DE2324928C3 - Lichtfaserstift für Bildschirmgeräte mit Kathodenstrahlröhren - Google Patents
Lichtfaserstift für Bildschirmgeräte mit KathodenstrahlröhrenInfo
- Publication number
- DE2324928C3 DE2324928C3 DE19732324928 DE2324928A DE2324928C3 DE 2324928 C3 DE2324928 C3 DE 2324928C3 DE 19732324928 DE19732324928 DE 19732324928 DE 2324928 A DE2324928 A DE 2324928A DE 2324928 C3 DE2324928 C3 DE 2324928C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- screen
- cathode ray
- pen
- fiber optic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 98
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 27
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 3
- 230000003287 optical Effects 0.000 claims 3
- 238000009795 derivation Methods 0.000 claims 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims 1
- 239000004544 spot-on Substances 0.000 claims 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 3
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229910000881 Cu alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 241000790917 Dioxys <bee> Species 0.000 description 1
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 150000004650 carbonic acid diesters Chemical class 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- YGYAWVDWMABLBF-UHFFFAOYSA-N phosgene Chemical compound ClC(Cl)=O YGYAWVDWMABLBF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004417 polycarbonate Substances 0.000 description 1
- 229920000515 polycarbonate Polymers 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
- 238000005809 transesterification reaction Methods 0.000 description 1
Description
mes der Kathodenstrahlröhre überwunden werden. Dieser Lichtfaserstift enthält zwei optische Faserbündel;
mit einem Kreis von Fasern des ersten Bündels wird das Licht der Kathodenstrahlröhre abgetastet, das von
der Röhre im Schirmbereich emittiert wird, während ein weiterer Ring aus Fasern des zweuen Bündels, der
konzentrisch zum Kreis ist, einen Ring sichtbaren Lichtes auf den Schirm wirft. Das zweite Faserbündel
endigt am entgegengesetzten Ende außerhalb des Lichtfaserstiftes bei einer Quelle sichtbaren Lichtes,
während das erste Faserbündel am selben Ende in einen Detektor für das Licht der Kathodenstrahlröhre
hineinläuft, der jedoch nicht auf das Licht ziemlich niedriger Frequenz anspricht, das von der Quelle
sichtbaren Lichtes emittiert wird; er reagiert aber auf das Licht ziemlich hoher Frequenz, das vom Leuchtstoff
abgegeben wird, der innen den Schirm der Kathodenstrahlröhre überzieht. Zusätzlich sind einige Fasern, die
aus dem zweiten Bündel Fasern gewählt sind, mit einigen anderen Fasern gebündelt, damit sie durch eine
öffnung im inneren Schaft des Lichtfaserstiftes hindurchgehen; die letzteren Fasern endigen am
entgegengesetzten Ende außerhalb des Lichtfaserstiftes in einem Detektor sichtbaren Lichtes.
