DE1067123B - - Google Patents

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DE1067123B
DE1067123B DE1956M0031642 DEM0031642A DE1067123B DE 1067123 B DE1067123 B DE 1067123B DE 1956M0031642 DE1956M0031642 DE 1956M0031642 DE M0031642 A DEM0031642 A DE M0031642A DE 1067123 B DE1067123 B DE 1067123B
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DE
Germany
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light source
support arm
light sources
lighting fixture
fixture according
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Application number
DE1956M0031642
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/10Rotating shades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/06Lighting devices or systems producing a varying lighting effect flashing, e.g. with rotating reflector or light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1067123 ANMELDETAG:
BEK ANNTM ACHUNG
DEB AlfMELDtie
UND αγ3 GAU e DER
AUSLEGE S CHBI ft:
AUSGABE DER
patentschrift:
KL.2H 61/02
INTERNAT' KL HOlk 5. SEPTEMBER 1956
15. OKTOBER 1959 7. APRIL 1960
stimmt Obeheik mit axislegeschbift
i üs7 123 ■ (m sims Vm «/211)
15
80
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hängeleuchte, bei welcher mit der Aufhängung als gemeinsamer Drehachse drehbare Lichtquellen unter im warmen Aufwind sich drehenden schrägen Flächen angeordnet sind.
Eine bekannte Hängeleuchte mit feststehenden Lichtquellen, z, B. Gasflammen, hat darüber angeordnet gleichgerichtete schräge Flächen. Infolge der aufsteigenden Warmluft werden diese gleichmäßig gedreht. Nach einer. anderen bekannten Ausführung sind die als Lichtquellen verwendeten Gasflammen sternförmig angeordnet, welche sich infolge des austretenden Gases (Rückstoßprinzip) drehen. Mit dem Lichtquellenstern können aus optischen Gründen schräge Flächen verbunden sein.
Es' ist auch schon eine elektrische Hängeleuchte bekannt, bei der die von Glühlampen gebildeten Lichtquellen ortsfest angeordnet sind. Über den Lichtquellen sind schräge Flächen angebracht, die eine monotone Drehbewegung ausführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Hängeleuchte mit sich drehenden Lichtquellen zu schaffen, die neuartige Lichteffekte beispielsweise für Reklamezwecke hervorruft und bei der eine einfache Stromzuführung für die sich as drehenden Lichtquellen möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß in loser Kopplung mit der odef den Lichtquellen sowohl mindestens ein Paar entgegengesetzt gerichteter schräger Flächen über der Kreisbahn der Lichtquellen als auch die Lichtquellen selbst an einem verwindbaren, gegebenenfalls das Netzkabel zuführend« Aufhängemittel den Torsionsschwingungen ähnliche Drehschwingungen ausführen, die infolge der, gegensätzlichen Stellung der vom Aufwind bewegten Flächen abwechselnd im ■ein oder anderen Drehsinn angefacht und aufrechterhalten werden.
Die hin und her schwingende Bewegung der Lichtquellen ermöglicht es, daß die Anschluß leitung für die Lichtquellen unmittelbar zugeführt werden kann. Würden die Lichtquellen eine monotone Drehung ausführen, so müßte eine Schleifringübertragung vorgesehen werden, die aber infolge Bürstenreibung den größten Teil der Antriebs energie aufzehren würde-
Außerdem ergibt die langsame Bewegung der Lichtquellen Reflektions- und Lichtintensitätsände-Tungen, wodurch eine rasche Ermüdung der Augen vermieden wird. Zugleich ergibt sich ein spielerischer Iteiz, was bei Verwendung beispielsweise in Tanzbars «der Kinderzimmern von Vorteil ist. Bei Anbringung in Schaufenstern oder, auf Ausstellungen lassen sich stärkere Werbeeffekte mit einer solchen Leuchte erreichen.
Elektrische Hängeleuchte
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Patentiert für:
Dipl.-Ing. Udo ν. d. Mühlen, Bremen
Dipl.-Ing. Udo v. d. Mühlen, Bremen, ist als Erfinder genannt worden
Beispielsweise Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht. einer an der Zimmerdecke anzubringenden Hängeleuchte,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i,
Fig. 3 und 3 a eine schematische Vorder- und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 Und 4 a eine schematische Vorder- und Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Eine Lichtquelle 1 ist am Ende eines Tragarmes 2 befestigt, dessen anderes Ende mit einem Ausgleichsgewicht 3 versehen ist. Der Arm 2 ist im Schwerpunkt beispielsweise an einer Kette 4 drehbar aufgehängt. Das Kabel 5 kann entlang der Kette 4 und des Armes 2 zur Lichtquelle 1 verlaufen.
Oberhalb des Armes 2 ist ein weiterer Arm 6 drehbar so aufgehängt, daß sein Gewicht ausgeglichen ist. Am einen Ende des Armes 6 sind oberhalb der Lichtquelle 1 Flächen 7 und 7 a angeordnet, die vom Arm 6 aus schräg nach oben verlaufen.
Die von der Lichtquelle 1 erwärmte, aufsteigende Luft versetzt den Arm 6 über die schräg gestellten Flächen in Drehung, bis die von der Kette 4 ausgeübte Bremswirkung den Arm 6 langsam zum Stehen bringt.
Durch die Drehung des Armes 6 wird auch der Arm 2 gedreht, und zwar dreht dieser infolge größeren Spielraumes und eigener Trägheit weiter, wenn der Arm 6 zum Stillstand gekommen ist. Die Lichtquelle kommt daher unter die schräg gestellte Fläche 7 a, die nun eine entgegengesetzte Drehung bewirkt.
Die Lichtquelle 1 führt also eine ständig wechselnde Schwingung aus, wobei das Kabel 5 nie aufgedreht werden kann.
Selbstverständlich können anstatt einer durchgehenden Kette 4 auch nur einzelne Kettenglieder
9119 746/200

