DE1062445B - Gasmengenregler mit Schwebekoerper - Google Patents

Gasmengenregler mit Schwebekoerper

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Publication number
DE1062445B
DE1062445B DEV13256A DEV0013256A DE1062445B DE 1062445 B DE1062445 B DE 1062445B DE V13256 A DEV13256 A DE V13256A DE V0013256 A DEV0013256 A DE V0013256A DE 1062445 B DE1062445 B DE 1062445B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
bell
gas flow
annular gap
flow regulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV13256A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Puetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication of DE1062445B publication Critical patent/DE1062445B/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0146Control of flow without auxiliary power the in-line sensing element being a piston or float without flexible member or spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Flow Control (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasmengenregler, bei dem ein mit einer Steuerhülse verbundener Schwebekörper lose auf einem hohlen, mit Regelöffnungen versehenen Zapfen geführt ist. Bei einer bekannten Reglerausführung dieser Art ist der hohle, die Regelöffnungen enthaltende Führungszapfen gleichachsig zum Auslaßstutzen angeordnet, so daß das unterhalb des Schwebekörpers eintretende Gas nach dem Durchtritt durch die Regelöffnungen in gleicher Richtung aus dem Reglergehäuse austreten kann. Ein solcher Aufbau des Reglers hat den Vorteil, daß das Reglergehäuse mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführt werden kann und daß Druckverluste, die beim Umlenken des Gasstromes entstehen, vermieden werden.
Bei derartigen Gasmengenreglern mit axialem Durchfluß ist üblicherweise der auf dem Zapfen gleitende Schwebekörper von einer Glocke umgeben, die mit der Wandung des Reglergehäuses einen mantelförmigen Durchflußkanal bildet. Diese Glocke ist bisher fest im Reglergehäuse angeordnet worden. Am oberen Ende der Glocke sind drosselbare Durchlaßöffnungen vorgesehen gewesen, durch die eine einstellbare Gasmenge aus dem mantelförmigen Durchflußkanal in den Innenraum der Glocke und von dort durch die Regelöffnungen zum Auslaß stutzen gelangen konnte. Diese, den Schwebekörper umgebende Gasmenge ermöglicht bekanntlich die Einstellung des Mengenreglers auf einen bestimmten Sollwert, die bei allen derartigen Reglern erforderlich ist.
Bei der bisherigen Konstruktion mit fest eingebauter Glocke bereitet es Schwierigkeiten, die Umgehungsgasmenge von außen feinfühlig einzustellen. Außerdem hat sich herausgestellt, daß eine einseitig in den Innenraum der Glocke eintretende Gasmenge das Regelspiel des Schwebekörpers und damit die Regelung verschlechtert. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Glocke oben offen ausgebildet und axial verstellbar im Reglergehäuse geführt ist, so daß zwischen ihrem oberen Rand und der Gehäusestirnfläche ein die Gasmenge bestimmender Ringspalt einstellbar ist. Bei einer solchen Anordnung tritt das Umgehungsgas von allen Seiten gleichmäßig in den Innenraum der Glocke ein, so daß sich die dynamischen Einflüsse dieser Gasströmung auf den Schwebekörper aufheben. Außerdem ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Reglers und eine bequeme Einstellung der Gasmenge ohne zusätzliche Drosselglieder. Ausbildungsmerkmale der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Gasmengenregler nach der Erfindung,
Gasmengenregler mit Schwebekörper
Anmelder:
Joh. Vaillant K. G.,
Remscheid, Berghauser Str. 40
Hans Pütz, Remscheid, ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Abb. 1.
Am Reglergehäuse 1 ist ein Einlaßstutzen 2 und ein gleichachsig angeordneter Auslaßstutzen 3 vorgesehen. In den Auslaßstutzen 3 ist ein hohler, unten geschlossener Führungszapfen 4 eingesetzt. Der Führungszapfen 4 ist mit mehreren Regelöffnungen 5, 5', 5" versehen, die von einer auf dem Zapfen 4 lose geführten und mit einem tellerförmigen Schwebekörper 6 verbundenen Steuerhülse 7 mehr oder weniger abgedeckt werden können. Der auf dem Führungszapfen 4 gleitende Schwebekörper 6 mit seiner Steuerhülse 7 wird von einer Glocke 8 umgeben, die im Gehäuse 1 durch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Rippen 9 geführt und zentriert ist. Zwischen den Rippen 9 bilden sich Durchflußkanäle 10, die die Glocke 8 mantelförmig umgeben. Die Glocke ist oben offen, und ihr oberer Rand 13' bildet mit der oberen Stirnfläche 15 des Reglergehäuses 1 einen einstellbaren Ringspalt 16. Mit ihrem unteren Rand sitzt sie auf einer Drahtfeder 11 auf, die durch Eigenspannung in einer Ringnut 12 am unteren Teil des Führungszapfens 4 gehalten wird. Diese Drahtfeder 11 drückt die Glocke 8 nach oben, so daß ihre (8) konisch nach innen verlaufende Randfläche 13 an einer radial verstellbaren und von außen zugänglichen Einstellschraube 14 anliegt.
Das durch den Einlaßstutzen 2 eintretende Gas gelangt unter den Schwebekörper 6 und tritt durch einen Ringspalt 17 zwischen dem Rand des Schwebekörpers und der Glocke 8 in deren Innenraum 18. Der Schwebekörper 6 mit der Steuerhülse 7 wird durch den Gasstrom mehr oder weniger angehoben, so daß die Steuerhülse 7 die Regelöffnungen 5, 5', 5" mehr oder weniger abschließt. Gleichzeitig tritt eine bestimmte Gasmenge unter Umgehung des Ringspaltes 17 durch die Durchlaßkanäle 10 und den Ringspalt 16 in den Innenraum 18 der Reglerhülse. Diese Gasmenge kann
909 579/118 a

