DE1064814B - Elektrische Fasspumpe - Google Patents
Elektrische FasspumpeInfo
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- DE1064814B DE1064814B DEL9771A DEL0009771A DE1064814B DE 1064814 B DE1064814 B DE 1064814B DE L9771 A DEL9771 A DE L9771A DE L0009771 A DEL0009771 A DE L0009771A DE 1064814 B DE1064814 B DE 1064814B
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- pump
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D3/00—Axial-flow pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
ERTEILT AUF GRUND DES ERSTEN ÜBERLEITUNGSGESETZES VOM 8. JULI 1949 (Wi G Bl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLE^ESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLE^ESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
DBP 1064814 KL.59b 4
INTERNAT. KL. F 05 C
6. A U G U S T 1951
3. SEPTEMBER 1959 11. FEBRUAR 1960
STIMMT ÜBEREr,N MIT AUSLEGESCHRIFT
1064 814, (L 97711 a/59 b)
Die Erfindung betrifft eine als ortsbewegliches Handgerät ausgebildete elektrische Motorpumpe mit
einem in ein Faß mit enger Öffnung einführbaren, rohrförmigen Pumpengehäuse, in dessen unterem'Teil
ein über eine Welle angetriebener Pumpenmotor angeordnet ist.
Es ist bereits eine Flüssigkeitspumpe mit einem schraubenförmigen Läufer bekannt, welcher in einem
äußeren Steigrohr vorgesehen ist. Dieses Steigrohr ist, wie bei Rohrarmaturen üblich, in einem Flanschteil
verschraubt, wobei das Gewinde lediglich zur Befestigung zweier Elemente dient. Der Nachteil dieser
an sich bekannten Anordnung liegt vor allem darin, daß eine einfache und schnelle Abziehbarkeit dieser
Teile zum Zwecke der Reinigung des Pumpeninneren insofern nicht möglich ist, als das Gewinde gleichzeitig
als Dichtungsglied zu dienen hat und ein axialer Abschluß zwischen dem Flanschstück und dem Außenrohr
gegebenenfalls in Verbindung mit einer Weichdichtung nicht vorgesehen ist.
Ganz abgesehen davon, ist bei dieser bekannten
Flüssigkeitspumpe eine' Lösbarkeit des Außenrohres technisch nicht sinnvoll, da in diesem Falle der
Pumpenrotor im Fuß gelagert ist. Eine Abnahme des
Außenrohres würde zwangläufig den Fortfall der "zweiten Lagerstelle bedingen, was.zur Folge hätte,
daß die nur noch an einer einzigen Stelle gelagerte ' Welle beim Ausbau mit Sicherheit beschädigt werden
würde.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, alle diese Nachteile zu vermeiden. Sie kennzeichnet sich
dadurch, daß das rohrförmige Pumpengehäuse leicht lösbar mit dem übrigen Gerät verbunden ist und nach
unten hin axial abgezogen werden kann. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber dem Bekannten besteht
im wesentlichen darin, daß eine erheblich einfachere und übersichtlichere Faßpumpenkonstruktion erreicht
wird, welche eine leichte Reinigung aller wesentlichen Teile ermöglicht. Dieser Vorteil ist insbesondere dann
von entscheidender praktischer Bedeutung, wenn leicht verderbliche oder mit Verunreinigungen angereicherte
Flüssigkeiten gefördert werden sollen. Damit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Pumpe von den
bekannten Konstruktionen durch eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit, welche eine Anpassung an
alle nur denkbar möglichen Betriebsverhältnisse gestattet.
Vorteilhaft ist ein die Welle aufnehmendes Innenrohr mittels am unteren Ende desselben angeordneter
Leitstege und mittels eines am oberen Ende, angebrachten
Dichtungsringes im rohrförmigen Pumpenkörper zentriert. Das nach unten hin axial abziehbare
Außenrohr wird von einem mit dem Innenrohr verbundenen längsgeteilten Griffstück in Höhe des mit
Elektrische Faßpumpe
Patentiert für:
Progress Verkauf G.m.b.H.
der Firma Mauz & Pfeiffer,
Stuttgart-Botnang
Nikolaus Laing, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dem Außenrohr eine Einheit bildenden Auslaufstutzens umfaßt. ( .