Claims (6)

Verwendung finden, wobei oberhalb des Armes 6 dann eine größere Anzahl Kettenglieder angeordnet sind als unterhalb. Nach Fig. 3 . und 3 a ist die Lichtquelle 1 mittels Gelenk 8 so an einem Tragarm 9 angebracht, daß sie durch die eigene Trägheit hinter der Drehbewegung des Tragarmes 9, die durch das Vorbeiströmen der erwärmten Luft an der schräg gestellten Fläche 7 hervorgerufen wird, zurückbleibt. Hierdurch gelangt sie unter dii Fläche 7 a, so daß die Bewegungsrichtung umgekehrt wird, da die Flächen 7 und 7a bei diesem Ausfuhrungsbeispiel nach oben aufeinander zulaufen. Der Tragarm 9 ist drehbar aii einer StangelO aufgehängt. Fig. 4 und 4 a zeigen eine andere Ausführungsform. Eine einzelne schräg gestellte Fläche 7 ist mit einer Lichtquelle 1 am Ende eines Tragarmes 9 so angebracht, daß sich die Lichtquelle 1 um ihre eigene Achse drehen kann. Das Kabel S ist unmittelbar an die Lichtquelle 1 angeschlossen. Bei dieser Ausfüh- ao rungsform wird nur eine monotone einseitige Drehbewegung erzeugt. Da der Leuchtkörper durch Trägheit bzw. durch die Schnur in seiner Richtung verharrt, kann sich auch hier das Kabel nicht aufdrehen. Patentansproche!
1. Elektrische Hängeleuchte, bei welcher mit der Aufhängung als gemeinsamer Drehachse drehbare Lichtquellen unter im warmen Aufwind sich drehenden schrägen Flächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in loser Kopplung mit der oder den Lichtquellen sowohl mindestens ein Paar entgegengesetzt gerichteter schräger Flächen
über der Kreisbahn der Lichtquellen als auch die Lichtquellen selbst an einem verwindbaren, gegebenenfalls das Netzkabel zuführende Aufhängemittel den Tors ions schwingungen ähnliche Drehschwingungen ausführen, die infolge der gegensätzlichen Stellung der vom Aufwind bewegten Flächen abwechselnd im ein oder anderen Drehsinn angefacht und aufrechterhalten werden.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtquellen und schräge Flächen jeweils an einem besonderen eigenen Arm angeordnet sind, der im Schwerpunkt aufgehängt ist.
3. Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsame Aufhängung für die schrägen Flächen und die Lichtquellen eine Kette verwendet ist.
4. Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt einer durchgehend™ Kette einzelne Kettenglieder verwendet sind.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schräge Flächen und Lichtquelle an einem einzigen drehbaren Tragarm angeordnet sind und die Lichtquelle am Tragarm angelenkt ist.
6. Beleuchtungskörper nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm abgewinkelt und am abgewinkelten Teil die Lichtquelle drehbar befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 485 vom Jahre 1862;
USA.-Patentschrift Nr. 2 092 520.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 909 mnS5 10-59 (909 746/200 3.60)
DE1956M0031642 1956-02-05 1956-02-05 Pending DE1067123B (de)

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