DE1060814B - Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine zum kontinuierlichen Verarbeiten von Teigstuecken - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine zum kontinuierlichen Verarbeiten von Teigstuecken

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DE1060814B
DE1060814B DEE13167A DEE0013167A DE1060814B DE 1060814 B DE1060814 B DE 1060814B DE E13167 A DEE13167 A DE E13167A DE E0013167 A DEE0013167 A DE E0013167A DE 1060814 B DE1060814 B DE 1060814B
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Germany
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dough
machine
dividing
support plates
machine according
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DEE13167A
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English (en)
Inventor
Fritz Baldeweg
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G L EBERHARDT GmbH
Original Assignee
G L EBERHARDT GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Man kennt bereits Maschinen zum kontinuierlichen Herstellen von Teigstücken, bei welchen der Teig in abgeteilten, von einer Teigabteilmaschine kommenden Klumpen einer Wirkmaschine zugeführt und daraus entnommen wird. Dabei handelt es sich um Teigteil- und Wirkmaschinen für die Brotbereitung mit einem am Oberteil der Maschine angeordneten Einfülltrichter, über den der Teig in abgeteilten Stücken zu zwei Langwirk-Rollbändern gelangt.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine in anderer Weise arbeitende Maschinengattung, nämlich eine Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine, die zum kontinuierlichen Verarbeiten von Teigstücken von der bei Langwirkmaschinen der vorgenannten Art bereits vorgeschlagenen Maßnahme Gebrauch macht, abgeteilte große Teigklumpen aus einer am Oberteil der Maschine angeordneten Teigabteil- und Wiegevorrichtung nebst Fülltrichter zuzuführen.
Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Teigabteil- und Wiegevorrichtung nebst Fülltrichter an dem von der Bedienungsseite aus nach hinten aufklappbaren Maschinenoberteil angeordnet und ein Teigtransportorgan zwischen dem Maschinenober- und -unterteil hindurchführbar ist, welches stetig absatzweise mechanisch, hydraulisch bzw. pneumatisch in Abhängigkeit vom Arbeitsrhythmus der Teigteilvorrichtung und MessersternTeigteil- und Wirkmaschine antreibbar und in dessen Bewegungsbahn die Teigteilvorrichtung angeordnet ist.
Auf diese Art und Weise ist eine Bedienungsperson zum Einsetzen und Herausnehmen der Teigtragplatten nicht mehr erforderlich. Auch wird eine kurze Zeitspanne zum Beschicken der Maschine erreicht, was einen besonderen Vorteil für die Bearbeitung des Teiges bedeutet, der wegen seiner Gare schnell verarbeitet werden muß.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß zwischen der Teigabteilvorrichtung und dem Teigtransportorgan ein Walzenpaar zum Flachwalzen des von der Teigabteilvorrichtung abgegebenen Großteigstückes angeordnet ist.
Das Abteilen der Großteigstücke braucht in diesem Falle gewichtsmäßig nicht so genau ausgeführt zu werden. Eine Teigdifferenz von etwa 30 g bei Großteigstücken würde bei einer 30teiligen Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine bei den kleinen Teigstücken erst eine Differenz von nur 1 g ergeben. Dies ist ein wesentlicher Vorteil. Dadurch braucht der Teig beim ersten Abteilen nicht so scharf angefaßt zu werden. Er braucht nur leicht volumenmäßig abgeteilt zu werden, ohne daß er gepreßt wird, so daß seine Struktur unbedingt gewahrt bleibt.
Das Transportmittel kann z. B. ein Pendeltisch sein, der den Teig einmal von rechts und einmal von Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine zum kontinuierlichen Verarbeiten
von Teigstücken
Anmelder:
G. L. Eberhardt G. m. b. H.,
München-Moosach, Untermenzinger Str. 1
Fritz Baldeweg, München-Moosach, ist als Erfinder genannt worden
links in die Maschine einführt. Die Teigabteilmaschine kann abschaltbar sein, so daß auch wahlweise Großteigstücke von Hand aufgelegt werden können.
Das Teigtragplatten- oder Teigtransportmittel kann bevorzugt aus einem endlosen, mit dem unteren Trum durch das Maschinenunterteil geführten Band, etwa in Form eines Gurtes aus Textilien, Gummi, Kunststoffen od. dgl., oder einer Kette bzw. parallel zueinander angeordneten Seilen mit Querverbindungen oder auch einem außen am Unterteil drehbar gelagerten, aus einer vollen Platte oder einer Ringscheibe gebildeten Rundtisch bestehen.
