DE1066136B - Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdraht-Einlagen - Google Patents

Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdraht-Einlagen

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Publication number
DE1066136B
DE1066136B DENDAT1066136D DE1066136DA DE1066136B DE 1066136 B DE1066136 B DE 1066136B DE NDAT1066136 D DENDAT1066136 D DE NDAT1066136D DE 1066136D A DE1066136D A DE 1066136DA DE 1066136 B DE1066136 B DE 1066136B
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DE
Germany
Prior art keywords
wires
conveyor belts
line wire
wire inserts
endless connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1066136D
Other languages
English (en)
Inventor
Paris Francis Paul
Original Assignee
Pneumatiques 1S. Caoutchouc Manufacture Kleber-Colombes, Colombes, Seine (Frankreich)
Publication date
Publication of DE1066136B publication Critical patent/DE1066136B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Es ist bereits ein Förderband mit Längsdrahteinlagen bekannt, wobei die beiden Enden der zu verbindenden Einlageschichten von den übrigen Lagen befreit und dann die Längsdrähte unter einem zu der Längsrichtung konstant bleibenden Winkel mit verschiedener abgestufter Länge abgeschnitten werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Spitzen und Enden (Einschnitte) der Stufenausschnitte aus zwei oder drei Drähten bestehen.
Bei der bekannten Verbindung wird die Zugkraft von einem Draht des einen Bandendes auf jenen Draht des anderen Bandendes übertragen, der neben dem ersteren Draht liegt. Die Verbindung erfolgt durch den Kautschuk, der auf Abscherung beansprucht wird. Wenn nun die Spitze der beidseitig (spiegelbildlich) abgestuften Ausschnitte nur von einem Draht gebildet wird, so wird dieser mit zwei Drähten des anderen Bandendes verbunden, also stärker beansprucht als die anderen Drähte. Sind dagegen an der Spitze zwei Drähte vorhanden, so werden alle Drähte in gleicher Weise beansprucht. Bei beiden Verbindungen werden die an den Einschnitten liegenden Drähte an der Verbindungsstelle überhaupt nicht beansprucht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Förderbandes,
Fig. 2 in Draufsicht die zu verbindenden Bandenden.
Nach Fig. 1 besteht das Förderband beispielsweise aus zwei Deckplatten 1, 2 und drei Einlageschichten 3, 4, 5. Die Einlageschicht 3 besteht aus in Längsrichtung angeordneten Drähten 6. Die Einlageschicht 4 weist Querdrähte 7 auf. Die Einlageschicht 5 besteht aus einem Textilgewebe, z. B. Baumwolle oder Seide, das nur Querkordfäden 8 enthält.
Nach Fig. 2 werden die Enden eines solchen Bandes durch Vulkanisation verbunden, und zwar nach besonderem Ausschneiden der Drähte 6. Es werden die Enden 21, 22 der zu verbindenden Einlageschicht von der äußeren Kautschukschicht und den aus Querdrähten gebildeten Einlageschichten befreit und dann die Längsdrähte 6 stufenförmig abgeschnitten, so daß die Enden ineinandergreifen können. Um eine gleichmäßige Verteilung der Spannungen zu erzielen, wird beim Ausschneiden ein konstanter Winkel relativ zur Längsachse des Bandes eingehalten. Auf diese Weise erhält man zwischen den Enden der Drähte 6 immer gleiche Längenveränderungen. Damit kein Draht überansprucht wird, läßt man die Spitzen 24, 25 statt aus einem einzigen Draht aus zwei oder drei Drähten bestehen, was selbstverständlich erfordert, daß auch Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdrahteinlagen
Anmelder: Pneumatiques & Caoutchouc Manufacture
Kleber-Colombes, Colombes, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald, Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität: Frankreich, vom 31. Mai 1956
Francis Paul, Paris, ist als Erfinder genannt worden
die Einschnitte 26, 27 dieselbe Anzahl von Drähten aufweisen.
Ein Förderband, das für einen Zug von 220 kg/cm ausgebildet wurde und dessen Enden nach der Erfindung miteinander verbunden wurden, hat Beanspruchungen von SOO kg/cm Widerstand geleistet. Die Länge der Verbindung betrug 1,2 m. Hingegen ist ein gleiches Förderband, dessen Enden in bekannter Weise miteinander verbunden wurden, unter den gleichen Versuchsbedingungen bei einer Beanspruchung von 300 kg/cm gerissen. Das Reißen erfolgte in der Nähe der Verbindung, die eine Länge von 2 m hatte. Als Vorteile ergeben sich somit ein besserer Widerstand (500 statt 300 kg/cm) und eine geringere Länge der Verbindung (1,2 statt 2 m).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdrahteinlagen, wobei die Längsdrähte beider Bandenden stufenförmig zugeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (24, 25) und Enden (Einschnitte 26, 27) der Stufenausschnitte aus zwei oder drei Drähten bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 996.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1066136D Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdraht-Einlagen Pending DE1066136B (de)

Publications (1)

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DE1066136B true DE1066136B (de) 1959-09-24

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DENDAT1066136D Pending DE1066136B (de) Endlosverbindung für Förderbänder mit Längsdraht-Einlagen

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DE (1) DE1066136B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285262B (de) * 1964-01-25 1968-12-12 Pneumatiques Caoutchouc Mfg Verbindung fuer ein Foerderband mit einer aus einer oder mehreren Lagen Laengskabel bestehenden Armierung
EP0185006A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-18 Semperit Aktiengesellschaft Verbindung der Enden von Fördergurten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285262B (de) * 1964-01-25 1968-12-12 Pneumatiques Caoutchouc Mfg Verbindung fuer ein Foerderband mit einer aus einer oder mehreren Lagen Laengskabel bestehenden Armierung
EP0185006A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-18 Semperit Aktiengesellschaft Verbindung der Enden von Fördergurten

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