von oben her sehen kann. Die Erfindung beschränkt sich nicht darauf, daß der Sichtkörper nur an einer Stelle der Frontplatte des Ge- rätes eingesetzt ist. Er kann auch genau so gut an geeigneter Stelle im unteren Teil der Bildmaske hinter der Schutzscheibe eingelassen sein oder auch im oberen Teil des Gerätegehäuses, beispielsweise an dessen vorderen Oberkante. Da sich beispielsweise Plexiglas sehr leicht in jede gewünschte Form biegen läßt, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Anzeigeröhre in unmittelbarer Nähe der Durchtrittsstelle des Sichtkörpers durch die Gerätefrontplatte gelegt wird, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Anzeigeröhre kann beispielsweise auch, wenn es die Platzverhältnisse bedingen, etwas nach oben oder unter versetzt angebracht werden, wobei dann der in das Gerätegehäuse hineinragende Teil des Sichtkörpers entsprechend zum Leuchtschirm der Anzeigeröhre hingebogen wird. Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Abstimmanzeige für Fernsehempfänger, bei der der Abstimmzustand des Gerätes mittels einer Anzeigeröhre sichtbar gemacht wird und Mittel zur frontseitigen Abdeckung der vom Leuchtschirm ausgehenden Lichtabstrah-Iung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise als Lichtleitprisma ausgebildeter Sichtkörper (1) vorgesehen ist, dessen eine Stirnfläche vor dem Leuchtschirm (7) der Anzeigeröhre (5) angeordnet ist und dessen andere Stirnfläche aus dem Gerätegehäuse (3) herausragt und in der Weise abgeschrägt ist, daß das Abbild des Anzeigeleuchtschirmes (7) nach oben und/oder nach unten abgelenkt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Lichtabstrahlung nach vorn und nach den Seiten hin verhindern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klartransparente Sichtkörper (1) im wesentlichen Rechtkantform besitzt und seine dem Betrachter zugewandte vordere Stirnfläche einen schwalbenschwanzförmigen Einschliff (2) aufweist oder schräg nach unten verlaufend (10) angeschliffen ist, wobei die angeschliffenen Reflexionsflächen nach vorn abgedeckt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Betrachter zugewandte vordere Stirnfläche des Sichtkörpers (1) gegen austretende Lichtstrahlen durch eine lichtdurchlässige Maske (6) abgedeckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 755 177, 927 637;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 654 853;
USA.-Patentschriften Nr. 2 317 460, 2 601 841.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 650/199· 11.59
DENDAT1069674D Pending DE1069674B (de)

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