Im Falle der Anwendung einer Kette besteht diese zweckmäßig aus einer Doppelgelenkgliederkette, die in gleichen Abständen Mittel zum Halten und Freigeben der Teigtragplatten aufweist.
Der Antrieb des Transportmittels kann gemäß der Erfindung mit Hilfe eines Kolbens und zugehörigen Zylinders erfolgen, dessen Kolbenhub jeweils das Transportmittel um ein Maß bewegt, daß das aufgelegte Großteigstück eine zentrische Lage zur Preß- und Teileinrichtung bzw. zum Wirktisch einnimmt.
Bei einer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit im Unterteil angeordnetem Wirktisch können die Haltemittel der Teigtragplatten an der Doppelgelenkgliederkette od. dgl. aus in entsprechende Bohrungen bzw. Schlitze der Teigtragplatten eingreifenden Stiften nebst Klinken bestehen, wobei im Maschinenunterteil von der Maschine gesteuerte, in Wirkverbindung mit der Kette od. dgl. gelangende Greifer vorgesehen sind, die die Kette od. dgl. zum Absetzen der Teigtragplatte auf den Wirktisch bei gleichzeitiger
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Arretierung auf demselben unter Ausklinkung der Klinken mit ihren Stiften aus dem Bereich der abgesetzten Teigtragplatte abwärts ziehen und nach Vollendung des Wirkens wieder freigeben, wobei sie die Teigtragplatte wieder in den Haltemitteln aufnimmt.
Bei von oben wirkenden Maschinen mit im Unterteil bewegungslos sitzendem Auflagetisch, bei denen der gesamte Preß- und Teilkopf die Wirkbewegung übernimmt, braucht die Teigtragplatte zum Wirken des Teiges nicht aus dem Kettenverband od. dgl. herausgelöst zu werden, so daß hierbei eine Einrichtung der genannten Art zum selbsttätigen Abwärtsbewegen bzw. -ziehen und Freigeben sowie Wiedereinklinken nicht erforderlich ist.
Bei einem von Hand oder mechanisch bzw. über einen Zylinder nebst Kolben sowie Hebel und Zahntrieb od. dgl. drehbaren Rundtisch kann im Falle eines festen Auflagetisches in der Maschine auf die Verwendung von Teigtragplatten verzichtet werden, indem der Rundtisch erfindungsgemäß mit einer Mehrzahl eingefräster Wirknäpfchen versehen wird. Im Falle einer Maschine mit Wirktisch im Unterteil ist der Rundtisch mit Mitteln zum Halten und Freigeben der Teigtragplatten analog der im Zusammenhang mit Ketten als Transportmittel vorerwähnten Mittel versehen, die in im Durchmesser den Wirktisch überragenden Ausschnitten des Rundtisches gehalten und bei Absenkung des letzteren auf den Wirktisch absetzbar sowie bei Wiederanhebung des Rundtisches nach Vollendung des Wirkvorganges mit diesem wieder kuppelbar sind.
In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine mit Wirktisch im Unterteil arbeitende Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit einem durch eine Gliederkette angetriebenen Transport der Teigtragplatten, wobei am aufklappbaren Oberteil an der rechten Seite eine Abteileinrichtung für Großteigstücke angebaut ist, in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Gliederkette mit Teigtragplatten,
Abb. 3 eine Teil-Frontansicht zu Abb. 1 in etwas größerem Maßstab,
Abb. 4 eine Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Rundtisch mit fünf Teiltragplattenauflagen in Seitenansicht,
Abb. 5 eine Draufsicht auf den Rundtisch gemäß Abb. 4 in etwas größerem Maßstab mit angedeutetem Maschinenober- und -unterteil.
