DE1068415B - Verfahren zur Erzeugung von Synthese- oder Brenngasen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Synthese- oder Brenngasen

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DE1068415B
DE1068415B DENDAT1068415D DE1068415DA DE1068415B DE 1068415 B DE1068415 B DE 1068415B DE NDAT1068415 D DENDAT1068415 D DE NDAT1068415D DE 1068415D A DE1068415D A DE 1068415DA DE 1068415 B DE1068415 B DE 1068415B
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DE
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heating zone
suspension
zone
coal
steam
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DENDAT1068415D
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English (en)
Inventor
Whittier Calif. Leon Phillip Gaucher Mt. Vernon N. Y. und Charles Russell Carkeek Pasat dena Calif. d'uBois Eastman (V. St. A.)
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Texaco Development Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/485Entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0933Coal fines for producing water gas

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Synthese- oder Brenngasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung fester Brennstoffe in Synthese- oder Brenngase und ist vor allem wichtig für die Erzeugung von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff aus festen kohlen-Sfb$haltigen Brennstoffen durch teilweise Oxydation. Es ist besonders geeignet zur Gewinnung von solchen Gemischen aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff, die als Ausgangsgase für die Kohlenwasserstoffsynthese oder als Heizgase dienen sollen. Ölschiefer und Kohlen, einschließlich Anthrazit, Braunkohle und bituminäser Kohlen, können nach dem Verfahren der Erfindung vergast werden.
  • Nach der Erfindung werden feste Brennstoffe dadurch in Synthese- oder Brenngase umgewandelt, da.ß man eine Suspension der festen Brennstoffe in verhältnismäßig grober Körnung in einer verdampfbaren Flüssigkeit herstellt, diese Suspension in einer Heizzone so hoch erwärmt, daß die Flüssigkeit verdampft, wobei eine in starkem Wirbel fließende Dispersion der Brennstoffteilchen in dem Dampf der Flüssigkeit entsteht, und die Brennstoffteilchen zusammen mit dem Dampf und gegebenenfalls mit den in der Heizzone entstehenden Destillationsprodukten oder nur mit einem Teil des Dampfes oder der Destillationsprodukte oder auch nach Trennung von dem Dampf und den Destillationsprodukten mit Sauerstoff in einer Vergasungszone vergast.
  • Die zur Herstellung der Suspension benutzte Flüssigkeit muß stabil und gegenüber dem festen kohlenstoffhaltigen Brennstoff bei der Temperatur der Heizzone praktisch inert sein. Im allgemeinen sind Wasser und flüssige Kohlenwasserstoffe die geeignetsten Flüssigkeiten für diesen Zweck, doch können auch verschiedene andere Flüssigkeiten dafür benutzt werden.
  • Die Menge der mit den festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen zu vermengenden Flüssigkeit für die Herstellung des Schlammes kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Die Mindestmenge beträgt etwa 35 Volumprozent Flüssigkeit, bezogen auf den scheinbaren Rauminhalt des körnigen festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffes.
  • Die Größe der festen Teilchen des kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffes für das vorliegende Verfahren ist für die erfolgreiche Durchführung der Erfindung nicht von besonderer Bedeutung. Es kommt nur darauf an, daß die Teilchen ohne Schwierigkeit durch die Rohrleitungen gefördert werden können, d. h., daß sie einen Durchmesser von weniger als einem Drittel des Rohrinnendurchmessers haben. Vorzugsweise verwendet man Korngrößen von durchschnittlich unter 6,5 mm.
  • Man kann den Schlamm auch in einiger Entfernung von der Verarbeitungsstelle herstellen und durch eine Rohrleitung nach dieser Stelle hin befördern. Hierdurch kann man beträchtliche Ersparnisse an Förderkosten erzielen. Zum Fördern der Feststoffe in der Rohrleitung kann man mit einem Überschuß an Flüssigkeit arbeiten und erst vor Einbringung des Schlammes in die Heizzone die Schlammkonzentration auf die gewünschte Höhe einsteilen.
