DE1062263B - Regenerativ-Waermeaustauscher mit im Gegenstrom zu den waerme-tauschenden Medien bewegter Speichermasse - Google Patents

Regenerativ-Waermeaustauscher mit im Gegenstrom zu den waerme-tauschenden Medien bewegter Speichermasse

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DE1062263B
DE1062263B DEK25945A DEK0025945A DE1062263B DE 1062263 B DE1062263 B DE 1062263B DE K25945 A DEK25945 A DE K25945A DE K0025945 A DEK0025945 A DE K0025945A DE 1062263 B DE1062263 B DE 1062263B
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Germany
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heat exchanger
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regenerative heat
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DEK25945A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Firgau
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Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Regenerativ-Wärmeaustauscher mit im Gegenstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegter Speichermasse Die Erfindung betrifft einen Regenerativ-Wärmeaustauscher, und zwar handelt es sich um eine Verbesserung an solchen Austauschern, bei denen die Speichermasse sich im Gegenstrom zu den wärmeaustauschenden Medien bewegt. Solche Wärmeaustauscher sind seit einiger Zeit unter der Bezeichnung »Federband-Wärmeaustauscher« bekannt.
  • Die Erfindung beruht auf einer neuen Erkenntnis, und zwar der Erkenntnis von Eigenschaften, die von denen der bisher allgemein bekannten und gebräuchlichen Wärmeaustauscher grundsätzlich abweichen. Bei diesen bisher eingeführten Wärmeaustauschern bewegt sich die Speichermasse im Kreuzstrom zu den wärmetauschenden Medien. Die bekannteste Ausführungsform dieser Art ist der Ljungström-Vorwärmer, bei dem ein die Wärme speichernde Masse tragender Rotor mit konstanter Drehzahl, d. h. mit konstanter Durchsatzgeschwindigkeit der Speichermasse arbeitet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende neue Erkenntnis besteht darin, daß es keineswegs zweckmäßig ist, diese seit Jahrzehnten gebräuchliche Arbeitsweise mit konstanter Durchsatzgeschwindigkeit auch beim Betrieb der neuen Federband-Luftvorwärmer anzuwenden, wie es an sich als naheliegend und selbstverständlich betrachtet werden mußte, daß es zur Erzielung wirtschaftlich günstigster Betriebsbedingungen vielmehr erforderlich ist, die Durchsatzgeschwindigkeit der Speichermasse an die jeweilige Belastung anzupassen. Dementsprechend besteht das wesentliche Merkmal des Regenerativ-Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung mit im Gegenstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegter Speichermasse darin, daß die Durchsatzgeschwindigkeit der Speichermasse regelbar ist.
  • Es kommt also im Unterschied zu den gebräuchlichen Austauschern, bei denen die Speichermasse sich im Kreuzstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegt, in vorliegendem Falle der Wahl der Bewegungsgeschwindigkeit eine entscheidende Bedeutung zu. Die günstigsten Betriebsverhältnisse werden gemäß weiterer Erkenntnis erreicht, wenn die Geschwindigkeit der Speichermasse etwa proportional der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien ist. Dementsprechend wird gemäß weiterer Erfindung der Wärmeaustauscher mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet, deren Antriebsgeschwindigkeit in vorgenanntem Sinne gesteuert wird, bei Luftvorwärmern für Feuerungsanlagen also in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung der Anlage.
  • Bei Feuerungsanlagen sind nämlich die im Betrieb auftretenden Belastungsschwankungen gleichbedeutend mit Schwankungen in der Durchsatzmenge der beiden wärmetauschenden Medien. Da die Betriebsverhältnisse nicht immer konstant sind, besitzt die Möglichkeit der Regelung, d. h. der Anpassung an den jeweiligen Belastungszustand, für die Praxis große Bedeutung. Bei Ljungström-Luftvorwärmern haben solche Schwankungen der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien keinen Einfluß auf die Güte des Wärmeaustausches, d. h., es wird das zur Verfügung stehende logarithmische Temperaturgefälle auch bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Speichermasse stets in gleich gutem Maße ausgenutzt. Die Wärmeleistung ist unabhängig von der Durchsatzgeschwindigkeit der Speichermasse, sofern die Rotordrehzahl zwischen etwa zwei und oo Umdrehungen je Minute liegt. Daher wird für den Betrieb solcher Vorwärmer eine Drehzahl innerhalb des weiten zur Verfügung stehenden Drehzahlbereiches gewählt, die aus rein technischen Gründen zweckmäßig erscheint. Es besteht gar keine Veranlassung, regelbare Getriebe vorzusehen, vielmehr genügt eine einzige konstante Drehzahl theoretisch allen Anforderungen, unabhängig von der jeweiligen Belastung der Anlage.