Während des Arbeitsablaufes emittiert der Lichtfaserstift an seiner Spitze normalerweise sichtbares
Licht aus dem zweiten Faserbündel heraus; der Detektor für das Licht der Kathodenstrahlröhre, der mit
dem ersten Faserbündel gekoppelt ist, spricht darauf jedoch nicht an. Wenn der Bedienende bestimmte,
dargestellte Zeichen prüfen und/oder abändern möchte, bringt er zuerst das Zeichen in die Mitte des
ringförmigen Lichtstrahles, der vom Ring des zweiten Faserbündels auf die Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre
geworfen wird. Als nächstes drückt der Bedienende die Spitze des Lichtfaserstiftes auf den
Implosionsschutzschirm der Kathodenstrahlröhre (der vor der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre in einem
gewissen Abstand angebracht ist); sobald sich das Zeichen in der Mitte des Lichtkreises befindet, bewirkt
der Bedienende, daß das sichtbare Licht aus den aus dem zweiten Faserbündel ausgewählten Fasern in die
anderen Fasern zurückreflektiert wird, und schließt dadurch einen normalerweise offenen Lichtschalter zum
Detektor des sichtbaren Lichtes hin. Der letztere führt dann ein Signal dem datenverarbeitenden System zu,
das feststellt, ob das auf die Stirnfläche des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre gezeichnete Linienstück und
der sich ergebende Lichtimpuls aus der Kathodenstrahlröhre, der vom zugehörigen Detektor aus dem
ausgewählten Bereich innerhalb des ringförmigen Lichtstrahls wahrgenommen wird, tatsächlich die
gewünschte Stelle ist. Mit dem Schließen des Lichtschalters wird über den Detektor des sichtbaren Lichtes ein
Funktionssignal zur Unterbrechung hervorgerufen, das dann dem Bedienenden erlaubt, das Zeichen, wie
gewünscht, abzuändern. Da der Lichtschalter in den Lichtfaserstift eingebaut ist, kann der Bedienende mit
ihm allein alle notwendigen Operationen ausführen; dies steht im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren, bei
denen der Bedienende auf die Erregung des Lichtfaserstiftes hin infolge eines Druckes gegen den Implosionsschutzschirm
gleichzeitig die Funktionstaste für die Unterbrechung an der zugehörigen Steuereinheit
drücken muß. Zur Benutzung des Lichtfaserstiftes der G5
Erfindung benötigt der Bedienende nur eine Hand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es stellt dar
F i g. 1 einen Lichtfaserstift gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Lichtfaserstift der F i g. 1 in seiner Längsachse,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schaftes des Lichtfaserstiftes nach der F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Schaft der F i g. 3 in seiner Längsachse, die
F i g. 5 bis 8 je einen Querschnitt durch den Schaft der F i g. 3 längs der Linien 5-5,6-6,7-7 bzw. 8-8, die
Fig.9a, 9b und 9c mehrere Ansichten einer
Schalterfeder des Lichtfaserstiftes nach der F i g. 2 und
Fig. 10 das gesamte System des Lichtfaserstiftes
gemäß der Erfindung in Blockdarstellung.
Ip Fig. 1 ist ein Lichtfaserslift 10 gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Rohr 12 zu sehen, das
am Vorderende in eine kegelstumpfartige Spitze 14 ausläuft Am rückwärtigen Ende des Rohres 12 sind ein
Kunststoffrohr 16 und ein Schutzschlauch 18 angebracht, der als Schutzüberzug für drei optische
Faserbündel 22, 24 und 26 dient, diese umfaßt und an einer Kunststoffröhre 28 endigt Mit den drei Faserbündeln
sind die folgenden Einrichtungen gekoppelt: mit dem ersten ein Detektor 30 für das Licht der
Kathodenstrahlröhre, mit dem zweiten eine Quelle 32 sichtbaren Lichtes und mit dem dritten ein Detektor 34
für das sichtbare Licht.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Teil ües Lichtfaserstiftes 10 der F i g. 1 mit einer Längsachse 40
und einem zylindrischen Schaft 42 wiedergegeben, der innerhalb des Rohres 12 hin- und herbewegbar und von
einer Schraubenfeder 44 nach vorn vorgespannt ist; die Bewegung des Schaftes 42 in dieser Richtung ist durch
eine Schulter 46 im hinteren Ende des Rohres 12 begrenzt, während die Rückwärtsbewegung des Schaftes
42 von einer Schulter 48 am Vorderende des Rohres 12 beendet wird. — Die gesamte Bewegung des Schaftes
42 in Längsrichtung innerhalb des Rohres 12 wird durch den Abstand zwischen der Schulter 48 des Rohres 12
und einer Rückfläche 50 der Spitze 14 festgelegt.
