DE1069226B - - Google Patents

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DE1069226B
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DE
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protective tube
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telescopic
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tube
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine versenkbare Teleskopantenne für - Kraftfahrzeuge.
Solche Antennen werden von einem Schutzrohr umfaßt, das die Karosserie durchbricht und zum weitaus größten Teil sich in dem Raum unter der Karosserie befindet. Dort ist aber häufig der Raum an dem Platz, an dem das Schutzrohr eingebaut werden soll, beengt. Bei einigen Kraftfahrzeugtypen ist es aus diesem Grunde daher gar nicht möglich, die üblichen Antennenkonstruktionen einzubauen.
Man hat, um dieser Schwierigkeit zu begegnen, mit Hilfe von Schutzrohren mit besonders kleinem Durchmesser Einbaumöglichkeiten geschaffen. Dies bringt aber verschiedene andere Nachteile und Schwierigkeiten mit sich. So können bei solchen Schutzrohren die Isolierteile und die Kriechstrecken nur sehr gering bemessen werden. Auch steigt die Kapazität zwischen dem wirksamen Antennenelement und dem Schutzrohr mit vermindertem Schutzrohrdurchmesser an. Zum Anschluß des Kabels ist ein besonderer Anschlußkopf erforderlich, der einen entsprechenden Raumbedarf hat. Außerdem verlangt eine solche Konstruktion einen erhöhten Auf wand bei der Herstellung.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in vielen Fällen eine Durchmesserverminderung der Antennenanordnung, d. h. des Schutzrohres mit den Kabelanschlüssen in einer Richtung genügt und daß bei den bisherigen Konstruktionen ein ringförmiger Raum um das Teleskoprohrpaket im Innern des 3" Schutzrohres über den größten Teil seiner Länge unausgenutzt geblieben ist.
Erfindungsgemäß ist die Antenne im Innern des Schutzrohres gegenüber dessen Mittelachse seitlich verschoben. Dadurch erhält der freie Raum zwischen Teleskoprohrpaket und Schutzrohr sichelförmigen Querschnitt. Noch mehr Raum im Innern des Schutzrohres wird gewonnen, wenn die Teleskoprohre nicht kreisrunden, sondern elliptischen Querschnitt haben.
Eine weitere Verminderung der Abmessungen der Antennenanordnung kann erreicht werden, wenn auch das Schutzrohr keinen kreisrunden Querschnitt erhält, sondern einen Querschnitt, in dem mindestens zwei Durchmesser verschieden sind.
Der freie Raum im Schutzrohr seitlich vom Antennenteleskop kann hauptsächlich zum Anschluß, zur Befestigung und Führung des Kabels nutzbar gemacht werden.
Die exzentrische Anordnung des Antennenteleskops im Schutzrohr bietet eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, das Ableitungskabel vollständig im Innern des Schutzrohres verlaufen zu lassen und erst an dessen unterem Ende herauszuführen. Dieses bietet besondere Vorteile, wenn der Einbauraum am oberen Fahrzeugantenne
Anmelder:
Wilhelm Sihn jr. K. G.,
Niefern (Bad.), Friedhofstr.24
Richard Langheck, Niefern (Bad.),
ist als Erfinder genannt worden
Ende des Schutzrohres besonders beengt oder schwer zugänglich ist.
Die exzentrische Anordnung des Antennenteleskops im Schutzrohr ergibt — besonders bei Schutzrohrquerschnitten mit parallelen Flächen — die Möglichkeit, Befestigungsmittel anzuwenden, die das Schutzrohr quer durchdringen. Auf die Weise ergibt sich eine besonders einfache Montage und eine zuverlässige Befestigung.
Die Ausführung des Schutzrohres mit einem unrunden Querschnitt ergibt weiterhin den Vorteil, daß kein besonderer Verdrehungsschutz für die Antenne nötig ist. Weiterhin ergibt sich ohne besondere Maßnahmen eine Verdrehungssicherung für das äußerste Teleskoprohr dadurch, daß sein unteres Führungsstück entsprechend dem unrunden Querschnitt des Schutzrohres ausgebildet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert, aus denen auch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen zu entnehmen sind, die sich besonders bei Antennen mit vierkantigem Schutzrohr anwenden lassen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist
Fig. 1 ein Querschnitt durch ein rundes Schutzrohr mit rundem Teleskoprohreinsatz,
Fig. 2 ein Querschnitt durch ein ovales Schutzrohr mit rundem Teleskoprohreinsatz,
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein Schutzrohr mit langgestreckt vieleckigem Querschnitt mit rundem Teleskoprohreinsatz,
Fig. 4 ein Querschnitt durch ein ungleichseitig rechteckiges Schutzrohr mit rundem Teleskoprohreinsatz,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Fig. 1 mit elliptischem Teleskoprohreinsatz,
Fig. 6 ein Längsschnitt durch eine Antenne gemäß der Erfindung mit rechteckigem Querschnitt des Schutzrohres,
909 649-/301

