DE1060708B - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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Publication number
DE1060708B
DE1060708B DEZ6012A DEZ0006012A DE1060708B DE 1060708 B DE1060708 B DE 1060708B DE Z6012 A DEZ6012 A DE Z6012A DE Z0006012 A DEZ0006012 A DE Z0006012A DE 1060708 B DE1060708 B DE 1060708B
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DE
Germany
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spring
diaphragm
aperture
scanning
shutter
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Pending
Application number
DEZ6012A
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English (en)
Inventor
Werner Zink
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Publication of DE1060708B publication Critical patent/DE1060708B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Kameras, insbesondere Spiegelreflexkameras, mit Wechselobjektiv und mit kameraseitig angeordneter Blendenableseeinrichtung. Als Verschluß kann ein Zentralverschluß oder ein Schlitzverschluß vorgesehen sein. Bei Kameras dieser Art ist es in Zusammenhang mit dem Wechselobjektiv erwünscht, an der Blendenskale den durch die Lichtstärke des jeweils zu verwendenden Wechselobjektivs bedingten Ablesebereich verfügbar zur haben. Um dies zu erreichen, sind schon Mittel vorgesehen worden, welche eine beim Ansetzen eines Wechselobjektivs selbsttätige Anpassung der Einstellung der Blendenskala an die lichtstärkemäßigen Gegebenheiten des Objektivs gestatten. Diese Mittel bestehen objektivseitig vorzugsweise aus einem Steuerglied, das in seiner Wirkung von der Lichtstärke des Objektivs abhängig gehalten ist, und kameraseitig aus einem Einstellorgan, das mit dem der Blendenskala zugeordneten Blendenindexkörper verbunden ist und beim Ansetzen des Objektivs durch das objektivseitige Steuerglied verstellt wird.
Dabei sind die Blendenwerte und der aus einer einzigen Marke bestehende Blendenindex vorzugsweise auf einander benachbarten Ringen angeordnet, die im Gehäuse einer mit dem Kamerakörper fest verbundenen Photozelle drehbar gelagert sind.
Neben dieser vorgeschlagenen selbsttätigen Anpassung der Blendenskalenstellung an die Lichtstärke des jeweils verwendeten Wechselobjektivs besteht die Forderung nach Verwirklichung einer Blendenvorwahl bei diesen Kameras, und zwar soll die Blendenskala immer einstellbar sein, einerlei, ob der Verschluß aufgezogen oder abgelaufen ist. Bei aufgezogenem Verschluß hat die Objektivblende volle öffnung aufzuweisen und beizubehalten, auch wenn die Blendenskala verstellt wird, während mit dem ablaufenden Verschluß die Objektivblende sich auf die vorgewählte öffnung verkleinern muß. Diese übliche Blendenvorwahlbedingung wird erfindungsgemäß bei den Kameras der beschriebenen Art dadurch erfüllt, daß das die Blendenskala verstellende Blendeneinstellglied mit einer Speichervorrichtung für die Blendenvorwahl in Verbindung steht, welche einen Stellbolzen und ein hiermit zusammenwirkendes Federelement aufweist, welches sich bei Wahl einer Blendengröße am Blendeneinstellglied, den Stellkräften des Stellbolzens folgend, mitverstellt, und daß das Verschlußaufzugglied der Kamera mit einer Abtastvorrichtung verbunden ist, welche einen in die Bahn des Federelementes hineinragenden Abtastnocken trägt, der beim Verschluß aufzug aus dem Schwenkbereich des Federelementes herausbewegt und bei der Verschlußauslösung bis zum Anschlagen an das Feder-Photographische Kamera
Anmelder:
Zeiss Ikon Aktiengesellschaft,
Stuttgart-S, Dornhaldenstr. 5
Werner Zink, Stuttgart-Bad Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
element zurückbewegt wird, welches einen hiergegen unverrückbar festen Anschlag bildet.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfmdung besteht die mit dem Blendeneinstellglied verbundene Speichervorrichtung für die Blendenvorwahl aus einer um eine ortsfeste Achse drehbaren Scheibe, welche den mit dem Federelement zusammenarbeitenden Stellbolzen trägt; dabei besteht die mit dem Ver-Schlußaufzug der Kamera verbundene Abtastvorrichtung aus einer um die gleiche Achse drehbaren Scheibe, die den vorerwähnten, in den Schwenkbereich des Federelementes hineinragenden Abtastnocken
Das Federelement besteht nach einem weiteren Erfindungsmerkmal aus einer auf der Achse der Speichervorrichtung sitzenden, mehrgängigen Schraubenfeder mit abgewinkelten, einander benachbarten Federenden, zwischen denen sich der Stellbolzen befindet, welcher die vom Blendeneinstellglied herrührenden und auf die Speichervorrichtungen geleiteten Bewegungen auf die Feder überträgt. Die Feder weist in entspanntem Zustand und vor ihrem Einbau einen Innendurchmesser ihrer Federwindungen auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Achse, auf welche sie aufgebracht wird. Sie muß daher zwecks Aufbringung auf diese Achse durch Auseinanderspreizen ihrer abgewinkelten Enden aufgedreht werden. Daraus ergibt sich, daß die auf der Achse sitzende Feder einer zweifachen Funktion fähig ist. Bei einer auf ihre Federenden im Sinne eines Auseinanderspreizens dieser Enden wirkenden Stellkraft, wie sie nur von dem zwischen den Enden vorgesehenen Stellbolzen ausgeübt werden kann, gleitet die Feder als Ganzes auf der Achse und folgt der Stellkraft ohne wesentlichen Widerstand. Dabei spielt es selbstverständlich keine Rolle, in welcher Richtung (Blendenverkleinerung oder Blendenvergrößerung) diese Stellkraft wirkt. Als starrer Anschlag wirkt diese Feder dagegen
309 559/129.