Beim Zusammenbau des Lichtfaserstiftes 10 werden zu Anfang die drei Faserbündel 22, 24 und 26 (F i g. 10)
in eine kreisrunde Querschnittsform gebracht; dabei bildet das erste Faserbündel 22 den zylindrischen Kern
von Vm Zoll (2,06 mm) Durchmesser, während das zweite und dritte Faserbündel 24 und 26 als konzentrischer
Ring von Ve Zoll (3,3 mm) Außendurchmesser das erste Faserbünde! 22 umschließen. Die das sichtbare
Licht aufnehmenden Fasern des dritten Faserbündels 26 und das sichtbare Licht übertragenden Fasern 24b des
zweiten Faserbündels 24 werden willkürlich zusammengelegt, zu Anfang durch eine zylindrische Mittelbohrung
52 des Schaftes 42 hindurchgeführt und dann durch eine öffnung 54 des Lichtschalters hinausgelegt. Die übrigen
optischen Faserbündel 22 und 24a werden durch die Mittelbohrung 52 aus dem vorderen, geschraubten Ende
des Schaftes 42 hinausgeführt. Danach werden sie an einer vorderen öffnung 76 der Mittelbohrung 52
(F i g. 4) befestigt. Die Spitze 14 wird durch eine Linse 56 abgedeckt, die dort fest verankert sein kann.
Im normalen Betrieb emittiert das ringförmige Faserbündel 24a (Fi g. 10) einen ringartigen, sichtbaren
Lichtstrahl, der aus einer zylindrischen Mittelöffnung 58 am vorderen Ende der Spitze 14 konzentrisch zur
Längsachse 40 des Lichtfaserstiftes 10 austritt. Wenn das vordere Ende der Spitze 14 gegen den Implosionsschutzschirm
der Röhre gedrückt wird, bewegt sich das Rohr !2 entgegen der Vorspannung der Ft-iicr »4 n^h
vorn, bis die Schulter 48 mit der Rückfläche 50 in Berührung kommt. Vor diesem Zeitpunkt trifft jedoch
das sichtbare Licht, das von den Fasern 246 des zweiten Faserbündels 24 innerhalb der öffnung 54 emittiert
wird, auf einen scheibenförmigen Lichtabsorber 60 auf, der dort angekittet ist. Da dieser Lichtabsorber 60
normalerweise das Licht abfängt, das von den Fasern 24b des zweiten Faserbündels 24 emittiert wird, wird es
nicht in die das sichtbare Licht aufnehmenden Fasern des dritten Faserbündels 26 in der öffnung 54
reflektiert. Wenn aber das Rohr 12 nach vorn in Richtung des Röhrenschirms gedrückt wird, wird eine
Feder 62 unter der Führung einer Schulter 64 des Rohres 12 mit ihrer Spitze 66 nach unten getrieben,
wodurch der von den Fasern 24b übertragene, sichtbare ■
Lichtstrahl in die Fasern des aufnehmenden Faserbündels 26 reflektiert wird.
Das Vorderende des zylindrischen Schaftes 42 wird mit einer Madenschraube 68 an der Spitze 14
festgemacht, worauf sich das Rohr 12 frei um seine innere Einrichtung drehen kann, so daß ihm keine
mechanischen Beanspruchungen in Drehrichtung zuteil werden.
Die Fi g. 3 ist eine Seitenansicht des Schaftes 42 nach
Fig.2, der einen kreisförmigen Querschnitt mit Ausnahme in demjenigen Bereich aufweist, in dem an
einer kreisförmigen Rille 70 und ebenen Fläche 72 die Feder 62 unter Druck festgehalten wird.
