DE1065130B - Vorrichtung zum Aufnehmen und Einbringen von Amalgam fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Einbringen von Amalgam fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE1065130B
DE1065130B DEC16794A DEC0016794A DE1065130B DE 1065130 B DE1065130 B DE 1065130B DE C16794 A DEC16794 A DE C16794A DE C0016794 A DEC0016794 A DE C0016794A DE 1065130 B DE1065130 B DE 1065130B
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Germany
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amalgam
filling
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filling tube
ejector
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DEC16794A
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Marcus Clayton
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    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00593Hand tools of the syringe type
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 065
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFr:
DBP 1065130 kl. 30 b 6/01
INTERNAT. KL. A 61 C 7. MAI 19 5 8
10. SEPTEMBER 1959 3. MÄRZ 1960
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1065 130 (C .16794 VIIId/30 b)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Einbringen von Amalgam für zahnärztliche Zwecke sowie eine in Verbindung mit dieser Vorrichtung anzuwendend« Vorrichtung * zum Vorbereiten des Amalgams.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden!, die mit einem rohrförmigen Stiel versehen ist, der an seinem Ende einen Füllkopf mit einem in diesem angeordneten Ausstoß stempel aufweist und zur Betätigung des Ausstoßstempels eine entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbare Stange enthält, die mittels eines am anderen Ende des Haltegliedes angeordneten Handgriffteiles zu betätigen ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Füllröhrchen angeordnet, das zur Hauptachse des Instrumentes um 90° abgebogen ist und in dem ein Ausstoßkolben verschiebbar gelagert ist, der durch ein biegsames Glied zu betätigen ist. Beim Gebrauch der bekannten Vorrichtung wird das Amalgam im rechten Winkel zu dem Instrumentenstiel ausgestoßen, so daß der Patient zum Füllen eines am hinteren Teil eines Zahnes befindlichen Hohlraumes den Mund sehr weit öffnen muß.
Demgegenüber bestehen die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung darin, daß der Ausstoßstempel starr an seiner Betätigungsstange befestigt ist und in einem nach dem Handgriffteil zu offenen Füllröhrchen verschiebbar ist, das seitwärts des Stieles parallel zu diesem derart angeordnet ist, daß die Öffnung des Füllröhrchens bei außerhalb des Mundes des Patienten bleibendem Handgriff von hinten an einen im hinteren Teil eines Zahnes befindlichen Hohlraum herangeführt und das" im Füllröhrchen befindliche Amalgam durch Betätigung des Ausstoßstempels nach vorn in den Hohlraum des Zahnes eingefüllt werden kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung weist somit gegenüber der bekannten Vorrichtung den wesentlichen Unterschied auf, daß der Ausstoßstempel in einem seitwärts des rohrförmigen Stieles angeordneten Füllröhrchen angeordnet ist, das nach dem Handgriffteil zu offen ist, und bei außerhalb des Mundes bleibendem Handgriffteil von hinten an einen Zahn herangeführt werden kann, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Ausstoßstempel zum Ausstoßen des in dem Füllröhrchen befindlichen Amalgams nach vorn in den Hohlraum eines Zahnes durch Zugwirkung betätigt wird. Durch diese neuartige Ausbildung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß ein im hinteren Teil eines Zahnes befindlicher Hohlraum ohne Beeinträchtigung des Mundes eines Patienten leicht mit Amalgam gefüllt werden kann, wobei diesem Vorteil besondere Bedeutung beim Füllen von hinteren Zähnen zukommt. Dabei wird das Amalgam in Richtung nach vorn ausgestoßen, was dadurch erreicht ist, daß der Vorrichtung zum Aufnehmen
und Einbringen von Amalgam
für zahnärztliche Zwecke
Patentiert für:
Marcus. Clayton, London
Beanspruchte Priorität:
öroßbritannien vom 14. Februar und 21. April 1958
Marcus Clayton; London,
ist als Erfinder genannt worden
25 Ausstoßstempel mit seiner Betätigungsstange starr verbunden und das Füllröhrchen seitwärts von dem Stiel der Vorrichtung parallel zu diesem angeordnet ist. Durch die starre Befestigung des Ausstoßstempels an seiner Betätigungsstange wird ferner erreicht, daß der Ausstoßstempel verhältnismäßig dicht neben der Hauptachse der Vorrichtung angeordnet werden kann, während die Anwendung eines biegsamen Drahtes zur Betätigung eines Ausstoßkolbens entsprechend der
35- bekannten Vorrichtung einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius erfordert. Wenn man daher das Füllröhrchen bei dem bekannten Gerät etwa mit seiner Öffnung nach vorn richten wollte, so mußte es in großem Abstand von der Hauptachse des Gerätes
angeordnet werden, um die Funktion des Betätigungsdrahtes überhaupt zu ermöglichen. Ein solches Gerät wäre aber zu unhandlich und könnte nur unter besonders starker Beeinträchtigung des Patienten in dessen Mund eingeführt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der Vorrichtung nach der Erfindung besteht'darin, daß der Ausstoßstempel durch eine auf den Handgriff ausgeübte ■ Zugkraft nach vorn verschoben werden kann. Im Gegensatz zu der, bekannten Vorrichtung, bei der der Ausstoßkolben dadurch betätigt wird, daß ein entsprechender Kolben entgegen der Wirkung einer Feder nach hinten gestoßen wird, und bei der daher die Mundpartie des Patienten leicht in Mitleidenschaft gezogen und überdies die Ausstoßöffnung des Gerätes
909 723/83
von der zu füllenden öffnung weggestoßen wird, wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Handgriff zum Füllen einer hinteren öffnung eines Zahnes entgegen der Wirkung einer Rückholfeder nach vorn gezogen, wodurch die nach vorn gerichtete Ausstoßöffnung des Füllröhrchens dicht an den zu füllenden Zahn gehalten werden kann.
