DE1064332B - Zerlegbare Konsole fuer Schaustellzwecke - Google Patents

Zerlegbare Konsole fuer Schaustellzwecke

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DE1064332B
DE1064332B DEST6165A DEST006165A DE1064332B DE 1064332 B DE1064332 B DE 1064332B DE ST6165 A DEST6165 A DE ST6165A DE ST006165 A DEST006165 A DE ST006165A DE 1064332 B DE1064332 B DE 1064332B
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DE
Germany
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support
grooves
ribs
foot
console
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Pending
Application number
DEST6165A
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English (en)
Inventor
Charles William Hobson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NANCY HOBSON GEB GOOD
Original Assignee
NANCY HOBSON GEB GOOD
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Publication date
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Publication of DE1064332B publication Critical patent/DE1064332B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/32Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls
    • A47B57/34Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls the grooved or notched parts being the side walls or uprights themselves

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Konsole für Schaustellzwecke, bei der die einzelnen Tragteile unter Verwendung schräger Einhängeschlitze durch eine geneigt aufwärts gerichtete Bewegung abnehmbar und in umgekehrter Richtung verbindbar sind.
Es wurden bereits Regale vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Tragteile durch Bewegung in aufwärts geneigter Richtung lösbar sind, wobei dies mit Hilfe von offenen Einschiebeschlitzen bewirkt wird, die auf dem einen Teil in einer geneigten Richtung angeordnet sind, während der andere Teil entsprechend geneigte Führungen aufweist. Bei dieser bekannten Ausführung ist als Tragteil ein Stützschuh in Form eines Blockes vorgesehen, auf den z. B. das eine Ende eines Brettes gelegt werden kann, so daß wenigstens zwei und im allgemeinen vier senkrechte Stützen angeordnet werden müssen, von denen jede mit einem solchen Block zum Abstützen eines Brettes versehen sein muß.
Im Gegensatz hierzu ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, bei der als Tragarm ein frei tragender konsolenartiger Stützarm oder eine Stützlatte in veränderlichen Höhenlagen durch einfache Bewegung in einer abwärts geneigten Richtung zum Eingriff in eine senkrechte Stütze in bestimmter Höhe befestigt werden kann. Während die bekannte Anordnung im allgemeinen nur eine vertikale Belastung auf die vertikale Stütze übertragen kann, soll nach der Erfindung eine gleich einfache Anordnung ermöglicht werden, bei der auf die Stütze nicht nur vertikale Belastungen, sondern auch die sich aus einer mit Abstand von der Stützsäule angeordneten Last resultierenden Drehbelastungen übertragen werden können, wodurch ein besseres Ergebnis als bei der bekannten Anordnung erreicht wird, ohne daß eine wesentlich umständlichere oder umfangreichere Bauart erforderlich ist.
Weiter wurde schon ein konsolenartiger Sockel vorgeschlagen, der von einer Stütze vorspringt. Dabei ist es nicht möglich, den Sockel mit einer aufwärts geneigt gerichteten Bewegung an der Stütze zu befestigen und mit einer umgekehrt gerichteten Bewegung wieder zu lösen, wobei die abwärts geneigte Bewegung eine zusätzliche Befestigung des Sockels an der Stütze ohne umständliche Befestigungsmittel ermöglicht.
Es sind auch schon befestigbare Platten, z. B. für Fachwerke, bekannt, die winklige Sockel mit schrägen Schlitzen aufweisen, in die Dübel oder Vorsprünge, die an Teilen des Fachwerkes befestigt sind, hineingleiten, um diese Teile durch den Sockel zusammenzuhalten. Diese bekannte Ausführung kann nicht mit einem konsolenartigen Sockel für die Abstützung von Gewichten verwendet werden, die von der vertikalen Zerlegbare Konsole für Schaustellzwecke
Anmelder:
Nancy Hobson, geb. Good, CaraghLake (Irland)
Vertreter: Dr. H. Wilcken1 Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Charles William Hobson, CaraghLake (Irland), ist als Erfinder genannt worden
Stütze entfernt sind. Es ist weiter bekannt, gewelltes Material in Stützeinrichtungen zu benutzen. Bei keiner dieser Ausführungen ist gewelltes Material in Streifenform als vertikale Stütze für eine Konsole verwendet worden.
Bei einer anderen Ausführung besitzt der Tragteil einen beweglichen Schuh zur Bildung weiterer Tragteile. Bei einer ähnlichen bekannten Ausführung besitzt die Stütze einen vertikalen Teil, an dem die Tragteile derart befestigt sind, daß sie radial nach außen vorspringen. Bei keiner dieser Ausführungen finden sich einfache Mittel zur Erreichung einer beliebigen Höheneinstellung durch eine abwärts geneigte Bewegung der Tragteile.