Eine selbsttätig mechanisch, hydraulisch, pneumatisch od. dgl. arbeitende Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine 1 ist an ihrem Oberteil 1" mit einer Teigabteil- und Abwiegemaschine bzw. -vorrichtung 2 versehen, die mit einem Fülltrichter 3 ausgestattet ist. Die abgeteilten Großteigstücke fallen auf die Teigtragplatte 4, nachdem sie zweckmäßig auf diesem Wege durch ein zwischen Abteilmaschine 2 und Teigtragplatte 4 eingebautes Walzenpaar 5 in der notwendigen Stärke des Teiges für das Weiterbearbeiten in der Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine zum Abflachen vorgewalzt worden sind. Die Teigtragplatte 4 liegt auf einem Transportband 6 in Form einer endlosen Doppelgliedergelenkkette 7, die über je eine rechts und links von der Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine angebrachte Führungsrolle 8 und 9 gleitet und durch das Unterteil 1' der Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine geführt wird. Zur Längenausgleichung der Kette 7 kann im Unterteil 1'
eine der Leitrollen 10 und 11 verstellbar eingerichtet sein. Die Kette 7 ist so lang, daß eine Anzahl Teigtragplatten 4 in einem stets gleichmäßigen Abstand voneinander befestigt werden können. Damit die Teigtragplatten 4 seitlich in die Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine eingeführt werden können, sind die Führungsaugen 12 der Messerstern - Teigteil- und Wirkmaschine zum Aufklappen des Oberteiles 1" zwecks leichter Reinigung entgegen der bisher üblichen
ίο Bauart, bei der das Oberteil seitlich aufklappbar eingerichtet ist, vorn und hinten angebracht, damit das Oberteil 1" nach hinten aufklappbar ist. Durch diese Anordnung kann die Teiltragplatte 4 ohne Schwierigkeiten zwischen Wirktisch 13 und Preß- und Teileinrichtung 14 hindurchgeführt werden. Das Transportmittel kann z. B. über einen Kolben und Hydraulikzylinder 15 od. dgl. im Unterteil 1' angetrieben werden und über ein im Unterteil 1' für die Bedienung der Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine sitzendes Steuerventil 16 so gesteuert werden, daß bei jedem Hub des im Hydraulikzylinder 15 führenden Kolbens die Teigtragplatte 4 genau zentrisch unter die Preß- und Teileinrichtung 14 auf dem Wirktisch 13 zu liegen kommt. Die Teigtragplatte 4 ist so auf der Kette 7 befestigt, daß sie sich leicht aus dem Verband der Kette 7 lösen kann. Zum Beispiel können an dem Kettenglied 7 Haltemittel in Form von Stiften 18 mit Klinken 19 für die Teigtragplatten 4 vorgesehen werden, die sich bei deren Auflage auf den Wirktisch 13 mit ihren Löchern oder Schlitzen 17' in am Wirktisch vorgesehene Haltestifte 17 od. dgl. legen, so daß die Teigtragplatte 4 auf dem Wirktisch 13 während ihrer Auflage zum Wirken arretiert ist. Zwei im Unterteil 1' sitzende und von der Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine gesteuerte Greifer 20, 21 können die Kette 7 nach unten aus dem Bereich der Haltestifte 18 ziehen. Sodann sitzt die Teigtragplatte 4, losgelöst aus dem Kettenverband und richtig arretiert, auf dem Wirktisch 13. Die Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine kann anschließend das Pressen, Teilen, Wirken und Öffnen der Preß- und Teileinrichtung durchführen. INJ ach diesen Vorgängen heben sich die Greifer 20, 21 und lassen sich die Teigtragplatte 4 aus der Arretierung des Wirktisches 13 bewegen und wieder mit Kettenglied 7 arretieren. Der Kolben des Hydraulikzylinders 15 transportiert nun die Kette 7 weiter, und die nächste, inzwischen bereits durch die Abteilmaschine beschickte Teigtragplatte 4 kommt unter die Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine 1, womit das Arbeitsspiel von neuem beginnen kann. Die Stifte 18 der Kette 7 für die Teigtragplatten 4 sind mit Klinken 19 derart eingerichtet, daß letztere die Teigtragplatten 4 so festhalten, daß sie sich nicht aus dem Kettenverband lösen können, wenn die Kette 7 um die Führungsrollen 8, 9 und durch das Unterteil 1' bewegt wird.
An Stelle eines exzentrisch bewegten Wirktisches 13 kann die Maschine auch mit einer feststehenden Auflage versehen sein, wenn die gesamte Preß- und Teileinrichtung 14 die Wirkbewegung erzeugt. Es brauchen dann die Teigtragplatten 4 nicht aus dem Kettenverband gelöst zu werden. Die Greifer 20, 21 sind dann entbehrlich.
