DE106362C - - Google Patents

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DE106362C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ohrringverschlufs, bei welchem der Verschlufsbügel kurz vor seiner Lagergabel derart eigenartig gestaltet ist, dafs unter Verwendung von Edelmetall bei Verbrauch von wenig Material eine kräftige Federung der Gabel erzielt wird, wobei die jeweilige Stellung des Ohrringverschlusses durch entsprechend vorgesehene Keilansätze und dergl. gesichert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist dieser Ohrringverschlufs zur Anschauung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht desselben,
Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe das die Lagergabel aufnehmende Ansatzstück,
Fig. 3 in einer Endansicht den Bügel heruntergeklappt und
.' Fig. 4 einen Schnitt durch die Lagerung des Bügels.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt der Verschlufsbügel ρ kurz vor seiner Lagergabel eine kreisförmige Gestalt, welche in einen Schlitz r ausläuft, dem sich die Gabelenden der Lagergabel anschliefsen. Die den Schlitz r bildende Wandung ist hierbei derart schwach gehalten, dafs sie im Verein mit der kreisförmigen Gestaltung des Bügels ρ eine kräftige Federung für die beiden Gabelhaken zur Folge hat. Der Verschlufsbügel legt sich durch eine Aussparung in seinem schwingbaren Ende gegen den Hakentheil α des Ohrringes Ά und wird, wie Fig. ι zeigt, sowohl in seiner Verschlufsstellung als in seiner Mittelstellung und in derjenigen, welche einer Bewegung des Verschlufsbügels um i8o° entspricht, festgehalten, so dafs eine unbeabsichtigte Verstellung desselben nicht eintreten kann.
Zu diesem Zweck besitzen die Gabelhaken nach innen gerichtete keilartige Ansätze /, welche in sich schneidende Nuthen c bezw. d des Lagerstückes b eingreifen. Je nachdem nun der Verschlufsbügel in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Verschlufsstellung sich befindet oder aber in der Mittelstellung, wie punktirt gezeigt, müssen die keilartigen Ansätze bald in die eine oder die andere Nuth eingreifen, um den Bügel festzustellen. Bei der jedesmaligen Stellungsänderung müssen die keilartigen Ansätze / die Nuth c oder d verlassen, was nur unter entsprechender Federung der Lagergabel des Verschlufsbügels geschehen kann, und zwar bewegen sich dieselben durch die eigenartige kreisförmige Ausbildung des Bügels und der schwachen,' den Schlitz r bildenden Wandung derart aus einander, dafs sie aus den Nuthen heraustreten können und, sobald deren Stellung mit den Nuthen gleich gerichtet ist, in diese durch die vorerwähnte Ausbildung des Bügels ρ wieder einschnappen.
Um bei den verschiedenen Drehungen des Bügels ρ ein unbeabsichtigtes Lösen desselben von seinem Lagerstück b zu erzielen, sind die Lagergabel und das Lagerstück' b durch einen Stift scharnierartig verbunden, zu welchem Zweck das Lagerstück mit einem Loch f und die Backen g der Lagergabel mit einem Loch h ausgestattet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ohrringverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs der Verschlufsbügel (p) vor seiner die Keilansätze (I) tragenden Gabel (g) kreisförmig und dann in einen Schlitz mit dünner Wandung auslaufend ausgebildet ist, um mit einem schwachen Material eine passende Federung der Gabel zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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