Gegenüber diesen bekannten Anordnungen wird nach der Erfindung eine Konsole geschaffen, die einfach in der Handhabung ist, da sie keine äußeren Befestigungsmittel erfordert, und bei der der Tragteil schnell zu befestigen ist, weil hierfür nur eine einfache, abwärts nach hinten gerichtete Bewegung erforderlich ist. Für die Einstellung der Höhe wird der Tragteil nur aufwärts nach außen gerichtet bewegt, wobei er angehoben oder abgesenkt und dann durch die gleiche abwärts nach hinten gerichtete Bewegung wieder befestigt wird. Die Einstellmöglichkeit ist groß, da es nur erforderlich ist, übereinstimmende Rillen in einfacher Weise in einem Halteteil vorzusehen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf einer rechteckigen Säule, Leiste od. dgl. oder in rechteckigen Nuten einer Wand an je zwei gegenüberliegenden Flächen eine Anzahl paralleler, schräger Rippen oder Rillen vorgesehen ist, mit denen entsprechend ausgebildete Gegenhaltemittel des Tragteiles zusammenarbeiten.
909 609/57
Durch die Anordnung nach der Erfindung kann der Tragteil nicht nach unten fallen oder sich von der Stütze lösen, wobei die Einstellung der Lage des Tragteils an der Stütze leicht und schnell bewirkt werden kann.
Die Führungsglieder bestehen aus einer Rippe oder aus Rippen des einen Teils, die mit Führungen in Form einer Rille oder von Rillen des anderen Teils zusammenarbeiten. An Stelle einer Rippe kann auch ein einzelner Bolzen, Zapfen od. dgl. vorgesehen sein, der in eine Rille des anderen Teils eingreifen kann. Gewiinschtenfalls kann eine Rippe auch durch mehrere, z. B. zwei oder drei Zapfen ersetzt werden, die auf einer Linie entsprechend der Anordnung einer Rippe liegen. Der Zwischenraum zwischen zwei Zapfen in vertikaler Richtung oder zwischen zwei Zapfenreihen kann ebenfalls eine Führung bilden. Diese Zapfen können kreisförmigen, elliptischen oder anderen Querschnitt besitzen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konsole, deren Stütze mit einer Nut versehen ist,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 3 eine Stütze in Form einer aufrechten Säule, Fig. 4 eine Seite eines Teils einer Stütze mit rautenförmigen Nuten,
Fig. 5 eine Stütze mit kreisförmigem Querschnitt, Fig. 6, 7 und 8 Rippen und Rillen als Teile einer Stütze,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform mit einem einzelnen Zapfen, der in eine Rille eingreifen kann,
Fig. 10 eine andere Anordnung mit Nuten und Zapfen,
Fig. 11 eine Stütze mit Rillen, deren Breite größer als der Durchmesser der Zapfen ist,
Fig. 12 eine Ausführungsform der Stütze aus Blech, Fig. 13 die Ausführungsform einer anderen Stütze,
Fig. 14 und 15 weitere Ausführungsformen der Stütze aus gewelltem Blech,
Fig. 16 und 17 weitere Ausführungsformen nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 der Zeichnung ist die Stütze 1 mit einer Nut 2 versehen, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt. Die Seitenflächen 3 und 4 jeder Nut sind flach und sind mit einer Reihe paralleler Rillen 5 versehen, die schräg nach unten von der offenen Seite 7 der Nut gegen den Nutboden 8 gerichtet sind und Führungen bilden. Die Seiten der Tragleiste 9, 10 sind mit Rippen 11 als Gegenhaltemittel versehen, die entsprechend den Führungsrillen 5 der Stütze geneigt sind und Führungsrippen bilden. Der Boden 8 der Nut 2 kann dabei als Anschlag dienen, gegen den die Innenfläche 12 der Tragleiste zur Anlage kommt, sobald sie in die Nut 2 eingeschoben wird. Die Nut kann U-förmig od. dgl. ausgebildet sein. Einige weitere Führungsmuster zeigen die Fig. 6 bis 8, in denen die Halteflächen abwechselnd mit anderen Rillen und Rippen versehen sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die Tragleiste 15 mit Innenrillen 16 versehen, während die Stütze 1 eine vertikale Leiste 17 besitzt, die die entsprechend geneigten Führungsrippen 