Claims (4)

durch Verstellen des Ringspaltes 16 mittels der Stellschraube 14 eingestellt werden. Durch den Ringspalt tritt die Gasmenge von allen Seiten gleichmäßig in den Innenraum 18 der Reglerhülse 8 ein und stört daher nicht das Regelspiel des Schwebekörpers 6, der sich bekanntlich in einen Gleichgewichtszustand einstellt, wenn die Druckdifferenz am Ringspalt 17 dem Gewicht des Schwebekörpers 6 nebst Steuerhülse 7 entspricht. 10 Patentansprüche:
1. Gasmengenregler mit Schwebekörper, dessen Steuerhülse lose auf einem hohlen, mit seitlichen Regelöffnungen versehenen Zapfen geführt ist, der, gleichachsig zum Auslaßstutzen angeordnet, in diesen mündet, und einer den Schwebekörper umfassenden Glocke, zwischen deren Außenwand und dem Reglergehäuse ein mantelförmiger Durchflußkanal besteht, aus dem ein einstellbarer Zweigstrom in den Innenraum der Glocke tritt, dadurch ao gekennzeichnet, daß die Glocke (8) oben offen und axial verstellbar im Reglergehäuse (1) geführt ist, so daß zwischen ihrem oberen Rand (13') und der
Gehäusestirnfläche (15) ein den Zweigstrom bestimmender Ringspalt (16) einstellbar ist.
2. Gasmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte radiale Führungsrippen (9) vorhanden sind.
3. Gasmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (8) hülsenförmig mit konisch nach innen eingezogener oberer Randfläche (13) ausgebildet ist und durch eine Feder (11) mit der konischen Randfläche gegen einen in radialer Richtung verstellbaren Anschlag, vorzugsweise eine Stellschraube (14), gegedrückt wird.
4. Gasmengenregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (8) mit ihrem unteren Rand auf einer Drahtfeder (11) aufliegt, die in einer Ringnut (12) am unteren Ende des den Schwebekörper (6, 7) führenden Zapfens (4) durch Eigenspannung gehalten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften :
österreichische Patentschrift Nr. 186 425.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/118 a 7.
DEV13256A 1957-10-15 1957-10-15 Gasmengenregler mit Schwebekoerper Pending DE1062445B (de)

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DEV13256A DE1062445B (de) 1957-10-15 1957-10-15 Gasmengenregler mit Schwebekoerper
DE1960V0019907 DE1288803B (de) 1957-10-15 1960-12-30 Gasmengenregler mit Schwebekoerper

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DEV13256A DE1062445B (de) 1957-10-15 1957-10-15 Gasmengenregler mit Schwebekoerper

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DE1062445B true DE1062445B (de) 1959-07-30

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ID=7574139

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT186425B (de) * 1953-12-17 1956-08-10 Vaillant Joh Kg Gasmengenregler mit einem vom Gasstrom außen umströmten Schwimmer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT186425B (de) * 1953-12-17 1956-08-10 Vaillant Joh Kg Gasmengenregler mit einem vom Gasstrom außen umströmten Schwimmer

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