DE1061558B - Gelaendeheizofen fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Gelaendeheizofen fuer fluessige Brennstoffe

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DE1061558B
DE1061558B DEST14139A DEST014139A DE1061558B DE 1061558 B DE1061558 B DE 1061558B DE ST14139 A DEST14139 A DE ST14139A DE ST014139 A DEST014139 A DE ST014139A DE 1061558 B DE1061558 B DE 1061558B
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DE
Germany
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terrain
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DEST14139A
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Inventor
Hermann Stahl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/06Devices for generating heat, smoke or fog in gardens, orchards or forests, e.g. to prevent damage by frost
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geländeheizofen für flüssige Brennstoffe mit einem eimerförmigen Brennstoffbehälter und einem abnehmbaren kegelstumpfförmigen Deckel mit mindestens einer Abgasöffnung, deren Größe durch einen drehbaren kegeligen Aufsatz regelbar ist, nach dem Zusatzpatent 1 031 563. Bei dem durch das Zusatzpatent geschützten Göländeheizofen entweichen die heißen Abgase durch die Abgasöffnungen ins Freie. Die Erfindung bezweckt nun eine Nachverbrennung der in den Abgasen noch enthaltenen unverbrannten Brennstoffteilchen außerhalb des Deckels des Geländeheizofens. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein-Kranz von Abgasöffnungen des Deckels innerhalb eines nach oben offenen Aufsatzes mündet und in der Wandung desdelben durch schuppenförmige Auswölbungen tangential gerichtete Lufteintrittsöffnungen vorgesehen sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß den heißen Abgasen nach dem Verlassen des Geländeheizofens in einem zusätzlichen Brennraum frische Verbrennungsluft zugeführt wird, die einerseits zu einer Nachverbrennung der in den Abgasen noch vorhandenen unverbrannten Brennstoffteile führt und andererseits der Flamme in dem zusätzlichen Brennraum eine drehende Bewegung erteilt, so daß jene den Brennraum in einer schraubenförmigen Bewegung durchströmt. Dabei wird die Wandung des den Brennraum bildenden Aufsatzes so stark erhitzt, daß sie glüht und die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches bewirkt. Durch die Erfindung wird die Heizwirkung des Geländeheizofens wesentlich erhöht.
Gemäß der Erfindung kann der Geländeheizofen zweckmäßig so ausgebildet sein, daß der den zusätzlichen Brennraum bildende Ofenaufsatz auf dem die Abgasöffnungen regelnden Aufsatz sitzt.
Gemäß der Erfindung können die für die Erstverbrennung benötigten Belüftungsöffnungen vorteilhaft dadurch mittels des drehbaren Aufsatzes geregelt werden, daß sie am unteren Band des Deckels angeordnet sind und der drehbare Aufsatz sich bis zu dem Deckelrand erstreckt. Dabei kann der Querschnitt der Belüftungsöffnungen bei gleicher Gestalt wie der der Abgasöffnungen zweckmäßig nur einen Bruchteil dieses Querschnittes betragen. Dies hat den Vorteil, daß bei einer Verringerung des Querschnittes der Belüftungsöffnungen der Querschnitt der Abgasöffnungen nicht im gleichen Maße verringert wird und beispielsweise bei völlig geschlossenen Belüftungsöffnungen immer noch ein Abschnitt jeder Abgasöffnung offen bleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat der offene Aufsatz die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelstumpfes und kann gegebenenfalls in vorteilhafter Weise mit dem Geländeheizofen für flüssige Brennstoffe
Zusatz zum Zusatzpatent 1 031 563
Anmelder:
Hermann Stahl,
Großbottwar (Württ), Bahnhof str. 221
Hermann Stahl, Großbottwar (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
gleichen Werkzeug wie die Wandung des Brennstoffbehälters hergestellt werden, da er die gleiche Gestalt wie diese hat.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes, und zwar zeigt
Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Geläaideheizofen in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und '
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
Hierin bezeichnet 1 einen eimerartigen Unterteil aus Blech, der zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes dient. Auf dem oberen Rand dieses Unterteils 1 sitzt lose ein kegelstumpf förmiger Deckel 3, der in der Nähe seines unteren Randes beispielsweise mit vier Belüftungsöffnungen 2 und unterhalb seines oberen Randes mit ebensoviel Öffnungen 5 versehen ist. Diese liegen genau über den Belüftungsöffnungen 2, sind aber wesentlich größer als diese.
Auf dem Deckel 3 sitzt ein kegelförmiger Aufsatz 6, dessen Neigungswinkel zweckmäßig der gleiche ist wie der des Deckels 3. Er ist so bemessen, daß er sich bis zu dem Rand 31 des Deckels 3 erstreckt und auf diesem mit seiner Kante 7 aufsitzt. Dabei liegt er mit seiner Innenfläche dicht an der Mantelfläche des Deckels 3 an.
In gleicher Höhe wie die Öffnungen 2 und. 5 des Deckels 3 sind in dem Aufsatz 6 Öffnungen 10 und 8 vorgesehen, die die gleiche Größe wie die Öffnungen 2 und 5 haben. Durch Drehen des Aufsatzes 6 können die Öffnungen 2 und 5 des Deckels 3 in jedem gewünschten Maße bis zum völligen Schließen abgedeckt werden. Infolge des kleineren Durchmessers der Belüftungsöffnungen 2 nimmt beim Schließen der Öffnungen der freie Durchlaß der Belüftungsöffnungen^ schneller ab als der der Abgasöffnungen 5, und bei völlig geschlossenen Belüftungsöffnungen 2 ist noch
909 577/121

