DE1062531B - Einstueckige Reibbarre fuer Walzenreibmaschinen - Google Patents
Einstueckige Reibbarre fuer WalzenreibmaschinenInfo
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- DE1062531B DE1062531B DED20472A DED0020472A DE1062531B DE 1062531 B DE1062531 B DE 1062531B DE D20472 A DED20472 A DE D20472A DE D0020472 A DED0020472 A DE D0020472A DE 1062531 B DE1062531 B DE 1062531B
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- friction
- fine
- strip
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
- B02C4/34—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills wherein a roller co-operates with a stationary member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl. 50 c 13/20
PATENTAMT
D 20472 III/50c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Man kennt bei Walzenreibmaschinen die Verwendung von einstückigen Reibbarren mit im Verhältnis
zur Barrenhöhe weit auseinanderliegenden Vorreib- und Feinreibleisten. Die einstückige Reibbarre ist
hierbei in einer Halterung derart geführt, daß sie unter dem Einfluß der bevorzugt auf die Feinreibleiste
wirkenden Resultierenden der durch hydraulisch angetriebene, getrennt angeordnete Druckkörper erzeugten
Anpreßdrücke Gleitbewegungen senkrecht zur Walzenoberfläche und Kippbewegungen quer zur
Barrenlängsrichtung ausführen soll.
Bei dieser bekannten Einrichtung sind nämlich Klemmvorrichtungen vorgesehen, die nach Einstellen
der Barre diese in ihrer Arbeitslage feststellen sollen, wobei dann die Anpreßdrücke wieder weggenommen
werden können. Es muß demnach, wenn die Barre neu eingestellt werden soll, die Klemmvorrichtung gelöst
und die Drücke neu aufgebracht werden. Bei dieser bekannten Reibbarre handelt es sich offenbar nur um
eine sehr kleine Kippbewegung um ihre Längsachse. Die Abdichtung der Reibbarre gegenüber ihrer Halterung
wird hierbei durch die erwähnte Klemmvorrichtung bewirkt. Bei dieser bekannten Walzenreibmaschine
ist an sich schon angestrebt, die Flächenpressung der Feinreibleiste größer zu gestalten als die
der Vorreibleiste. Diese Wirkung kann sich jedoch infolge der beim Arbeitsvorgang der Maschine durch
die Klemmvorrichtung herbeigeführte Einspannung der Reibbarre praktisch nicht auswirken.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Lagerung der eine Vor- und Feinreibleiste
aufweisenden Reibbarre in ihrer Halterung so anzuordnen, daß sich während des Betriebes die für den
Reibprozeß günstigste Barrenlage selbständig einstellen kann, und zwar in der Weise, daß sich auch
unter Berücksichtigung des an den Reibleisten sich ergebenden Verschleißes stets ein günstiger Einzugsspalt an der Vorreibleiste sich selbsttätig einstellt.
Demgemäß besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß zwischen der Stirnseite der Vorreibleiste
und der zur Halterung gehörenden Trichtervorderwand eine elastische Dichtung vorgesehen ist, so daß
die Barre auch während des Betriebes in ihrer Kippbeweglichkeit von der Halterung nicht behindert wird.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß die spezifische Flächenpressung der Feinreibleiste gegenüber derjenigen
der Vorreibleiste — und zwar während des Betriebes —■ um so viel größer ist, daß die Verschleißgeschwindigkeit
erheblich größer ist als die der Vorreibleiste. Diese letztgenannte Wirkung kann da durch
erreicht werden, daß die Reibfläche der Feinreibleiste schmaler ist als die der Vorreibleiste. Die
Feinreibleiste kann auch aus einem stärker verschleißenden Werkstoff bestehen. Hierbei kann dafür
Einstückige Reibbarre
für Walzenreibmaschinen
für Walzenreibmaschinen
Anmelder:
Draiswerke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Mannheim - Waldhof
Kaspar Engels, Mannheim-Waldhof,
ist als Erfinder genannt worden
Vorsorge getroffen werden," daß die Resultierende der von der Anpreßvorrichtung auf die Barre ausgeübten
Kräfte außermittig zur Barrenlängsachse in Richtung der Feinreibleiste wirkt. '.
Vorzugsweise wird die Feinreibleiste, im Querschnitt gesehen, bogenförmig derart gestaltet, daß bei
dem zu erwartenden Verschleiß (Abnutzung) beider Reibleisten der Winkel zwischen der Walzentangente
und der Feinreibleiste praktisch immer konstant bleibt, beispielsweise stets: einen rechten Winkel darstellt.
Es empfiehlt sich, die Abnutzungshöhe der Feinreibleiste größer zu gestalten als die der Vorreibleiste.
Um die leichte Beweglichkeit der Reibbarre zu sichern, kann die Stirnfläche der Feinreibleiste
gegen eine Wulstleiste der Stirnwand der Halterung anliegen.
