DE1064289B - Zylinderkopf - Google Patents

Zylinderkopf

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DE1064289B
DE1064289B DEM38765A DEM0038765A DE1064289B DE 1064289 B DE1064289 B DE 1064289B DE M38765 A DEM38765 A DE M38765A DE M0038765 A DEM0038765 A DE M0038765A DE 1064289 B DE1064289 B DE 1064289B
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Germany
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cylinder head
base body
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DEM38765A
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English (en)
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Joseph Bischel
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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    • F02F1/40Cylinder heads having cooling means for liquid cooling cylinder heads with means for directing, guiding, or distributing liquid stream 
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Description

  • Zylinderkopf Die Erfindung bezieht sich auf wassergekühlte Zylinderköpfe für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zylindrischen oder vieleckigen Grundkörper, dessen Symmetrieachse annähernd mit der Zylinderachse zusammenfällt, in dem Ventilkanäle vom Umfang des Grundkörpers zu den Ventilsitzen der hängenden Ventile hin verlaufen, wobei der Zylinderkopf aus einem einheitlichen Gußstück besteht.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die an derartigen Zylinderköpfen gelegentlich feststellbaren Risse in der Mehrzahl der Fälle an dem Einlaßkanal auftreten, der die kälteste Stelle des Zylinderkopfes darstellt. Diese zunächst überraschende Tatsache wird folgendermaßen erklärt: Im Betrieb erwärmt sich der dem Zylinderboden benachbarte Teil des Grundkörpers des Zylinderkopfes, insbesondere der Zylinderboden selbst, der den Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, stärker als der zwar durch das Kühlwasser erwärmte, aber durch die eintretende Luft gekühlte Einlaßkanal. Wenn der Einlaßkanal wie üblich durch Rippen und andere unnachgiebige Bauteile mit der Bodenplatte und den wesentlich heißeren Stellen des Grundkörpers verbunden ist, so entstehen an den Verbindungsstellen zwischen den heißen und kalten Partien des Zylinderkopfes Spannungen infolge der ungleichen Wärmeausdehnung. Diese Spannungen können, besonders bei Zylinderköpfen von größeren Dieseltnotoren von etwa 100 bis 300 PS Zylinderleistung, zu Rissen führen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Zylinderkopf der eingangs erwähnten Bauart dadurch gelöst, daß die Wandung des Einlaßkanals lediglich im Bereich des Ventilsitzes und über eine außerhalb des eigentlichen Grundkörpers liegende Ausbauchung mit dem Grundkörper derart verbunden ist, daß die Entfernung von dem Einlaßventilsitz zur Verbindungsstelle zwischen Ausbauchung und Grundkörper kleiner ist als die Entfernung zwischen dem Ventilsitz und der Verbindungsstelle zwischen Ausbauchung und Einlaßkanalwand und daß die Ausbauchung im Bereich der Bodenplatte frei tragend ausgeführt ist. Die rißverhindernde Wirkung dieser Maßnahme kommt folgendermaßen zustande: Wenn die Gegend des Ventilsitzes, in welcher der Einlaßkanal in den Grundkörper übergeht, als Festpunkt angenommen wird, so ist die radiale Lageveränderung einer Partie am Umfang des Grundkörpers in der Gegend der Ausmündung des Einlaßkanals abhängig von der durchschnittlichen Temperatur und der Länge des Wandelementes zwischen dem Festpunkt und der Umfangspartie. Damit keine rißerzeugende Verlagerung der erwähnten Umfangspartie des Grundkörpers gegenüber der damit in Verbindung stehenden Partie des Einlaßkanals auftritt, muß zum Ausgleich für die niedrige Temperatur des Einlaßkanals seine Dehnungslänge größer gehalten werden. Dies geschieht durch Einfügen einer außerhalb des eigentlichen Grundkörpers liegenden Ausbauchung, welche die im Bereich der Ausmündung des Einlaßkanals befindliche Umfangspartie des eigentlichen Grundkörpers mit einer Partie des Einlaßkanals verbindet, die einen größeren Abstand als die Umfangspartie des Grundkörpers von dem als Festpunkt anzusehenden Ventilsitz aufweist. Dadurch werden die infolge der Wärmeausdehnung zu erwartenden Lageveränderungen der durch die Ausbauchung verbundenen Partien etwa gleich groß. Sollte trotz dieser Maßnahme immer noch ein Lageunterschied bestehen, was im Bereich der sehr heißen Bodenplatte unvermeidbar ist, so ist die Ausbauchung imstande, den restlichen Unterschied durch Formänderung auszugleichen, insbesondere dadurch, daß sie im Bereich der Bodenplatte frei tragend ausgeführt ist.