  • Auf Grund dieser aus jahrzehntelanger Praxis bekannten Tatsachen bestand gar keine Veranlassung, bei Federband-Wärmeaustauschern andere physikalische Gesetzmäßigkeiten zu vermuten, zumal auch gefühlsmäßig kein Anlaß zu der Annahme bestand, daß es ein Optimum der Bandgeschwindigkeit geben könnte und daß bei Abweichung hiervon, nämlich sowohl bei höherer als auch bei niedrigerer Bandgeschwindigkeit, die Wärmeleistung nachlassen könnte. Eine solche Beurteilung mußte sogar der anschaulichen Vorstellung widersprechen. So hat erst eine ganz genaue wärmetheoretische Untersuchung zu derjenigen Erkenntnis geführt, die die Grundlage der Erfindung bildet. Zuvor aber wurde zu solchen Federband-Wärmeaustauschern ausdrücklich betont und erstrebt, die Geschwindigkeit möglichst konstant zu halten. Es war nicht bekannt, daß sich hierdurch bei Änderungen der Belastung ganz erhebliche Verschlechterungen der Wärmeleistung ergeben. Da die Beziehungen zwischen der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien einerseits und der Bandgeschwindigkeit andererseits unbekannt waren, da eine solche Beziehung auch nicht einmal vermutet wurde, bestand sogar die Gefahr, daß die für Normallast gewählte konstante Bandgeschwindigkeit weit neben dem Optimum lag, so daß der Federband-Wä.rmeaustaUSCher ständig unwirtschaftlich arbeitete.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Erkenntnis ist man also in der Lage, für den Ausgangszustand der Belastung die optimale Bandgeschwindigkeit einzustellen. Wenn, wie vorstehend angegeben, die Antriebsgeschwindigkeit dann weiterhin so gesteuert wird, daß sie etwa proportional der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien ist, so bleibt dieser optimale Zustand während des ganzen Betriebes für alle Belastungszustände erhalten. Diese Regelung kann von Hand nach Maßgabe der abzulesenden Betriebsgrößen vorgenommen werden. Ebenso ist aber auch eine selbsttätige Steuerung durchführbar, sei es in unmittelbarer Steuerung durch die Medien in Abhängigkeit von ihrer Durchsatzmenge, sei es durch Koppelung der Steuerungsvorrichtung mit irgendwelchen Hilfsgeräten, die in einer entsprechenden Abhängigkeit von der Durchsatzmenge der gasförmigen Medien stehen bzw. diese Durchsatzmenge bestimmen, wie es beispielsweise für Speisewasserpumpen, Gebläse und auch noch für andere Hilfsgeräte gilt.
  • Die grundlegend neue Erkenntnis, die eine Abkehr von denjenigen Auffassungen darstellt, die in Jahrzehnten im Betrieb von Ljungström-Wärmeaustauschern gewonnen wurden, sei nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 bis 3 stellen diesem Zweck dienende Diagramme dar, während Fig.4 in vereinfachter Form der Darstellung ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Bei Regenerativ-Wärmeaustauschern mit im Gegenstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegter Speichermasse ist im Falle optimaler Geschwindigkeit das mittlere logarithmische Temperaturgefälle dm, vom wärmeabgebenden Medium zur Speichermasse zuzüglich dem mittleren logarithmischen Temperaturgefälle d",1 von der Speichermasse zum wärmeaufnehmenden Medium gleich dem logarithmischen Gesamttemperaturgefälle dm vom wärmeabgebenden zum wärmeaufnehmenden Medium. Hierbei bedeutet: wobei gemäß Fig.1 OEg=tg2-tK und OAg=tgl-tH ist, ferner wobei (gemäß Fig. 1) OEI=tK-tll und OAI=tH-t12 ist, und sinngemäß wobei (9E=tg2-til und OA=tgl-t12 ist.
