DE2747760A1 - Sichtgeraet mit festkoerper-optik - Google Patents
Sichtgeraet mit festkoerper-optikInfo
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Description
Sichtgerät mit Festkörper-Optik
Die Erfindung betrifft ein Sichtgerät in Kopfhöhe mit
Optik und insbesondere ein Aufachsen-Sichtgerät mit einem
transparenten einzelnen Block.
Herkömmliche Sichtgeräte in Kopfhöhe (vgl. US-PS 3 8l6 005) verwenden eine HAbachsen"-Vorrichtung für
eine raumsparende Anzeige in Fahrzeugen, insbesondere Flugzeugen. Jedoch ist bei der Abachsen-Technik der Beobachtungsbereich
begrenzt» d. h., die Augenstellung bezüglich des optischen Mischers, was darauf beruht, daß
die Sehlinie (Gesichtslinie) eines Beobachters etwas zur optischen Achse des Kollimationsspiegels versetzt ist.
572-(B 00831 A)-KoE
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In Abachsen-Vorrichtungen ist dieser Bereich aufgrund der schmalen Fläche beträchtlich eingeschränkt, in der die
Lichtstrahlen ausreichend kollitniert sind. Die optischen Verzeichnungen oder kleineren Ungonauigkeiten der Abachsen-Mischer
sind für Anwendungen wie z. B. Flugzeug-Landehilfen annehmbar, jedoch ist für Anwendungen mit genaueren
Anforderungen, wie z. B. Waffenvisiergeräten, eine beträchtlich
höhere Genauigkeit zusammen mit einem größeren Beobachtungsfeld erforderlich. Zusätzlich erfordern
die Abachsen-Vorrichtungen oft eine Bild-Projektor-Ortung, die sich in gewissem Maß mit dem unteren Sehfeld des Beobachters
überlappt.
Zahlreiche dieser Nachteile können vermieden werden, wenn ein Aufachsen-Sichtgerät verwendet wird, bei dem das
Auge des Beobachters mit der optischen Achse des Spiegels ausgerichtet ist (vgl. US-PS 2 1IQO 7'<7). Die herkömmlichen
Aufachsen-Sichtgeräte können in zwei groBe Klassen eingeteilt
werden: Reflektierende Geräte mit sphärischem Kollimationsspiegel
(US-PS 3 5^7 522) und brechende Geräte mit
Kollimationslinsen und einer Misch-Platte (vgl. US-PS
3 679 297). In der Praxis haben sich die reflektierenden
Geräte (vgl. US-PS 3 5^7 522) für Flugzeuge nicht durchgesetzt,
da die relativen Orientierungen der verschiedenen Bauelemente, wie z. B. des Bilderzeugers und Spiegels,
einer merklichen Verzeichnung aufgrund der Schwingungen und Spannungen unterliegen, die in den meisten Flugzeugoder
Fahrzeug-Umgebungen vorliegen. Ein Versteifen des Aufbaues zur Überwindung der Einwirkungen der Schwingungen
in einem Flugzeug erfordert jedoch z. B. Bauelemente, die zu einer unerwünschten Behinderung des Sehfeldes des
Piloten führen.
Bei brechenden Geräten (vgl. US-PS 3 679 297) führen
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die optischen Eigenschaften dieser Geräte, die getrennte
optische Bauelemente verwenden, zu Sichtgeräten in Kopfhöhe, die sehr beträchtliche Nachteile für Kampfflugzeuge
haben. Z. B. ist ein Beobachtungsfeld von wenigstens 20° in Sichtgeräten in Kopfhöhe für Kampfflugzeug-Waffensysteme
wünschenswert, jedoch haben die Cockpit-Raumbeschränkungen, wie z. B. die Instrumententafel und die Forderung, daß das
Sichtgerät außerhalb der Piloten-Schleuderkabine liegt, zu brechenden Geräten geführt, bei denen der Pilot seinen
Kopf bis 10 cm in jeder Richtung bewegen muß, um das volle Beobachtungsfeld von 20° zu überblicken. Dies ist ein wesentlicher
Nachteil in Kampfflugzeugen, die großen "g"-Kräften (g = Erdbeschleunigung) unterliegen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Aufachsen-Sichtgerät
in Kopfhöhe anzugeben, bei dem die primären optischen Bauelemente in einem einzigen Bild-Misch-Block
enthalten sind, um ein Sichtgerät in Kopfhöhe mit weitem
Beobachtungsfeld in begrenzter Ausdehnung zu erzielen;
der Träger für das Sichtgerät soll einen möglichst geringen Aufwand erfordern, was die Behinderung des Sehfeldes
des Beobachters verringert; ein Bilderzeuger soll an herkömmlicher Stelle angeordnet v/erden können; die optische
Verzeichnung des erzeugten Bildes soll möglichst gering sein, indem der Block zur Brennebene des Kollimationsspiegels
ausgedehnt wird; das Sichtgerät soll schließlich eine stark verringerte Empfindlichkeit gegenüber Wärmebeschädigungen
haben, und Fremdbilder aufgrund einer Anordnung, die Licht in Kopfhöhe und Wärmequellen abschirmt,
wie z. B. die Sonne oder Beleuchtungslampen, sollen am Eintreten in die Kollimationsoptik und am Abbilden auf dem
Bilderzeuger gehindert sein.
Das Hauptbaueleroent bei der Erfindung ist der Bild-Misch-Block,
der aus einem hochtransparenten Material
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hergestellt ist, wie z. B. Glas oder Kunststoff, wie z. B,
klares Akryl. Der obere Teil des Blockes ist in einen Teil eines sphärischen Spiegels gestaltet, wobei die
Rückfläche des Spiegels mit einem Material beschichtet ist, um einen hohen Reflexionsgrad zu erzeugen. Der
Block selbst besteht aus zwei Hauptteilen aus transparentem Material, die auf einer Diagonalen verbunden sind,
die von der oberen Kante des vorderen Fensters des Blockes, d. h. der Seite, von der Lichtstrahlen von einem Hintergrund-Beobachtungsfeld
in den Block eintreten, nach unten zum hinteren Teil des Blockes verläuft. Die Diagonale arbeitet
als optische Misch-Fläche, wobei das Hintergrund-Beobachtungsfeld
mit einem erzeugten Bild gemischt wird, um ein gemischtes Bild zu erzeugen. Dies erfolgt durch
Auftragen einer teilweise reflektierenden, teilweise durchlässigen
Beschichtung, wie z. B. einer dielektrischen Strahlteiler-Beschichtung, auf eine der Diagonal-Flachen
vor dem Vereinigen der Diagonal-Flachen mit einem optisch transparenten Bindematerial, uo daß alle Leerstellen von
der Zwischenfläche ausgeschlossen sind.