18 trägt. Die Lage der Rippen und Rillen in Fig. 2 kann auch umgekehrt sein. In jedem Fall ist die Anordnung derart getroffen, daß die Tragleiste in die Stütze dadurch zum Eingriff gelangt, daß man sie gegen die Stütze bewegt, an der sie nach unten gleitet, bis sie gegen einen Anschlag zur Anlage kommt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 besteht die Stütze aus einer senkrechten Säule 21, die mit einem Sockel 22 versehen ist. Diese Säule besitzt quadratischen Querschnitt. Jeweils zwei gegenüberliegende Seiten sind gerippt oder gerillt oder gerippt und gerillt, so daß eine mit einer Nut versehene Tragleiste wahlweise mit der Säule derart verbunden werden kann, daß die Konsole von einer der Seitenflächen der Säule nach außen wegragt. Selbstverständlich können auch
ίο mehr als eine Konsole an der Säule befestigt werden. Die Säule ist auf jeder Seite mit zwei Sätzen Rippen oder Rillen 23 versehen, die von den beiden Kanten jeder Säulenseite schräg nach unten gerichtet sind. Die Rillen oder Rippen treffen sich etwa auf der Mitte dieser Seiten, so daß sie zickzackförmig um die Säule herumlaufen. Es ist auch möglich, das Zickzackmuster durch das Rautenmuster nach Fig. 4 zu ersetzen. Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 läßt es also zu, zwei Konsolen auf gegenüberliegenden Flächen in gleicher
ao Höhe zu befestigen, vorausgesetzt, daß die Länge der S ei ten wandungen der Tragleisten nicht über die halbe Breite der Säulenfläche hinwegreicht.
An Stelle des quadratischen Querschnittes kann die Säule auch andere Querschnittsformen besitzen, z. B.
sechs- oder achteckige oder kreisförmige, ovale, abgeflachte, und aus verschiedenen Baustoffen bestehen, z. B. aus Aluminium, Glas, plastisch verformbarem Material, Papiermasse, Pappe od. dgl.
Fig. 5 zeigt eine Säule 26 mit kreisförmigem Querschnitt und Leisten 27, die mit Rillen 28 versehen sind. Die Säule kann auch rohrförmig oder als voller Körper gespritzt, gepreßt, gegossen oder geformt sein.
Die Stütze kann auch die Form einer Tafel, eines Streifens oder eines Gitters haben und auch kurvenförmig ausgebildet sein. In Fig. 6 ist ein Streifen 34 aus Metall od. dgl. gewellt in halbzylindrischer Form hergestellt, der abwechselnd Rippen und Rillen auf dem Streifen trägt. Nach Fig. 7 ist der Streifen 35 mit Zickzackwellungen versehen. Fig. 8 zeigt eine Abänderung der Wellung mit sägezahnförmigeni Querschnitt auf einem Streifen 36.
Fig. 9 zeigt eine vertikale Stütze 51 mit Seitenflächen 52, von denen eine mit Rillen 53 versehen ist, die Führungen bilden. Die Stütze 51 kann auf einem Sockel montiert oder oben und unten abgestützt werden. Die Stütze 51 kann auch durch bekannte Mittel mit einer Tafel verbunden werden, wie dies strichpunktiert bei 54 angedeutet ist. Der Stütze 51 ist die Tragleiste 55, 56 mit Nut 57 zugeordnet. Sie trägt einen nach innen vorspringenden Führungszapfen 58. Nach Eingriff des Zapfens in eine Rille wird die Tragleiste nach unten geschoben, bis die Nut 57 die Stütze 51 umfaßt. In diesem Punkt kommt die Grundfläche 60 der Nut 57 gegen die vordere Fläche 59 der Stütze 51 zur Anlage.
Nach Fig. 10 ist die Stütze 61 mit einer Nut 62 versehen, die Zapfen 63 trägt. Die Tragleiste 56 ist im Fußteil 64 mit Rillen 65 auf einer oder beiden Seitenflächen 56 versehen.
In Fig. 11 ist eine Anordnung erläutert, nach der die vertikale Stütze eine Leiste 67 besitzt, die aus der Tafel 68 herausspringt und mehrere Rillen 69 enthält. Die Breite dieser Rillen ist größer als der Durchmesser der Zapfen 70, die auf den Innenflächen 71 des mit einer Nut versehenen Fußes 72 der Tragleiste 56 angeordnet sind. Die Zapfen 70 gleiten auf den Unterkanten 74 der Rillen.
Fig. 13 zeigt eine Ausführung, bei der der eigentliche Stützteil und der Teil, der mit Führungsnuten oder mit Führungsgliedern versehen ist, getrennt sind.

