DE2705139A1 - Druckminderer - Google Patents

Druckminderer

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DE2705139A1
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valve housing
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pressure
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Walter Gruber
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Hansa Metallwerke AG
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Hansa Metallwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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Description

  • Druckminderer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckminderer mit achsgleich liegenden Ein- und Auslaßöffnungen und einem den Ventilsitz aufweist senden, von der Ventilspindel axial durchsetzten und eine an der Ventilspindel vorgesehene Druckausgleichmanschette führenden Gehäuseeinsatz, der durch ein die Regulierfeder enthaltendes Federgehäuse, das in das Ventilgehäuse einschraubbar ist, zusammen mit der von der Regulierfeder belasteten, mit der Ventilspindel fest verbundenen Membran in dem Ventilgehäuse festlegbar ist.
  • Druckminderer dieser Art sind bekannt. Diese haben im Ventilgehäuse zu der gemeinsamen Achse der Ein- und Auslaßöffnungen bzw. zur Ventilachse in einem stumpfen Winkel verlaufende Durchgangskanäle.
  • Diese Kanäle können bei gegossenem Ventilgehäuse durch Gießkerne einfach erzeugt werden. Bei kleinen Nennweiten, für die vornehmlich gepreßte oder geschmiedete Gehäuse in Betracht kommen, ist die Bearbeitung des Gehäuses schwierig und unwirtschaftlich, weil sie in ihrem Verlauf von den Hauptrichtungen abweichenden Durchgangskanäle in umständlicher Weise gebohrt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckminderer der eingangs erwähnten Art mit einem Ventilgehäuse herstellen zu können, das keine von den Hauptbearbeitungsri chtungen in ihrem Verlauf abweichenden Durchgangskanäle aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Einsatz in der Bohrung des Ventilgehäuses passend geführt und durch das Federgehäuse gegen eine im Grund des Ventilgehäuses vorgesehene Ringsch Jlter gespannt ist und in einer seine Einlaßöffnung umgebenden Ringnut einen Dichtungsring aufnimmt, der an der Gehäusewand um deren Einlaßöffnung herum abdichtet, und daß der Einsatz in der Gehäusebohrung in seiner Einbaulage gegen Verdrehen gesichert ist und an seinem Umfang einen durch radiale Führungsrippen gebildeten AbsXußkanal aufweist, der in die Auslaßöffnung des Ventilgehäuses mündet. Auf diese Weise kann das Ventilgehäuse als Preß- oder Schmiedeteil mit in ihrer ganzen Länge achsgleich liegenden Durchgangskanälen ausgeführt werden. Es sind daher bei der Fertigung nur im rechten Winkel zueinander verlaufende Gehäusehohrungen herzustellen.
  • Der Einsatz kann auf einfache Weise in seiner Einbaulage dadurch gesichert werden, daß ein an seiner inneren Stirnseite vorspringender Zapfen in eine achsparallele Anbohrung des Gehäuses eingreift. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Einsatz nur in seiner richtigen Einbaulage in das Ventilgehäuse eingebracht werden kann.
  • In die Einlaßöffnung des Einsatzes kann ein Sieb eingesetzt werden, das im Wasser enthaltene Verunreinigungen zurückhält.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Druckminderer, Fig.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig.1.
  • Das mit 1 bezeichnete Ventilgehäuse des Druckminderers hat einen Anschlußstutzen 2 mit der Einlaßöffnung 3 und einen dazu achsgleich liegenden Anschlußstutzen 4 mit der Auslaßöffnung 5. In die im rechten Winkel zur gemeinsamen Achse der Stutzen 2 und 4 verlaufende Montagebohrung 6 des Ventilgehäuses 1 ist ein die Regulierfeder 7 enthaltendes Federgehäuse 8 eingeschraubt. Das Federgehäuse 8 spannt eine Membran 9 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z.B. Gummi, an ihrem Rand gegen eine Ringschulter 10 des Ventilgehäuses und über die Membran einen in die Gehäusebohrung 6 passenden Einsatz ii gegen eine im Grund des Ventilgehäuses vorgesehene Ringschulter 12.