  • Man erwärmt die Suspension zweckmäßig, indem man sie durch eine langgestreckte, von außen beheizte Zone von beschränktem Querschnitt leitet. Besonders wirksam kann dies in einem Röhrenofen von der Art geschehen, wie man sie gewöhnlich zur Durchflußerhitzung bei der Raffination von Erdöl benutzt. Die Suspension wird dabei in das beheizte Rohr mit solcher Geschwindigkeit aufgegeben, daß sich die festen Teilchen nicht absetzen können. Die lineare Geschwindigkeit des Schlammes am Eingang des Erhitzungsrohres sollte im allgemeinen zwischen 0,15 und 3 min der Sekunde liegen, vorzugsweise bei etwa 0,3 m/s. Die Geschwindigkeit der Dispersion aus gepulvertem Brennstoff in Dampf, d. h. diejenige am Röhrenauslaß, liegt zwischen über 7,5 m/s, im allgemeinen bei etwa 18,0 m/s. Man kann jedoch auch mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten.
  • Der Druck an sich ist nicht kritisch bei dieser Heizstufe. Die Beziehungen zwischen Temperatur und Druck für die Verdampfung sind hinreichend bekannt. Der Druck kann dem in Frage kommenden Verfahren angepaßt werden. Im allgemeinen ist es wünschenswert, ihn niedrig zu halten, insbesondere in demjenigen Teil des Rohres, in dem die Trägerflüssigkeit in Dampfform vorliegt,, um ein großes Dampfvolumen und damit eine ,hohe Geschwindigkeit zu erhalten.
  • An die Pulverisierung der festen Teilchen schließt Sich eine Vergasung des Brennstoffes mit Dampf und Sauerstoff an, um Wasserstoff, Kohlenmonoxyd oder Gemische dieser beiden Gase zu erzeugen, die als Heizgase oder als Ausgangsstoffe für die Synthese von Kohlenwasserstoffen und sauerstoffhaltigen Ver-. :)indungen verwertbar sind. Die Pulverisierung und Vorheizung der Kohle und die Erzeugung und Rufheizung des Dampfes kann man in einer einzigen Aufheizstufe nach der Erfindung vereinigen. Zusätzlich kann man die Kohle dann noch Destillations-:)edingungen aussetzen. Alle Produkte der Heizzone kann man in einen Gaserzeuger leiten, in dem das Kohlenmonoxyd und der Wasserstoff erzeugt werden. Man kann aber auch die Dämpfe ganz oder teilweise von dem pulverförmigen Feststoff abtrennen, bevor dieser in den Gaserzeuger gelangt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn es im Zusammenhang mit der Er-@eugung von Heizgasen aus festen Brennstoffen verwendet wird. Oft ist es wünschenswert, die Heizgase zwecks Erhöhung ihres Heizwertes mit Kohlenrrasserstoffen anzureichern. Zweckmäßig geschieht dies zach der Erfindung durch Destillation von Kohle oder @1 oder beidem und gleichzeitigem Kracken in der Ueizzone. Die so erhaltenen Kohlenwasserstoffe sönnen aus dem in der Heizzone anfallenden pulve--isierten festen Brennstoff als Dämpfe abgetrennt und Sem bei der Vergasung des festen Brennstoffes ent-;tehenden Kohlenmonoxyd und Wasserstoff enthaltenlen Gas zugefügt werden. Auf diese Art kann Brennas von hohem Heizwert in wirtschaftlicher Weise ;ewonnen werden.