1
gegenüber allen Impulsen, welche von außen auf ihre Enden gelangen, welche also eine Zusammenziehung ihrer Windungen bewirken (Würgefeder). Dieses Federelement ist also hervorragend geeignet, zu speichernde Einstellgrößen nahezu spielfrei durch Mitgehen bis zum gewünschten Wert festzuhalten und bei deren Abtastung als unverrückbarer Anschlag zu wirken.
Zur Betätigung der Vorwahlabtastung und der Verkleinerung der Objektivblende auf den vorgewählten Wert bei der Verschlußauslösung ist das Verschlußaufzugglied über einen die optische Achse umgebenden, drehbaren Zahnkranz einerseits mit einem vorzugsweise aus einer Feder bestehenden Kraftspeicher und andererseits mit der Abtastvorrichtung verbunden, wodurch beim Verschlußaufzug der Kraftspeicher gespannt wird, der dann von sich aus nach der Verschlußauslösung die Vorwahlabtastung und die Einstellung der Blende auf den vorgewählten Wert bewirkt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei
Fig. 1 einen in der Ebene der optischen Achse liegenden, seitlichen Querschnitt durch das die Einstellringe für die Blende enthaltende Photozellengehäuse und den die optische Achse umgebenden Zahnkranz,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des für die Erfindung wesentlichen Gesamtgetriebes und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 zeigen.
Beim Ansetzen eines Wechselobjektivs, dessen Fassung 12 nur teilweise dargestellt ist, wird durch eine Mitnehmernase 14 desselben ein Hebel 9 am Blendenindexring 8, der nur eine einzige Indexmarke 7 trägt, gegenüber der Blendenskala auf dem Blendenskalenring 1 verstellt. Diese Verstellung geschieht in Abhängigkeit von der Lichtstärke des angesetzten Objektivs völlig selbsttätig und wird durch eine in Abhängigkeit von der Objektivlichtstärke stehende Winkelstellung der Mitnehmernase 14 bewirkt. Je größer die Lichtstärke des Objektivs ist, um so mehr wird der Hebel 9 in die Stellung 9 a, 9 b oder 9 c verstellt, und demgemäß wandert auch die Tndexmarke 7 des Indexringes 8 gegenüber der Blendenskala 1. Es wird damit eine Anpassung der Blendenskala an die Lichtstärke des jeweils angesetzten Wechselobjektivs erreicht; nur bei dem lichtschwächsten Objektiv, daß dann einer Mitnehmernase entbehren kann, verbleibt der Hebel 9 in seiner durch eine Feder 13 und einen nicht gezeigten Anschlag festgelegten Grund- oder Ausgangsstellung. Es wäre auch eine Umkehrung möglich, wonach die Ausgangsstellung des Hebels 9 der Indexstellung beim lichtstärksten Objektiv entspricht und seine Auslenkung mit kleiner werdendem üffnungsverhältnis des angesetzten Objektivs wächst. Das würde das Fehlen der Mitnehmernase beim lichtstärksten Objektiv und eine Anbringung der Nasen in wachsender Winkellage bei den lichtschwächeren Objektiven sowie eine Umkehrung des Skalenganges voraussetzen.
Die Blendenskala auf dem Skalenring 1 kann durch Drehen des Blendeneinstellgliedes 4 über die Räder 3 und 2 eingestellt werden. Das Blendeneinstellglied 4 weist beidseitig wirkende Anschläge 41, 42 gegenüber einem ortsfesten Anschlagbolzen 43 auf, welche die Überstreichung einer bestimmten Zahl von Blendenintervallen an der Skala 1, beispielsweise sieben, gewährleisten. Durch das objektivbedingte Wandern der 708
Indexmarke 7 wird in Verbindung hiermit erreicht, daß für jedes Objektiv selbsttätig mit dessen Ansetzen der seinen optischen Gegebenheiten entsprechende Bereich der möglichen Blendenzahlen (Blendenöffnungsverhältnisse) einstellbar und ablesbar ist.