  • Ein Vergleich mit der üblichen Ausführung der Zylinderköpfe für größere Dieselmotoren, für welche die Erfindung in erster Linie in Frage kommt und bei denen der Einlaßkanal meist unter Einbeziehung von Pfeifen für die Befestigungsschrauben und von Versteifungsrippen, d. h. mittels einer sehr formsteifen Verbindung an der Bodenplatte des Grundkörpers befestigt ist, läßt erkennen, daß bei den bekannten Zylinderköpfen infolge der ungleichen Wärmedehnung an dieser Stelle erhebliche Kräfte zwischen der Bodenplatte selbst sowie den der Bodenplatte benachbarten Partien des Grundkörpers und dem Einlaßkanal entstehen müssen, die besonders bei Zylinderköpfen von größeren Dieselmaschinen zu Rissen an der schwächsten Stelle führen können. Man hat schon vorgeschlagen, die Ventilkanäle eines wassergekühlten Zylinderkopfes mit Hilfe von Stopfbüchsen gegen die Außenwand des Grundkörpers abzudichten, damit sich die Kanäle frei bewegen können. Eine praktische Bedeutung kommt diesem Vorschlag nicht zu, da die Abdichtschwierigkeiten und der Fertigungsaufwand dieser Ausführung erhebliche Hindernisse für eine Verwirklichung darstellen.
  • Weiterhin ist noch eine Beschreibung eines Zylinderkopfes bekanntgeworden, bei der ein Ventilkanal frei tragend ausgeführt und durch eine außerhalb des eigentlichen Grundkörpers liegende Ausbauchung mit demselben verbunden ist. Eine Lehre für die Erfindung ist daraus nicht zu entnehmen, da es unklar geblieben ist, ob der betreffende Kanal der Einlaßkanal ist. Außerdem ist an der kritischsten Stelle, d. h. am Übergang vom Ventilkanal zur Bodenplatte, eine Versteifung angebracht, «-elche die Formänderungsfähigkeit der Ausbauchung behindert, was gemäß der Erfindung vermieden werden soll.
  • Da der Vergrößerung der Dehnungslänge des Einlaßkanals durch die Außenabmessungen der Maschine Grenzen gesetzt sind, können Maßnahmen, die den Temperaturunterschied zwischen dem Einlaßkanal und den übrigen Teilen des Zylinderkopfes vermindern, zur Lösung der Erfindungsaufgabe beitragen. Zweckmäßig wird der Einlaßkanal von einem Kühlwasserraum umgeben, der zum größten Teil abseits von dem Hauptstrom des Kühlwassers liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Ein- und Austrittsöffnungen für den Hauptstrom des Kühlwassers in der Nähe des Auslaßkanals angeordnet sind, was zum Abbau von Temperaturspitzen beiträgt. Unterstützend wirkt in diesem Zusammenhang eine Umlenkung des Hauptstromes des Kühlwassers im Bereich der Ventilsitze, so daß das Kühlwasser den Auslaßkanal im Hin- und Rückgang bespült.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Zylinderkopf mit gesondert eingesetzten Ventilkörben längs der Linie B-B in Fig. 2; Fig. 2 zeigt den zugehörigen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 1; Fig.3 und 4 zeigen die gleichen Schnitte durch einen nach demselben Prinzip gestalteten Zylinderkopf ohne gesondert eingesetzte Ventilkörbe.
