DE7323435U - Betrachtungsgerät mit Bildschirm - Google Patents
Betrachtungsgerät mit BildschirmInfo
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Landscapes
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Description
Li c ent la Patant-Verwaltungs-GuibH
6000 Frankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
Konstanz, den lk. Juni 1973 PT-KN Wd/lo
Betrachtungsgerät mit Bildschirm
Die Neuerung betrifft ein Betrachtungsgerät mit einem Bildschirm zur Sichtbarmachung bildlicher Darstellungen und
einem Bedienfeld mit Teilen zur Bedienung des Gerätes.
Bei Geräten, die der Sichtbarmachung bildlicher Darstellungen dienen, insbesondere bei den Schriftzeichen wiedergebenden
Betrachtungsgeräten, bei denen Kathodenstrahlröhren zur bildlichen Darstellung verwendet werden, die gewölbte oder flache
Schirme haben können, ist in der Nähe des Bildschirmes ein Bedienfeld angeordnet, das in den meisten Fällen auch
eine Eingabetastatur umfaßt.
Ee sind auch andere Betrachtungsgeräte üblich, bei denen
die Darstellung von Schriftzeichen durch Anzeigeeinrichtungen erfolgt, zum Beispiel durch Anzeigeröhren, die mit Kulissen
und Glasscheiben eine Art Bildschirm bilden und Informationen wiedergeben, die auf einer zugehörigen Eingabetastatur ein-
KN 73/8
gebbar sind. Auf dem Bildschirm dieser Gerätearten lassen sich die eingegebenen Daten während der Eingabe kontrollieren.
Deshalb ist es wichtig, daß für eine bedienende Person Bildschirm und Eingabetastatur gleich gut zu übersehen sind.
Die üblichen Konstruktionen berücksichtigen diese Forderung durch eine Anordnung, bei der die Eingabetastatur in einem
stumpfen Winkel an den Bildschirm angrenzt, der seinerseits gegen die Lotrechte ein wenig geneigt ist. Bei einer solchen
Anordnung läßt sich eine störende Einspiegelung der Eingabetastatur (des Bedienfeldes) in den Blickwinkel des Betrachters
nur sehr schwer vermeiden.
Bekanntgewordene Maßnahmen zur Verhinderung des Einspiegeins, wie die Verwendung einer mattierten Scheibe vor dem Bildschirm
oder eine Mattierung der Eingabetastatur haben den erwünschten Erfolg nicht gebracht.
Bei einem Gqrät der eingangs erwähnten Art sieht die Neuerung
eine Abschirmung vor, die so zxim Blickwinkel, unter dem
einem Betrachter der Bildschirm erscheint, angeordnet ist, daß sie diesen von Einspiegelungen fremder Lichtquellen,
insbesondere von Teilen des Bedienfeldes freihält.
Vor Leilha f te Weiterbildungen dieses Treno.unga-Schirmes sind
in der. U ?toransprüchen enthalten»
KN 7Ί/8
Die Neuerung ist an Hand einer anliegenden Figur näher beschrieben.
Hierin stellt 5 ein Gehäuse eines Betrachtungsgerätes in ftoiten&nsicht dar. 2 stellt einen Bildschirm
und 3 ein Bedienfeld dar. Der Bildschirm 2 ist gegen die Lotrechte 12 geneigt und das Bedienfeld 3 grenzt unter einem
stumpfen Winkel c an das Bedienfeld an, so daß ein Betrachter k beide Teile gleich gut im Blickwinkel hat. Dabei erscheint
der Bildschirm unter dem Blickwinkel b, das Bedienfeld unter dem Blickwinkel a.
Um eine Einspiegelung des Bedienfeldes 3 in den Blickwinkel b
zu verhindern, ist eine Abschirmung 1 mit einer nicht reflektierenden
Oberfläche 7 auf der dem Bildschirm 2 zugewandten Seite zwischen Bildschirm 2 und Bedienfeld 3 angebracht, die
etwa in einer Ebene 9 liegt, welche die Blickwinkel a und b trennt. Die eingezeichneten Strahlen 10 und 11 verdeutlichen
den Effekt.
/bekannter/
Jn der Figur ist weiterhin ein/ülendrahmen 6 im Schnitt dargestellt,
der eine unerwünschte Einspiegelung von Gegenständen aus der Umgebung des Bildschirmes 2 in geringem Grade zu verhindern
vermag* Auf dem unteren Teil dieses Blendrahmens 6,-i
ist die Abschirmung 1» die am unteren Ende mit einer Aufstecknut S versuhen ist, leicht klemmend aufgesteckt.
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Die derart aufgesteckte Abschirmung 1 verhindert eine Einspiegelung des Bedienfeldes und anderer Störlichtquiallen
in das Blickfeld des Betrachters k. Die nicht reflektierende
Oberfläche 7 verhindert Rückspiegelungen des Bildschirmes oder anderer Störlichtquellen aus der Nachbarschaft gegen
den Bildschirm 2 oder in den Blickwinkel b. Da dia Abschirmung 1 für den Betrachter k auf einer Ebene 9 liegt, die
den Blickwinkel b des Bildschirmes rom Blickwinkel a des Bedienfeldes trennt, wird er von jenem kaum gesehen und
beeinträchtigt eizte gleichzeitige Beobachtung des Bildschirmes
2 und des Bedienfeldes 3 praktisch überhaupt nicht.
Die gezeigte Befestigung der Abschirmung 1 ist nur ein Beispiel einer Befestigungsiröglichkeit, wenn der Schirm an ein
vorhandenes Gerät, das einen Blendrahmen aufweist, nachträglich angebracht werden soll. Jede andere denkbare Befestigungsart ist natürlich auch anwendbar.
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Claims (2)
1. Betrachtungsgerät mit einem zur Lotrechten geneigten Bildschirm und einem unter einem stumpfen Winkel angrenzenden
Bedienfeld,
gekennzeichnet durch eine Abschirmung (l), die' so zum
Blickwinkel (b), unter dem einem Betrachter (k) der Bildschirm (2) erscheint, angeordnet ist, daß sie diesen
von Einspiegelungen fremder Lichtquellen, insbesondere von Teilen des Bedienfeldes (3) freihält.
2. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (l) in einem
derartigen Winkel zum Bildschirm(2)geneigt ist, daß diese für den Betrachter (4) im Bereiche einer Ebene (9)
liegt, die den Blickwinkel (b) des Bildschirmes vom Blickwinkel (a) des Bedienfeldes trennt.
3· Betrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmung (l) auf
der dem Bildschirm (2) zugewandten Seite eine nicht reflektierende Oberfläche (7) aufweist.
k. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1 mit einem um den
Bildschirm gelegten Blendrahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung 1 mit einer auf den Bildrahmen (6) iufsteckbaren Nut (8) versehen ist
KN 73/8
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323435U true DE7323435U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=1294497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7323435U Expired DE7323435U (de) | Betrachtungsgerät mit Bildschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7323435U (de) |
-
0
- DE DE7323435U patent/DE7323435U/de not_active Expired
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