Claims (14)

Fig. 7 ein Längsschnitt durch den unteren Teil der Antenne von Fig. 6 in einer um 90° gedrehten Darstellung und Fig. 8 eine Einzeldarstellung des Füh rungs Stückes. In den Querschnittsdarstellungen ist das gesamte Äntennenteleskop durchweg mit 2 bezeichnet. 13 ist ist ein rundes Schutzrohr, 23 ein Schutzrohr mit ovalem Querschnitt, 33 ein Schutzrohr mit viele'ckigem Querschnitt, 43 ein Schutzrohr mit rechteckigem Querschnitt. Das dreiteilige Antennenteleskop besteht aus dem äußeren Teleskoprohr 18, dem mittleren Teleskoprohr 19 und dem innersten Teleskopstab 20, der an seinem oberen Ende mit dem Griffknopf 4 versehen ist. Das äußere Teleskoprohr 18 ist in der Führungshülse 16 geführt, die in dem Isolator 28 fest eingepreßt ist. Der Isolator 28 steckt in dem Schutzrohr 43. Mit der Führungshülse 16 ist die Abnahmeschelle 17 beispielsweise durch Schweißen leitend verbunden, an der die Ader des Kabels 11 bei 7 beispielsweise durch Löten verbunden ist. Das Kabel 11 steckt in dem Isolator 28 und ist durch eingedrückte Sicken 8 des Schutzrohres 43 mechanisch festgelegt und elektrisch mit dem Schutzrohr 43 verbunden. Über das obere Ende des Schutzrohres 43, den Isolator 28 und den Anschluß des Kabels 11 ist eine Hülse 9 aus Isoliermaterial gesteckt, die an ihrem oberen Ende von der Führungshülse 16 durchdrungen wird. Die Kappe 9, der Isolator 28 und das Schutzrohr 43 sind durch ein sie quer durchdringendes Befestigungsmittel 10, beispielsweise einen Niet, untereinander befestigt. Das obere Ende der Führungshülse 16 steckt in einer Buchse 5 aus elastischem Kunststoff, die in das Karosserieblech 6 eingesetzt ist. Das untere Ende des äußeren Teleskoprohres 18 ist mit einem Führungsstück 15 versehen, das durch einen Bolzen 22 an ihm befestigt ist. Das Führungsstück 15 hat die Form eines X, dessen Schenkel sich in den Ecken des vierkantigen Profils des Schutzrohres 43 anlegen. Das Führungsstück 15 besteht aus elastischem Kunststoff. Zur Verbesserung seiner Federeigenschaften ist der Gummipfropfen 14 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine spielfreie Führung des Führungsstückes 15 im Schutzrohr erreicht. Das untere Ende des Schutzrohres ist durch eine Kappe 26 abgedeckt, die aus elastischem Kunststoff besteht und mit Hakenteilen 24 an Durchbrüchen des Schutzrohres einrastet. Diese Kappe 26 kann ohne Werkzeug entfernt werden, so daß es möglich ist, das Antennenteleskop nach unten aus dem Schutzrohr und der Führungshülse auszubauen. Natürlich muß hierzu der Griffknopf 4 abnehmbar oder so klein sein, daß er durch die Bohrung der Führungshülse 16 paßt. Im zusammengebauten Zustand dienen die Flächen der Hakenteile 24 der Kappe 26 als unterer Anschlag für das Führungsstück 15. Quer in der Bohrung der Kappe 26 ist ein Filzstreifen 25 angebracht, der eine Abdichtung gegen Spritzwasser bewirkt und gleichzeitig Schwitzwasser aus dem Innern des Teleskoprohres ableitet. Die Antenne wird am Fahrzeug durch die zweiteilige Schelle 12 befestigt, die das vierkantige Schutzrohr umspannt und die mit Hilfe der Schraube 21 zugezogen ist. ■ Die exzentrische Anordnung des Antennenteleskops im Schutzrohr bietet eine besonders vorteilhafte Möglichkeit, das Ableitungskabel vollständig im Innern des Schutzrohres verlaufen zu lassen und erst an dessen unterem Ende herauszuleiten. Gegenüber der im Beispiel gezeigten Ausführungsform sind nur geringe Änderungen am Isolator, der Kappe und dem Führungsstück erforderlich, um zu einer Ausführung zu gelangen, bei der das Kabel am unteren Ende des Schutzrohres austritt. ! ' Λ T Ii N T Λ N S P Ii 0 C II K :
