DE1063528B - Zwischenstapelvorrichtung fuer Briefe, Karten u. dgl. - Google Patents

Zwischenstapelvorrichtung fuer Briefe, Karten u. dgl.

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Publication number
DE1063528B
DE1063528B DES55099A DES0055099A DE1063528B DE 1063528 B DE1063528 B DE 1063528B DE S55099 A DES55099 A DE S55099A DE S0055099 A DES0055099 A DE S0055099A DE 1063528 B DE1063528 B DE 1063528B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
letters
stacking
parallel linkage
stacking container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES55099A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1063528B publication Critical patent/DE1063528B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/5109Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO
    • B65G47/514Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using stacking and/or destacking arrangements or stacks of articles or article carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/025Devices for the temporary stacking of objects provided with a stacking and destacking device (interstack device)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Zwischenstapelvorrichtung für Briefe, Karten u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Zwischenstapelvorrichtung für Briefe, Karten u. dgl. durch Einspeicherung der über eine Förderanlage ankommenden Sendungen in Stapelbehältern und Abzug der gespeicherten Sendungen an der entgegengesetzten Seite der Stapelbehälter.
  • In Postämtern mit automatischen Briefverteilanlagen besteht häufig das Bedürfnis, die Briefsendungen in einem Stapelbehälter zu speichern, um sie anschließend zur weiteren Bearbeitung an einen anderen Arbeitsplatz zu befördern. Derartige Zwischenspeicher sind aber auch wünschenswert, um z. B. Unregelmäßigkeiten auszugleichen, die in der zeitlichen Aufeinanderfolge von Sendungen auf mechanischen Transportwegen bestehen.
  • Es ist eine automatische Stapelvorrichtung bekannt, die zum Einschleifen zwischen einer Stempelmaschine und den Empfangsstellen an Sortierplätzen in Briefverteilanlagen dient. Die auf einer Förderrinne ankommenden Sendungen werden bei dieser Vorrichtung von einem Rotationskörper erfaßt und in einen Speicher gedrückt, aus dem sie durch eine Rollenabzugsvorrichtung entnommen werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung wirkt der Rotationskörper während einer bestimmten Phase jeder Umdrehung als Widerstand und fester Anschlag für die ankommenden Briefe, so daß, um Stauungen zu vermeiden, die Briefe nicht in lückenloser Reihenfolge ankommen dürfen. Es ist auch keine sichere Führungder zu stapelnden Briefe vorgesehen, so daß die Briefe durch den Rotationskörper leicht zerknittert oder beschädigt werden können. Außerdem liegt der Stapel auf dem Rotationskörper auf und führt daher entsprechend der Bewegung des Rotationskörpers eine dauernde Auf- und Abwärtsbewegung aus.
  • Bei einer weiteren bekannten Stapelvorrichtung ist eine kontinuierlich umlaufende Spirale in einem Stapelbehälter vorgesehen. Die zu stapelnden Briefe werden in einer senkrecht zur Achse der Spirale ange ordneten Rinne den Windungen der Spirale zugeführt, die sie am Ende der Spirale stapelt. Wenn ein Brief die Rinne verlassen will, wenn gerade eine Windung der Spirale vorbeikommt, dann wird er aufgehalten, bis diese Windung die Öffnung der Rinne passiert hat. Wenn mehrere Briefe dicht aufeinanderfolgen, kann das zu Stauungen führen. Darüber hinaus besteht bei einer Spirale noch die Gefahr, daß die Briefe zwischen der Zuführungsrinne und der Spirale verknittert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenstapelvorrichtung zu schaffen, die eine sichere Ein- und Ausspeicherung der Sendungen in jedem Füllzustand eines Speicherbehälters gestattet, wobei die Einspeicherungsvorrichtung in Abhängigkeit des Füllzustandes des Stapelbehälters einstellbar und die Abzugsvorrichtung fest oder die Einspeichervorrichtung fest und die Abzugsvorrichtung einstellbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einspeicherungsvorrichtung oder die Abzugsvorrichtung in Abhängigkeit des Füllzustandes des Stapelbehälters schwenkbar angeordnet ist. Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung laufen Briefe keine Gefahr, bei der Stapelung in einem Zwischenspeicher beschädigt zu werden, auch wenn bei der Einspeicherung die Briefe sehr dicht aufeinanderfolgen. Die Sicherheit gegen Beschädigungen der Sendungen wird mit einer Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Sendungen sowohl beim Ein- als auch beim Ausspeichern immer zwischen parallelen Flächen geführt sind, die einerseits durch ein Bandsystem der Ein- und andererseits der Ausspeichervorrichtung gebildet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Figuren erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Am Ende eines Förderbandes A ist ein Stapelbehälter B angeordnet. Zur Führung der Briefe C sind Führungsschienen D vorgesehen. Eine Einspeichervorrichtung E ist an einem Parallelgestänge F befestigt. Um Rollen der Einspeichervorrichtung läuft ein Band G, das über einen Riementrieb H angetrieben wird. Das treibende Rad J und das getriebene Rad K sind an den Drehpunkten des Parallelgestänges L gelagert. Das treibende Rad J wird seinerseits durch ein feststehendes Antriebsaggregat M angetrieben.
  • Durch die Einspeichervorrichtung E werden die Briefe an die Rückseite N der Speicherkassette angeschoben.