Die zum Vorbereiten des Amalgams dienende Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem trogartigen Behälter, in dessen Mischraum die Bestandteile des Amalgams zermahlen und gemischt werden können und der am oberen Rand seiner Wandung mit einer nach oben offenen Ausnehmung oder mehreren solchen Ausnehmungen in solcher Anordnung versehen ist, daß in dem Mischraum des Behälters vorbereitetes Amalgam zur Erleichterung des Füllens des Füllröhrchens der Füllvorrichtung in die Ausnehmung oder Ausnehmungen abgelagert werden kann.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel' an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Füllvorrichtung,
Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung zur Vorbereitung des Amalgams in schaubildlicher Darstellung.
Nach Fig. 1 hat die Vorrichtung zum Aufnehmen und Einfüllen des Amalgams allgemein die Form eines stielähnlichen Gliedes 1. Dieses stielähnliche Glied weist ein Rohr 2 auf, das an seinem einen Ende mit Innengewinde zur Aufnahme eines mit einer Schulter versehenen Endringes 3 versehen ist, der an dem vorderen Ende einer rohrförmigen Verlängerung 4 z. B. durch Anschweißen befestigt ist. Der Endring 3 hält, wenn er in das Rohr 2 eingeschraubt ist, die rohrförmige. Verlängerung 4 in gleichachsiger Lage zu dem Rohr 2. Die rohrförmige Verlängerung 4, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 2, endet an ihrem freien Ende in einem Füllkopf, der einen seitlich abstehenden Arm 5 aufweist, an dem ein Füllröhrchen 6 befestigt ist. Das Füllröhrchen verläuft im wesentlichen parallel zu der rohrförmigen Verlängerung 4 und ist mit einem offenen Ende 7 versehen, das vorwärts nach dem Rohr 2 zu gerichtet ist. In dem Füllröhrchen 6 ist ein Ausstoßstempel 8 verschiebbar geführt, der an einem Querstück 9 sitzt, das parallel zu dem seitlichen Arm 5 des Füllkopfes verläuft und an dem hinteren Ende einer Stange 10 befestigt ist, die in der rohrförmigen Verlängerung 4 verschiebbar geführt ist. Das vordere Ende der Stange 10 ragt in das Rohr 2 hinein und ist dort an einem Kolben 11 befestigt, der frei gleitbar in dem Rohr 2 geführt ist. Auf dem Rohr 2 ist eine Hülse 12 gelagert, die an ihrem vorderen Ende mit einer etwa elliptischen Platte 13 versehen ist. Die Hülse 12 ist mit dem inneren Kolben 11 durch eine Halteschraube 14 verbunden, die den Kolben diametral 'durchsetzt und bei der axialen Verschiebung der Hülse 12 auf dem Rohr 2 in Längsschlitzen 18 geführt ist, die an den gegenüberliegenden Seiten des Rohres 2 angeordnet sind. Der Kopf der Halteschraube 14 ist in eine Ausnehmung eingelassen, die sich auf der einen Seite der Hülse 12 befindet. Das andere Ende der Schraube greift in eine mit Gewinde versehene Öffnung an der entgegengesetzten Seite der Hülse 12 ein. In das vordere Ende des Rohfes 2 ist ein Schraubstöpsel 15 eingeschraubt, der eine' Druckplatte 16 trägt, die in ihrer Form ähnlich der:Platte 13 ausgebildet ist. Zwischen dem Schraub-:
stöpsel 15 und dem Kolben 11 ist in dem Rohr 2 eine Druckfeder 17 angeordnet, die den Kolben 11 mit der an ihm befestigten Stange 10 in der normalen zurückgezogenen Stellung hält, in der die Halteschraube 14 an den hinteren Enden der Längsschlitze 18 anliegt und in der der Ausstoßstempel 8 innerhalb des Füllröhrchens 6 die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte ebenfalls zurückgezogene Stellung einnimmt, bei der in dem Füllröhrchen 6 ein Hohlraum
ίο zur Aufnahme einer Amalgamfüllung besteht. Die Länge der Längsschlitze 18 bestimmt die Grenzen der Bewegung des Kolbens und der Hülse für die Verschiebung des Ausstoßstempels aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine vordere Ausstoßstellung.