  • Methan kann durch Umsetzung von Kohlenmonoxyd xnd Wasserstoff in der Heizzone gewonnen werden xnd bildet ein Heizgas von hohem Heizwert. Zur :Tnterstützung der Methanbildung kann der Suspen-;ion ein Katalysator, z. B. Eisenoxyd, zugesetzt werlen. Das in der Vergasungszone anfallende Gas kann nit dem Schlamm der Kohleteilchen vor seiner Ein-'ührung in die Heizzone gemischt werden und bildet so die Quelle für Kohlenmonoxyd und Wasserstoff :ur Methangewinnung. Das Gemisch von Kohlennonoxyd und Wasserstoff wird in seinem Heizwert verbessert, und zwar infolge der Methanbildung bei ler Umsetzung der Gase .und der Destillation von Zohlenwasserstoffgasen aus dem festen Brennstoff. die Kohle kann mit katalytischem Material, wie z. B. -isenoxyd, zur Unterstützung der Methanbildung ;emischt werden. Öle können auch, zweckmäßig in Dampfform, eingeführt werden, um das entstehende :aas noch weiter anzureichern. Für die Herstellung von Brenngas nach diesem Verfahren liegt die Tem-)eratur am Ausgang der Heizzone zwischen etwa 760 znd 815° C. Die ganze oder ein Teil der in der Heiz-:one benötigten Wärme kann durch das Gas geliefert werden. Heiße Gase können unmittelbar aus der Ver-;asungszone gewonnen werden, in der der feste 3rennstoff mit Sauerstoff und Wasserdampf vergast wird. Diese Gase können bei 1200 bis 1375° C zur Verfügung stehen, in welchem Fall die gesamte in ier Heizzone erforderliche Wärme aus den Gasen verfügbar ist. Wärme aus der Vergasungsreaktion tann auch zur Lieferung- von Wärme an die Heizzone durch indirekten Wärmeaustausch zum Erhitzen und Zerkleinern der Kohle verwendet werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Kohleschlamm mit heißen Gasen aus einer Vergasungszone bei 1260° C gemischt und im Wirbelstrom durch eine isolierte Rohrschlange geleitet, in der die Kohle auf eine Temperatur von etwa 760 bis 815° C erhitzt wird. Kohlenmonoxyd und Wasserstoff setzen sich zu Methan um, und zu gleicher Zeit werden flüchtige Bestandteile aus der Kohle abdestilliert. Die pulverisierte feste karbonisierte Kohle wird vom Gasstrom getrennt und mit Wasserdampf und Sauerstoff in die Vergasungszone geleitet.
  • Die Trennung der Gase und Dämpfe von dem pulverisierten festen Stoff kann in mannigfacher Weise erfolgen. Abscheider vom Zyklontyp, Filter u. dgl. sind im allgemeinen geeignet. Ein Elektrofäller kann zur Entfernung feiner Teilchen verwendet werden. Ein Sprühturm ist wirksam zur Entfernung eines Teiles oder praktisch aller kondensierbaren Dämpfe und gegebenenfalls des mehr oder weniger pulverisierten festen Körpers.
  • Aus der Art der Behandlung der Rohkohle nach dem Verfahren der Erfindung ergeben sich bedeutende Vorteile. In Form der Suspension ist die Kohle leicht zu befördern und kann hohem Druck ausgesetzt werden. Die Verwendung störender Schleusentrichter und ähnlicher Vorrichtungen wird vermieden, an deren Stelle einfach ein Schlammischer und eine Pumpe treten. Die Beschickungsmenge an Kohle kann so genau bemessen werden.
  • Wenn das Kohlematerial aus der Heizzone unmittelbar in die Vergasungszone geleitet wird, ist es vorteilhaft, die Heizzone unter einem Druck zu betreiben, der dem Druck im Vergaser entspricht oder etwas über ihm liegt. Eine mit der pulverisierten Kohle betriebene Vergasungszone arbeitet zweckmäßig unter einem Druck von etwa 7 bis 42 kg/cm2, aber die Arbeitsdrücke sind nicht auf diesen Bereich beschränkt.
  • Die Vergasung wird mit praktisch reinem Sauerstoff ausgeführt, d. h. mit technischem Sauerstoff, der mehr als 90 Volumprozent Sauerstoff enthält. Genügend Sauerstoff wird dem Gaserzeuger in innigem Gemisch mit dem Wasserdampf und dem festen Brennstoff zugeführt, um die Temperatur im Gaserzeuger zwischen etwa 1200 und 1375° C zu halten.
  • Vor der Heizzone kann dem Schlamm Sauerstoff oder ein leicht reduzierbares Metalloxyd, wie z. B. Kupferoxyd, zugegeben werden. Die dadurch bewirkte Teiloxydation des Brennstoffes in der Erhitzungszone begünstigt die Zerkleinerung der festen Kohle.
  • Ein Flußmittel kann verwendet werden, um die Schmelztemperatur der Schlacke herabzusetzen oder um sie flüssiger zu machen. Das Flußmittel kann während der Bereitung des Schlammes mit der Kohle und dem Wasser vermischt werden. Es kann auch ein getrennter Schlamm des Flußmittels hergestellt und in den Kohlebeschickungsstrom eingespritzt werden, bevor oder nachdem der Kohle-Wasser-Schlamm durch die Heizzone geleitet wird.
