DE1060330B - Zange mit verstellbarer Maulweite - Google Patents

Zange mit verstellbarer Maulweite

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DE1060330B
DE1060330B DEM31915A DEM0031915A DE1060330B DE 1060330 B DE1060330 B DE 1060330B DE M31915 A DEM31915 A DE M31915A DE M0031915 A DEM0031915 A DE M0031915A DE 1060330 B DE1060330 B DE 1060330B
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DE
Germany
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pliers
slide
locking spring
spring
guide slot
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Pending
Application number
DEM31915A
Other languages
English (en)
Inventor
David Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Zange, deren Schenkel zum Einstellen der gewünschten Maulweite durch Verschieben eines als Lagerung für den Gelenkbolzen der Zange dienenden Schiebers in einem Führungsschlitz des einen Zangenschenkels zueinander verstellbar sind, wobei der innerhalb des Führungsschlitzes auch in geringem Maße um den Gelenkbolzen drehbewegliche Schieber dadurch verriegelt gehalten wird, daß er unter Federwirkung mit mindestens einem zahnartigen Vorsprung in eine Innenverzahnung des Führungsschlitzes einrastet. Dabei weist der Schieber einen Nocken auf, der im normalen Schwenkbereich der Zangenschenkel unbeeinflußt in einer den Gelenkbolzen kreisbogenförmig umgebenden Vertiefung oder Durchbrechung des auf dem Schieber aufliegenden Zangenschenkels geführt ist, der jedoch bei überweitem öffnen der Zangenschenkel vom Ende der Vertiefung bzw. Durchbrechung erfaßt wird, wodurch der Schieber entgegen der Wirkung der Verriegelungsfeder um den Gelenkbolzen gedreht wird und somit aus der Innenverzahnung des Führungsschlitzes ausrastet.
Aufgabe der Erfindung ist eine bauliche und herstellungstechnische Vereinfachung des Gegenstandes des Hauptpatents. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten Zange der Nocken des in dem Führungsschlitz des ersten Zangenschenkels verschiebbaren und unter der Wirkung einer Verriegelungsfeder mit mindestens einem zahnartigen Vorsprung in die Innenverzahnung des Führungsschlitzes einrastenden Schiebers durch das eine Ende der Verriegelungsfeder gebildet ist, das von der in einer zum Zangengelenkbolzenloch gleichachsigen, kreisringförmigen Ausnehmung des zweiten Zangenschenkels als offene Ringfeder angeordneten Verriegelungsfeder rechtwinklig abgebogen ist, durch eine über einen Teilbogen der kreisringförmigen Ausnehmung reichende, kreisbogenförmige Durchbrechung des zweiten Zangenschenkels hindurchragt und in eine Bohrung des Schiebers gesteckt ist, während das andere, ebenfalls rechtwinklig abgebogene, jedoch kürzere Ende der Verriegelungsfeder sich an dem einen Ende der kreisbogenförmigen Durchbrechung des zweiten Zangenschenkels abstützt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Rohrzange dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 die Zange gebrauchsfertig als Ganzes,
Abb. 2 den Kopfteil des ersten Zangenschenkels mit dem Schieber,
Abb. 3 den Kopfteil des zweiten Zangenschenkels mit der Verriegelungsfeder,
Abb. 4 eine Teilansicht des zweiten Zangenschenkels in Richtung des Pfeiles C der Abb. 3,
Zange mit verstellbarer Maulweite
Zusatz zum Patent 958 459
Anmelder:
David Müller,
Hülsenbusch über Gummersbadi (RhId.)
David Müller, Hülsenbusch über Gummersbadi (RhId.), ist als Erfinder genannt worden
Abb. 5 einen Schnitt durch den zweiten Zangenschenkel nach Linie A-B der Abb. 3.
Der erste Zangenschenkel A weist einen Führungsschlitz L mit einer Innenverzahnung R auf. Im Führungsschlitz L ist ein Schieber K gleitend gelagert, an dem der zweite Zangenschenkel B mittels des Zangengelenkbolzens C angelenkt ist. Die Gleitflächen des in der Grundform vorzugsweise rechteckigen Schiebers K sind, wie in der Zeichnung dargestellt, an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken etwas abgeschrägt, so daß der Schieber K eine geringe Drehbeweglichkeit im Führungsschlitz hat. Eine der anderen zwei Ecken ist mit einem Zahn Z oder mit mehreren Zähnen versehen, die mit der Innenverzahnung R der anliegenden Langseite des Führungsschlitzes zusammenarbeiten. Eine Verriegelungs- feder F sucht den Schieber K stets so um die Achse des Zangengelenkbolzens zu drehen, daß der Zahn Z in die Innenverzahnung R eingreift.