*5 Die Anordnung ist derart getroffen, daß nach dem Aufnehmen einer Füllung aus Amalgam in den Füllkopf die Vorrichtung in den Mund des Patienten eingeführt und das Füllröhrchen 6 in eine Stellung zu einem Zahn gebracht werden kann, in der es von hinten an einen im hinteren Teil des Zahnes befindlichen Hohlraum herangeführt wird. Die Vorrichtung wird dabei so in der Hand gehalten, daß die Druckplatte 16 an der Handfläche anliegt, während die Platte 13 durch die Finger erfaßt und nach vorn gezogen wird, so daß die Stange 10 mit dem Ausstoßstempel 8 entgegen der Wirkung der Feder 17 verschoben wird. Hierbei wird das in dem Füllröhrchen 6 befindliche Amalgam in den Hohlraum des Zahnes ausgestoßen. Die Vorrichtung ist also für die Füllung von Hohlräumen im hinteren Teil z. B. eines Backenzahnes gut geeignet und gewährleistet, daß der Patient keinen Unbequemlichkeiten durch übermäßige Beeinträchtigung der Lippen und Backen durch die Vorrichtung ausgesetzt wird. Beim Loslassen der Platte 13 verschiebt die Feder 17 den Kolben 11 mit der Stange 10 in die zurückgeschobene Stellung, so daß der vordere Endteil des Füllröhrchens 6 wieder frei wird und wieder mit Amalgam gefüllt werden kann, wenn die Vorrichtung zum Füllen eines Zahnes weiter gebraucht wird.
Zur Erleichterung des Füllens der Vorrichtung mit Amalgam ist gemäß der Erfindung ein trogartiger Behälter 19 vorgesehen, der mit einem ausgerundeten Hohlraum,20 versehen ist, in dem die Bestandteile des
4-5 Amalgams zermahlen und gemischt werden können. Der trogartige Behälter ist an diametral gegenüberliegenden Punkten mit Ausnehmungen 21 versehen, die jeweils ein Fach darstellen, in das das präparierte Amalgam aus dem Hohlraum 20 abgelagert werden kann. Die Ausnehmungen 21 münden in dem oberen Rand des Behälters, so daß das Füllröhrchen 6 der Füllvorrichtung leicht in eine Ausnehmung eingeführt werden kann, wie es schematiseh in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Hierdurch kann bei zurückgezogenem Ausstoßstempel 8 das Füllröhrchen 6 der Füllvorrichtung leicht mit Amalgam gefüllt werden. Die Ausnehmungen 21 des trogartigen Behälters 19 können verschiedene Form haben, wobei die Form dem Füllkopf der Füllvorrichtung angepaßt ist. Gegebenenfalls kann an Stelle der beiden gegenüberliegenden Ausnehmungen 21 eine Ringnut oder eine ringförmige Ausnehmung angeordnet sein, die vollkommen an dem Rand des trogartigen Behälters 19 entlanggeht und mit dem- Inneren dieses Behälters in Verbindung steht.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Einbringen
von Amalgam air zahnärztliche Zwecke mit einem rohrförmigen Stiel, der an seinem einen Ende
einen Füllkopf mit einem in diesem angeordneten Ausstoß stempel aufweist und zur Betätigung des Ausstoßstempels eine entgegen der Wirkung einer Rückholfeder verschiebbare Stange enthält, die mittels eines am anderen Ende des Stieles angeordneten Handgriffs zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßstempel (8) starr an seiner Betätigungsstange (10) befestigt ist und in einem nach dem Handgriffteil (13, 16) zu offenen Füllröhrchen (6) verschiebbar ist, das seitwärts des Stieles (1) parallel zu diesem derart angeordnet ist, daß die öffnung des Füllröhrchens bei außerhalb des Mundes des Patienten bleibendem Handgriff (12, 13) von hinten an einen im hinteren Teil eines Zahnes befindlichen Hohlraum herangeführt und das im Füllröhrchen (6) befindliche Amalgam durch Betätigung des Ausstoßstempels (8) nach vorn in den Hohlraum des Zahnes eingefüllt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12, 13) mit einer in dem rohrförmigen Stiel (1) verschiebbaren Betätigungsvorrichtung (11) verbunden ist, ■an deren vorderem Ende