DE1064303B - Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Foerderbandenden - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Foerderbandenden

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DE1064303B
DE1064303B DEZ6454A DEZ0006454A DE1064303B DE 1064303 B DE1064303 B DE 1064303B DE Z6454 A DEZ6454 A DE Z6454A DE Z0006454 A DEZ0006454 A DE Z0006454A DE 1064303 B DE1064303 B DE 1064303B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/006Traction devices to bring together belts, cables or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Förderbandenden, wie sie bei Bandanlagen benutzt werden.
Es sind Vorrichtungen für diesen Zweck bekannt, bei denen Klemmschienen benutzt werden, die auf die Enden der Bänder aufgesetzt und durch Zugmittel so gegeneinandergezogen werden, daß durch die an den Bandenden angebrachten Hakenösen eine Verbindungsnadel gezogen werden kann. So hat man Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Zugmittel sowohl an der oberen als auch an der unteren Klemmschiene angebracht werden.
Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß entweder ihre Anwendung in der Praxis sehr umständlich ist oder aber daß das zu klemmende Förderbandende beschädigt wird. Eine bekannte Einrichtung besteht aus vier verschiedenen losen Teilen, was für den Gebrauch bei Bandanlagen, besonders unter Tage, sehr nachteilig ist. Geht nur ein Teil einer solchen Einrichtung verloren, so ist die Vorrichtung unbrauchbar. Bei Vorrichtungen mit selbsthemmend angeordneten Klemmschienen wird zwar eine gute Klemmwirkung erreicht, jedoch ist das Lösen der Klemmen oft nur mittels starker Hammerschläge möglich. Der Bandquerschnitt an der Klemmstelle wird hierbei so stark zusammengedrückt, daß eine Beschädigung der Gummidecke sehr leicht möglich ist.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen statt Schienen Rollen benutzt werden, die exzentrisch gelagert sind und gegen das Bandende gedrückt werden. Bei diesen Einrichtungen erfolgt aber eine linienförmige Berührung zwischen den Rollen und der Bandoberfläche, wodurch eine starke Quetschung des Bandes bedingt ist.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, an den Enden der Klemmschienen senkrecht zur Bandebene wirkende schraubenförmige Kurventeile anzuordnen, die beim Spannen der Zugmittel die Klemmschienen gegeneinanderdrücken, um auf diese Weise das Bandende festzuklemmen. Hierbei werden die Kurventeile in der Mantelfläche von die Schienenenden miteinander verbindenden drehbaren Bolzen angeordnet, wobei die Gegenflächen der Kurventeile an den Augen einer der beiden Klemmschienen angebracht sind. Die Verbindungsbolzen sind hierbei über kurze Hebel mit den Zugmitteln verbunden, so daß beim Anziehen der Zugmittel die Bolzen und damit die Kurvenfläche verdreht werden. Mit einer solchen Ausführung wird erreicht, daß die gesamte Vorrichtung nur aus einem Stück besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zusammenziehen
von miteinander zu verbindenden
Förderbandenden
Anmelder:
Hans Ziller,
Millrath über Hochdahl, Im Grund 1
Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Klemmvorrichtung an einem Bandende in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Hälfte einer Klemmvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 die Draufsicht auf das andere Ende der Klemmschienen.
Die Klemmvorrichtung besteht aus den beiden Schienen 1 und 2, die über das Ende 3 eines Bandes gelegt werden. Dieses Band ist in bekannter Weise mit Verbindungshalcen 4 versehen und wird zum Einstecken einer Bandnadel durch die Haken der beiden Bandenden gegen das andere Bandende durch eine — nicht dargestellte — Zugvorrichtung gezogen.
An den beiden über das Band hinausragenden Enden der Schienen 1 und 2 ist ein Bolzen 5 angeordnet, der an der oberen Schiene 1 mittels eines Kopfes 5 a gehalten ist. Am unteren Ende des Bolzens 5 befindet sich ein Kurventeil 6, der mit einer schraubenförmig verlaufenden Radialfläche versehen ist. Dieser Kurventeil ragt in das Auge 2 α der unteren Schiene 2 hinein. Die Ausnehmung dieses Auges 2 a· entspricht dem Kurventeil 6.
Damit man die Schienien bequem anbringen kann, ist das Augela an einem Ende der oberen Schienet hakenförmig mit einer öffnung 1 b ausgeführt, so daß man die Schiene unter den Kopf 5a des Bolzens 5 schieben kann, um die Vorrichtung zu schließen.
Jeder Bolzen 5 ist mit einem kurzen Hebel 7 verbunden, an den ein Zugmittel, z. B. ein Kabel 8, angreift. Das Ende des Kabels ist mit einer Öse 9 versehen, die mit dem Zugorgan verbunden wird.
909 609/244

Claims (3)

Wenn die beiden Schienen 1 und 2 unter bzw. über das Band 3 gelegt sind und die obere Schiene 1 auf den Bolzen 5 geschoben ist, werden bei Betätigung des Zugorgans über die Kabel 8 die Hebel 7 gegenläufig verschwenkt und hierdurch über die Kurventeile 6 die Schiene 2 in Achsrichtung des Bolzens 5 gegen die Schiene 1 verschoben, wodurch das Bandende 3 eingeklemmt wird. Um das Tragen der Klemmvorrichtung zu erleichtern, können die Schienen mit Haken 10 versehen werden, in die die ösen 9 der Kabel 8 eingehängt werden können, so daß man die gesamte Klemmvorrichtung bequem über die Schulter hängen kann. Die praktische Ausführung der Vorrichtung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. Beispielsweise könnten die Kurvenflächen auch an beiden Enden der Bolzen vorgesehen werden, so daß geschlossene Augen beider Klemmschienen in diesen Flächen führen und die Schienen gleichzeitig aufeinanderzubewegen. Ferner könnten die Kurventeile auch in Form einer mehrgängigen Spindel angeordnet werden und je nach Steigung derselben die Vorrichtung schneller oder weniger schnell zum Klemmen bringen. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Förderbandenden mit die Bandenden zwischen sich festklemmenden Schienenpaaren, die an ihren Enden mit Zugmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Klemmschienen (1, 2) senkrecht zur Bandebene wirkende schraubenförmige Kurventeile (6) angeordnet sind, die beim Spannen der Zugmittel (8) die Schienen gegeneinanderdrücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventeile (6) in der Mantelfläche von die Schienenenden miteinander verbindenden, drehbaren Bolzen angeordnet sind, wobei die Gegenflächen der Kurventeile (6) an den Augen (2d) einer Schiene angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5) über kurze Hebel (7) mit den Zugmitteln verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 713 594;
britische Patentschrift Nr. 725 633.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/244 8.59
DEZ6454A 1958-01-03 1958-01-03 Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Foerderbandenden Pending DE1064303B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4681359A (en) * 1985-05-06 1987-07-21 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co. Kg. Belt gripping device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713594C (de) * 1938-07-15 1941-11-11 Paul Wever Kom Ges Vorrichtung zum Zusammenziehen und Spannen von Foerderbaendern u. dgl.
GB725633A (en) * 1952-07-17 1955-03-09 Goro Sa Improvements in or relating to clamping devices

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