  • Im allgemeinen wird Kalk als Flußmittel verwendet; aber bei einigen Kohlearten kann es auch wünschenswert sein, Flußspat, Kieselsäure oder Tonerde zusammen mit dem Kalk zuzusetzen, um den Flüssigkeitsgrad der Schlacke zu erhöhen. Die Zugabe von Kalk erhöht nicht nur die Flüssigkeit der Schlacke und setzt die Schmelztemperatur herab, sondern bewirkt auch die Entfernung wenigstens eines Teiles des Schwefelwasserstoffes aus dem erzeugten Gas. Die als Flußmittel benötigte Kalkmenge kann aus der Zusammensetzung der Kohlenasche bestimmt werden. Die zufriedenstellendste Schmelze wird im allgemeinen erhalten, wenn die Summe von Kalk und Magnesia in der Beschickung etwa an Gewicht gleich ist der Summe von Kieselsäure und Tonerde. Kalk und Magnesia können in Form der Karbonate vorliegen, sind aber zur Bestimmung der benötigten Menge Flußmittel in äquivalente Mengen der Oxyde umzuwandeln.
  • Die gesamte für den Gaserzeuger benötigte Sauerstoffmenge, d. h. Sauerstoff aus dem Dampf sowie freier Sauerstoff, muß mindestens 10% über der Menge liegen, die theoretisch benötigt wird, um den Kohlenstoffgehalt des festen Brennstoffes in Kohlenmonoxyd umzuwandeln. Im allgemeinen ist ein zufriedenstellender Betrieb mit einer Gesamtsauerstoffzufuhr von 10 bis 201/o über der theoretisch benötigten Menge zu erreichen. Mit steigender Wasserdampfvorheiztemperatur sinkt der Bedarf an freiem Sauerstoff. Im allgemeinen ist es jedoch erforderlich, etwa 0,4 bis 1,0 kg freien Sauerstoff je Kilogramm zu verwenden. Etwa 0,3 bis 2,0 kg Wasserdampf je Kilogramm Kohle können verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das Verhältnis der inneren Gaserzeugerfläche zur Oberfläche einer Kugel des gleichen Volumens geringer als etwa 1,5. Im allgemeinen verwendet man mit Vorliebe eine zylindrische Reaktionszone mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von nicht über ungefähr 3 : 1 oder nicht unter ungefähr 1 :1.
  • Das Reaktionsgemisch ist von der Wand des Reaktionsgefäßes wegzuleiten. Der Strömungsweg und das Volumen der Reaktionsteilnehmer sollen derart sein, daß eine genügende Verweilzeit erhalten wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Reaktionsteilnenhmer axial in das eine Ende eines zylindrischen Reaktionsraumes eingeführt und die erzeugten Gase aus dem anderen Ende abgezogen.
  • Das Reaktionsgefäß ist vorzugsweise mit einem äußeren Stahlmantel versehen, der einen beträchtlich über dem Betriebsdruck liegenden inneren Druck auszuhalten vermag und mit Mitteln zur Ableitung von Wärme entlang der Wand des Gaserzeugers versehen ist. Es ist gefunden worden, daß ein gut isolierter Gaserzeuger mit einer hochtemperaturfesten Auskleidung sich für diese Art von Betrieb nicht eignet. In der hier beschriebenen vorzugsweisen Ausführungsform ist der Gaserzeuger entweder überhaupt nicht mit der üblichen Isolierung versehen, oder er besitzt sie nur in geringem Maß zwischen den Kühlflächen und der Reaktionszone. Die Kühlung der Wände des Reaktionsgefäßes führt dazu, daß die Schlacke erstarrt und sich ansammelt, wodurch sie einen feuerfesten Überzug für das Reaktionsgefäß bildet. Dadurch wird das Reaktionsgefäß mit einer haltbaren Oberfläche ausgekleidet, die von den Reaktionsteilnehmern nicht angegriffen oder erodiert wird. Jeder Teil der Generatorwandung, die im Regelfall der Erosion ausgesetzt wäre, wird laufend durch erstarrende Schlacke ersetzt. So wird die Auskleidung automatisch erneuert und relativ gleichmäßig dick gehalten.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen und die nachfolgenden Ausführungsbeispiele näher veranschaulicht. Das Verfahren ist dargestellt in Anwendung auf die Vergasung von Kohle zur Gewinnung von Brenngas oder Synthesegas. Bei der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Verfahrens ist der Einfachheit halber Wasser als verdampfbare Flüssigkeit angegeben; es können aber auch andere verdampfbare Flüssigkeiten beigemischt werden oder ganz an die Stelle des Wassers treten.