die Rückholfeder (17) derart angeordnet ist, daß der Ausstoßstempel (8) durch eine am Handgriff (12, 13) angreifende Zugkraft entgegen der Wirkung der Feder (17) zum Ausstoßen des Amalgams nach vorn verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllröhrchen (6) an einem am hinteren Ende des Stieles (1) seitlich angebrachten Arm (5) und der Ausstoßstempel (8) an einem parallel zu dem Arm (5) verlaufenden Querarm (9) befestigt ist, der als seitlicher Ansatz der Betätigungsstange (10) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für die Stange (10) aus einem in dem Stiel (1) verschiebbar geführten Kolben (11) besteht, der mit dem vorderen Ende der Stange (10) verbunden ist und mit dieser zum Ausstoß des Amalgams aus dem Füllröhrchen (6) in der Achsrichtung des Stieles (1) mittels einer mit dem Kolben (11) verbundenen, auf dem Stiel (1) verschiebbar gelagerten Hülse (12) bewegbar ist, die mit einem Fingergriff (13) versehen ist, der mit einer an dem vorderen Ende des Stieles (1) angebrachten Druckplatte (16) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) mit dem Kolben (11) durch eine Querschraube (14) verbunden ist, deren Enden in Schlitzen (18) des Rohres (2) geführt sind, durch deren Länge die Grenzen der Axialbewegung der Hülse (12) und des Kolbens (11) für eine Verschiebung des Ausstoß stempeis (8) bestimmt sind, die erforderlich ist, um den Ausstoßstempel (8) aus einer zurückgezogenen Stellung, in der im vorderen Ende des Füllröhrchens (6) des Füllkopfes ein Hohlraum zur Aufnahme von Amalgam verbleibt, in eine vorgeschobene Stellung zu bewegen, bei der das Amalgam aus dem Füllröhrchen (6) ausgestoßen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) eine sich mit ihrem vorderen Ende gegen einen an der Druckplatte (16) angeordneten Schraubstöpsel (15) abstützende Druckfeder ist, die den Ausstoßstempel (8) in der normalen zurückgezogenen Stellung hält und gegen deren Wirkung der Ausstoßstempel (8) vorbewegt wird, um Amalgam aus dem Füllröhrchen (6) auszustoßen.
7. Vorrichtung zur Vorbereitung von Amalgam in Verbindung mit der Anwendung einer Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen trogförmigen Behälter (19), in dessen Mischraum (20) die Bestandteile des Amalgams zermahlen und gemischt werden können und der am oberen Rand seiner Wandung mit einer nach oben offenen Ausnehmung (21) oder mehreren solchen Ausnehmungen in solcher Anordnung versehen ist, daß in dem Mischraum (20) des Behälters (19) vorbereitetes Amalgam zur Erleichterung der Füllung des Füllröhrchens (6) der Füllvorrichtung in die Ausnehmung oder Ausnehmungen (21) abgelagert werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des trogartigen Behälters (19) zwei diametral gegenüberliegende gleichartig ausgebildete Ausnehmungen (21) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 691 433;
USA.-Patentschrift Nr. 2 603 871.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungern
© 909 627/19 9. (9O9 723/85 2.60)
DEC16794A 1958-02-14 1958-05-07 Vorrichtung zum Aufnehmen und Einbringen von Amalgam fuer zahnaerztliche Zwecke Pending DE1065130B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1065130X 1958-02-14

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE691433C (de) * 1938-08-13 1940-05-27 Alwin Berger Fa Vorrichtung zum Einfuehren von Amalgamen o. dgl. Fuellmassen in Zahnhoehlungen
US2603871A (en) * 1950-09-14 1952-07-22 Howard L Call Amalgam carrier

Patent Citations (2)

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DE691433C (de) * 1938-08-13 1940-05-27 Alwin Berger Fa Vorrichtung zum Einfuehren von Amalgamen o. dgl. Fuellmassen in Zahnhoehlungen
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