Die Misch-FlächG erlaubt die Aufwärts-übertragung,
eines erzeugten Bildes zum Kollimationsspiegel. Der Spiegel reflektiert dieses Bild zurück zur Misch-Fläche,
die ihrerseits das erzeugte Bild durch das hintere Fenster des Blockes zum Auge des Beobachters reflektiert.
Die Misch-Fläche erlaubt auch die übertragung des Hintergrund-Beobachtungsfeldes
vom vorderen Fenster des Blockes zum hinteren Fenster, wodurch so das Hintergrund-Beobachtungsfeld
mit dem erzeugten Bild gemischt wird, um ein gemischtes Bild für einen Beobachter zu erzeugen.
Der Block ist nach unten zur Bronnebene des Kollimationsspiegels
ausgedehnt. Da der Block transparent ist, stört er nicht merklich den unteren Teil des Beobachtungsfeldes
des Beobachters. Daher kann durch Ausdehnen des
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Blockes nach unten zur Kollimationsspiegel-Brennebene und
Sichern des Bilderzeugers am Block in diesem Punkt eine
geringste optische Verzeichnung erzielt v/erden.
Alternativ kann der untere Teil des Blockes ein Prisma enthalten, das die relative Stellung der Brennebene
ändert, wodurch der Bilderzeuger in eine andere Lage als direkt unter dem Block selbst gebracht werden
kann.
Das erfindungsgemäße Aufachsen-Optik-Sichtgerät in
Kopfhöhe für feste Installationen, Fahrzeuge oder Flugzeuge' verwendet einen einzigen Block aus transparentem
Akryl, dessen Oberseite gekrümmt und beschichtet ist,
um einen Kollimationsspiegel zu bilden. Der Block selbst besteht aus zwei Hauptteilen, die mit einem transparenten
Bindematerial vereinigt sind, wobei die entstehende Zwischenfläche
eine Misch-Fläche bildet. Ein erzeugtes Bild wird von der Brennebene des Kollimationsspiegels nach oben
durch die Misch-Fläche übertragen; dann wird es nach unten
durch den Kollimationsspiegel zurück zur Misch-Fläche reflektiert, die ihrerseits zum Mischen des erzeugten Bildes
mit einem Hintergrund-ßeobachtungsfeld dient. Das gemischte Bild wird durch einen Beobachter über ein rückwärtiges
Fenster des Blockes beobachtet. Optische Aberrationen werden verringert, indem der Block zur Brennebene des
Kollimationsspiegels ausgedehnt wird, wo ein Bilderzeuger angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine linke Seitensicht eines Bild-Misch-Blocks,
Fig. 2 eine Draufsicht dos Bild-IIisch-Blocks,
Fir. 3 den Blick des rechten Auges des Beobachters zu der durch den Bild-Misch-lUock erzeugten
Anzeige,
Fig. k eine linke Seitensicht eines Bild-Misch-
Blocks mit einem Prisma zum Ändern der Lage des Bilderzeugers,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des Bild-Misch-Blocks
in einem Flugzeug-Cockpit,
Fig. 6 einen Bild-Misch-Block mit aufgespannter
Optik, und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Bild-Misch-Blocks mit dem Bilderzeuger
rechtwinklig zur Beobachtungsrichtung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Bild-Misch-Blocks. Die Oberseite 10 des Blocks ist
eine gekrümmte Fläche, die einen Teil einer Kugel bildet und mit einer dünnen Lage aufgedampften Aluminiums beschichtet
ist, um eine Spiegelflüche mit einer Reflektivität von ungefähr 90 % zu bilden. Diese sphärische Fläche
bildet den Kollimationsspiegel. Der Block selbst besteht
aus einem oberen Teil 12 und einem unteren Teil I1J, die
durch eine Misch-Fläche 16 verbunden sind. Die Misch-Fläche 16 besteht aus einer Strahlteiler-Beschichtung
mit Teilmetallisierung oder vorzugsweise einem Dielektrikum auf einer der Verbindungsflächen. Der obere und der
untere Teil des Blockes sind dann mit einem im wesentlichen transparenten Bindematerial verbunden, das mechanisch die
beiden Teile des Blockes aneinander befestigt und optisch Leerstellen an der Zwischenfläche füllt, um unerwünschte
Reflexionen zu verhindern. Um unerwünschte Reflexionen
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weiterhin möglichst klein zu machen, ist es vorteilhaft, daß das Bindematerial einen Brechungsindex ähnlich dem
Brechungsindex des Blockes oder eine Dicke von einigen Wellenlängen des Lichtes oder beides aufweist, um Interferenzmuster
zu verhindern. Die Strahlteiler-Beschichtung ist so bemessen oder zugeschnitten, daß der gewünschte
Reflexionsgrad erzielt wird, wenn sie den Block einerseits und das Bindematerial andererseits berührt und
unter einem geeigneten Einfallswinkel beobachtet wird. Ein derartiger Strahlteiler wird als Binde-Strahlteiler
bezeichnet und ist an sich bekannt. Beim bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist ein dielektrischer
Strahlteiler auf den oberen Teil 12 des Blockes aufgetragen, und der obere und der untere Teil sind dann mit
einem klaren Epoxydharz verbunden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die optische Funktion des Bindematerials
durch zahlreiche Flüssigkeiten, Halb-Festkörper, Fette usw., erfüllt werden kann; die mechanische Befestigung
der Blockteile kann auch durch andere Einrichtungen erfolgen, v/ie z. B. durch eine äußere Verspannung, um die
beiden Teile des Blockes aneinander zu befestigen.
Der Misch-Block hat auch ein vorderes Fenster 18,
das auf ein Hintergrund-Beobachtungsfeld gerichtet ist, wie z. B. auf eine Start- und Landebahn, auf der ein
Flugzeug mit dem Sichtgerät in Kopfhühe zu landen beabsichtigt, und ein hinteres Fenster 20, durch das ein
gemischtes Bild des Hintergrund-Boobachtungsfeldes und
ein erzeugtes Bild durch den Beobachter betrachtet wird, dessen Auge 21 dargestellt ist.
Der untere Teil des Blockes enthält das Brennebenen-Fenster 22, das der Brennebene 2l\ des Kollimationsspicgels
10 zugerichtet ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die optische Achse 26 dos Kollimationsspiegels
10 etwas zum rechten Winkel 29 mit der Vorwärts-
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Beobachtungsachse 28 geneigt. Die genaue Winkelversetzung
wird so gewählt, daß die Behinderung odor Abschirmung zur
Vorwärts-Beobachtung durch den Kollimationsspiegcl 10 möglichst
kloin gemacht wird. Fine Kehr kleine Abschirmung
oder Behinderung der Vorwärts-Beobachtung infolge des Kollimationsspiegels 10 ist durch einen Winkel 30 dargestellt.
Da der Spiegel 10 selbst das Ergebnis einer sehr dünnen Beschichtung ist, sei darauf hingewiesen, daß die
Behinderung oder Abschirmung des oberen Teiles des Beobach tungsfeldes des Beobachters sehr klein ist.