  • Die Rugulierfeder 7, der beim Ausführungsbeispiel in bekannter Weise zur Erzielung einer abgestuften Federhärte eine zweite Feder 7a zugeordnet ist, stützt sich an einem in dem Federgehäuse 8 unverdrehbar geführten Federteller 14 und an einer auf der Membran 9 liegenden Druckscheibe 15 ab. Mittels einer in dem Federteller 14 schraubbaren Spindel 16, die an der freien Stirnseite des Federgehäuses 8 zur Bedienung zu3änglich ist, ist die Federspannung einstellbar. Die Membran ist mittels einer Mutter 17 mit einer Spindel 18 fest verspannt, die den Einsatz 11 durchsetzt und an ihrem freien Ende ein Ventilverschlußstück 19 trägt. Das letztere wirkt mit einer eingesetzten Scheibe 20 aus einem Dichtungswerkstoff mit einem an dem Einsatz 11 ausgebildeten Ventilsitz 21 zusammen. Zwischen der Membran 9 und dem Ventilsitz 21 ist in dem Einsatz 11 vor seiner nach der Einlaßöffnung 3 des Ventilgehäuses offenen Einlaßöffnung 22 die Spindel 18 mit einer Dichtungsmanschette 23 geführt, die etwa den gleichen Durchmesser wie der Ventilsitz hat und auf diese Weise einen Druckausgleichskolben bildet, der die Spindel vom Einlaßdruck entlastet.
  • Der Einsatz 11 nimmt in einer seine Einlaßöffnung 22 umgebenden 25 Ringnut 24 einen Dichtungsring/ auf, der an der Gehäusewand um deren Einlaßöffnung 3 herum abdichtet. Auf diese Weise ist der Einlaßraum von dem Auslaßraum getrennt. Der Einsatz 11 führt sich in der Gehäusebohrung 6 mit radialen achsparallel verlaufenden Rippen 26, die nach dem Ventilsitz 21 einen in die Ausjaßöffnung 5 mündenden Abflußkanal 27 begrenzen.
  • Die Einbaulage des Einsatzes 11 zur Einlaßöffnung 3 des Gehäuses 1 ist beim Ausführungsbeispiel dadurch gesichert, daß ein an der inneren Stirnseite des Einsatzes in Achsrichtung vorspringender Zapfen 28 in eine achsparallele Anbohrung 29 des Gehäuses eingreift.
  • In die Einlaßöffnung 22 des Einsatzes 11 ist beim Ausführungsbeispiel ein Sieb 31 eingesetzt, das im Wasser enthaltene Verunreinigungen zurückhält.
  • Zwischen den Führungsrippen 26 ist in der Wand des Einsatzes 11 eine Bohrung 30 vorgesehen, die den Auslaßraum mit dem Steuerraum vor der Membran 9 verbindet, so daß die Membran von dem einzuregelnden Auslaßdruck beaufschlagt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche Druckminderer mit achsgleich liegenden Ein- und Auslaßöffnungen und einem den Ventilsitz aufweisenden, von der Ventilspindel axial durchsetzten und eine an der Ventilspindel vorgesehene Druckausgleichmanschette führenden Gehäuseeinsatz, der durch ein die Regulierfeder enthaltendes Federgehäuse, das in das Ventilgehäuse einschraubbar ist, zusammen mit der von der Regulierfeder belasteten, mit der Ventilspindel fest verbundenen Membran in dem Ventilgehäuse festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) in der Bohrung (6) des Venttlgehäuses (1) passend geführt und durch das Federgehäuse (8) gegen eine im Grund des Ventilgehäuses vorgesehene Ringschulter (12) gespannt ist und in einer seine Einlaßöffnung (22) umgebenden Ringnut (24) einen Dichtungsring (25) aufnimmt, der an der Gehäusewand um deren Einlaßöffnung (3) herum abdichtet, und daß der Einsatz in der Gehäusebohrung in seiner Einbaulage gegen Verdrehen gesichert ist und an seinem Umfang einen durch radiale Führungsrippen (26) gebildeten Abflußkanal (27) aufweist, der in die Auslaßöffnung (5) des Ventilgehäuses mündet.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) zur Sicherung seiner Einbaulage im Ventilgehäuse (1) an seiner inneren Stirnseite einen vorspringenden Zapfen (28) aufweist, der in eine achsparallele Bohrung (29) des Gehäuses eingreift.
  3. 3. Druckminderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einlaßöffnung (22) des Einsatzes (11) ein Sieb (31) eingesetzt ist.
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DE2705139B2 DE2705139B2 (de) 1980-02-28
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