Eine besonders einfache und insbesondere den Zwecken der Erfindung sinnvoll entsprechende Anpreßvorrichtung
der Reibbarre wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß zwischen der Barre und ihrer
Halterung ein hydraulisch oder pneumatisch zu betreibender Schlauch aus elastischem Werkstoff vorgesehen
ist, der den Hohlraum zwischen der Barrb und ihrer Halterung im aufgepumpten Zustand unter
dem jeweils gewünschten Druck ausfüllt.
Bei den bekannten Walzenreibmaschinen ist bisher die spezifische Flächenpressung an der Vorreibleiste
stets größer als an der Feinreibleiste, denn der Ver-
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Claims (9)
1. Einstückige Reibbarre für Walzenreibmaschinen mit im Verhältnis zur Barrenhöhe weit
auseinanderliegenden Vorreib- und Feinreibleisten, die in einer Halterung derart geführt ist, daß sie
unter dem Einfluß der bevorzugt auf die Feinreibleiste wirkenden Resultierenden der Anpreßdrücke
Gleitbewegungen senkrecht zur Walzenoberfläche und Kippbewegungen quer zur Barrenlängsrichtung
ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite der Vorreibieiste
(8) und der zur Halterung (2) gehörenden Trichtervorderwand (1) eine elastische Dichtung
(10) vorgesehen ist, so daß die Barre (4) auch während des Betriebes in ihrer Kippbeweglichkeit von
der Halterung nicht behindert wird, und daß die spezifische Flächenpressung der Feinreibleiste
gegenüber denjenigen der Vorreibieiste um so viel größer ist, daß die Verschleißgeschwindigkeit der
Feinreibleiste erheblich größer ist als die der Vorreibieiste.
2. Reibbarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche der Feinreibleiste
(11) schmaler ist als die der Vorreibieiste (8).
3. Reibbarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinreibleiste (11) aus
einem stärker verschleißenden Werkstoff besteht.
4. Reibbarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Resultierende
der von der Anpreß vorrichtung auf die Barre ausgeübten Kräfte außermittig zur Barrenlängsachse
in Richtung der Feinreibleiste (11) wirkt.
5. Reibbarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinreibleiste
(11), im Querschnitt gesehen, bogenförmig derart gestaltet ist, daß bei dem zu erwartenden Verschleiß
(Abnutzung) beider Reibleisten der Winkel zwischen Walzentangente und Feinreibleiste
praktisch immer konstant bleibt, beispielsweise stets einen rechten Winkel darstellt.
6. Reibbarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnutzungshöhe
der Feinreibleiste (11) größer ist als die der Vorreibieiste (8).
7. Reibbarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (6)
der Feinreibleiste (11) gegen eine Wulstleiste (7) der Stirnwand (3) der Halterung (2) anliegt.
8. Reibbarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anpreßvorrichtung
der Barre (4) zwischen ihr und ihrer Halterung (2) ein hydraulisch oder pneumatisch zu betreibender
Schlauch (14) aus elastischem Werkstoff angeordnet ist.
9. Reibbarre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche für den Schlauch
(14) an der Barre (4) zu der durch die Walzen-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20472A DE1062531B (de) | 1955-05-17 | 1955-05-17 | Einstueckige Reibbarre fuer Walzenreibmaschinen |
FR1150791D FR1150791A (fr) | 1955-05-17 | 1956-04-13 | Perfectionnements apportés aux appareils à cylindres broyeurs avec barres à pied creux |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1150791X | 1955-05-17 | ||
DED20472A DE1062531B (de) | 1955-05-17 | 1955-05-17 | Einstueckige Reibbarre fuer Walzenreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1062531B true DE1062531B (de) | 1959-07-30 |
Family
ID=27623730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED20472A Pending DE1062531B (de) | 1955-05-17 | 1955-05-17 | Einstueckige Reibbarre fuer Walzenreibmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1062531B (de) |
FR (1) | FR1150791A (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR719088A (fr) * | 1931-01-31 | 1932-02-01 | Torrance And Sons Ltd | Perfectionnements aux broyeurs raffineurs du type à cylindre et à barre de poitrine réglable |
DE665522C (de) * | 1937-03-26 | 1938-09-27 | Johann Aebi | Mehrbarrendruckvorrichtung |
GB504397A (en) * | 1937-10-28 | 1939-04-25 | Asbjorn Sonsthagen | Improvements in and relating to apparatus for grinding material in a more or less viscid condition |
US2156320A (en) * | 1936-04-01 | 1939-05-02 | Lionel M Sutherland | Fiber pulp refiner |
DE693079C (de) * | 1938-09-08 | 1940-07-01 | Ernst Arthur Itterlein | Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen |
DE946677C (de) * | 1954-02-19 | 1956-08-02 | Ludwig Schoeffel | Einwalzenmisch- und -reibmaschine mit einer oder mehreren Reibbarren |
-
1955
- 1955-05-17 DE DED20472A patent/DE1062531B/de active Pending
-
1956
- 1956-04-13 FR FR1150791D patent/FR1150791A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE946677C (de) * | 1954-02-19 | 1956-08-02 | Ludwig Schoeffel | Einwalzenmisch- und -reibmaschine mit einer oder mehreren Reibbarren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1150791A (fr) | 1958-01-17 |
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