  • Fig. 2 veranschaulicht den Fall, daß bei gleicher Durchsatzmenge der beiden wärmetauschenden Medien die Geschwindigkeit der Speichermasse gesenkt wird, also niedriger ist als der optimale Wert, der in Fig. 1 angenommen wurde. Hierbei erhöht sich die Speichermassentemperatur tH auf der heißen Seite in Richtung der Eintrittstemperatur tg 1 des wärmeabgebenden Mediums. Andererseits senkt sich die Speichermassentemperatur tK auf der kalten Seite in Richtung der Eintrittstemperatur t1, des wärmeaufnehmenden Mediums. Es ist somit das mittlere logarithmische Temperaturgefälle dmg vom wärmeabgebenden Medium zur Speichermasse zuzüglich dem mittleren logarithmischen Temperaturgefälle A., von der Speichermasse zum wärmeaufnehmenden Medium wesentlich kleiner als das gesamte logarithmische Temperaturgefälle dm vom wärmeabgebenden zum wärmeaufnehmenden Medium.
  • Fig. 3 behandelt den umgekehrten Fall der Abweichung von der optimalen Speichermassengeschwindigkeit, und zwar ist hier der Fall behandelt, daß die Geschwindigkeit der Speichermasse erhöht wird. Hierbei senkt sich die Speichermassentemperatur tH auf der heißen Seite in Richtung der Austrittstemperatur t12 des wärmeaufnehmenden Mediums. Andererseits erhöht sich die Speichermassentemperatur tK auf der kalten Seite in Richtung der Austrittstemperatur t92 des wärmeabgebenden Mediums. Auch hier ist die Summe der logarithmischen Temperaturteilgefälle kleiner als das logarithmische Temperaturgesamtgefälle.
  • Aus vorstehenden Überlegungen folgt, daß bei gleichbleibendem Durchsatz der wärmetauschenden Medien jede Abweichung von der optimalen Geschwindigkeit der Speichermasse zu einer Herabsetzung der Wärmeleistung führt, d. h. sowohl eine Erhöhung als auch eine Erniedrigung der genannten Geschwindigkeit. Ist jedoch die Geschwindigkeit der Speichermasse konstant, so gilt in entsprechender Weise, daß jede Änderung der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien eine Verschlechterung der Betriebsbedingungen ergibt. Hat man also die Bandgeschwindigkeit optimal auf den Normalbetrieb, d. h. auf den Betrieb bei Nennlast eingestellt, so tritt bei Teillastbetrieb ein Absinken der Wärmeleistung ein.
  • Fig. 4 zeigt in vereinfachter Form der Darstellung als Ausführungsbeispiel einen Federband-Wärmeaustauscher, wie er für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens benutzt werden kann. Konstruktiv stimmt dieser dargestellte Wärmeaustauscher weitgehend mit bekannten Ausführungsformen überein, wie überhaupt jede Konstruktion von Regenerativ-Wärmeaustauschern mit im Gegenstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegter Speichermasse für die Verwirklichung der erfinderischen Erkenntnis benutzt werden kann, und zwar einfach dadurch, daß die Geschwindigkeit der Speichermasse regelbar gemacht wird und daß die Regelung nach den vorstehend erläuterten Richtlinien erfolgt.
  • Bei dem dargestellten Luftvorwärmer wird ein bandförmiger Speicherkörper 1 über Umlenkwalzen 2 durch die beiden Kanäle geführt, von denen der obere den Luftkanal L und der untere den Gaskanal G darstellen möge. Die Strömungsrichtungen sind durch Pfeile veranschaulicht. Aus der linken Darstellung der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die bandförmige Speichermasse sich in beiden Kanälen im Gegenstrom bewegt, nämlich im Luftkanal von links nach rechts und im Gaskanal von rechts nach links. Es befindet sich die kalte Seite also rechts und die heiße Seite links.
