DE1060491B - Vorrichtung zur Befestigung von beweglichen Kontakten an der Ankerplatte eines elektromagnetischen Relais - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von beweglichen Kontakten an der Ankerplatte eines elektromagnetischen Relais

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Publication number
DE1060491B
DE1060491B DEB47984A DEB0047984A DE1060491B DE 1060491 B DE1060491 B DE 1060491B DE B47984 A DEB47984 A DE B47984A DE B0047984 A DEB0047984 A DE B0047984A DE 1060491 B DE1060491 B DE 1060491B
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DE
Germany
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bolt
insulating block
anchor plate
head
turn
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DEB47984A
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Raymond Bernier
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von beweglichen Kontakten an der Ankerplatte eines elektromagnetischen Relais.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung gestattet es, den Zusammenbau schnell, ohne Werkzeug und ohne besonderes handwerkliches Können durchzuführen, wobei im übrigen für den Zusammenbau wesentlich weniger und wesentlich einfachere Einzelteile erforderlich sind, so daß der Zusammenbau die Herstellungskosten des Relais nicht belastet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch verwirklicht, daß durch übereinstimmende Bohrungen in der Ankerplatte und" in einem den beweglichen Kontakt tragenden Isolrer^_ __ block ein Kopfbolzen mit Spiel geführt ist, dessen Kopfende einen größeren Durchmesser aufweist als die für das Durchführen des Bolzens in der Ankerplatte sowie in dem Isolierblock vorgesehenen Bohrungen, während das andere Ende des Bolzenschaftes mit einer kehlenförmigen Aussparung zur Aufnahme der ersten Windung einer den Bolzen umgebenden Druckfeder versehen ist, die sich mit ihrer letzten Windung gegen den Isolierblock andrückt, wogegen der Kopf des Bolzens an der Ankerplatte anliegt, wobei die Lage des Isolierblocks auf der Ankerplatte um die Achse des Bolzens durch einen Haltenocken festgelegt ist, der entweder an der Ankerplatte oder am Isolierblock sitzt und in ein Loch von einem dieser beiden Teile eingreift.
Zum leichteren Einbringen der Druckfeder durch Überziehen über das dem Kopfende des Bolzens entgegengesetzte Ende kann letzteres in einer Spitze auslaufen. Der Isolierblock kann mit dem Haltenocken aus einem Formstück bestehen, wobei in der Ankerplatte das diesen Nocken aufnehmende Loch vorgesehen ist.
Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
Die Spule 2 ist in dem Gehäuse 1 angeordnet; die festen Kontakte 4 und die Klemmen 5 sind mit ihm über eine kleine Isolierplatte 3 verbunden. Die Ankerplatte 6 ist über ein Gelenk 7 mit dem Gehäuse beweglich verbunden. Sie weist eine winkelförmige Verlängerung 8 auf, die mit einem mit dem Gehäuse verbundenen Anschlag 9 zusammenwirkt. Eine für die Ankerplatte vorgesehene Rückholfeder ist mit 11 bezeichnet.
Die beweglichen Kontakte 12 sind mit einem Isolierblock 13 verbunden, der auf eine besondere Art, die den Gegenstand der Erfindung darstellt, mit der Ankerplatte 6 vereinigt ist. Ein Kopfbolzen 14 ist mit Spiel durch in der Ankerplatte sowie in dem Isolierblock vorgesehene Bohrungen gesteckt. Dieser Bolzen
Vorrichtung zur Befestigung
von beweglichen Kontakten
an der Ankerplatte
eines elektromagnetischen Relais
Anmelder:
Raymond Bernier, Paris
Vertreter: Dr.-Ing. H. Scheller, Patentanwalt,
Aachen, Wilhelmstr. 80
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. Februar 1957
Raymond Bernier, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
liegt mit seinem Kopfende 15 an der unteren Seite der Ankerplatte an. Ein Teil 16 des Bolzens, der einen kleineren Durchmesser aufweist, ragt aus dem oberen Teil des Isolierblocks heraus. Das Ende dieses Teiles weist eine kegelförmige Verdickung 17 auf, deren Durchmesser jedoch kleiner ist als der der Bohrungen, die in der Ankerplatte und in dem Isolierblock vorgesehen sind, damit sich der Bolzen durch diese letztgenannten Teile hindurchstecken läßt. Der Isolierblock wird gegen die obere Fläche der Ankerplatte mittels einer Druckfeder gedrückt, im dargestellten Beispiel eine konische Feder 19, die mit ihrer kleinen Windung an der Fußfläche der kegelförmigen Verdickung anliegt und deren große Windung gegen die Oberfläche des Isolierblocks drückt.
Durch einen am Isolierblock 13 angebrachten Haltenocken 18, der vorzugsweise an dem dem Kontakt abgewandten Ende vorgesehen ist und frei in ein in der Ankerplatte 6 befindliches Loch eingreift, wird ein Drehen des Isolierblocks um die Achse des Bolzens 14 vermieden. Es empfiehlt sich, den Isolierblock mit dem Haltenocken aus einem Formstück zu bilden.
Der Zusammenbau der Vorrichtung ist sehr einfach. Es ist lediglich erforderlich, den Isolierblock 13 auf die Ankerplatte 6 zu legen, den Nocken 18 in die dafür in letzterer vorgesehenen Bohrung zu bringen, den Bolzen 14 durch die Ankerplatte sowie den Isolierblock zu führen und die konische Feder 19 über die Verdickung 17 des Bolzens zu ziehen. Man erzielt
909 559/323