In Normalbetrieb grenzt ein (nicht dargestellter) Bilderzeuger (vgl. den Projektor in der US-PS 3 816 005)
an das Brennebenen-Fenster 22 an und erzeugt ein Bild, das zahlreiche gewünschte Eingangssignale darstellen
kann, wie z. B. Waffen-Visiersignale oder ein Symbol,
das einen Landepunkt auf einer Start- und Landebahn angibt. Zusätzlich können zahlreiche andere Bilderzeuger
verwendet werden, wie z. B. eine rechnergesteuerte Elektronenstrahlröhre, um eine Anzeige zu erzeugen, oder sogar
ein einfaches, von hinten beleuchtetes Fadenkreuz kann einen Wert als Bilderzeuger angeben. Um die Auswirkungen
der sphärischen Aberration auf das erzeugte Bild infolge des flachen Brennebenen-Fensters 22 möglichst kloin zu
machen, ist es vorteilhaft, den unteren Flock l'l so nahe
als möglich an den Bilderzeuger in der Brennebene 2*1 heranzubringen.
Dies beruht darauf, daß die durch das flache Brennebenen-Fenster erzeugte Aberration umso r^'^^r ist,
je größer der Abstand zwischen dem Bilderzeuger und dem Brennebenen-Fenster ist. Vorzugsweise liegt daher das
Brennebenen-Fenster am Bilderzeuger in der Brennebene 2'I an. Anstelle den Bilderzeuger am Brennebenen-Fenster 22
anliegen zu lassen, kann jedoch auch ein flaches Brennebenen-Fenster verwendet v/erden, das von der Brennebene
beabstandet ist, und die sich ergebende Aberration kann angenommen werden, oder es kann ein konkaves Brennebenen-Fenster
vorgesehen werden, um diese Aberration zu verringern.
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Wie durch Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, verläuft ein durch den Bilderzeuger erzeugter typischer Lichtstrahl
32 durch das Brennebenen-Fenster 22 und durch die Misch-Fläche 16, um nach unten durch den Kollimationsspiegel
zu einem Punkt 34 auf der Misch-Fläche 16 reflektiert zu
werden. Im Punkt 31J wird der Bildstrahl mit einem das
Hintergrund-Beobachtungsfeld darstellenden Lichtstrahl 36 zu einem Misch-Bildstrahl 38 gemischt. Es ist dieser
Misch-Bildstrahl 38, der vom Beobachter wahrgenommen
wird, dessen Augen auf unendliche Entfernung fokussiert sind, um das Hintergrund-Beobachtungsfeld mit dem erzeugten
Bild als integralem Bestandteil zu ergeben.
Ein anderer wesentlicher Vorteil dieses Geräts beruht darauf, daß der Kollimationsspiegel 10 äußere
Lichtstrahlen von Lichtquellen in Kopfhöhe, wie z. R. der Sonne oder Instrumenten-Leuchten, am Eintreten in
das Gerät wie bei brechenden Geräten hindert. Ohne diesen Schutz kann Licht von der Sonne, das auch eine sehr
leistungsstarke Wärmequelle sein kann, in das Gerät eintreten und den Bilderzeuger beschädigen oder zerstören,
uobei unerwünschte Bilder in der Brennebene erzeugt werden.
Tatsächlich erfordern zahlreiche herkömmliche Geräte einen speziellen Aufbau mit Wiirmekompensation, um eine
Beschädigung oder Zerstörung der Bilderzeuger durch das Sonnenlicht zu verhindern.
Fig. 2 zeigt das sehr kleine Seiten-Beobachtungsfeld des Beobachters, das durch den Misch-Block abgeschirmt
ist, da die Seiten 42 und 44 des Blockes im
wesentlichen parallel zum Beobachtungsfeld des Beobachters ausgerichtet sind. Wenn das rechte Auge 40 als Beispiel
genommen wird, schirmt die rechte Seite 42 des Blockes
das Beobachtungsfeld des rechten Auges um weniger als 1° und die linke Seite des Blockes lediglich um ca. 1,5°
das Beobachtungsfeld des rechten Auges ab. Die Seiten-Sicht des linken Auges ist entsprechend um weniger als
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1° abgeschirmt, während die Abschirmung durch die rechte Seite *J2 des Blockes ca. 1,5° beträgt. Daraus folgt, daß
die gemischte Beobachtung beider Au;;en eine Abschirmung
der Seiten-Sicht von weniger als 1° aufweist.
Vorteilhafte Eigenschaften v/erden mit einen Gerät
mit folgenden optischen Parametern erzielt: Das vordere Fenster 18 hat eine Breite von 20,8 cm; das hintere
Fenster 20 hat eine Breite von 17,3 cm; der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Fenster beträgt 11,2 cm;
das Vertikal-Beobachtungsfeld 46 (vgl. Fig. 1) hat 16°;
der Krümmungsradius des Kollimationsspiegels 10 beträgt
^5»7 cm. Bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel wird
ein Krümmungsradius von ^b>7 cm gewählt, um die Größe
der Brennebene 2k zu verringern. Insbesondere wird der kugelförmige oder sphärische Kollinationsspiegel bei
normalem liinfall auf seine Oberfläche beobachtet. Wenn der Brechungsindex am hinteren Fenster und am Block N =
1,^9 beträgt, befindet sich der Beobachter ca. 22,9 cm
vom hinteren Fenster entfernt. Jedoch tritt keine ernste Verschlechterung der Kollimation des Bildes auf, wenn der
Beobachter sich zurück nach 30,'j cm bewegt, was für bestimmte
Betriebsumgebungen geeigneter ist, wie z. B. das Cockpit eines Flugzeuges. Daher sind die obigen Abmessungen
des Bild-Misch-Blockes für einen Beobachter angegeben,
der 30,') cm vom hinteren Fenster entfernt ist und zusätzlich
einen seitlichen Abstand von 6,3 cm zwischen den Augen hat. Diese Abmessungen sind für ein Optik-Sichtgerät vorteilhaft,
das insbesondere in Flugzeug-Lande-Anflugsystemen verwendet wird, bei denen ein relativ weites Seiten-Beobachtungsfeld
dem Wind entgegengedrehte Anflüge erleichtert. Bei Waffen-Abschuß-Visiergeräten erfolgt andererseits die
Beobachtung von weiter hinten im Cockpit und erfordert ein geringeres Seiten-Beobachtungsfeld. In diesem Fall kann das
hintere Fenster 20 höher und nicht so breit oder weit sein.