  • In der rechten Darstellung der Fig. 4, die eine Endansicht zeigt, ist oben die von links kommende Antriebswelle 3 gezeichnet, die mit der als Antriebswalze dienenden Walze 2' über ein regelbares Getriebe 4 gekuppelt ist. Dieses regelbare Getriebe 4 stellt bei dem gewählten Ausführungsbeispiel also das gemäß der Erfindung zusätzlich vorzusehende Element dar, durch das dieses Ausführungsbeispiel sich gegenüber den bekannten Federband-Wärmeaustauschern unterscheidet und mit dessen Hilfe die Verwirklichung der erfinderischen Erkenntnis ermöglicht wird. Dieses regelbare Getriebe wird also entweder von Hand oder selbsttätig durch die strömenden Medien - mittelbar bzw. unmittelbar - gesteuert. Um den kontinuierlich schwankenden Bedingungen möglichst gerecht werden zu können, kommen vorzugsweise stufenlos regelbare Getriebe in Betracht. In gleicher Weise ist auch ohne Verwendung eines Zwischengetriebes eine Regelung der Motordrehzahl möglich.
  • Im übrigen kann die Regelbarkeit der Speichermassengeschwindigkeit auch in anderer Hinsicht von großem Vorteil sein. Bei Brennstoffen mit starkem Schwefelgehalt oder hohem Wassergehalt ist es wichtig, daß die Speichermassentemperatur auf der kalten Seite einen durch den Taupunkt vorgeschriebenen Tiefstwert keinesfalls unterschreitet, möglichst sogar ein wenig oberhalb verbleibt, um Korrosionen des Speichermaterials zu verhindern. Sofern diese Gefahr besteht, genügt es, die Geschwindigkeit der Speichermasse zu erhöhen, weil diese Geschwindigkeitserhöhung eine Temperaturerhöhung mit sich bringt. Zwar verläßt man dabei den optimalen Wert, den man für den normalen Zustand anstrebt, jedoch kann eine solche geringfügige Verschiebung im Hinblick auf die Beseitigung der Korrosionsgefahr in der Regel in Kauf genommen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regenerativ-Wärmeaustauscher mit im Gegenstrom zu den wärmetauschenden Medien bewegter Speichermasse, dadurch gekennzeichnet. daß die Durchsatzgeschwindigkeit der Speichermasse regelbar ist.
  2. 2. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung, deren Antriebsgeschwindigkeit so gesteuert wird, daß sie etwa proportional der Durchsatzmenge der wärmetauschenden Medien ist.
  3. 3. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die Antriebsgeschwindigkeit selbsttätig regelnde Steuervorrichtung, die ihrerseits durch ein die Durchsatzmenge bestimmendes Hilfsgerät gesteuert wird, beispielsweise ein Gebläse.
  4. 4. Verfahren zur Anhebung der abgasseitigen Spelchermassentemperatur über den Taupunkt der Abgase bei einem Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Speichermasse über den für den Wärmeaustausch wirtschaftlichsten Wert erhöht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 816 580, 865 345, 460 703; britische Patentschrift Nr. 468 047; Zeitschrift »Industriekurier, Wochenausgabe Technik und Forschung«, 20. April 1955 (Aufsatz: Der Schöll-Federband-Luftvorwärmer, ein neuartiger Regenerativ-Wärmetauscher), Nr.60 (15), S. 160.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124528B (de) * 1958-09-27 1962-03-01 Schilde Maschb Ag Regenerativ-Waermeaustauscher, bei dem eine Kette aus Speicherelementen zwei parallele Kanaele jeweils mehrmals durchlaeuft
US3651862A (en) * 1969-04-11 1972-03-28 Robert G Ballinger Mechanical heat exchanging apparatus
DE3422588A1 (de) * 1984-06-18 1985-12-19 Alligator Ventilfabrik GmbH, 7928 Giengen Laufrad fuer ein fahrrad

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DE460703C (de) * 1925-11-21 1928-06-08 Union D Electricite Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft
GB468047A (en) * 1934-09-20 1937-06-21 Munters Carl Georg Improvements in or relating to the transmission of heat and cold
DE816580C (de) * 1949-11-13 1956-06-14 Guenter Dr-Ing Schoell Regeneratormasse fuer Regenerativ-Waermeaustauscher
DE865345C (de) * 1950-04-28 1956-08-09 Guenter Dr-Ing Schoell Aus einem endlosen Schraubenfederband bestehende Regeneratormasse

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