Claims (6)

ein schmaler Abschnitt der öffnungen 5 offen. Durch diese Verstellung des Aufsatzes 6 kann daher die Größe der Belüftungsöffnungen 2 und der, Abgäsöffnungen 5. und in Abhängigkeit von diesen auch die Größe der in dem Ofen brennenden Flamme beliebig und stufenlos geregelt werden. Damit der Aufsatz 6 während des Betriebes des - Ofens versteilt werden kann, ist an seiner Spitze eine Paßfläche 9 vorgesehen, : an der beispielsweise eine Zange angesetzt werden kann. Diese Paßfläche 9 kann in einfacher Weise dadurch gebildet sein, daß die Spitze des Aufsatzes 6 flach zusammengedrückt ist. Zwischen den öffnungen 8 und 10 ist der Aufsatz 6 mit einer Sicke 11 versehen, die parallel zu seinem Rand 31 verläuft. Auf dieser Sicke 11 sitzt lose ein eknerartiger Aufsatz-12, der.vorzugsweise die gleiche Gestalt wie die Seitenwandung des Unterteils 1 hat. Diese Gestaltung ermöglicht es, den Aufsatz 12 mit dem gleichen Werkzeug herzustellen wie die Seitenwandung des Behälters 1. Außerdem kann beim Aufbewahren des Ofens der Aufsatz 12 in das Unterteil 1 gesteckt werden. Da auch der Deckel 3 in den Aufsatz 6 paßt, können die Einzelteile mehrerer öfen beim Aufbewahren derselben in dieser Weise ineinandergeschoben werden und nehmen so nur verhältnismäßig wenig Raum in Anspruch. In dem Aufsatz 12 ist eine größere Anzahl von öffnungen 13 vorgesehen, die in mehreren Kränzen übereinanderliegen und über die gesamte Höhe des Aufsatzes 12 annähernd gleichmäßig verteilt sind. Diese öffnungen sind dadurch gebildet, daß in dem Aufsatz 12 axial laufende Schlitze angebracht sind und auf einer Seite derselben die Blechwandung nach außen schuppenförmig ausgewölbt ist. Auf diese Weise entstehen in dem Aufsatz 12 öffnungen, die tangential z,u seiner Mantelfläche gerichtet sind. Wie in ■ Fig. 2 durch die Pfeile 14 veranschaulicht ist, strömt durch diese öffnungen 13 Verbrennungsluft in den Innenraum des Aufsatzes 12. Sie vermischt sich mit den aus den öffnungen 5, 8 in Richtung der Pfeile 15 ausströmenden brennenden Abgase, die hierdurch in drehende Bewegung geraten. Durch diese Zufuhr frischer Verbrennungsluft werden die. in den Abgasen noch vorhandenen unverbrannten Brennstoffteil'chen,; verbrannt. Durch die ausströmenden Abgase wird der Aufsatz 12 so stark erwärmt, daß er zum Glühen kommt und so die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches begünstigt. Durch die drehende Bewegung bleibt die Flamme lange Zeit innerhalb des Aufsatzes 12 und bewirkt so eine wesentliche Steigerung der Heizwirkung des Geländeheizofens. Patent AN tu: η ε
1. Geländeheizofen für flüssige Brennstoffe mit einem eimerförmigen Brennstoffbehälter und einem abnehmbaren kegelstumpfförmigen Deckel mit ,mindestens einer Abgasöffnung, deren Größe durch einen drehbaren kegeligen Aufsatz regelbar ist, nach dem Zusatzpatent 1031563, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kranz von Abgasöffnungen (5) des Deckels (3) innerhalb eines nach oben offenen Aufsatzes (12) mündet und in der Wandung desselben durch schuppenförmige Aus Wölbungen tangential gerichtete Lufteintrittsöffnungen (13) vorgesehen sind.
2. Geländeheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Aufsatz (12) auf dem die Abgasöffnungen (5) regelnden Aufsatz (6) sitzt.
3. Geländeheizofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (2) am unteren Rand des Deckels (3) angeordnet und mittels des drehbaren Aufsatzes (6). regelbar sind.
4. Geländeheizofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Belüftungsöffnungen (2) bei gleicher Gestalt wie der der Abgasöffnungen (5) nur einen Bruchteil dieses Querschnittes beträgt.
5. Geländeheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Aufsatz (12) die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelstumpfes hat.
6. Geländeheizofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Aufsatz (12) die gleiche Gestalt wie die Wandung des Brennstoffbehälters (1) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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