In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung weist das Griffstück eine schwenkbar mit
ihm verbundene Deckschale auf, die in Betriebsstellung den Auslaufstutzen des Außenrohres formschlüssig,
umfaßt und durch eine Überwurfmutter, welche gleichzeitig einen Schlauchstecker mit dem
Auslaufstutzen des Außenrohres verbindet, gehalten und mit dem übrigen Teil des Griffstückes zusammengespannt
wird.
Einige Ausführungsbeispiele des Grundgedankens der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung
in rein schematischer Weise noch kurz erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die elektrische Faßpumpe
gemäß der Erfindung,'
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das rohrförmige Pumpengehäuse,
Fig. 3 eine Ansicht des Oberteiles der Faßpumpe mit Griffstück und Auslaufstutzen,
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch das Griffstück nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der. elektrischen Faßpumpe gemäß der.
Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der elektrischen Faßpumpe gemäß der
Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten praktischen Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Faßpumpe
ist mit 1 ein Griffstück bezeichnet, welches mit einem Innenrohr 2 fest verbunden ist. In das Griff-'
stück 1 ist das Anschlußkabel 3 eingeführt, welches in einem im Innenrohr 2 angeordneten Schalter 4
. 909 713/254
endet, der von einem in axialer Richtung beweglichen Schaltknopf 5 betätigt werden kann.
Im unteren Teil des Innenrohres 2 ist ein Elektromotor 6 vorgesehen, auf dessen Welle ein Pumpenrotor
7 angeordnet ist. Das Innenrohr 2 wird mittels am unteren Ende desselben vorgesehener Leitstege 9
und mittels eines am oberen Ende angebrachten Dichtungsringes 8 im rohrförmigen Pumpenkörper 10 zentriert
(Fig. 2 und 3). Auf diese Weise wird zwischen dem Innenrohr 2 und dem rohrförmigen Pumpenkörper
10 ein zylindrischer Ringraum gebildet, durch welchen die von dem Pumpenrotor 7 geförderte
Flüssigkeit nach oben strömt, wo sie durch -den seitlich am rohrförmigen Pumpenkörper 10 angeordneten
Auslaufstutzen 12 austreten kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Griffstück 1 zweiteilig ausgebildet und weist eine Deckschale 13 auf,
welche mittels einer gebogenen Leiste 14 in einer Längsnut 15 schwenkbar gelagert ist. Die Deckschale
13 umfaßt in der Betriebsstellung den Auslaufstutzen 12 des Außenrohres 10 formschlüssig, wobei erstere
durch eine Überwurfmutter 16, die gleichzeitig einen Schlauchstecker 17 verbindet, gehalten und mit dem
übrigen Teil des Griffstückes 1 /.usammengespannt wird.
An unteren Ende des rohrförmigen Pumpenkörpers 10 ist eine Fußplatte 18 vorgesehen, zwischen deren
oberem Innenflansch 19 und dem Pumpenrotor 7 ein enger Spalt gebildet \vird. In der Fußplatte 18 ist mit
Hilfe eines Sprengringes 20 ein Sieb 21 befestigt. Darüber hinaus weist die Fußplatte 18 ein Innengewinde
22 auf, in welches Anschlußgeräte beliebiger Art eingeschraubt werden können (Fig. 2).
Bei der in Fig. 5 der Zeichnung dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen
Faßpumpe ist der Elektromotor im oberen Teil 23 des Innenrohres 2 unmittelbar unterhalb des Griffstückes
1 untergebracht. Unterhalb des Teiles 23 ist das Innenrohr 2 verhältnismäßig stark verengt, da es
lediglich die zu dem im unteren Rohrende angeordneten Rotor führende Welle aufnimmt. Der zylindrische
Ringraum 11 umgibt auch den Teil 23, so daß der Motor durch die ihn umströmende Flüssigkeit von
allen Seiten gekühlt wird.