  • Die der Rückseite gegenüberliegende Wandung 0 hat einen Ausschnitt, durch den die Einspeichervorrichtung mit dem dazugehörenden Parallelgestänge in den Stapelbehälter hineinragen kann. An der der Einspeichervorrichtung gegenüberliegenden Seite ist eine Abzugsvorrichtung P vorgesehen.
  • Die über das Förderband A ankommenden Briefe werden zwischen den Führungsschienen D hochkant geführt. Bei Erreichen des Drehpunktes des Parallelgestänges L werden die Sendungen je nach Füllzustand des Stapelbehälters um einen gewissen Winkel zur Bewegungsrichtung des Bandes abgelenkt und seitlich durch eine Führungsschiene D und die eine Strebe des Parallelgestänges F in einer bestimmten Richtung weitergeführt. Der Ablenkungswinkel zur Bewegungsrichtung des Bandes A ändert sich laufend entsprechend der im Behälter B gestapelten Briefmenge. Die durch das Förderband A über den Rand der Kassette vorgeschobenen Briefe werden von dem Band G erfaßt und bis zum Anschlag an die Rückwand N des Behälters B befördert. Der Stapelbehälter ist zweckmäßig so ausgeführt, daß er verschiedene Briefformate aufnehmen kann. Durch die Schwerkraft oder eine Feder wird die Einspeichervorrichtung jeweils auf der Oberfläche des zuletzt eingeschobenen Briefes gehalten. Das Band G kann durch einen Riemen- oder Kettentrieb H angetrieben werden. Dadurch, daß die Drehpunkte der treibenden Räder J und K an den Drehpunkten des Parallelgestänges angeordnet sind, wird eine Längenänderung des Riemens oder der Kette beim Schwenken des Parallelgestänges F entsprechend dem Füllzustand im Stapelbehälter verhindert.
  • Die Einspeichervorrichtung E ist an dem Parallelgestänge F so aufgehängt, daß sie beim Schwenken des Parallelgestänges stets die gleiche Lage zur Oberfläche des Briefstapels beibehält. Dadurch werden gleiche Einspeicherbedingungen für alle Briefe erzielt, ganz gleich, ob sich erst eine geringe Anzahl von Briefen in dem Stapelbehälter befindet oder ob er schon nahezu aufgefüllt ist. Wenn der Stapelbehälter liegend wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel angeordnet ist, dann erfolgt die Auflage des beweglichen Teiles durch eine nicht dargestellte, in Pfeilrichtung wirkende Federkraft, während bei stehender Anordnung des Stapelbehälters die Schwerkraft für die Auflage des beweglichen Teiles ausreichend ist.
  • Gegenüber der Einspeichervorrichtung E befindet sich eine Abzugsvorrichtung P, die fest angeordnet ist. Abzug und Einspeicherung von Briefen können vollkommen unabhängig voneinander erfolgen. Um die gleichen Einspeicherungs- bzw. Abzugsbedingun- gen für sämtliche Briefe zu erreichen, ist es auch möglich, die Einspeichervorrichtung fest und die Abzugsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Füllzustand des Stapelbehälters schwenkbar über ein Parallelgestänge, wie es für die Speichervorrichtung dargestellt ist, anzuordnen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Zwischenstapelvorrichtung für Briefe, Karten u. dgl. durch Einspeicherung der über eine Förderanlage ankommenden Sendungen in Stapelbehältern und Abzug der gespeicherten Sendungen an der entgegengesetzten Seite der Stapelbehälter, wobei die Einspeicherungsvorrichtung in Abhängigkeit des Füllzustandes des Stapelbehälters einstellbar und die Abzugsvorrichtung fest oder die Einspeichervorrichtung fest und die Abzugsvorrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeicherungsvorrichtung (E) oder die Abzugsvorrichtung (P) in Abhängigkeit des Füllzustandes des Stapelbehälters schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parallelgestänge (F) zur Führung der schwenkbar angeordneten Einspeichervorrichtung (E) oder Abzugsvorrichtung (P) vorgesehen ist und die Einspeichervorrichtung (E) oder die Abzugsvorrichtung (P) so mit dem Parallelgestänge verbunden ist, daß sie beim Schwenken des Parallelgestänges stets die gleiche Lage zur Oberfläche des Briefstapels beibehält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeichervorrichtung aus einem endlosen, um zwei oder mehrere Rollen laufenden Band (G) besteht, das durch einen Riemen- oder Kettentrieb (H) angetrieben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des treibenden und des getriebenen Rades (K, J) mit den Achsen (Lj des Parallelgestänges zusammenfallen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Hochkantförderanlage der Stapelbehälter (B) liegend angeordnet ist und die Einspeichervorrichtung durch Federkraft auf dem Stapel aufliegt. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 952 338; französische Patentschrift Nr. 1063 793.
DES55099A 1957-09-13 1957-09-13 Zwischenstapelvorrichtung fuer Briefe, Karten u. dgl. Pending DE1063528B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161292A (en) * 1960-06-28 1964-12-15 Nederlanden Staat Device for elevating and sorting flexible sheets
DE1261449B (de) * 1965-06-18 1968-02-15 Siemens Ag Zwischenstapelvorrichtung fuer flache Gegenstaende, wie Briefe, Karten u. dgl.
US4613033A (en) * 1983-09-20 1986-09-23 Focke & Co., (Gmbh & Co) Apparatus for the introduction of objects, especially packets, into a packet tower

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1063793A (fr) * 1951-10-01 1954-05-06 Nederlanden Staat Machine à traiter le courrier
DE952338C (de) * 1952-06-14 1956-11-15 Standard Elek K Ag Einrichtung zur Lieferung von annaehernd gleichmaessigen Mengen von Briefen an mehrere Empfangsstellen

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