  • Abb. 1 der Zeichnungen ist ein schematischer Aufriß; er zeigt eine zweckmäßige Anordnung der Apparatur bei einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung; Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der Anordnung eines Apparates nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform werden Kohle aus einem Vorratstrichter 6 und Wasser aus einer Leitung 7 in einem Mischer 8 zu einem Kohle-Wasser-Schlamm gemischt. Kalk oder ein anderes Flußmittel können durch die Leitung 7A in den Mischer gegeben werden. Der entstehende Schlamm wird in einen Eindicker 9 üblicher Bauart geleitet, in dem der Gehalt des Schlammes an Wasser und Kohle entsprechend eingestellt wird. Überschüssiges Wasser kann aus dem Eindicker durch die Leitung 11 abgelassen werden, aus der es in den Mischer 8 zurückgeführt werden kann. Der entstehende Schlamm wird aus dem Eindicker zur Pumpe 12 abgezogen und unter Druck durch die in einem Ofen 14 untergebrachte Heizschlange 13 befördert.
  • In dem Ofen wird der Schlamm auf eine zur Verdampfung praktisch des gesamten Wassers ausreichende Temperatur erhitzt. Das entstehende Gemisch von Dampf und Kohlepulver wird aus der Schlange 13 durch die Leitung 18 abgezogen. Der Druck im Ofen kann durch das Ventil 17 reguliert werden. Die Erhitzung des Schlammes dient zur Dampferzeugung und zu gleicher Zeit zur Zerkleine@-rung der Kohleteilchen, so daß sie am Ofenausgang eine Dispersion von Kohlepulver in Dampf bilden.
  • Das Gemisch von Kohlepulver und Dampf wird durch die Leitung 18 in einen Synthesegaserzeuger 19 geleitet. Dieser besteht aus einem Druckgefäß, das mit einer an der Wandung des Reaktionsgefäßes anliegenden Kühlschlange 20 versehen ist, einer widerstandsfähigen Auskleidung und einem von Einbauten freien Reaktionsraum. Der Gaserzeuger kann bei hohen Temperaturen und Drücken betrieben werden. Sauerstoff für die Reaktion wird dem Gaserzeuger durch die Leitung 21 in Mischung mit Dampf und Kohle zugeführt. Die entstehenden, Kohlemonoxyd und Wasserstoff enthaltenden Reaktionsprodukte werden aus dem Gaserzeuger durch die Leitung 22 abgezogen. Die in fester oder geschmolzener Form anfallende Kohlenasche wird ebenfalls durch die Leitung 22 abgezogen. Die geschmolzene Asche oder Schlacke und das gebildete Gas können aus dem Gaserzeuger getrennt abgezogen werden; jedoch ist dies nicht in der Zeichnung besonders dargestellt.
  • Zur Kühlung der Reaktionsprodukte kann Wasser durch die Leitung 23 in die Leitung 22 eingeleitet werden. Beim Arbeiten bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt des Rückstandes ist es wünschenswert, auf eine Temperatur unterhalb des Erstarrungspunktes der Asche abzukühlen. Asche als im Strom des erzeugten Gases mitgerissener feinverteilter fester Körper wird mit den Gasen durch einen Wärmetauscher 24 in einen Abscheider 26 getragen.
  • Der Wärmetauscher 24 hat zweckmäßig die Form eines Abhitzekessels, in dem die Wärme aus den Reaktionsprodukten zur Erzeugung von Dampf benutzt wird. Wasser wird dem Oberteil 27 des Kessels durch die Leitung 28 zugeführt. Der erzeugte Dampf wird durch die Leitung 29 abgezogen.
