DE1063472B - Auflaufstueck fuer die Feststellorgane von Schiebedaechern, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Auflaufstueck fuer die Feststellorgane von Schiebedaechern, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1063472B
DE1063472B DEB42480A DEB0042480A DE1063472B DE 1063472 B DE1063472 B DE 1063472B DE B42480 A DEB42480 A DE B42480A DE B0042480 A DEB0042480 A DE B0042480A DE 1063472 B DE1063472 B DE 1063472B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
piece
foot
run
roof
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Pending
Application number
DEB42480A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Larche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Baier KG filed Critical Wilhelm Baier KG
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Publication of DE1063472B publication Critical patent/DE1063472B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • B60J7/192Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein im Dachausschnitt, vorzugsweise in der Wasserrinne, unterzubringendes Auflaufstück für die Feststellorgane von Schiebedächern, z. B. für die an Bremsstangen befestigten Rollen oder für unmittelbar am Schiebedeckel sitzende Rollen.
Bei bekannten Schiebedachkonstruktionen sind in der Wasserriime Auflaufflächen vorgesehen, die aus entsprechend zugeschnittenen und in der Waserrinne befestigten Blechstreifen bestehen und so angeordnet sind, daß beim Betätigen der Bremsstangen mit Hilfe eines an der vorderen Kante des Schiebedaches vorgesehenen Handgriffes die an den Enden dieser Bremsstangen sitzenden Rollen oder Polster auf die Auflaufflächen gleiten und dadurch das Schiebedach in die Verschlußlage heben und dort fixieren. Gegebenenfalls kann das Schiebedach auch so ausgebildet sein, daß unter Verwendung einfacher Bremsstangen zum Feststellen des Schiebedeckels das Heben und Senken desselben durch Auflaufen von am Deckel befestigten Rollen auf Auflaufstücke kurz vor dem Schließvorgang erfolgt.
Die Einstellung dieser Auflaufflächen ist außerordöitlich schwierig, da der zwischen dem überstehenden seitlichen Dach und der Auflauffläche verfügbare Raum geradle die Rollen oder Polster ohne übermäßigen Widerstand und unter dichtem Abschluß des Schiebedeckels gegen den Dachausschnitt aufnehmen soll. Ist dies nicht der Fall, dann klappert das Dach oder läßt sich nicht oder nur mit großer Gewaltanwendung in die Verschlußlage heben. Ein Fachstellen der in die Dachrinne eingeschweißten Auflaufflächen ist praktisch nicht möglich, so daß man zur Vermeidung der aufgezeigten Nachteile sehr sorgfältig und in zeitraubender Weise arbeiten muß. Insbesondere ist es aber bei der bisherigen Arbeitsweise nicht möglich, die Höhe des Scihiebedeckels fein einzustellen, der sich ja genau an die Dachwölbutigskurve anschmiegen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auflaufstück zu schaffen, mit dem die Nachteile der bekannten Konstruktion überwunden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß das Auflaufstück eine in ihrer Neigung verstellbare Auflauffiäche erhält. Im einfachsten Falle wird die bisher an ihren Enden an den senkrecht zueinander stehenden Wandungen der Waserrinne anzuschweißende Auflauffläche nur einseitig befestigt und die nunmehr freie Fläche mit Hilfe eines an der Fläche oder in der Wasserrinne angebrachten Schraubbolzens unterstützt und auf diese Weise in ihrer Neigung veränderlich gemacht. Vorzugsweise sieht man dazu in der Auflauffläche eine mit Gewinde versehene Bohrung vor, in die eine Madenschraube eingesetzt ist. Den Auflaufstück für die Feststellorgane
von Schiebedächern,
insbesondere von Kraftfahrzeugen
Anmelder:
Wilhelm Baier K. G.r
Stockdorf (Obb.), Kraillinger Str. 5
Kurt Lärche, Stockdorf (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
Halt der Madenschraube kann man vorteilhaft noch verbessern, wenn an der Innenseite der Auflauffläche eine Ansohweißmutter angeschweißt wird.
Besonders zweckmäßig ist es, dem Auflaufstück einen z. B. am Boden der Wasser rinne zu befestigendien Fuß zu geben, der einen nach oben vorstehenden Anschlag aufweist, auf dem die an der Auflauffläche eingeschraubte Madenschraube senkrecht steht. Vorzugsweise läßt sich die Auflauffläche durch einfaches Drehen der Madenschraube um einen Bruchteil oder eine ganze Gewindesteigung in beliebiger Weise auf den optimalen Wert einstellen. Fuß- und Auflauffläche lassen sich zweckmäßig aus einem einzigen Blechstück zuschneiden und dann zu dem im senkrechten Schnitt Trapez- oder Dreiecksform aufweisenden Auf lauf stück falten. Gegebenenfalls kann man jedoch Fuß- und Auflauffläche auch getrennt herstellen, wobei erfindungsgemäß der Fuß als eine das untere Ende der Auflauffläche übergreifende Klammer ausgebildet ist. Die Gegenfläche im Fuß kann vorteilhaft durch einen ausgeschnittenen und angebogenen Teil hergestellt werden, gegebenenfalls aber auch unmittelbar aus dem Fußteil herausgedrückt sein.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schiebedach mit starrem Schiebedeckel mit in der Wasserrinne eingebautem Auflaufstück nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Auflaufstück,
Fig 3 ein zweiteiliges Auf lauf stück in Seitenansicht,
Fig. 4 das Auflaufstück nach Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 5 eine abgeänderte Ausfuihrungsform eines Fußes für das Auf lauf stück nach Fig. 3 und' 4.
.. . _ 909 607/224

Claims (7)