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Fig. 3 zeigt das Beobachtungsfeld vom rechten Auge ^O
des Beobachters beim Aufachsen-Optik-Sichtgerät. Wie oben erläutert wurde, schirmt der Kollimationsspiegel 10 wegen
seiner Anordnung sehr wenig den oberen Teil des Beobachtungs feldes des Beobachters ab. Entsprechend schirmt die rechte
Seite Ί2 des Blockes nahezu überhaupt nicht das Beobachtungs
feld vom rechten Auge HO des Beobachters ab; auf gleiche Weise schirmt die linke Seite 4Ί des Blockes sehr wenig
das Beobachtungsfeld des Beobachters ab. Zusätzlich braucht
bei diesem AusfUhrungsbeispiel das Außen-Beobachtungsfeld
des Beobachters unter dem Hauptteil 12 des Blockes nicht
abgeschirmt zu werden, da (vgl. Fig. 1) die Kensterflache
50 parallel zur Fläche des vorderen Fensters 18 für ungestörte Vorwärts-Beobachtung angeordnet sein kann. Es ist
auch vorteilhaft, die Seiten Ί2 und 4Ί des Blockes mit
einem nichtreflektierenden Material zu versehen, um Reflexionen vom Block weg zu verringern.
Es ist auch vorteilhaft, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, um das Brennebenen-Fenster 22 und die Brennebene
2k in eine von Fig. 1 abweichende Stellung auszurichten. In diesem Fall ist eine Einrichtung erforderlich,
die die Richtung des erzeugten Bildes bei möglichst geringer Störung ändert. Eine Abwandlung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist hierzu in Fig. Ί dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Teil 1Ί
des Blockes ein Prisma 52, anstelle wie in Fig. 1 den gesamten Strahlengang nach unten zur Brennebene 2k zu richten.
Das Prisma 52 verlegt die Brennebene 24' des Spiegels
10 und das Brennebenen-Fenster 22' vor den Block, so daß der Bilderzeuger in einer geeigneteren Stellung vorgesehen
werden kann, wie z. B. hinter der Instrumenten-Anzeigetafel
eines Flugzeuges. Der Bilderzeugor kann auch an zahlreichen Stellen vorgesehen werden, indem lediglich ein
geeignetes Prisma oder geeignete Prismen gewählt werden. Wenn der Einfallswinkel 5Ί der zum Spiegel 10 zu reflektie-
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renden Lichtstrahlen angemessen gewählt ist, reicht die
innere Reflexion aus; im anderen Fall kann die reflektierende Fläche 56 versilbert oder beschichtet werden, um
eine angemessene Reflexion zu erzeugen. Es ist auch vorteilhaft, das Prisma 52 mit einer Ausdehnung des Blockes
I^ zu vereinigen (vgl. die Strichlinien in Fig. Ό , indem
die Spiegelfläche 56 durch eine Hisch-Fläche ersetzt wird,
wie z. B. einen zusammengefügten Strahlteiler ähnlich der Misch-Fläche 16, damit eine Doppelquelle der erzeugten
Bilder vorhanden ist. Z. B. können dadurch zwei Bilderzeuger alternativ oder gleichzeitig verwendet werden,
wie z. B. eine Elektronenstrahlröhre, zum Erzeugen einer Ziel-Information und ein von hinten beleuchtetes Fadenkreuz
zum Erzeugen einer Reserve-Ziel-Information.
In Fig. 5 ist ein Bild-Ilisch-Block 58 ähnlich zu
Fig. H für Flugzeug-Cockpit-Umgebung dargestellt. Der Bild-Hisch-Block 58 in Fig. 5 hat einen Kollimationsspiegel
10, eine Misch-Fläche l6, ein vorderes Fenster 18, ein hinteres Fenster 20, οin Bildfenster 22 in der
Brennebene des Kollimationsspiegels 10 und eine reflektierende Fläche 56. Lichtstrahlen vom Hintergrund-Beobachtungsfeld
treten in das vordere Fenster 18 des Bild-Ilisch-Blockes
18 durch die Flugzeug-Schutzscheibe 60 ein. Ein Bilderzeuger 62 mit z. B. einer Elektronenstrahlröhre 63 ist am Bildfenster
22 des Bild-Hisch-Blockes cj3 befestigt. Im Cockpit
ist eine Instrumenten-Anzeigetafel 6;t für die verschiedenen
Fluginstrumente, v/ie z. Ii. uinen Ilöhen-Leit-Anzeiger
66, und andere Anzeige-Instrumente vorgesehen, die durch das Bezugszeichen 68 angedeutet sind. Eine C-eschützkamera
70 bildet ebenfalls gewöhnlich einen Teil der Cockpit-Umgebung. Der Bild-Misch-Block 58 ist auf einem getrennten
Träger vorgesehen, der nicht dargestellt ist. Die Lage des Piloten im Cockpit ist durch das Bezugszeichen 72
angedeutet. Eine Strichlinie 7'< zeigt die Grenze der
Schleuderkabine, die in Kampfflugzeugen für die Konstruk-
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tion von großer Bedeutung ist. Aus der Fir,· 5 folgt, daß
der Rild-Misch-Block 58, der eine reflektierende Fläche
56 zum Ausrichten der Brennebene des Kollimationsspiegels
10 in Vorwärts-Richtung näherungsweise rechtwinklig zur
Achse des Kollimationsspiegels 10 hat, im wesentlichen die gleichen Vorteile bei Sichtgeräten in Kampfflugzeugen
ermöglicht. Z. B. stört der Bild-Misch-Block 58 in Fig. 5
sehr wenig die Flugzeug-Instrumente 66 und 68; er läßt Platz für eine bequeme Anordnung der Geschützkamera 70;
er erfordert einen kleinen Träger im Beobachtungsfeld des Piloten, während gleichzeitig ein praktisches Sichtgerät
in Kopfhöhe mit ausreichendem Beobachtungsfeld ermöglicht
wird.
In den meisten modernen Kampfflugzeugen erfordern die Waffen-Abschuß-Visiersysteme ein Beobachtungsfeld
oder eine Apertur f von etwa 20° und müssen zusätzlich vor der Schleuderkabine 71» angeordnet sein. Herkömmliche
Sichtgeräte in Kopfhöhe für Waffen-Visiersysteme benötigen ein beträchtliches Volumen der optischen Kollimationslinsen
in brechenden Geräten oder optische Bauelemente, wie z. B. Spiegel und Misch-Platten zusammen mit Trägern
in reflektierenden Geräten, die zwingend außerhalb dem Vorwärts-Beobachtungsfeld des Piloten 72 vorgesehen sein
müssen. Auch führen dio Forderungen an den Aufbau und die Optik der optischen Bauelemente bei den herkömmlichen
Sichtgeräten in Kopfhöhe gewöhnlich zu einer Entfernung eines Teiles der Instrumenten-Anzeigetafel 6*1, wodurch beträchtlich
die Anordnung der Flugzeug-Instrumente 66 und gestört wird. Wegen dieser Einschränkungen haben die herkömmlichen
Sichtgeräte in Kopfhöhe eine kleinere Sicht-Apertur als das durch den Bilderzeuger erzeugte Beobachtungsfeld, :3o daß eine starke Kopfbewegung des Piloten erforderlich
ist, um das gesamte benötigte Beobachtungsfeld zu überdecken. Wenn der Pilot seinen Kopf um mehr als 2,5 oder 5 cm
bewegen muß, ist dies in Kampfflugzeugen wegen der hohen
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"g"-Kräfte ein beträchtlicher Nachteil, da der Pilot oft
sehr schwierig oder garnicht seinen Kopf ausreichend bewegen kann, um das gesamte Beobachtungsfeld in dichten
Wiederholungen zu überblicken.