Um hierüber hinaus nun auch noch die Bedingungen einer Blendenvorwahl zu erfüllen, ist das Blendeneinstellglied 4 über ein Rad 20 mit einer Speichervorrichtung 21, 22, 31 verbunden. 23 ist ein die optische Achse der Kamera umgebender drehbarer Zahnkranz, der mit einem aus Federkern 24, einer Feder 25 und einem ortsfesten Federhaus bestehenden Kraftspeicher verbunden ist.
In den Zahnkranz 23 greift weiterhin ein Rad 27 ein, das mit einem Rad 26 in Verbindung steht. Dieses letztere weist einen Mitnehmerbolzen 32 auf, der die Kupplung zwischen dem Rad 26 und dem Verschlußaufzug- und Filmtransportglied oder -getriebe bildet.
Schließlich steht der Zahnkranz 23 noch mit einer Scheibe 28 in Verbindung, welche einen Abtastnocken
29 für die Vorwahlspeichervorrichtung 21, 22 aufweist.
Die Vorwahlspeichervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rad 21 auf einer ortsfesten Achse 30, auf welcher sich auch ein Federelement 31 mit abgewinkelten, einander benachbart gegenüberstehenden Federenden 31 a, 31 b befindet. Das Rad 21 weist einen Stellbolzen 22 auf, an welchen sich die Federenden 31a, 31 & beiderseits anlegen. Bei einer Drehung des Rades 21 im Uhrzeigersinn (infolge einer Drehung des EinStellgliedes 4 im Sinn einer Blendenvergrößerung) drückt der Stellbolzen 22 von innen gegen das Federende 31 b, worauf sich die Feder 31, dieser Stellkraft folgend, aus der dargestellten Grundstellung, die der kleinstmöglichen Blendenöffnung entspricht, als Ganzes verstellt und in der der gewählten Blendenöffnung entsprechenden Zwischenstellung stehenbleibt.
Der Abtastnocken 29 an der auf der gleichen Achse
30 sitzenden drehbaren Scheibe 28 ragt in die Bewegungsbahn der Feder 31 hinein. Bei gespanntem Verschluß ist der Abtastnocken 29 aus dem Schwenkbereich der Feder 31 herausgedreht und nimmt die Stellung 29 a ein. Bei abgelaufenem Verschluß liegt der Abtastnocken dem Federende 31 b außen an und wird bei der obenerwähnten Betätigung des Einstellgliedes 4 von der durch den auswandernden Stellbolzen 22 bewegten Feder 31 mitgenommen.
Die Arbeitsweise der Blendenvorwähleinrichtung ist folgende:
Verschluß wird aufgezogen
Bei Betätigung des Verschlußaufzuggliedes, mit dem gleichzeitig der Filmtransport gekuppelt sein kann, werden über das entsprechende Getriebe und den Mitnehmerbolzen 32 die Räder 26, 27 und der Zahnkranz 23 angetrieben, wodurch der Kraftspeicher 24, 25 gespannt wird. Gleichzeitig wird vom Zahnkranz 23 aus die den Abtastnocken 29 tragende Scheibe 28 verstellt, wodurch der Nocken 29 in die mit 29 a bezeichnete Stellung gebracht wird. Gleichzeitig wird die Objektivblende, deren Steuermittel mit dem Zahnkranz 23 gekuppelt sind, auf volle öffnung gebracht.