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt durch ein starres Schiebedach für Kraftfahrzeuge sitzt unter dem Dachausschnitt die Wasserrinne 1. Innerhalb des Dachausschnittes ist der Schiebedeckel 2 angeordnet, der über ein Kniehebelgestänge von einem Verschlußgriff aus betätigt wird. Beim Drehen des Verschlußgriffes bei geschlossenem Dach werden die Bremsstangen 3 in Richtung des Pfeiles A zur Mitte hin zurückgezogen, wobei die Rollen 4 auf der Auflauffläche nach unten laufen, so daß das hintere Ende des Schiebedeckels 2 nach unten fällt und der Schiebedeckel nach hinten geschoben werden kann. Beim Verdrehen des Verschlußgriffes nach dem Schließen des Daches laufen die Bremsstangen 3 entgegen der Richtung des Pfeiles A, wobei die Rollen 4 auf die Auflauffläche 5 auflaufen und sich dadurch der Schiebedeckel wieder in seine mit dem übrigen Dach abschließende Lage hebt. Die Führung des Schiebedeckels während des Verschiebens erfolgt mit Hilfe des in der Rinne 6 laufenden Führungsschuhes 7, der sich beim Anheben des Schiebedeckels aus einem am Ende der Rinne vorgesehenen Ausschnitt herausbebt. Fig. 1 zeigt auch die erfindungsgemäß ausgebildete Auflauffläche 5. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Auflaufstück aus einem einzigen Blechstück zugeschnitten und zu der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Form gefaltet. Beim Falten entstehen die beiden seitlichen Fußstücke 8 und 9, die über die Seitenteile 10 und 11 sowie den Stirnteil 12 miteinander in Verbindung stehen. An den Stirnteil 12 schließt sich der Unterteil 13 an, von dem aus die Auflauffläche 5 hochgebogen ist. Diese Auflauffläche 5 weist eine Mittelbohrung 14 auf, zu der konzentrisch an der Unterseite der Auflauffläche eine Schweißmutter 15 angeschweißt ist. In diese Schweißmutter 15 ist eine Madenschraube 16 eingeschraubt, die sich auf einer aus der Bodenfläche 13 herausgeprägten oder herausgeschnittenen Gegenfläche 17 senkrecht abstützt. Das erfindungsgemäß gestaltete Kurvenstück wird mit Hilfe der Fußstücke 8 und 9 auf der Bodenfläche der Wasserrinne 1 angeschweißt, und die Verstellung der Lauffläche 5 erfolgt in einfacher Weise durch mehr oder weniger starkes Einschrauben der Madenschraube 16. Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine andere zweiteilige Ausführungsform der Erfindung. Das Auflaufstück besteht nach Fig. 3 aus dem Fußteil 18 mit den beiden seitlichen Fußstücken 19 und 20 (Fig. 4). An der Vorderseite weist der Fußteil 18 ein angehobenes Überbrückungsstück 21 auf, das über die Vorderkante des Laufflächenteiles greift. Der Laufflächenteil weist die Auflauffläche 23 und eine Rückwand 24 sowie Seitenwandungen 25 und 26 (Fig. 4) auf. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist in die Lauffläche 23 eine Bohrung eingeschnitten, die mit einer an der Unterseite der Lauffläche befestigten Schweißmutter 27 fluchtet. Die in diese Mutter eingesetzte Schraube 28 stößt auf einen angehobenen Teil 29 im Fußteil 18. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, in der lediglich der Fußteil 18 dargestellt ist, ist der angehobene Teil durch eine Durchdrückung 30 ersetzt. Patentansprüche:
1. Auf lauf stück für die Feststellorgane von Schiebedächern, z. B. für an Bremsstangen befestigte Rollen, das im Dachausschnitt, vorzugsweise in der Wasserrinne, untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaufstück eine gegen sein Befestigungsorgan in ihrer Neigung verstellbare Auflauffläche aufweist.
2. Auflaufstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, in die eine sich vorzugsweise gegen den Fuß abstützende Madenschraube eingesetzt ist.
3. Auflaufstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Madenschraube innenseitig an der Auflauffläche eine Anschweißmutter angebracht ist.
4. Auflaufstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fuß- und Auflauffläche aus einem einzigen Blechstück zugeschnitten und zu einem im senkrechten Schnitt Trapez- oder Dreieckform aufweisenden, Auflaufstück gefaltet sind.
5. Auflaufstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß als eine das untere Ende der Auflauffläche übergreifende Klammer ausgebildet ist. .
6. Auflauffläche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß eine senkrecht zur Schraube stehende Gegenfläche vorgesehen ist.
7. Auflauffläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche aus dem Fuß herausgedrückt bzw. ausgeschnitten und angebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB42480A 1956-11-14 1956-11-14 Auflaufstueck fuer die Feststellorgane von Schiebedaechern, insbesondere von Kraftfahrzeugen Pending DE1063472B (de)

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DE (1) DE1063472B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3075806A (en) * 1958-12-03 1963-01-29 Daimler Benz Ag Slidable roof construction
DE1230683B (de) * 1963-04-18 1966-12-15 Webasto Werk Baier Kg W Fahrzeugschiebedach
DE102009035182A1 (de) * 2009-07-29 2011-04-21 Wilhelm Karmann Gmbh Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug, Cabriolet-Verdeck und Cabriolet-Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3075806A (en) * 1958-12-03 1963-01-29 Daimler Benz Ag Slidable roof construction
DE1230683B (de) * 1963-04-18 1966-12-15 Webasto Werk Baier Kg W Fahrzeugschiebedach
DE102009035182A1 (de) * 2009-07-29 2011-04-21 Wilhelm Karmann Gmbh Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug, Cabriolet-Verdeck und Cabriolet-Fahrzeug

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