Die optischen Eigenschaften des Bild-Misch-Blockes
58 der Fig. 5 sind in Fig. 6 in aufgespannter Form dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig.
6 die Bild-Misch-Fläche l6 der Fig. 5 weggelassen. Der
linke Abschnitt des Blockes 7^ liegt am Bilderzeuger 62
an und hat eine Länge gleich der Brennweite F des Spiegels 10. Die Brennweite F des Spiegels 10 ist gleich dem halben
Krümmungsradius R des Kollimationsspiegels 10. Der Durchmesser d der Brennebene des Kollimationsspiegels
beim Bildfenster'22 ist gleich dem halben Spiegel-Durchmesser D des Kollimationsspiegels 10. Der rechte Teil
des Misch-Blockes der Fig. 6 stellt den Teil des Misch-Blockes
dar, der die Lichtstrahlen vom Kollimationsspiegel 10 zum hinteren Fenster 20 überträgt. In Fig. 6 stellt der
Punkt C die Krümmungsmitte des Kollimationsspiegels 10 dar, und der Punkt C gibt die scheinbare oder optische
Mitte der Krümmung des Kollimationsspiegels 10 an. Die scheinbare Mitte der Krümmung C ist näher beim hinteren
Fenster 20 wegen der Brechung der ebenen Fläche des hinteren Fensters 20. Die optischen Eigenschaften der BiId-Misch-Blöcke
58 der Fig. 5 und 6 können durch mehrere Gleichungen beschrieben werden. Z. B. gibt der Durchmesser
D des Kollimationsspiegels 10 die Größe des Bilderzeugers 62 beim Fenster 221 an, da der Durchmesser d
der Brennebene des Spiegels gegeben ist durch:
Wegen der brechenden Eigenschaft des Materials der Misch-Blöcke 58 steht der Durchmesser D des Kollimations-
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spiegeis 58 im Zusammenhang mit dem Radius R des Kolli
mationsspiegels 58, dem Feldwinkel f (gemessen in rad)
und dem Brechungsindex N durch die folgende Gleichung für kleine Winkel um die optische Achse des Spiegels
10, was im wesentlichen der achsnahe Bereich der Optik ist:
η Rf
D =
D =
Damit ist die Brennweite F, die bei sphärischer Geometrie gleich dem halben Krümmungsradius R des Spiegels ist,
gegeben durch:
F N
Daher ist das Längenverhältnis der Brennweite F des Kollimationsspiegels 10 zum Durchmesser D des Spiegels
ungefähr gegeben durch N/2f. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß für ein vergleichbares Gerät
mit diskreten Bauelementen der Term N in den obigen Gleichungen und Beziehungen nicht vorliegt, und als
Ergebnis ist das Längenverhältnis der Festkörper-Optik der Fig. 5 und 6 um einen Faktor N größer als ein offenes
Gerät.
Ein Vorteil der Festkörper-Optik der Fig. 5 liegt in einem Sichtgerät in Kopfhöhe mit größerem Längenverhältnis,
das damit für einen gegebenen Bilddurchmesser d und Feldwinkel f eine um einen Faktor N größere Brennweite
haben kann, wodurch der Bilderzeuger 62 außerhalb des Beobachtungsfeldes und weiterhin hinter der Instrumenten-Anzeigetafel
71* angeordnet werden kann, wodurch
die Störung mit den Instrumenten 66 und 68 verringert wird. Z. B. kann in einem Bild-Mischer aus Akrylharz
mit einem Brechungsindex N = - 1,^9 die Brennweite F
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so groß wie bei einem vergleichbaren System mit diskreten Bauelementen sein. Damit ermöglicht für einen
gegebenen Feldwinkel f die Festkörper-Optik oder der Bild-Mischer 58 eine größere Flexibilität bei der Auswahl eines
kleineren Spiegeldurchmessers D und damit des Durchmessers d eines erzeugten Bildes zusammen mit einer größeren Brennweite
F für eine bestimmte Cockpit-Umgebung aufgrund der brechenden Eigenschaften des Blockes 58. D. h., der Bilddurchmesser
d und die Brennweite F können für ein gegebenes Beobachtungsfeld f größer als bei einem ähnlichen System
mit getrennten optischen Bauelementen sein. Ein anderer Vorteil dieser vergrößerten Brennweite F liegt darin, uaß
ein ausreichender Abstand zwischen dem Kollimationsspiegel 10 und der Brennebene 22 gewährleistet ist, um die reflektierende
Fläche 56 der Fig. 5 einzuführen, so daß der Bilderzeuger
hinter dem Hauptteil des Bild-Misch-Blockes 58 angeordnet werden kann. Dies ist ein sehr wesentlicher
Vorteil gegenüber dem offenen reflektierenden Gerät (vgl. US-PS 3 5^7 522), da für einen Feldwinkel f von 20° keine
ausreichende Brennweite in einem offenen Gerät vorliegt, um die reflektierende Fläche 56 zu verwenden, wodurch die
Anordnung des Bilderzeugers 62 hinter dem Block wie in Fig. 5 verhindert wird. Daher ermöglicht das große Längenverhältnis
des geschlossenen Gerätes ein reflektierendos Gerät mit einem Feldwinkel von 20° oder mehr, wobei der
Bilderzeuger 62 hinter dem Bild-Misch-Block anstelle vor
diesem vorgesehen werden kann.
Für Sichtgeräte in Kopfhöhe mit einem bestimmten Wert der sphärischen Aberration A hat die Festkörper-Optik
oder der Misch-Block 58 einen bedeutenden Vorteil gegenüber einem Gerät mit getrennten optischen
Bauelementen. Die Aberration A des Geräts der Fig. 6 kann durch die folgende Gleichung angegeben werden:
809822/0588
-jj— = 2 sin —tr- " tan
,V
- 5R
mit Y = Abstand, mit dem ein Strahl 6Ί die scheinbare
Krümmungsmitte C* aufgrund der sphärischen Aberration verfehlt.