Claims (3)

auf diese schnelle Weise mit Einzelteilen von sehr niedrigen Herstellungskosten einen elastischen Zusammenbau des beweglichen Kontaktes mit der Ankerplatte. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Modifikationen möglich, durch die sich das Wesen der Erfindung nicht ändert. So kann beispielsweise der Teil des Kopfbolzens mit geringerem Durchmesser einschließlich verdicktem Ende durch eine ringförmige Hohlkehle ersetzt werden, in die die erste Federwindung einzulegen ist. Statt der konischen Feder kann auch eine zylinderförmige Feder verwendet werden, deren erste Windung zusammengezogen wird, um sie in der genannten Hohlkehle unterzubringen. F.Af ΕίίΤ ΑΓί SPftO CHE:
1. Vorrichtung zur Befestigung eines bewegliehen Kontaktes an der Ankerplatte eines elektromagnetischen Relais, dadurch gekennzeichnet, daß durch übereinstimmende Bohrungen in der Ankerplatte (6) und in einem den beweglichen Kontakt tragenden Isolierblock (13) ein Kopfbolzen (14) frei hindurchgesteckt ist, dessen Kopfende (15)
einen größeren Durchmesser aufweist als die für das Durchführen des Bolzens in der Ankerplatte sowie in dem Isolierblock vorgesehenen Bohrungen, während das andere Ende des Bolzens mit einer kehlenförmigen Aussparung zur Aufnahme der ersten Windung einer den Bolzen (14) umgebenden Druckfeder (19) versehen ist, die sich mit ihrer letzten Windung gegen den Isolierblock (13) oder gegen die Ankerplatte (6) andrückt, wogegen der Bolzenkopf (15) an der unteren Seite der Ankerplatte oder des Isolierblocks anliegt, wobei die Lage des Isolierblocks auf der Ankerplatte um die Achse des Bolzens (14) durch einen Haltenocken (18) festgelegt ist, der entweder an der Ankerplatte oder am Isolierblock sitzt und frei in ein Loch von einem dieser beiden Teile eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Einbringen der Druckfeder (19) durch Überziehen über das dem Kopfende des Bolzens entgegengesetzte Ende letzteres in einer Spitze (17) ausläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierblock (13) und der Haltenocken (18) aus einem einzigen Formstück bestehen, während das diesen Nocken aufnehmende Loch in der Ankerplatte (6) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/323 6.59
DEB47984A 1957-02-28 1958-02-26 Vorrichtung zur Befestigung von beweglichen Kontakten an der Ankerplatte eines elektromagnetischen Relais Pending DE1060491B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205174B (de) * 1959-12-01 1965-11-18 Saia A G Elektromagnetisches Schuetz
DE1291409B (de) * 1961-05-27 1969-03-27 Texas Instruments Inc Tauchankerschuetz

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