Zur Vorwahl der der Aufnahme zugrunde zu legenden Blendenöffnung wird das Blendeneinstellglied 4 gedreht, wodurch über die Räder 2, 3 die Blendenskala verstellt wird. Zugleich damit wird über das Rad 20 die Vorwahlspeichervorrichtung 21, 22 angetrieben; der Stellbolzen 22 drückt gegen die Innenseite des Federendes 31 b, worauf die Feder 31, dieser Stellkraft folgend, sich als Ganzes mitbewegt, um in

Claims (4)

der dem vorgewählten Blendenwert entsprechenden Zwischenstellung stehenzubleiben. Verschluß wird ausgelöst Bei der Verschluß auslösung wird der Kraftspeicher 24,25 freigegeben, welcher über den Zahnkranz 23 den auf der Scheibe 28 sitzenden Abtastnocken 29 so lange der ausgelenkten Feder 31 entgegenbewegt, bis dieser auf das Federende 31 b auftrifft. Durch die bei diesem Kraftmoment hervorgerufene Zusammenziehung ihrer Windungen wirkt die Feder 31 als starrer, unverrückbarer Anschlag; der mit den Steuermitteln der Objektivblende verbundene Zahnkranz 23 kommt somit unmittelbar beim Auftreffen von 29 auf 31 b zum Stillstand und die Blende geht auf den vorher gewählten Wert. Es herrscht also Übereinstimmung zwischen Objektivblende einerseits und Blendenskaleneinsteilung andererseits. Die Feder 31 verbleibt in der diesem Blendenwert entsprechenden Zwischenstellung, ao Verschluß ist abgelaufen Wird am Blendeneinstellglied 4 eine Blendeneinstellung beispielsweise im Sinne einer Vergrößerung der Blendenöffnung vorgenommen, so drückt der Stellbolzen 22 von innen gegen das Federende 31 b, dieses wiederum gegen den an seiner Außenseite anliegenden Abtastnocken 29 und dieser über 28, 23 und 24 gegen die Feder 25. Die Objektivblende öffnet sich. Wird am Blendeneinstellglied 4 dagegen eine Blendeneinstellung im anderen Sinne, also eine Verkleinerung der Blendenöffnung vorgenommen, dann drückt der Stellbolzen 22 gegen die Innenfläche des Federendes 31 a, worauf sich die Feder 31 dieser Stellkraft folgend verstellt und der Abtastnocken 29 unter der Wirkung der Feder 25 nachläuft. Die über die Scheibe 28 und den Zahnkranz 23 angeschlossene Objektivblende schließt sich. Wird nach dieser Blendenvorwahl der Verschluß aufgezogen, dann bleiben Feder 31 und Stellbolzen 22 in der erreichten Lage stehen, über 26, 27 und 23 wird der Kraftspeicher 24, 25 gespannt, die von 23 gesteuerte Objektivblende auf volle öffnung gebracht und schließlich über den Zahnkranz 23 und die Scheibe 28 der Abtastnocken 29 in die Stellung 29 a bewegt. Bei erneuter Auslösung wird der Abtastnocken 29 wieder von dem Federende 31 b aufgehalten. Patentansprüche:
1. Photographische Kamera, insbesondere Spiegelreflexkamera, mit W echselob j ektiv und mit kameraseitig angeordneter Blendenableseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blendenskala
verstellende Blendeneinstellglied (4) mit einer Speichervorrichtung für die Blendenvorwahl in Verbindung steht, welche einen Stellbolzen (22) und ein hiermit zusammenwirkendes Federelement (31) aufweist, welches sich bei Wahl einer Blendengröße am Blendeneinstellglied, den Stellkräften des Stellbolzens folgend, mitverstellt, und daß das Verschluß auf zugglied (26) der Kamera mit einer Abtastvorrichtung (28) verbunden ist, welche einen in die Bahn des Federelementes hineinragenden Abtastnocken (29) trägt, der beim Verschluß aufzug aus dem Schwenkbereich des Federelementes herausbewegt und bei der Verschlußauslösung bis zum Anschlagen an das Federelement zurückbewegt wird, welches einen hiergegen unverrückbar festen Anschlag bildet.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Blendeneinstellglied (4) verbundene Speichervorrichtung für die Blendenvorwahl aus einer um eine ortsfeste Achse (30) drehbaren Scheibe (21) besteht, welche den mit dem Federelement zusammenarbeitenden Stellbolzen (22) trägt, und daß die mit dem Verschlußaufzug der Kamera verbundene Abtastvorrichtung aus einer um die gleiche Achse (30) drehbaren Scheibe (28) besteht, die den in den Schwenkbereich des Federelementes hineinragenden Abtastnocken (29) trägt.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (31) aus einer auf der der Speichervorrichtung (21, 22) und der Abtastvorrichtung (28, 29) gemeinsamen Achse (30) sitzenden mehrgängigen Schraubenfeder (31) mit einander benachbarten abgewinkelten Enden (31 a, 31 b) besteht, daß der Innendurchmesser der Federwindungen bei entspannter Feder den Durchmesser der Achse (30) zu unterschreiten sucht und daß sich zwischen diesen Federenden der Stellbolzen (22) befindet, welcher die Bewegungen der vom Blendeneinstellglied (4) gesteuerten Speicherscheibe (21) auf die Feder (31) überträgt.
4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußaufzugglied über einen die optische Achse der Kamera umgebenden drehbaren Zahnkranz (23) einerseits mit einem die Vorwahlabtastung und die Objektivblendensteuerung betätigenden Kraftspeicher (24, 25) und andererseits mit der Abtastvorrichtung (28, 29) verbunden ist und daß beim Verschlußaufzug sowohl der Kraftspeicher (24, 25) gespannt als auch der Abtastnocken (29) der Abtastvorrichtung (28, 29) aus dem Schwenkbereich des Federelementes (31) herausbewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/129 6.
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