Die F i g. 4 ist ein Querschnitt durch den Schaft 42 der
F i g. 3 in der Linie 4-4, d. h. der horizontalen Längsachse 40. Der Schaft 42 enthält die Mittelbohrung 52 mit
einem Durchmesser von V32 Zoll (3,97 mm) und verjüngt sich nach vorn auf einen Durchmesser 76, z. B.
von Ve Zoll (3,18 mm), damit das erste Faserbündel 22
und das umgebende Faserbündel 24a bündig aufgenommen werden; eine Verlängerung 78 umfaßt alle drei
Faserbündel 22, 24 und 26 und ihren Schutzschlauch 18. Die öffnung 54 des Lichtschalters hat z. B. einen
Durchmesser von 0,098 Zoll (2,5 mm), wobei ihr Loch unter einem Winkel von 7,5° gegenüber der Längsachse
40 geneigt ist, um ein Faserbündel von V32Z0II (2,38 mm) Außendurchmesser aufnehmen zu können,
das aus der einen Hälfte 246 des das sichtbare Licht übertragenden Faserbündels 24 und dem das sichtbare
Licht aufnehmenden Faserbündel 26 gebildet ist.
In den F i g. 5 bis 8 sind die betreffenden Querschnitte des Schaftes 42 senkrecht zur Längsachse 40 an den
entsprechend numerierten Linien der F i g. 3 gezeigt. Diese Querschnitte geben die Lage der Öffnung 54 des
Lichtschalters bezüglich der Mittelbohrung 52 und dem äußeren Umriß des Schaftes 42 an.
Die F i g. 9a bis 9c zeigen Projektionen der Feder 62 des Lichtschalters in Fig. 2, die vorzugsweise aus einer
0,003ZoIl (0,076 mm) dicken Beryllium-Kupfer-Legierung
ausgebildet ist Sie besitzt zwei Flügel 80 und 82, die teilweise kreisförmig konstruiert sind, damit sie
unter Kompression in die Rille 70 des Schaftes 42 passen, und eine gekrüminte Lippe 66, die vorzugsweise
auf ihren beiden Seiten mit einer weißen Farbe bestrichen ist, um ihre reflektierenden Eigenschaften zu
begünstigen.
In Fig. 10 ist das System des Lichtfaserstiftes in
Blockdarstellung wiedergegeben. Während des Arbeitsablaufes strahlt die Quelle 32 normalerweise sichtbares
Licht in das Faserbündel 24a hinein, das einen ringartigen Lichtkreis durch einen durchsichtigen
Implosionsschutzschirm 90 auf eine Stirnfläche 92 der Kathodenstrahlröhre 96 projiziert, die in einem Block
94 angegeben ist. Wenn die Spitze 14 des Lichtfaserstif tes 10 gegen den Implosionsschutzschirm 90 gedrück
wird, bewegt sich das Rohr 12 in seine vorden Anschlagslage an der Rückfläche 50 der Spitze 14, unc
das erste Faserbündel 22 nimmt das von einen Leuchtstoff 98 der Kathodenstrahlröhre mit ziemlicl
hoher Frequenz emittierte Licht auf, der einen Überzuj auf der Innenseite 96 der Kathodenstrahlröhre bilde!
Bei der Zeichnung eines Linienstückes auf de Stirnfläche 92 der Kathodenstrahlröhre % nimmt da
erste Faserbündel 22 innerhalb des ringförmiger Lichtkreises einen Lichtimpuls wahr, der zum Detektoi
30 für das Licht der Kathodenstrahlröhre gelangt. Eir datenverarbeitendes System 100 legt auf der Stirnfläche
92 elektronisch die genaue Position fest, die sicr innerhalb des interessierenden, vom Lichtkreis definierten
Bereiches befindet. Gleichzeitig reflektiert eir Schalter 102 für das sichtbare Licht, der von der Feder
62 gebildet ist, das vom Faserbündel 246 übertragen Licht über dnr; dritte Faserbündel 26 zum Detektor 34
des sichtbaren Lichtes zurück. Der letztere prägt dann das entsprechende Signal dem datenverarbeitenden
System 100 auf, wodurch ein Funktionssignal für ein Unterbrechung erzeugt wird, das dem Bedienenden eine
Abänderung der Zeichen innerhalb des interessierenden Bereiches gestattet.