Da sich in der obigen Gleichung A im wesentlichen mit der dritten Potenz des Einfallswinkels I zum Spiegel
10 ändert und da der Einfluß der ebenen Fläche des hinteren Spiegels 10 die Aberration mit dem Faktor N multipliziert,
kann die sphärische Aberration einer Optik durch die folgende Gleichung angegeben worden:
A = kl3 = k N I3
mit k = Konstante, und
I = Einfallswinkel im Bild-Misch-Block 58, sowie
I = Einfallswinkel in einem offenen Gerät mit get rennt en Baue1ement en.
Da der Einfallswinkel in direkter Beziehung zum Krümmungsradius des Spiegels steht, können die Krümmungsradien
für zwei Geräte mit gleichen sphärischen Aberrationen durch die folgende Gleichung angegeben werden:
R =
mit R = Krümmungsradius für einen Kollimationsspiegel
in einem Gerät mit getrennten Bauelementen.
Als Ergebnis hat der Kollimationsspiegel einen größeren Radius R und damit eine Brennweite F im Misch-Dlock 58 um
809822/0588
2β
einen Faktor ~γΝ für ein Gerät mit gleicher Sphärischer
Aberration. Für Geräte mit gleichen Radien R und R wird der Einfluß der sphärischen Aberration auf das im Gerät
erzeugte Bild in den Festkürper-Geräten der Fig·. 5 und
verringert. Da weiterhin der Durchmesser D des Kollimationsspiegels in folgendem Verhältnis zum Krümmungsradius
R des Spiegels steht:
D - Ει st die Beziehung zwischen dem Durchmesser D eines Gerätes
mit getrennten optischen Bauelementen und dem Durchmesser D des Spiegels 10 im Misch-Block 58 für
gleiche Aberration gegeben durch:
Da der Durchmesser d der Brennebene 22 in direkter Beziehung zum Spiegeldurchmesser D steht, kann die Brennebene
22 des Bild-Misch-Blockes 58 der Fig. 5 um einen
Faktor -^yN/N gegenüber einem Gerät mit getrennten Bauelementen
für gleiche Beobachtungsfelder f und Aberration A verringert werden.
Zusätzlich zu einer wesentliehen Flexibilität bei
der Konstruktion ermöglicht die Verwendung einer Festkörper-Optik, wie z. B. des Kollimationsblockes 58 der
Fig. 5, ein Sichtgerät in Kopfhöhe, das eine größere Brennweite F und einen kleineren Spiegeldurchmesser D
als ein offenes Gerät für gleiche Feldwinkel f und Aberration A hat.
Ein anderer sehr wesentlicher Vorteil des Misch-
809822/0588
Blockes 58 ist in Fig. 6 dargestellt. Die Lage der schein
baren Krümmungsmitte Cf ist ungefähr gegeben durch:
Wie in Pip,. 5 dargestellt ist, liegt die vorteilhafteste Beobachtungsstelle etwas hinter der scheinbaren Krüitmiuncsmitte C, so daß das erzeugte Bild mit einer möglichst geringen sphärischen Aberration beobachtet wird. Die bevorzugte Beobachtungsstelle ist hinter der scheinbaren
Krümmungsmitte C, wo der Pilot 72 das gesamte Beobachtungsfeld überblicken kann, indem er seinen Kopf lediglich um
etwa 2,5 cn bewegt. Beim bevorzugten AusfOhrungsbeispiel
in den Pig. 5 und 6 sollte die Länge W so klein als möglich gemacht werden, solange eine ausreichende Länge vorgesehen ist, um den Spiegel 10 zu umfassen. In einem Gerät mit einem Beobachtungsfeld f von 20° liegt das hintere Fenster 20 in einen Abstand V, der ungefähr ein Drittel
der optischen Entfernung von der scheinbaren Krüimnungsmitte C* zum Kollimationsspiegel 10 ist. Damit ist die
optische Entfernung von der Stelle des Beobachters 72 zum Kollimationsspiegel 10 mehr als dreimal so groß als die
optische Entfernung W vom hinteren Fenster 20 zum Kollimationsspierel 10, da die bevorzugte Lage des Beobachters
72 hinter der optischen Erömmungsmitte C (vgl. Fig. 5) ist.
Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in Fig. 7 dargestellt. Hier ist das Prisma 52 rechtwinklig zur Beobachtungsrichtung versetzt. Dies ist vorteilhaft, da der Bild-Hisch-Block 58 um die Achse 66 des
Bilderzeugers 62 gedreht werden kann, so daß der Block 58 außerhalb des Sichtfeldes untergebracht werden kann,
indem er lediglich nach unten und vom Beobachter weggedreht wird. Entweder kann das Bildfenster 22 des Prismas
52 UM den Bilderzeuper 62 gedreht oder der Bilderzeuger
809822/0588
kann am Prisma befestigt und mit dem Block 58 gedreht v/erden.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in zahlreichen Anwendungsfällen vorteilhaft, wie z. B.
bei einem Sichtgerät in Kopfhöhe für den Tankerrohr-Bediener
in Tankflugzeugen, in denen es wünschenswert sein
kann, das Sichtgerät in Kopfhöhe aus dem Peobachtungsfeld des Beobachters zu entfernen.
809822/0588
Claims (1)
1. Optisches Sichtgerät in Kopfhohe mit Optik für Bilderzeuger,
gekennzeichnet durch
einen Bild-Misch-Rlock einschließlich eines Bildfensters
(22) auf der Unterseite des Blocks zum Eintreten von Lichtstrahlen vom Bilderzeuger (62),
einen im wesentlichen kugel förmigen KoI Ii mat ions spiegel
(10) auf der Oberseite des Blocks zum Kollimieren der erzeugten Bild-Lichtctrnhlen,
ein vorderes Fenster (18) zum Eintreten von Lichtstrahlen von einem Hintergrund-Beobachtungsfeld,
eine Misch-Pläche (16) zum Mischen eines Hintergrund-Beobachtungsfeldes
mit den kollimierten Bild-Lichtstrahlen, -lie vom Kollimationsspiegel (10) reflektiert
sind, und
ein hinteres Fenster (20) zum Beobachten des gemischten
Bildes, wobei das Bildfenster (22) in der Brennebene des Kollimationsspiepels (10) liegt und im allgemeinen
senkrecht zur optischen Achse des Kollimationsspiegels (10) angeordnet ist.
2. Sichtgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Flä'che des Blockes als Teil einer Kugel mit einem vorbestimmten Radius gestaltet, int, um
den Kollimationsspiegel (10) zu bilden.
3. Sichtgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Misch-Flächo (16) die Zwischenfläche zwischen
zwei getrennten Teilen des Misch-Blockes ist, wobei die Teile aneinander mittels eines Bindematerials befestigt
sind, das auf eine oder beide Flächen der Zwischen flache aufgetragen ist.
809822/0588
4. Sichtgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flock aus wenigstens zwei p-etrennten Teilen
besteht, und
daß die Misch-Fläche (16) aus der Zwischenfläche
der retrennten Teile besteht und r,o ausgerichtet ist, daß
wenigstens ein Teil der Lichtstrahlen vom vorderen Fenster (18) zum hinteren Fenster (20) übertragen und gleichzeitig
ein Bild vom Kollimationsspiegel (10) zum hinteren Fenster (20) reflektiert wird.
5. Sichtgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Achse des Kollimationsspiecels (10) etwas zu einer senkrechten Lage in Bezug auf eine
Linie vom Auge des Beobachters (72) zur Mitte des Hintergrund-Beobachtungsfeldes
versetzt ist, wodurch die Abdeckung des oberen Beobachtungsfeldes des Beobachters (72)
durch den Spiegel (10) möglichst klein gemacht wird.
6. Sichtgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekonnzeichnet,
dadurch gekonnzeichnet,
daß der Block mit Seiten im wesentlichen parallel zum seitlichen Beobachtungsfeld des Beobachters (72) ausgeführt
ist, wodurch die Abdeckung des seitlichen Beobachtungsfeldes des Beobachters durch die Seiten möglichst
klein gemacht wird.
7. Sichtgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildfenster (22) in der Brennebene am Bilderzeuger (62) anliegen.
8. Optisches Sichtgerät in Kopfhöhe mit Optik für Bilderzeuger,
809822/058«
Gekennzeichnet durch
einen Bild-Misch-Block einschließlich
eines Bildfensters (22) auf der Unterseite des Blocks zum Eintreten von Lichtstrahlen vom Bilderzeuger
(62),
eines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels (10) auf der Oberseite des Blocks zum Kollimieren
der Bild-Lichtstrahlen,
eines vorderen Fensters (18),
einer Misch-Fläche (16) zum Mischen eines Hintergrund-Beobachtungsfeldes
vom vorderen Fenster (18) mit dem kollimierten
Bild,
eines hinteren Fensters (20) zum Beobachten des gemischten Bildes, und
einer reflektierenden Fläche zwischen dem Kollimationsspiegel
(10) und dem Bildfenster (22),
wobei das Bildfenster (22) in der optischen Brennebene des Kollimationsspiepels (10) liegt und das erzeugte
Bild zur reflektierenden Fläche überträgt, von der es zum Kollimationsspiegel (10) reflektiert wirr].
9. Sichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche unter einem Winkel von ungefähr ^5° zur optischen Achse des Kollimationsspiepels
(10) angeordnet ist.
10. Bild-Misch-Block für Flugzeup-Optik-Sichtgerät in
Kopfhöhe,
gekennzeichnet durch
einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die aneinander befestigt sind, wobei die sich ergebende Zwischenfläche
eine Misch-Fläche (16) bildet,
einen Kollimationsspiegel (10) auf der oberen Fläche
des Blockes zum Kollimieren der Lichtstrahlen vom Bilderzeuger
(62),
ein vorderes Fenster (18) zum Eintreten von Licht,
das ein Ilintergrund-Beobachtungsfeld darstellt,
ein Bildfenster (?2) auf der unteren Seite des Blockes in der optischen Brennebene des Kolliir.ationsspiegels
(10) im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Kollimationsspiegels (10) zum Eintreten eines
erzeugten Bildes, und
ein hinteres Fenster (20) zum Beobachten des Hintergrund-ßeobachtungsfeldes
mit dem erzeugten Bild, das darin mittels des Spiegels (10) und der Misch-Fläche (16)
zusammengefaßt ist.
11. BiId-Misch-Block nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Achse des Spiegels (10) von der rechtwinkligen Lage zur Vorwärts-Peobachtungsachse des
Blockes versetzt ist, um die Abdeckung der Vorwärts-Beobachtung durch den Spiegel (10) möglichst klein zu
machen.
12. BiId-Misch-Block nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Block mit jeder Seite im wesentlichen parallel zu einer Linie angeordnet ist, die ein seitliches Beobachtungsfeld
darstellt, das vom Beobachtungspunkt eines Beobachters (72) ausgeht, um die soitliche Abdeckung des Beobachtungsfeldes
zu verringern.
13· Bild-Misch-Block nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
eine reflektierende Fläche optisch zwischen dem Kollimationsspiegel (10) und dem Bildfenster (22), v/obei
die Brennebene des Kollimationsspiegels (10) nicht senk-
809822/0689
recht zu dessen Achse ausgerichtet ist.
m. Bild-Misch-Block nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche einen Winkel von ungefähr Ί5 mit der Achse des Kollimationsspiegels (10) bildet.
15. Optisches Sichtgerät in Kopfhöhe zum Mischen eines erzeugten Bildes mit einem Hintergrund-ßeobachtungsfeld,
<;ekennzeichnet durch
einen Bilderzeuger (62) zum Erzeugen eines Bildes, und
einen Bild-Misch-Block aus einem Material mit
einem Brechungsindex N einschließlich:
eines vorderen Fensters (l8) zum Eintreten von Lichtstrahlen, die das Hintergrund-Beobachtungsfeld darstellen,
eines hinteren Fensters (20) im wesentlichen parallel zu und beabstandet vom vorderen Fenster (18)
zum Beobachten des Hintergrund-Beobachtungsfeldes und des erzeugten Bildes,
•jines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels
(10) auf der oberen Fläche des Bild-Misch-Blockos
zum Kollimieren des erzeugten Bildes,
eines Bildfensters (22) in der optischen Brennebene des Kollimationsspiegels (10) nahe gegonüber dem Bilderzeuger
(62),
wobei das Längenverhältnis der Brennweite F des Kollimationsspiegels (10) zum Durchmesser D des Kollimationsspiegels
(10) ungefähr gleich N/2 f ist,
mit f = gewünschter Feldwinkel des Sichtgeräts und
einer Misch-Fläche (l6) zwischen dem vorderen Fenster
(18) und dem hinteren Fenster (20) zum Mischen des
809822/0868
erzeugten Hildes mit dem lüntergrund-Beobachtungsfeld.
16. Sichtgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das hintere Fenster (20) nach hinter vorn vorderen Fenster (18) erstreckt, so daß die scheinbare
Krümmungsmitte des Kollimationsspiegels (10) vor einer vorbestimmten Beobachtungsstelle liegt.
17. Sichtgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
'laß das hintere Fenster (20) ungefähr ein Drittel der optischen Entfernung von der scheinbaren Krümmungsmitte
des Kollimationsspiegels (10) zum Kollimationsspiegel
(10) optisch vom Kollimationsspiegel (10) entfernt ist.
18. Sichtgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Fenster (20) weniger als ein Drittel der optischen F.ntfernung zu einem vorbestimmten Beobachtungspunkt vom Kollimationsspiegel (10) optisch vom Kollimationsspiegel
(10) entfernt ist.
