DE1062884B - Federgebiss - Google Patents

Federgebiss

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Publication number
DE1062884B
DE1062884B DEF25119A DEF0025119A DE1062884B DE 1062884 B DE1062884 B DE 1062884B DE F25119 A DEF25119 A DE F25119A DE F0025119 A DEF0025119 A DE F0025119A DE 1062884 B DE1062884 B DE 1062884B
Authority
DE
Germany
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spring
prosthesis
prostheses
trough
edges
Prior art date
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Pending
Application number
DEF25119A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Finzler
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ALBERT FINZLER
Original Assignee
ALBERT FINZLER
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Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT FINZLER filed Critical ALBERT FINZLER
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Publication of DE1062884B publication Critical patent/DE1062884B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/28Fastening by spring action between upper and lower denture

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Claims (3)

DEUTSCHES Bei Federgebissen wird üblicherweise die Oberkiefer- und Unterkieferprothese auf beiden Seiten durch je eine Schraubenfeder verbunden, die die untere Prothese gegen den Unterkiefer drückt und festhält. Diese Feder wurde ursprünglich als sogenannte Stedmansche Feder an Stelle eines Mahlzahnes befestigt, so daß sie in der Verlängerung der Zahnreihe lag. Um die Relativbewegungen zwischen oberer und unterer Prothese zu ermöglichen, benötigte die Feder jedoch einen größeren Rahmen, so daß man dazu überging, die beiden letzten Mahlzähne fortzulassen und an deren Stelle die Feder zu befestigen, so daß sie eine ausreichende Krümmung nach hinten haben konnte, ohne mit den hinter den Zahnreihen bzw. hinter den Kiefern liegenden Sehnen in scheuernde Bewegung zu kommen. Das Fehlen der Mahlzähne machte sich naturgemäß beim Kauen nachteilig bemerkbar, so daß man später dazu überging, die Feder seitlich an den Prothesen zu befestigen, und zwar dadurch, daß ihre Enden mit Stiften verbunden wurden, deren abgewinkelte Enden drehbar in Bohrungen bzw. Buchsen gelagert wurden, Sie über una unterhalb düT Zaünreinen quer zu diesen in den Prothesen angeordnet wurden. Obgleich bei dieser Anordnung die volle Kaufähigkeit durch Erhaltung der Mahlzähne und auch die notwendige relative Bewegungsfähigkeit gegeben war, trat bei dieser Ausbildung jedoch ein neuer Nachteil auf, der darin besteht, daß die nunmehr seitlich von den Prothesen liegenden Federn an den Backenschleimhäuten scheuerten und oftmals Entzündungen hervorriefen. Dieser Nachteil der seitlich an den Prothesen angeordneten Federn wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Federn innerhalb von seitlich in die Prothesen eingeschliffenen Mulden liegen. Diese Mulden sind auf ihrem Grunde annähernd eben, und den in diesem Bereich liegenden Zähnen sind die buccalen Flächen abgeschliffen. Die Mulden sind dabei so tief, daß die Feder in der Ruhelage einen Abstand von einigen zehntel Millimetern vom Grund der Mulde besitzt und ebenso einige zehntel Millimeter tiefer liegt als die die Mulde umgebenden Ränder der Prothese. Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, die Ränder, die die Mulde umgeben, wulstartig etwas aus den Prothesen herauszuarbeiten, so daß die Mulden eine entsprechend geringere Tiefe haben. Die seitlich aus der Prothese etwas hervorstehenden Wülste sind völlig glatt, so daß keine Reizung der Backenschleimhäute eintreten kann. Der wesentliche Vorteil, der durch den Erfindungsgegenstand erzielt wird, liegt darin, daß bei Wahrung aller Vorteile, die die seitliche Federlagerung mit sich bringt, das Reiben der Feder an den Backenschleimhäuten durch ihre tiefe Lage völlig unterbunden ist. Federgebiß Anmelder: Albert Finzler, Wiesbaden, Sonnenberger Str. 46 Albert Finzler, Wiesbaden, ist als Erfinder genannt worden In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines künstlichen Gebisses von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A'. Im einzelnen bedeuten 1 die Oberkieferprothese, ία die Unterkieferprothese. In beiden befindet sich eine ausgebuchste Bohrung 5 bzw. Sa, in denen in üblicher Weise die gestifteten Enden der Feder 4 gelagert sind. In diesen beiden Prothesen ist nun in dem von der Feder 4 umschlossenen Bereich eine Mulde 3 bzw. 3 a hineingeschliffen, während die diese Mulde umgebenden Ränder 2 bzw. 2 a der beiden Prothesen seitlich etwas herausgearbeitet sind. Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, ist die Mulde an ihrem Grund eben, und die Feder 4 liegt so vertieft in dieser Mulde, daß die Backenschleimhäute von den Wülsten 2 und 2 ο so von den Prothesen abgehalten werden, daß sie nicht mit der Feder 4 in Berührung kommen können. P ATENT KNSPROCHE-.
1. Federgebiß, bei dem die Oberkiefer- und Unterkieferprothese auf beiden Seiten durch je eine Schraubenfeder verbunden sind und diese Federn an ihrem Ende mit nach innen abgewinkelten, drehbar in Buchsen der Prothesen gelagerten Haltebügeln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) innerhalb von seitlich in die Prothesen (1 bzw. 1 α) eingeschliffenen Mulden (3, 3 a) liegen.
2. Federgebiß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (3, 3a) so tief ist, daß die Feder (4) in der Ruhelage einen Abstand
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von einigen zehntel Millimetern vom Grunde der Mulde besitzt und ebenso einige zehntel Millimeter tiefer liegt als die die Mulde umgebenden Ränder (2 bzw. 2a) der Prothesen.
3. Federgebiß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mulde (3, 3 a) umgebenden Ränder (2, 2a) wulstartig aus den Prothesen herausgearbeitet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 351 232; USA.-Patentschrift Nr. 1 161 141.
lierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF25119A 1958-02-26 1958-02-26 Federgebiss Pending DE1062884B (de)

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Cited By (3)

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DE1229245B (de) * 1960-08-23 1966-11-24 Was Kommanditgesellschaft Wint Unter Federwirkung stehendes kuenstliches Gebiss
EP0226962A2 (de) * 1985-12-11 1987-07-01 Helmut Grün Federgebiss
WO1988002245A1 (en) * 1986-09-27 1988-04-07 Erich Beck Spring for dentures

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US1161141A (en) * 1915-01-21 1915-11-23 Benjamin B Lewis Artificial teeth.
DE351232C (de) * 1922-04-04 Peter Scholl Federgebiss

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