  • Der Abscheider 26 ist zweckmäßig vom Zyklontyp. Asche wird aus dem erzeugten Gas im Abscheider abgetrennt und aus dem System durch die Leitung 31 entfernt. Das erzeugte Gas geht durch die Leitung 32 zur Verwendung als Brenngas oder als Beschickungsgas für die Synthese von Kohlenwasserstoffen und sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen. Der Strom des erzeugten Gases kann zur Entfernung von Asche, Schwefel, Kohlendioxyd usw. weiteren Reinigungsvorgängen unterworfen werden.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform wird Kohle aus dem Trichter 36 mit Wasser aus der Leitung 37 im Mischer 38 gemischt. Das Gemisch von Kohle und Wasser gelangt in den Eindicker 39, wo der Gehalt des Schlammes an festen Körpern und Flüssigkeit entsprechend eingestellt wird. Überschüssiges Wasser wird aus dem Eindicker durch die Leitung 41 abgezogen, aus der es gewünschtenfalls in den Mischer zurückgeführt werden kann. Die Pumpe 42 pumpt den Schlamm durch die Heizschlange 43 im Ofen 44. Ein Ventil 45 kann in der Heizschlange 43 vorgesehen werden, damit der letzte Teil der Schlange bezüglich des durch sie erfolgenden Flusses bei einem etwas niedrigeren Druck als der erste Teil der Schlange betrieben werden kann. Eine derartige Arbeitsweise ist manchmal von Vorteil, da infolge der Druckverminderung am Ventil eine Ausdehnung -ind rasche Verdampfung eintreten können. Das Ventil 45 kann die Form einer Plattenöffnung, eines Venturirohres, von Prallblechen oder einer Kombination derartiger Vorrichtungen haben, die zur Druckverminderung oder zur plötzlichen Änderung der Fließgeschwindigkeit oder -richtung des Stromes dienen, wodurch die Wirbelbewegung erhöht und die 7erkleinerung der Kohleteilchen gefördert wird. Der durch die Wirkung der Heizschlange entstehende gasförmige Strom von Dampf und Pulverkohle wird aus der Heizschlange durch die mit einem Ventil 47 ver-;ehene Leitung 46 abgezogen und in einen Abscheider 18 geleitet.
  • Der Abscheider 48 kann bei praktisch dem gleichen 'ruck betrieben werden, wie er am Ausgang der LIeizschlange besteht, oder bei einem etwas nielrigeren Druck. Ein Druckabfall am Ausgang der qeizvorrichtung trägt zur Zerkleinerung des Kohlenaterials bei. Das pulverisierte feste kohlenstoffialtige Material wird wenigstens von einem Teil des Wasserdampfes und sonstigen Dämpfen im Ab-;cheider 48 getrennt und daraus durch die Leitung 49 abgezogen.
  • Pulverisiertes festes kohlenstoffhaltiges Material tus dem Abscheider 48 zusammen mit genügend Dampf für die Reaktion mit dem kohlenstoffhaltigen Material wird durch die Leitung 49 in den Gas-#rzeuger 51 geleitet. Gewünschtenfalls kann ein zu-;ätzliches Trägergas oder gasförmiges Reaktionsnittel, z. B. das Restgas einer Kohlenwasserstoff-;ynthese, durch die Leitung 50 im Gemisch mit dem 'esten Beschickungsmaterial in den Gaserzeuger ein-;ebracht werden. Der Gaserzeuger ist ähnlich dem saserzeuger 19 der Abb. 1. Sauerstoff für die Ver-;asungsreaktion wird dem Gaserzeuger durch die -eitung 52 im Gemisch mit dem Dampf und den esten Reaktionsteilnehmern zugeführt.
  • Der Wasserdampf und die anderen Dämpfe, die aus .ein verkohlten Material entweichen, werden aus dem ibscheider durch die Leitung 53 abgezogen. Durch Las Ventil 54 wird die Menge von Wasserdampf und sonstigen Dämpfen kontrolliert, die mit dem festen verkohlten Material in die Vergasungszone übergehen. Durch die Leitung 53 werden die Gase in den Gaswascher 56 abgezogen, der zweckmäßig unter erhöhtem Druck arbeitet.
  • Der Gaswascher ist zweckmäßig ein Kontaktturm vom Trogtyp, in dem die Gase nach dem Gegenstromprinzip mit dem Wasser in Berührung kommen. Vorzugsweise ein Netzmittel enthaltendes Wasser wird durch die Leitung 57 nahe am oberen Ende des Turmes eingeführt. Fixierte Gase, die Stickstoff und Methan enthalten können, werden aus dem Gaswascher durch die Leitung 58 abgezogen. Der Druck im Gaswascher und gewünschtenfalls der Druck im Abscheider 48 und in der Heizschlange 43 wird mittels eines Regulierventils 59 geregelt.