Claims (6)

Der Teil 81 mit den Führungen besitzt die Querschnittsform eines Schlüsselbartes 82, der in einen abgerundeten, längsgerichteten, verstärkten Kopf 83 an der Rückseite übergeht. Eine Seitenfläche ist mit Rillen zur Aufnahme von Rippen oder Zapfen eines Haiters versehen. Der Teil 81 wird in der Stütze 85 gehalten, die mit einem längsverlaufenden Schlitz 86 zur Aufnahme der abgerundeten Kante 83 versehen ist. Fig. 15 zeigt eine Stütze 94, die aus blattförmigem Baustoff, z. B. aus Blech, hergestellt ist, welcher zu einer Nut gebogen ist und auf den Seitenflanschen 95 mit Nuten 96 zur Aufnahme von Rippen oder Zapfen versehen ist. Die Nuten sitzen an Zierständern 97 und 98, die ebenfalls aus Blech oder ähnlichem Baustoff bestehen. Fig. 12 zeigt einen Blechmetallständer 99, der in eine gewünschte Form gebogen ist und dessen Kanten 100 umgebördelt sind, wie im rechten Teil dieser Figur angedeutet ist. Die Kante ist mit Rillen 101 zur Aufnahme von Rippen oder Zapfen eines Fußes versehen. Die Rillen 101 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kantenteiles 100 zueinander versetzt. Fig. 14 zeigt in verkleinertem Maßstabe einen vollständigen Ständer. Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Fuß 106 vom Tragteil 107 aus Blech od. dgl. getrennt ist. Der Fuß 106 ist mit senkrechten Rillen 108 versehen, die zur Aufnahme des flachen Tragteiles 107 dienen, der seinerseits mit einem Ansatz 109 versehen ist, der Flansche 110 besitzt, die in die Rillen 108 eingreifen können. Oberhalb der nach innen gerichteten Flansche 110 ist der Vorsprung 109 mit einer Lippe 111 abgeschlossen. Um zu ermöglichen, daß der Fuß 106 in eine Stütze 113 eingreift, besitzt der Fuß eine Nut 114 zwischen den vorspringenden Wänden 115, die oben und unten durch nach innen gerichtete Führungsflansche 116 begrenzt sind. Diese greifen in ein entsprechend ausgebildetes Rillenpaar 117, 118 auf jeder Seite der Stütze 113 ein. Fig. 17 zeigt eine Abänderung, bei der der Fuß einen Teil der Tragkonsole bildet. Der Tragteil 119 besteht aus flachem Baustoff und besitzt ein vorspringendes Ohr 120, das mit einem Schlitz 121 versehen ist. Der Schlitz 121 hat eine Weite, die es ermöglicht, daß der tellerförmige Tragteil an der Stütze 122 abgestützt wird. Das Ohr 120 ist nach unten aus der Ebene des Sockels herausgebogen. Der Tragteil 119 gelangt mit der Stütze 122 in Eingriff, indem der Schlitz 121 in eine der Rillen 123 hineingleitet. Bei dieser Ausführung bilden die Schlitzkanten des Fußes die Führungsglieder. Patentansprüche:
1. Zerlegbare Konsole für Schaustellzwecke, bei der die einzelnen Tragteile unter Verwendung schräger Einhängeschlitze durch eine geneigt aufwärts gerichtete Bewegung abnehmbar und in umgekehrter Richtung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer rechteckigen Säule, Leiste od. dgl. oder in rechteckigen Nuten einer Wand an je zwei gegenüberliegenden Flächen eine Anzahl paralleler und schräger Rippen oder Rillen vorgesehen ist, mit denen entsprechend ausgebildete Gegenhaltemittel des Tragteiles zusammenarbeiten.
2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Rillen von jeder Kante der Säule od. dgl. aus zur Außenflächenmitte, gegebenenfalls in gegenseitiger Überschneidung, nach unten geneigt sind.
3. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten aus gewellten oder zickzackförmig gebogenen Blechstreifen bestehen, deren Wellenkammlängsrichtung von vorn nach hinten und unten geneigt ist.
4. Konsole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus in schrägen Reihen in Abständen hintereinanderliegenden Vorsprüngen, Zapfen od. dgl. bestehen.
5. Konsole nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaltemittel des Tragteiles aus zwei parallelen schrägen Fingern bestehen, die mit nur zwei sich gegenüberliegenden Rippen oder Rillen der Säule, Leiste, Wandnut od. dgl. zusammenarbeiten (Fig. 17).
6. Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche der Konsole mit dem mit Gegenhaltemitteln versehenen Tragteil lösbar verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 611 177, 818 281,
336, 130177, 122 989;
britische Patentschriften Nr. 499 983, 427 397,
838, 212 681;
USA.-Patentschrift Nr. 2 236 045.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/57 8.59
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