  • Der Grundkörper 1 des Zylinderkopfes wird durch die Bodenplatte 2, die Deckplatte 3 und die Seitenwände 4 gebildet, wobei letztere in Form eines Achtecks angeordnet sind, in dessen Ecken sich die Pfeifen 5 befinden. In den Pfeifen 5 verlaufen die Bohrungen 6 für die nicht dargestellten Stehbolzen, mit denen der Zylinderkopf auf den ebenfalls nicht dargestellten Zylinderblock gepreßt wird. Die Seitenwände 4 können auch Teile einer zylindrischen Außenbegrenzung sein. Sie können auch in Form anderer Vielecke angeordnet sein. Die üblicherweise in den Seitenwänden vorhandenen, mit Deckeln oder Kernstopfen verschlossenen Öffnungen sind in der Zeichnung weggelassen, damit die Übersichtlichkeit nicht leidet. Die Seitenwände 4 sind im hier dargestellten Fall symmetrisch zur Achse 7 angeordnet, die gleichzeitig auch die Zylinderachse ist. Der Einlaßventilsitz 8 und der Auslaßventilsitz 9 wird durch je einen besonders eingesetzten Ventilkorb 10 (Einlaß) und 11 (Auslaß) gebildet. Die Ventilkörbe 10 und 11 weisen eine mittlere zylindrische Partie 12 auf, in welche die Ventilführung 13 eingepreßt ist. Uni die Mittelpartie 12 erstreckt sich ringförmig der Kühlwasserraum 14, durch den das Kühlwasser mittels nicht dargestellter Rohre geleitet wird. Der Kühlwasserraum ist von der Außenwand 15 begrenzt. Die Ventilkörbe 10 und 11 werden mittels nicht dargestellter Schrauben auf die Dichtfläche 16 gepreßt. Die Abdichtung am oberen Ende wird durch den elastischen Dichtring 17 bewirkt. Die Ventilkörbe sind von den zylindrischen Wandungsteilen 18 (Eimaß) und 19 (Auslaß) umgeben, die in den Einlaßkanal 20 und den Auslaßkanal 21 übergehen. Die Wandung 22 des Einlaßkanals 20 ist über eine Ausbauchung 23 mit dem eigentlichen Grundkörper 1 verbunden. Die Innenkante 23 der Kragenförmigen Ausbauchung 23 steht in Verbindung mit der Wandung 22. Die Außenkante 25 der Ausbauchung 23 geht teilweise im Bereich der Pfeifen 5 und teilweise im Bereich der Bodenplatte 2 und der Deckplatte 3 in den Grundkörper 1 über. Die Ausbauchung 23 liegt außerhalb des eigentlichen Grundkörpers 1. Der Einlaßkana120 erstreckt sich im wesentlichen in einer senkrecht zur Symmetrieachse 7 verlaufenden Ebene und ist in diesem Bereich auf dem größten Teil seiner Länge, d. h. zwischen dem Einlaßventilsitz und der Verbindungsstelle 24 mit der Ausbauchung 23, frei tragend ausgebildet. Die Entfernung von dem Einlaßventilsitz 8 bis zur Verbindungsstelle 25 zwischen Ausbauchung 23 und Grundkörper 1 ist kleiner als die Entfernung zwischen dem Ventilsitz 8 und der Verbindungsstelle 24 zwischen Einlaßkanalwandung 22 und Ausbauchung 23. Beiderseits des Einlaßkanals 20 sind Wandungsteile 26 angeordnet, die zusammen mit dem Einlaßkanal und der Ausbauchung 23 Hohlräume 27 bilden, durch welche die nicht dargestellten Ventilstoßstangen geführt sind. Die Hohlräume 27 sind oben und unten offen und werden, wenn der Zylinderkopf in die Maschine eingebaut ist, oben durch eine Haube und unten durch das Kurbelgehäuse oder durch Stoßstangenverkleidungen öldicht verschlossen. Der Einlaßkanal 20 endet in einem Anschlußflansch 28, der Auslaßkanal 21 in einen Anschlußflansch 29. In der Mitte des Zylinderkopfes befindet sich die Sitzfläche 30 für den nicht dargestellten rohrförmigen Halter für die Einspritzdüse, der von oben in den Zylinderkopf eingesetzt ist. Das Kühlwasser tritt aus dem nicht