  • In dem Gaswascher werden der Teer und die leicht kondensierbaren Öle, die aus der Kohle destilliert sind, kondensiert. Wasser wird am Boden des Gaswaschers durch eine Leitung 60 abgezogen, aus der es durch die Leitung 61 im Kreislauf wieder in den Gaswascher zurückgeführt oder durch die Leitung 62 in den Mischer 38 zur Bereitung des Schlammes geleitet werden kann. Die in der Schlange 43 verdampften kondensierten flüchtigen Bestandteile werden getrennt als eine Ölschicht aus dem Gaswascher durch die Leitung 63 abgezogen. Diese Öle können durch die Leitung 64 in ein Vorratsgefäß geleitet werden.
  • Die Öle können durch die Leitung 66 in eine Fraktionierkolonne 67 geleitet werden, in der sie in die gewünschten Fraktionen zerlegt werden, z. B. in eine Motortreibstofffraktion, eine Leichtölfraktion und eine Teerfraktion. Die verschiedenen Fraktionen werden aus der Fraktioniervorrichtung durch die Leitungen 68, 69 bzw. 70 abgezogen.
  • Eine Fraktion der Öle, z. B. die Leichtölfraktion, kann über die Leitungen 71 und 62 in den Mischer 38 geleitet werden, um dort zur Bereitung des Beschickungsschlammes zu dienen. Es kann aber auch ein Teil des unfraktionierten Ölproduktes über die Leitung 72 in die Leitung 62 gebracht und in den Mischer zurückgeführt werden.
  • Produktgase aus der Vergasungszone werden durch die Leitung 74 in einen Wärmeaustauscher 76 abgezogen. Wasser kann durch die Leitung 77 der Leitung 74 zugeführt werden, um das gewonnene Gas zu kühlen, wie es oben im Zusammenhang mit der Abb. 1 beschrieben worden ist. Die hauptsächlich Asche enthaltenden restlichen festen Teilchen werden im Abscheider 78 von dem Gasstrom getrennt. Die Asche wird durch die Leitung 79 abgezogen, und die Produktgase gehen durch die Leitung 81. Der Wärmeaustauscher 76 hat vorzugsweise die Form eines Abhitzekessels, wobei dem Kessel 82 Wasser durch die Leitung 83 zugeführt wird. Der durch den Abhitzekessel erzeugte Dampf wird durch die Leitung 84 aus der Dampftrommel abgezogen.
  • Beispiel Zerkleinerte subbituminöse Kohle folgender Zusammensetzung wurde als Beschickungsmaterial zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung verwendet
    Kohlenstoff . . . . . . . . . . . 64,86 Gewichtsprozent
    Wasser ............... 11,77 Gewichtsprozent
    Wasserstoff ........... 4,69 Gewichtsprozent
    Sauerstoff ... .. . . . . . . . 10,12 Gewichtsprozent
    Stickstoff . . . . . . . . . . . . . 1,14 Gewichtsprozent
    Schwefel . . . . . . . . . . . . . 0,80 Gewichtsprozent
    Asche ....... ........ 6,62 Gewichtsprozent
    Heizwert der Kohle, so wie sie erhalten wurde, 6400 kcal/kg Siedeanalyse: 15,0 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,43 mm lichter Maschenweite zurück. 43,2 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,15 mm lichter Maschenweite zurück. 9,2 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,10 mm lichter Maschenweite zurück. 9,4 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,075 mm lichter Maschenweite zurück. 2,0 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,06 mm lichter Maschenweite zurück. 4,8 Gewichtsprozent bleiben auf einem Sieb mit 0,045 mm lichter Maschenweite zurück. 16,4 Gewichtsprozent fallen durch das letztgenannte Sieb. Diese Kohle wurde zur Bildung eines Schlammes mit Wasser gemischt. Kohle und Wasser wurden in das System eingeleitet, und zwar 71 kg Kohle je Stunde und 123 kg Wasser je Stunde. Der Schlamm wurde unter einem Einlaßdruck von 28 kg/cm2 durch eine Heizschlange von 1,27 cm Durchmesser und 31 m Länge gepumpt.
  • Das Gemisch von Kohle und Wasser wurde in der Schlange auf eine Temperatur von 340° C erhitzt, und das entstandene, im Wasserdampf dispergierte Gemisch von Kohleteilchen wurde in einen Gaserzeuger geleitet, der unter einem Druck von 20 kg/cm2 arbeitete. Die Kohle war in dem Dampf in Form eines sehr fein verteilten Pulvers dispergiert. Die Dispersion sah wie ein brauner Nebel. aus.