Vorteilhaft ist der Pumpenrotor in an sich bekannter Weise als Schneckenrotor 24 ausgebildet, welcher
innerhalb der eine glatte Bohrung aufweisenden Fußplatte 25 läuft. Diese Ausführung kann mit einem sehr
engen Außenrohr 10 verwirklicht werden, so daß die Pumpe auch in Ölkannen und Korbflaschen eingeführt
werden kann.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Elektromotor 6
in Anlehnung an die Anordnung nach Fig. 5 im Griffstück 1 untergebracht -ist. An das Motorgehäuse
schließt sich nach unten das die Motorwelle eng umgebende Innenrohr 2 an, welches mit dem Motorgehäuse
und damit gleichzeitig auch mit dem Griffstück 1 fest verbunden ist. Dieses weist an seinem
unteren Ende eine rohrförmige Verlängerung 26 auf,
ίο welche das Innenrohr 2 gleichzeitig umgibt und darüber
hinaus den seitlichen Auslaufstutzen 12 trägt. Mit dieser rohrförmigen Verlängerung 26 ist mittels'
einer Schraubverbindung, beispielsweise einer Überwurfmutter 27, das rohrförmige Pumpengehäuse 10
lösbar verbunden.
Claims (4)
1. Als ortsbewegliches Handgerät ausgebildete Motorpumpe mit einem in ein Faß mit enger Öffnung
einführbaren, rohrförmigen Pumpengehäuse, in dessen unterem Teil ein über eine Welle angetriebener
Pumpenrotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Pumpengehäuse
(10) leicht lösbar mit dem übrigen Gerät verbunden ist und nach unten hin axial abgezogen werden
kann.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Welle aufnehmendes Innenrohr
(2) mittels am unteren Ende des Innenrohres
(2) angeordneter Leitstege '9) und mittels eines
am oberen Ende angebrachten Dichtungsringes (8) im rohrförmigen Pumpenkörper (10) zentriert ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten hin axial abziehbare
Außenrohr (10) von einem mit dem Innenrohr (2) verbundenen längsgeteilten Griffstück (1)
in Höhe des mit dem Außenrohr eine Einheit bildenden Auslaufstutzens (12) umfaßt wird.
4. Pumpe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (1) eine schwenkbar
mit ihm verbundene Deckschale (13) aufweist, die in Betriebsstellung den Auslaufstützen (12)
des Außenrohres formschlüssig umfaßt und durch eine Überwurfmutter (16), die gleichzeitig einen
Schlauchstecker (17) mit dem Auslaufstutzen des Außenrohres verbindet, gehalten und mit dem
übrigen Teil des Griffstückes zusammengespannt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 621 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 909 610/223 P. 59 (909 713/254 '.' 0)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9771A DE1064814B (de) | 1951-08-06 | 1951-08-06 | Elektrische Fasspumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9771A DE1064814B (de) | 1951-08-06 | 1951-08-06 | Elektrische Fasspumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1064814B true DE1064814B (de) | 1959-09-03 |
Family
ID=7258149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL9771A Pending DE1064814B (de) | 1951-08-06 | 1951-08-06 | Elektrische Fasspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1064814B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3151565A (en) * | 1962-09-04 | 1964-10-06 | Minnesota Automotive Inc | Pump |
EP2789859A1 (de) * | 2013-04-08 | 2014-10-15 | Sebastian Tafelmeier | Pumpenanlage für Tiefbohrungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE621096C (de) * | 1932-04-27 | 1935-11-01 | Tecalemit G M B H Deutsche | Fluessigkeitspumpe mit einem schraubenfoermigen Laeufer |
-
1951
- 1951-08-06 DE DEL9771A patent/DE1064814B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE621096C (de) * | 1932-04-27 | 1935-11-01 | Tecalemit G M B H Deutsche | Fluessigkeitspumpe mit einem schraubenfoermigen Laeufer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3151565A (en) * | 1962-09-04 | 1964-10-06 | Minnesota Automotive Inc | Pump |
EP2789859A1 (de) * | 2013-04-08 | 2014-10-15 | Sebastian Tafelmeier | Pumpenanlage für Tiefbohrungen |
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