19. Optisches Sichtgerät in Kopfhöhe mit einem Feldwinkel f zum Mischen eines erzeugten Pi] des mit einem Hintergrund-Beobachtungsfeld,
rekennzeichnet durch
einen Bilderzeuger (62) für das erzeugte PiId, und
einen Bild-Misch-Block aus einem lichtdurchlässigen
Material mit einem Brechungsindex "J einschließlich:
eines vorderen Fensters (18) zum Eintreten
des Hintorgrund-Beobachtungsfeldes,
eines hinteren Fenstern (20) im wesentlichen parallel
zum und beabstandet vom vorderen Fenster (18) zum Beob-
809822/0 5 88
-«*·- 27Α7760
achten des Beobachtuncsfelde« und des erzeugten Bildes,
eines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels
(10) auf der oberen Fläche des Bild-M.isch-Blocks
zum Kollimieren der das erzeugte Bild darstellenden Lichtstrahlen,
einer reflektierenden Fläche im unteren Teil des
Bild-Misch-Blockes,
eines Bildfensters (22), das zusammen mit der reflektierenden
Fläche die das erzeugte Bild darstellenden Lichtstrahlen vom Bilderzeugor (62) zum KollimatioiiGspie-C.el
(10) leitet,
wobei das Bildfenster (22) optisch in der Brennebene
des Kollimationsspiegels (10) und nahe gegenüber des Bilderzeugers (62) liegt, und
einer Misch-Fläche (16) zwischen dein vorderen Fenster
(18) und dem hinteren Fenster (20) zum Mischen des erzeupBildes
mit dem ilintergrund-Beobachtungsfelri.
20. Sichtgerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Längenverhältnis der Brennweite F des Kollimationsspiegels (10) zum Durchmesser D des Kollimationsspiegels
(10) ungefähr gleich N/2 f ist, mit f = Feldwinkel des Sichtgeräts.
21. Sichtgerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche ungefähr einen Winkel von Ί50 mit der Senkrechten von der Mitte des Kollimationsspiegels
(10) und einen Winkel von 115° von der
Ebene des Bildfensters (22) bildet.
22. Sichtgerät in Kopfhöhe zum Mischen eines erzeugten
Bildes mit einem Hintergrund-Beobaehtungsfeld, wobei
das gemischte Bild von einer vorbestimmten Beobachtungslage aus beobachtbar ist,
809822/0568
gekennzeichnet durch
einen Bilderzeuger (62) zum Erzeugen eines Bildes, und
einen Bild-Misch-Block einschließlich:
eines vorderen Fensters (18) zum Eintreten von das Hintergrund-Beobachtungsfeld darstellenden Lichtstrahlen,
eines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels (10) auf der oberen Fläche des Bild-Ilisch-Blocks
zum Kollimieren des erzeugten Bildes,
eines hinteren Fensters (20) im wesentlichen parallel
zu und beabstandet vom vorderen Fenster (18),
wobei der optische Abstand vom Kollimationsspiegel (10) zum hinteren Fenster (20) kleiner als ein Drittel
des optischen Abstandes von der vorbestimmten Beobachtungsstelle zum Kollimationsspiegel (10) ist,
eines Bildfensters (22) in der Brennebene des Kollimationsspiegels
(10) nahe gegenüber dem Bilderzeuger (62), und
einer Misch-Fläche (16) zwischen dem vorderen Fenster
(18) und dem hinteren Fenster (20) zum Mischen des erzeugten Bildes mit dem Hintergrund-Beobachtungsfeld.
23· Sichtgerät in Kopfhöhe zum Mischen eines erzeugten
Bildes mit einem Hintergrund-Beobachtungsfeld, wobei das gemischte Bild von einer vorbestimmten Beobachtungsstelle aus beobachtbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Bilderzeuger (62) zum Erzeugen eines Bildes, und
einen Bild-Misch-Block mit einem Brechungsindex N einschließlich:
eines vorderen Fensters (18) zum Eintreten von das Hintergrund-Beobachtungsfeld darstellenden Lichtstrahlen,
809822/0588
eines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels (10) auf der oberen Fläche des .Bild-Misch-Blocks
zum Kollimieren des erzeugten Bildes,
eines hinteren Fensters (20) im wesentlichen
parallel zu und beabstandet vom vorderen Fenster (18),
parallel zu und beabstandet vom vorderen Fenster (18),
eines Bildfensters (22) in der optischen Brennebene des Kollimationsspiegels (10) und nahe gegenüber dem
Bilderzeuger (62), und
Bilderzeuger (62), und
einer Misch-Fläche (16) zwischen dem vorderen Fenster
(18) und dem hinteren Fenster (20) zum Mischen
dos erzeugten Bildes mit dem Hintergrund-Beobachtungsfeld,
dos erzeugten Bildes mit dem Hintergrund-Beobachtungsfeld,
wobei der optische Abstand W vom hinteren Fenster (20) zum Kollimationsspiegel (10) entsprechend der Gleichung
:
c.-w +
<c : w)
gewählt ist, mit
C = Krümmungsmittelpunkt des Kollimationsspiegels (10),
so daß die scheinbare Krümmungsmitte C1 des Kollimationsspiegels
(10) zwischen dem hinteren Fenster (20) und der vorbestimmten Beobachtungsstelle liegt.
Sichtgerät in Kopfhöhe zum Mischen eines erzeugten Bildes mit einem Hintergrund-Beobachtungsfeld,
gekennzeichnet durch
einen Bilderzeuger (62) zum Erzeugen eines Bildes, und
einen Bild-Misch-Block einschließlich:
eines vorderen Fensters (18) zum Eintreten des
Hintergrund-Beobachtungsfeldes,
Hintergrund-Beobachtungsfeldes,
oines hinteren Fensters (20) im wesentlichen parallel
809822/0588
zu und beabstandet vom vorderen Fenster (18),
uines im wesentlichen kugelförmigen Kollimationsspiegels
(10) auf der oberen Fläche des Bild-Misch-Dlocks,
einer Licht-Übertragungseinrichtung an der oberen Fläche des Bild-Misch-Dlocks mit einer reflektierenden
Fläche und einem Bildfenster (22) in der Brennebene des Kollimationsspiegels (10), wobei der Bilderzeuger
(62) am Bildfenster (22) anliegt, zum übertragen des erzeugtenBildes
mittels der reflektierenden Fläche zum
Kollimationsspiegel (10), wobei die Ebene des Bildfensters (22) senkrecht zur Ebene des vorderen Fensters
(18) ist, und
einer Misch-Fläche (16) zwischen dem vorderen
Fenster (18) und dem hinteren Fenster (20) zum Mischen des erzeugten Bildes mit dem Hintürgrund-Buobachtungsfeld.
25. Sichtgerät nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet,
uaß die Licht-Übertragungseinrichtung ein Prisma ist.
26. System nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bilderzeuger drehbar mit der Licht-Übertragungseinrichtung
verbunden ist, um die Drehung des BiId-Hisch-Blocks um den Bilderzeuger zu erleichtern.
80982?/0538
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