AT262167B - Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen Regelung der Durchflußmenge - Google Patents

Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen Regelung der Durchflußmenge

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AT262167B
AT262167B AT502962A AT502962A AT262167B AT 262167 B AT262167 B AT 262167B AT 502962 A AT502962 A AT 502962A AT 502962 A AT502962 A AT 502962A AT 262167 B AT262167 B AT 262167B
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perforated plate
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throttle device
throttle
automatic control
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Rost & Soehne Georg
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Description


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  Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen
Regelung der Durchflussmenge 
Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen Regelung der   Durchflussmenge, bestehend aus einer imWassereinlassstutzen desSpülers festangeordnetenLochplatte   und einem   unter Strömungsdruck   entgegen der Wirkung einer Druckfeder zur Lochplatte hin axial bewegbaren Drosselkörper mit einem gegen die Lochplatte gerichteten, zentrisch angeordneten, konischen Vorsprung. 



   Die meisten bekannten Durchflussdrosselvorrichtungen dieser Art bestehen aus einer in den Durch- flussquerschnitt hineinragenden Stellschraube, welche denselben je nach ihrer Einstellung verengt. Der- artige Drosselorgane müssen jedoch bei jeder Änderung des Wasserleitungsdruckes neu eingestellt werden, was aber nach Inbetriebnahme des Gerätes erfahrungsgemäss unterbleibt ; jedenfalls arbeiten diese Geräte bei unvermeidbar schwankendem Leitungsdruck nicht mehr einwandfrei. Auch für im Ausgangskanal von Druckspülern angeordnete Drosselschrauben gilt das gleiche. 



   AndereDrosselvorrichtungen in Flüssigkeitsleitungen zur selbsttätigenRegelung der Durchflussmenge bestehen aus einer festliegenden Lochplatte und einem gegen eine Druckfeder beweglichen Drosselkörper. Bei Verwendung solcher Vorrichtungen für Klosettdruckspüler müssen jedoch die Drosselorgane verhältnismässig gross sein, wenn die für Durchflussmenge   und-stärke   des Spülwassers sowie für die Spülzeit geltenden Bestimmungen erfüllt werden sollen, so dass dieselben in Anlagen mit üblichen Wassereintrittsstutzen nicht untergebracht werden können. Diese Drosselvorrichtungen sind aus allen diesen Gründen sowie auch wegen der teuren Herstellung zum Einbau in Klosettdruckspüler ungeeignet. 



   Nach der Erfindung werden bei Durchflussdrosselvorrichtungen der eingangs beschriebenen Bauart für Klosettdruckspüler alle oben erwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass der konische Vorsprung des Drosselkörpers eine konzentrische Bohrung sowie einen Flansch mit zu dieser koaxialen Ringspalten aufweist. Diese Drosselvorrichtung kann in Klosettdruckspüler mit Wassereintrittsstutzen   normaler Grösse   mühelos eingebaut werden und ausserdem ist auch bei stark schwankenden Leitungsdrücken sowie auch längerer Betriebszeit eine einwandfreie, gleichmässige Spülung gewährleistet. 



   Bei dieser Drosselvorrichtung ist zweckmässig der Durchströmquerschnitt der Lochplatte kleiner als derGesamtquerschnitt der Bohrung sowie der Ringspalt des Drosselkörpers. Dadurch wird eine flache Federkennlinie mit niedrigen Druckwerten erreicht. 



   Bei einer   bevorzugtenAusführungsform   der Drosselvorrichtung nimmt die Konizität des Vorsprunges vom Innenrand der Ringspalte zur Lochplatte hin zu, so dass die Aussenabmessungen der Vorrichtung bei ausreichendem Durchströmquerschnitt möglichst klein sein können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Klosettdruckspülers mit einer erfindungsgemässen Durchflussdrosselvorrichtung im vertikalen Mittelschnitt dargestellt. 