Der Lichtfaserstift gemäß der Erfindung enthält (a ein optisches Faserbündel zur Übertragung eine
ringartigen Lichtkreises auf die Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre, um den Lichtfaserstift genau auf den
interessierenden Bereich einzustellen, und (b) einen Schalter für das sichtbare Licht, um das benötigt
Funktionssignal für die Unterbrechung zu erzeugen, damit der Bedienende alle notwendigen Operationen
mit einer einzigen Hand ausführen kann und seini andere Hand für weitere notwendige Operationen zu
Verfugung hat, ohne daß er eine Funktionstaste einei zugehörigen Steuereinheit zu betätigen braucht.
Abschließend seien einige Eigenschaften der Kompo nenten des Lichtfaserstiftes 10 im einzelnen zusammen
gestellt:
Der Schaft 42 und die Spitze 14 bestehen au Polycarbonat, einem thermoplastischen Kunststoff, de
durch Umsetzung von 4,4'-DioxydiphenylaIkanen mi Phosgen oder durch Umestern von Dioxy-Verbindungen
mit Kohlensäurediestern erhalten ist. Die optischen Faserbündel 22, 24 und 26 sind Glasfasern von
0,002 + 0,0002ZoIl (0,051 ±0,0051 mm) Durchmesser.
Der Detektor 30 für das Licht der Kathodenstrahlröhre ist eine Photodiode und der Detektor 34 für dai
sichtbare Licht eine Photoleiterzelle. Die Linse 56 is zweifach konvex.
Zuvor ist ein Lichtfaserstift für einen Bedienenden der Kathodenstrahlröhre eines datenverarbeitenden
Systems erläutert. Er enthält zwei optische Faserbünde
ein erster Kreis von Fasern tastet das Licht de: Kathodenstrahlröhre ab, das im Schirmbereich an de:
Stirnfläche emittiert wird, und ein zweiter Ring aus Fasern, der konzentrisch zum ersten Kreis von Fasern
angeordnet ist, wirft auf den Schirm einen sichtbare! Lichtring, der den Schirmbereich umschließt Dei
projizierte Lichtring erleichtert die Identifizierung de: gewünschten Zeichens, wenn der Lichtfaserstift de
Schirmbereich anvisiert Zusätzlich ist innerhalb de: Lichtfaserstiftes ein Lichtschalter vorgesehen, der ei
Funktionssignal zur Unterbrechung einleitet, das dem Bedienenden die Möglichkeit gibt, innerhalb des
Schirmbereiches das Zeichen abzuändern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lichtfaserstift zum Zusammenwirken mit einem eine Kathodenstrahlröhre enthaltenden Bildschirmgerät,
auf dessen Bildschirm die von einem datenverarbeitenden System gelieferten Zeichen
dargestellt werden, mit zumindest einem optischen Faserbündel, das das Bild eines ausgewählten
Schirmbereiches aufnimmt und zu einem Detektor für das Licht der Kathodenstrahlröhre leitet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres optisches Faserbündel (24a) am äußeren Ende des
Lichtfaserstiftes (10) als konzentrischer Ring um das erste Faserbündel (22) herum angeordnet ist und am
anderen Ende mit einer Lichtquelle (32) derart zusammenwirkt, daß ein Lichtring auf den Schirm
geworfen wird, der den ausgewählten Schirmbereich umgibt
2. Lichtfaserstifl nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende der beiden
optischen Faserbündel (22 und 24a) eine Linse (56) angeordnet ist, die ein Bild des Schirmbereiches auf
das erste in der Mitte befindliche Faserbündel (22) und umgekehrt den aus dem Ende des zweiten
Faserbündels (24a) austretenden Lichtring auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre (96) wirft
3. Lichtfaserstift nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Vorspannung
einer Feder (44) stehende Spitze (14) des Lichtfaserstiftes (10) mit einem optischen Schalter
(62; 102) gekuppelt ist, der eine Unterbrechung im datenverarbeitenden System (100) bewirkt, während
die Spitze (14) gegen die Stirnfläche (90) des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre (96) gedrückt
ist
4. Lichtfaserstift nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes optisches Faserbündel
(26) mit einem Detektor (34) für sichtbares Licht gekoppelt ist und neben einigen Fasern (24b) des
zweiten Faserbündels (24) am optischen Schalter (62; 102) endigt, und daß die Enden der Fasern (24b)
und des dritten Faserbündels (26) gemeinsam einer lichtabsorbierenden Fläche (60) gegenüberstehen,
die von einer lichtreflektierenden Fläche (66) derart abdeckbar ist, daß die letztere (66) den Enden der
Fasern (24b) und des dritten Faserbündels (26) gegenübersteht während die Spitze (14) gegen die
Stirnfläche (90) des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre (96) gedruckt ist.