dargestellten Kühlmantel des Zylinderblockes durch die Öffnung 31 in den Zylinderkopf ein, durchströmt zunächst den durch die Zwischenwand 33 abgeteilten unteren Kühlwasserraum 32 und fließt dann entlang dem eingezeichneten Pfeil um die etwa in der Mitte des Zylinderkopfes liegenden Kanten 34, 35 und 36 der Zwischenwand 33 und um die Wandungsteile 18 und 19 in den oberen Kühlwasserraum 37 und tritt aus der Öffnung 38 aus. Dadurch wird der Auslaßkana121 im Hin- und Rückgang vom Kühlwasser bespült. Die Zwischenwand geht in die Wandungsteile 18 und 19, den Auslaßkanal 21 und die Seitenwände 4 im Bereich der vorgenannten "feile über, so daß das Kühlwasser keinen anderen Weg als angegeben nehmen kann. Der Einlaßkanal 20 ist von dem Kühlwasserraum 39 umgeben. In diesem Raum herrscht nur eine schwache Kühlmittelströmung. Die Entlüftungsbohrung 40, welche die Abfuhr von Dampfblasen aus dem Kühlmantel des Zylinderblockes bewirkt, läßt nur einen schwachen Kühlmittelstrom zu, so daß der an sich schon durch die Ansaugluft gekühlte Einlaßkana120 nicht noch weiter zusätzlich intensiv gekühlt wird. Durch die beschriebene Anordnung der Kühlwasserströmung wird ein möglichst geringer Temperaturunterschied zwischen dem Einlaßkanal und den übrigen Teilen des Zylinderkopfes angestrebt. Im Bereich des Auslaßkanals 21 herrscht eine intensive Kühlmittelströmung, welche bewirkt, daß an dieser Stelle keine örtliche Überhitzung auftritt. Die Zuflußöffnung 31 und die Austrittsöffnung 38 liegen im Bereich des Auslaßkanals 21.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zylinderkopf für wassergekühlte Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zylindrischen oder vieleckigen Grundkörper, dessen Symmetrieachse annähernd mit der Zylinderachse zusammenfällt, in dem Ventilkanäle vom Umfang des Grundkörpers zu den Ventilsitzen der hängenden Ventile hin verlaufen, wobei der Zylinderkopf aus einem einheitlichen Gußstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (22) des Einlaßkanals (20) lediglich im Bereich des Ventilsitzes (8) und über eine außerhalb des eigentlichen Grundkörpers (1) liegende Ausbauchung (23) derart mit dem Grundkörper verbunden ist, daß die Entfernung von dem Einlaßventilsitz (8) zur Verbindungsstelle (25) zwischen Ausbauchung (23) und Grundkörper (1) kleiner ist als die Entfernung zwischen dem Ventilsitz (8) und der Verbindungsstelle (24) zwischen Ausbauchung (23) und Einlaßkanalwand (22), und daß die Ausbauchung im Bereich der Bodenplatte (2) frei tragend ausgeführt ist.
  2. 2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (20) von einem Kühlwasserraum umgeben ist, der zum größten Teil abseits von dem Hauptstrom des Kühlwassers liegt.
  3. 3. Zylinderkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (31) und die Austrittsöffnung (38) für den Hauptstrom des Kühlwassers in der Nähe des Auslaßkanals (21) liegt.
  4. 4. Zylinderkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrom des Kühlwassers im Bereich der Ventilsitze (8, 9) etwa in der Mitte des Zylinderkopfes umgelenkt wird, so daß das Kühlwasser den Auslaßkanal (21) im Hin-und Rückgang bespült. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 383 604; französische Patentschrift Nr. 1054 229; USA.-Patentschrift Nr. 1660 982.
DEM38765A 1958-08-28 1958-08-28 Zylinderkopf Pending DE1064289B (de)

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