   Bei diesem Klosettdruckspüler ist der die Gegendruckkammer 1 und denGegendruckkolben 2 enthaltende Zylinder 3 in einem unter dem seitlichen, waagrechten Wassereinlassstutzen 4 liegenden, zylindrischen Teil 5 des Spülergehäuses konzentrisch eingesetzt, wobei die halbkugelige Kappe dieses Gegendruckzylinders 3 knapp unter der Achse des seitlichen Wassereinlassstutzens 4 liegt ; der Gegendruckzylinder 3 hat gegenüber der lichten Weite des zylindrischen Gehäuseteiles 5 

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 einen kleineren   Aussendurchmesser   und ist unten unmittelbar über dem Ventilsitz 6 mit gleichmässig auf den Umfang verteilten Wasserdurchlassöffnungen 7 versehen. Am Spülergehäuse 5 ist in eine abgeschrägte   Öffnung - deren   Achse also mit der Gehäuseachse einen spitzen Winkel bildet-die Ver- schlusskappe 8 eingeschraubt. 



   Im seitlichen Wassereinlassstutzen 4 des Druckspülers ist ein Drosselorgan eingesetzt, das aus einer fix angeordneten Lochplatte 10 und einem beweglichen Drosselkörper mit einem gegen die
Lochplatte gerichteten konischen Vorsprung 11 besteht ; dieser Drosselkörper hat eine Mittelboh- rung 12, die kleiner ist als der Druchströmquerschnitt 9 der Lochplatte 10 und trägt an seiner äusseren, der Lochplatte 10 abgekehrten Stirnseite einen Flansch 13, in   welchemRingspalte   14 koaxial zur Mittelbohrung 12 angeordnet sind ; zwischen dem Rande dieses Flansches 13 und der
Lochplatte 10 ist ferner eine Schraubendruckfeder 15 eingesetzt, welche den beweglichen Drossel- körper gegen einen in einer Ringnut des Wassereinlassstutzens 4 gelagerten Sprengring 16 drückt ;

   in dieser Stellung hat der konische Vorsprung 11 des Drosselkörpers einen gewissen Abstand von der
Lochplatte 10, welcher somit das Wasser sowohl durch die Mittelbohrung 12 als auch durch die konzentrischen Ringspalte 14 des beweglichen Drosselkörpers zugeführt wird. Der   Dulchströmquer-   schnitt 9 der Lochplatte 10 ist etwas kleiner gehalten als die Summe der Querschnitte der Mittelbohrung 12 und der Ringspalte 14 des Drosselkörpers. 



   Sobald nun der Srömungsdruck des Wassers ein gewisses Mass übersteigt, wird der bewegliche Drosselkörper gegen die Wirkung der Feder 15 zur ortsfesten Lochplatte 10 hin bewegt, bis sein Vorsprung 11 mit der StirnfIäche an der Lochplatte 10. anliegt und somit durch die Ringspalte 14 kein Wasser mehr hindurchströmen kann,   d. h.   der wirksame Durchlassquerschnitt ist um den Querschnitt dieser Ringspalt 14 verringert und entspricht nunmehr allein demjenigen der Mittelbohrung 12 des   Drosselkörpers ;   wird dagegen im Wassereinlassstutzen 4 der Strömungsdruck wieder geringer, dann wird durch die vorgespannte Feder 15 der Drosselkörper 11 wieder in entgegengesetzter Richtung bewegt,   d. h.   sozusagen geöffnet, und dadurch sein wirksamer Durchlassquerschnitt wieder vergrössert.

   Somit findet auch bei häufig wechselnden oder stetig veränderlichen Leitungsdrücken eine kontinuierliche selbsttätige Regelung der Wasserdurchflussmenge statt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen Regelung der Durchflussmenge, bestehend aus einer   im Wassereinlassstutzen desSpülers   fest angeordnetenlochplatte und einem unter Strömungsdruck entgegen der Wirkung einer Druckfeder zur Lochplatte hin axial bewegbaren Drosselkörper mit einem gegen die Lochplatte gerichteten, zentrisch angeordneten, konischen Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Vorsprung (11) des Drosselkörpers eine konzentrische Bohrung (12) sowie einen Flansch (13) mit zu dieser koaxialen Ringspalten (14) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchström- querschnitt (9) der Lochplatte (10) kleiner ist als derGesamtquerschnitt der Bohrung (12) sowie der Ringspalte (14) des Drosselkörpers.
    3. Drosselvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität des Vorsprunges (11) vom Innenrand der Ringspalte (14) zur Lochplatte (10) hin zunimmt.
AT502962A 1960-04-04 1961-03-22 Drosselvorrichtung für Klosettdruckspüler zur selbsttätigen Regelung der Durchflußmenge AT262167B (de)

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