  • Sauerstoff von 27° C wurde in den Gaserzeuger eingeleitet, und zwar 45 m3 je Stunde. Der Gaserzeuger arbeitete unter einem Druck von 20 kg/cm2 und bei einer Temperatur von 1290° C. Durch Löschen mit Wasser wurde die Asche aus dem Produkt als feinverteilte Flugasche gewonnen.
  • Produktgas folgender Zusammensetzung wurde erhalten, und zwar etwa 147 m3 je Stunde:
    Kohlenmonoxyd . . . . . . . . . . 24,2 Volumprozent
    Kohlendioxyd . . . . . . . . . . . . 29,0 Volumprozent
    Wasserstoff . . . . . . . . . . . . . . 45,6 Volumprozent
    Stickstoff . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 Volumprozent
    Methan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 Volumprozent
    Mehrere ähnliche Versuche ergaben, daß die Umsetzungsgeschwindigkeiten bei diesem Verfahren mit denen vergleichbar sind, bei denen Naturgas zur Erzeugung von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff verwendet wird. Die anwendbaren Heiztemperaturen für den Schlamm scheinen nur durch das Rohrmetall begrenzt zu sein. Die Versuche ergaben auch, daß eine Feinmahlung der Kohle nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung bietet offensichtlich gegenüber den bekannten Systemen viele Vorteile.

Claims (10)

  1. PATENTANSE'RCCHE: 1. Verfahren zur Erzeugung von Synthese- oder Brenngasen durch Vergasen fester Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß feste Brennstoffteilchen in einer verdampfbaren Flüssigkeit suspendiert werden, die Suspension in stetigem Strom durch eine Heizzone geleitet und dabei so erhitzt wird, daß die Flüssigkeit verdampft, wobei eine in starkem Wirbel fließende Dispersion der Brennstoffteilchen in dem Dampf der Flüssigkeit entsteht, und schließlich die Brennstoffteilchen zusammen mit dem Dampf und gegebenenfalls den in der Heizzone entstehenden Destillationsprodukten oder nur mit einem Teil des Dampfes und der Destillationsprodukte oder auch nach Trennung von dem Dampf und den Destillationsprodukten in eine Vergasungszone geleitet und dort mit Sauerstoff vergast werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,15 und 3 m/s, vorzugsweise von 0,3 m/s in die als Rohrleitung ausgebildete Heizzone eingeführt und die Dispersion mit einer Geschwindigkeit von über 7,5 m/s, vorzugsweise von 18 m/s aus der Heizzone abgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspension zwecks Herabsetzung der Schlackenschmelztemperatur ein Flußmittel, z. B. Kalk, zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspension zwecks Teiloxvdation des Brennstoffes in der Heizzone Sauerstoff oder ein leicht reduzierbares Metalloxyd, z. B. Kupferoxyd, zugesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizzone Kohlenmonoxyd und Wasserstoff, vorzugsweise ein Teil des in der Vergasungszone erzeugten Gases eingeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspension zwecks Unterstützung der Methanbildung ein Katalysator, z. B. Eisenoxyd, zugesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension in der Heizzone durch Wärmetausch mit dem oder einem Teil des in der Vergasungszone erzeugten Gases erhitzt wird. B.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzone auf einer Temperatur oberhalb 315° C, vorzugsweise zwischen 760 und 815° C gehalten wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasungszone auf einer Temperatur zwischen 1200 und 1375° C, vorzugsweise etwa von 1260° C gehalten wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz- und die Vergasungszone unter Drücken zwischen 7 und 70 atü, vorzugsweise zwischen 7 und 42 atü, betrieben wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130120B2 (de) 1971-06-18 1980-04-30 Texaco Development Corp., White Plains, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zur Herstellung von Synthesegas
DE2167090C2 (de) * 1971-06-18 1983-01-05 Texaco Development Corp., 10650 White Plains, N.Y. Verfahren zum Erzeugen eines im wesentlichen Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gases durch Partialoxydation von Petrolkoks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130120B2 (de) 1971-06-18 1980-04-30 Texaco Development Corp., White Plains, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zur Herstellung von Synthesegas
DE2167090C2 (de) * 1971-06-18 1983-01-05 Texaco Development Corp., 10650 White Plains, N.Y. Verfahren zum Erzeugen eines im wesentlichen Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gases durch Partialoxydation von Petrolkoks

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