5. Lichtfaserstift nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die lichtreflektierende Fläche
(66) an der Spitze einer Feder des optischen Schalters (62) vorgesehen ist, die normalerweise von
den Enden der Fasern (24b) und des dritten Faserbündels (26) weggespannt ist und nur beim
Andrücken der Spitze (14) gegen die Stirnfläche (90) des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre (96) den
Enden der Fasern (246,} und des dritten Faserbündels
(26) gegenübergestellt ist
6. Lichtfaserstift nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein äußeres Rohr (12) des
Lichtfaserstiftes (10) um die inneren Teile des Lichtfaserstiftes (10) und die optischen Faserbündel
(22, 24, 26^ frei drehbar ist, so daß auf die letzteren
keine mechanischen Beanspruchungen übertragbar sind.
Die Erfindung betrifft einen Lichtfaserstift zum Zusammenwirken mit einem eine Kathodenstrahlröhre
enthaltenden Bildschirmgerät auf dessen Bildschirm die von einem datenverarbeitenden System gelieferten
S Zeichen dargestellt werden, mit zumindest einem optischen Faserbündel, das das Bild eines ausgewählton
Schirmbereiches aufnimmt und zu einem Detektor für das Licht der Kathodenstrahlröhre leitet
Ein derartiger Lichtfaserstift wird vorzugsweise vom
ίο Bedienenden einer elektronischen, datenverarbeitenden
Vorrichtung benutzt die Texte aus alphanumerischen Zeichen über den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
ausgibt; mit Hilfe des Lichtfa^erstiftes wird der Bedienende in die Lage versetzt je nach Wunsch
IS ausgewählte Zeichen innerhalb des Textes zu löschen
und gegebenenfalls durch neue, von Hand eingesetzte Zeichen zu ersetzen.
Bei den bekannten Lichtfaserstiften dieser Art, von denen z.B. einer in der USA-Patentschrift 34 98 692
erläutert ist, ist ein optisches Faserbündel zur Ableitung desjenigen Lichts vorgesehen, das von der Stirnfläche
der Kathodenstrahlröhre zu einem entsprechenden Lichtdetektor hin emittiert wird, damit ausgewählte
Zeichen innerhalb eines Schirmbereiches identifiziert werden können. Das aus dem optischen Faserbündel
austretende Licht wird ständig im Lichtfaserstift blockiert, wenn nicht die Spitze des Lichtfaserstiftes im
Schirmbereich gegen die Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre mit dem Implosionsschutzschirm gedrückt
wird. Wegen der Dicke des Implosionsschutzschirmes treten parallaktische Effekte auf, die dem Bedienenden
Schwierigkeiten bereiten, um den Lichtfaserstift genau auf den gewünschten Schirmbereich auszurichten;
hierbei werden fehlerhafte Wirkungen an den Zeichen, die vom Lichtfaserstift wahrgenommen werden, im
Schirmbereich hervorgerufen.