Als Verriegelungsfeder F ist eine offene Stahldrahtringfeder vorgesehen. Sie liegt erfindungsgemäß mit genügend Spielraum in einer kreisringförmigen Einfräsung E, die gleichachsig zum Gelenkbolzenloch im Zangenschenkel B angeordnet ist. Der Zangenschenkel B hat eine kreisbogenförmige Durchbrechung V, die sich mit der kreisringförmigen Einfräsung E deckt und über einen Teilbogen dieser Einfräsung reicht. In die Durchbrechung V ragen die aus der Ringfederebene rechtwinklig abgebogenen Enden N1 und N2 der Ringfeder F hinein. Die Federenden N1 und AT2 werden durch die Vorspannung der
909 558/68
Feder, wie es Abb. 3 zeigt, an die Enden ί/ und P der Durchbrechung V des zweiten Zangenschenkels B gedruckt. Das Federende JV1 ist so lang, daß es durch die Durchbrechung V hindurch und darüber hinaus, wenn die Zangenschenkel A und B aufeinandergelegt sind und zusammengehalten werden, noch in ein Loch O des Schiebers K hineinragt.
Im normalen Schwenkbereich ist das in das Loch O des Schiebers if gesteckte Federende JV1, wie es Abb. 1 zeigt, von dem Ende M der Durchbrechung V des Zangenschenkels B abgehoben und frei in der Durchbrechung V beweglich, wodurch infolge der Spannung der Feder F, für deren kürzeres Ende N2 das Ende P der Durchbrechung V als Widerlager dient, der Zahn Z des Schiebers K ständig im Eingriff mit der Verzahnung R gehalten wird. Wird jedoch die Zange überweit geöffnet, dann stößt das Ende M der Durchbrechung V gegen das Ende AT1 der Feder und nimmt es mit, wodurch infolge seines Eingriffs in das Loch O des Schiebers K auch dieser mitgenommen und somit ao um den Zangengel enkbolzen derart verschwenkt wird, daß der Zahn Z aus der Verzahnung R herausbewegt wird und sich nunmehr die Zangenschenkel zwecks Änderung der Maulweite gegeneinander verschieben lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zange mit verstellbarer Maulweite nach Patent 958 459, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken des in dem Führungsschlitz (L) des ersten Zangenschenkels (A) verschiebbaren und unter der Wirkung einer Verriegekmgsfeder (F) mit mindestens einem zahnartigen Vorsprung (Z) in die Innenverzahnung (R) des Führungsschlitzes einrastenden Schiebers (K) durch das eine Ende (N1) der Verriegelungsfeder gebildet ist, das von der in einer zum Zangengelenkbolzenloch gleichachsigen, kreisringförmigen Ausnehmung (E) des zweiten Zangenschenkels (B) als offene Ringfeder angeordneten Verriegelungsfeder (F) rechtwinklig abgebogen ist, durch eine über einen Teilbogen der kreisringförmigen Ausnehmung (E) reichende, kreisbogenförmige Durchbrechung (V) des zweiten Zangerischenkels (B) hindurchragt und in eine Bohrung (O) des Schiebers (K) gesteckt ist, während das andere, ebenfalls rechtwinklig abgebogene, jedoch kürzere Ende (AZ2) der Verriegelungsfeder (F) sich an dem einen Ende (P) der kreisbogenförmigen Durchbrechung (V) des zweiten Zangenschenkels abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    & 909 558/68 6.59
DEM31915A 1955-01-08 1955-01-08 Zange mit verstellbarer Maulweite Pending DE1060330B (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4651598A (en) * 1984-09-26 1987-03-24 Warheit William A Self-adjusting utility plier
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US6327943B1 (en) 1998-03-02 2001-12-11 Emerson Electric Co. Laminated self-adjusting pliers
US7299724B1 (en) 2007-01-24 2007-11-27 Warheit Matthew W Self-adjusting gripping tool

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