Eine Beschickung der Messerstern-Teigteil- und AVirkmaschine kann vom beschriebenen Beispiel abweichend auch durch einen Rundtisch erfolgen, wie ihn die Abb. 4 und 5 zeigen. Auf den Rundtisch 25 können z. B. fünf Teigtragplatten 4 aufsetzbar sein, die analog dem Beispiel nach Abb. 1 bis 3 beim Aufsetzen auf den Wirktisch 13 aus dem Rundtischver-

Claims (8)

band gelöst werden müssen (Abb. 4), oder es können bei feststehender Auflage an der Maschine auch die erforderlichen, sonst an den Teigtragplatten 4 vorgesehenen Wirknäpfchen in den Rundtisch 25 eingefräst sein. Im ersteren Falle müssen die Teigtragplatten in im Durchmesser den Wirktisch überragenden Ausschnitten des Rundtisches gehalten sein. Der Antrieb des Rundtisches kann mechanisch oder auch ebenfalls über einen Hydraulikzylinder 15 durch Zahnräder 26, 27 und Hebel 28 od. dgl. erfolgen. Patentansprüche:
1. Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine zum kontinuierlichen Verarbeiten von Teigstücken, welcher der Teig in bei Teil- und Langwirkmaschinen für Brot bekannter Weise abgeteilten großen Teigklumpen aus einer am Oberteil der Maschine angeordneten Teigabteil- und Wiegevorrichtung nebst Fülltrichter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigabteil- und Wiegevorrichtung (2) nebst Fülltrichter (3) an dem von der Bedienungsseite aus nach hinten aufklappbaren Maschinenoberteil (1") angeordnet und ein Teigtransportorgan (6, 25) zwischen dem Maschinenober- (1") und -unterteil (1') hindurchführbar ist, welches stetig absatzweise mechanisch, hydraulisch bzw. pneumatisch (15) in Abhängigkeit vom Arbeitsrhythmus der Teigteilvorrichtung (2) und Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine antreibbar und in dessen Bewegungsbahn die Teigteilvorrichtung angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Teigabteihrorrichtung (2) und dem Teigtransportorgan (6, 25) ein Walzenpaar (5) zum Flachwalzen des von der Teigabteilvorrichtung abgegebenen Großteigstückes angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan aus einem endlosen, mit dem unteren Trum durch das Maschinenunterteil (1') geführten Band (6) oder einem außen am Unterteil (1') drehbar gelagerten Rundtisch (25) besteht.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (6) aus einer Doppelgelenkgliederkette (7) besteht, die in gleichen Abständen Mittel zum Halten und Freigeben der Teigtragplatten (4) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportorgans (6, 25) mit Hilfe eines Kolbens und zugehörigen Zylinders (15) bewirkt ist, dessen Kolbenhub jeweils das Transportorgan um ein Maß bewegt, daß das aufgelegte Großteigstück eine zentrische Lage zur Preß- und Teileinrichtung (14) bzw. zum Wirktisch (13) einnimmt.
6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel der Teigtragplatten (4) an der Doppelgelenkgliederkette (7) aus in entsprechende Bohrungen bzw. Schlitze der Teigtragplatten eingreifenden Stiften (18) nebst Klinken (19) bestehen und im Maschinenunterteil (1') von der Maschine gesteuerte, in Wirkverbindung mit der Kette (7) gelangende Greifer (20, 21) vorgesehen sind, die die Kette zum Absetzen der Teigtragplatte auf den Wirktisch (13) bei gleichzeitiger Arretierung auf demselben unter Ausklinkung der Klinken mit ihren Stiften aus dem Bereich der abgesetzten Teigtragplatte abwärts ziehen und nach Vollendung des Wirkens wieder freigeben, wobei sie die Teigtragplatte wieder in den Haltemitteln aufnimmt.
7. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand oder mechanisch bzw. über Zylinder (15) nebst Kolben sowie Hebel (28) und Zahntrieb (26, 27) drehbare, aus einer vollen Platte oder Ringscheibe bestehende Rundtisch (25) mit Mitteln zum Halten und Freigeben der Teigtragplatten versehen ist, die in im Durchmesser den Wirktisch überragenden Ausschnitten des Rundtisches gehalten und bei Absenlcung des letzteren auf den Wirktisch (13) absetzbar sowie bei Wiederanhebung des Rundtisches nach Vollendung des Wirkvorganges mit diesem wieder kuppelbar sind.
8. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand oder mechanisch bzw. über Zylinder (15) nebst Kolben sowie Hebel (28) und Zahntrieb (26, 27) drehbare Rundtisch (25) mit eingefrästen Wirknäpfchen versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Prospekt der Paderborner Backofen- und Maschinenfabrik Karl Oppermann, die Brotteigteil- und Wirkmaschine »Trabant« betreffend.
Hieirzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 560/2 6.59
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500888A1 (de) * 1985-01-12 1986-07-17 Fr. Winkler KG Spezialfabrik für Bäckereimaschinen und Backöfen, 7730 Villingen-Schwenningen Vorrichtung zum vorgaeren, teilen, rundwirken und ablegen von teigstuecken
DE29800661U1 (de) * 1998-01-16 1998-05-28 Machinefabriek Holtkamp Bv, Almelo Anlage für die Herstellung von Brötchenrohlingen

Non-Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29800661U1 (de) * 1998-01-16 1998-05-28 Machinefabriek Holtkamp Bv, Almelo Anlage für die Herstellung von Brötchenrohlingen

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