Um nicht nur eine einzige Intensitäts-Information von einem Lichtfleck auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
mit Hilfe des Lichtfaserstiftes abzugreifen, ist in der USA-Patentschrift 35 05 666 ein Lichtfaserstift
erläutert, bei dem vier Photosensoren, deren Mittelpunkte in den Ecken eines Quadrates angeordnet sind,
und die sich an ihren Rändern gegenseitig berühren, das betreffende Linienstück oder Zeichen wahrnehmen und
das Licht über je ein nachgeschaltetes Faserbündel, also durch insgesamt vier Lichtleiter zu den Photodetektoren
übertragen, die dementsprechend vier Signale in eine elektrische Schaltung zur Auswertung einführen.
Aus diesen vier elektrischen Signalen lassen sich weitere Informationen über die Forin und Lage des leuchtenden
Bereiches gewinnen, womit eine weitere Verfeinerung beim Abtasten mit dem Lichtfaserstift erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf optischem Wege dem Bedienenden die Handhabung des
Lichtfaserstiftes zu erleichtern, wenn er ihn exakt hinsichtlich eines auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
dargestellten Zeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zu positionieren sucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein weiteres optisches Faserbündel am äußeren
Ende des Lichtfaserstiftes als konzentrischer Ring um das erste Faserbündel herum angeordnet ist und am
anderen Ende mit einer Lichtquelle derart zusammenwirkt, daß ein Lichtring auf den Schirm geworfen wird,
der den ausgewählten Schirmbereich umgibt.
Mit dem Lichtfaserstift der Erfindung kann der Bedienende den Schirmbereich genau auswählen, wobei
die parallaktischen Effekte des lmDlosionsschutzschir-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25420572A | 1972-05-17 | 1972-05-17 | |
US25420572 | 1972-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324928A1 DE2324928A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2324928B2 DE2324928B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2324928C3 true DE2324928C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2350926C3 (de) | Elektrooptisches Lesegerät | |
DE102005020610A1 (de) | Lichtführungsanordnung für eine optische Erfassungseinrichtung | |
DE2421707A1 (de) | Elektro-optischer banddetektor | |
DE2305461C2 (de) | Von Hand geführte optische Abtastvorrichtung | |
DE2811703A1 (de) | Photoelektrischer schalter | |
DE19624081A1 (de) | Zeigereinrichtung | |
DE3022737C2 (de) | ||
DE3806940A1 (de) | Optische vorrichtungen, insbesondere nachtsichtbrille | |
DE3200957C2 (de) | ||
DE3437730A1 (de) | Naeherungsdetektor fuer ein abtastgeraet | |
DE2302010A1 (de) | Vorrichtung zur ablenkung von lichtstrahlen und verfahren zu deren herstellung | |
DE3133401A1 (de) | "faseroptischer impulsgeber" | |
EP0090322B1 (de) | Optische Fernsteuerungsvorrichtung für eine Wohnungstür | |
DE2324928C3 (de) | Lichtfaserstift für Bildschirmgeräte mit Kathodenstrahlröhren | |
DE2324928B2 (de) | Lichtfaserstift fuer bildschirmgeraete mit kathodenstrahlroehren | |
DE728635C (de) | Mit einem Vergroesserungsglas ausgeruestete Ablesevorrichtung fuer tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeraeten, Telegrafiegeraeten u. dgl. | |
EP0330737B2 (de) | Schutzkappe für ein Wandgehäuse einer Fernmeldeanlage | |
DE1908834A1 (de) | Photoroehre zum Aufnehmen von Bildern | |
DE3141962A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verhindern einer rauscherzeugung in einem elektrischen digitalisierer aufgrund erzeugung von optischen oder lichtsignalen | |
EP0021308A1 (de) | Anordnung zur Helligkeitsverstärkung von passiven Anzeigevorrichtungen | |
DE4230173C2 (de) | Bildscanner | |
DE2747760A1 (de) | Sichtgeraet mit festkoerper-optik | |
EP0981791B1 (de) | Bildaufnahmeeinrichtung | |
DE1066420B (de) | Anodnung zum Ausleuchten einer photographischen Gegenstandsebene | |
EP0114030A2 (de) | Transmissionsdensitometer |