1. Kraftfahrzeugteleskopantenne, die in ein unterhalb der Fahrzeugkarosserie eingebautes
ίο Schutzrohr versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Antennenteleskops gegenüber der Mittelachse des Schutzrohres versetzt angeordnet ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr einen Querschnitt hat, von dem mindestens zwei Durchmesser unterschiedliche Länge haben.
3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der teleskopfreie Raum des Schutzrohres die Anschlüsse und Führungen aufnimmt.
4. Antenne nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitungskabel von seinem Anschlußpunkt im Innern des Schutzrohres verläuft und an dessen unterem Ende heraustritt.
a5
5. Antenne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre elliptischen Querschnitt haben.
6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr am unteren Ende durch ein selbstklemmendes und ohne Werkzeug abnehmbares Verschlußstück abgeschlossen ist.
7. Antenne nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinrichtung nach Entfernen des Abschlußstückes nach unten aus dem Schutzrohr herausgezogen werden kann.
8. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitungskabel am Schutzrohr durch Einklemmen befestigt und zugleich mit diesem elektrisch verbunden ist.
9. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele des Ableitungskabels durch Löten oder Schweißen fest mit der Führungsbuchse der Teleskopantenne verbunden ist.
10. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß des Schutzrohres und die Abdeckung der Anschlüsse durch eine Kappe aus — zweckmäßig elastischem — Kunststoff erfolgt.
11. Antenne nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungsbüchse tragende Isolator und die Abdeckkappe mit dem Schutzrohr durch einen einzigen, dieses durchdringenden Niet oder eine einzige .Schraube befestigt sind.
12. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung durch die Fahrzeugkarosserie aus einer in diese eingesetzten Buchse aus elastischem Kunststoff besteht.
13. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne nur am Schutzrohr befestigt ist, in der Durchführungsbuchse aber in einem gewissen Winkelbereich der Längsachse einstellbar und in Längsrichtung frei beweglich ist.
14. Führungsstück für das äußerste Teleskoprohr bei einer Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Federstück aus elastischem Gummi enthält.
Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1069226D Pending DE1069226B (de)

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DE1069226B true DE1069226B (de) 1959-11-19

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DE (1) DE1069226B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153805B (de) * 1961-06-13 1963-09-05 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne mit in ein Schutzrohr versenkbarem Teleskopteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153805B (de) * 1961-06-13 1963-09-05 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne mit in ein Schutzrohr versenkbarem Teleskopteil

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