DE1059670B - Gliedermassstab - Google Patents

Gliedermassstab

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DE1059670B
DE1059670B DEG25567A DEG0025567A DE1059670B DE 1059670 B DE1059670 B DE 1059670B DE G25567 A DEG25567 A DE G25567A DE G0025567 A DEG0025567 A DE G0025567A DE 1059670 B DE1059670 B DE 1059670B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Gliedermaßstab Die Erfindung betrifft einen aus Holz bestehenden Gl iedermaß stab, dessen Glieder mittels Federplatten verbunden sind.
  • Die einzelnen, an den Enden einander übergreifenden Glieder eines Maßstabes werden im allgemeinen mittels die Glieder durchdringender Niete od. dgl. verbunden. Durch die Bohrungen bzw. die Nietenköpfe wird die Skala des Maßstabes unterbrochen, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch das Ablesen der Maße an den Verbindungsstellen erschwert.
  • Abgesehen davon wird der Überzug des folgenden Gliedes durch die Nietenköpfe leicht beschädigt, wodurch ein einwandfreies Messen mit der Zeit unmöglich wird. Zudem setzt sich in den Bohrungen und um die Nietenköpfe herum in unerwünschter Weise Schmutz ab.
  • Diese bei Gliedermaßstäben auftretenden Nachteile hat man schon dadurch zu beheben versucht, daß man auf eine Nietverbindung verzichtet und die aufeinanderfolgenden Glieder lediglich dadurch verbindet, daß man sich in Längsrichtung der Glieder erstreckende, abgebogene Seitenteile von jeweils zwei einander zugeordneten, drehbeweglich miteinander verbundenen Federplatten gegen die abgeschrägten Kanten der gegebenenfalls verjüngten Enden der Maßstabglieder preßt.
  • Bei den neuartigen Gliedermaßstäben, bei denen in vorteilhafter Weise eine Unterbrechung der Oberfläche der einzelnen Glieder vermieden wird, macht es sich jedoch nachteilig bemerkbar, daß die durch die die Glieder des Maßstabes einfassenden Längsseitenteile der Federplatten hervorgerufene Verbindung der Maßstabglieder den an die Maßhaltigkeit gestellten Anforderungen nicht genügt, da sich die Verbindung mit der Zeit lockert und die Glieder gegeneinander verschoben werden können.
  • Man hat zwar schon aus dem auf die Breitseite der Maßstabglieder aufliegenden Flächenstück der Federplatte warzenförmige Auswölbungen herausgedrückt, die sich in die Glieder einpressen und ein Verschieben der Glieder in den Federplatten verhindern sollen; nach längerem Gebrauch, insbesondere infolge des Schwindens des Holzes, wird jedoch auch dadurch keine auf die Dauer maßhaltige Verbindung erzielt, weshalb solche Maßstäbe bislang nicht zur Eichung zugelassen werden.
  • Zur Erzielung einer einwandfreien, auch den Anforderungen der Eichämter gerecht werdenden Verbindung der einzelnen Maßstabglieder wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, an einer oder beiden, sich quer zur Längsrichtung der Glieder erstreckenden Schmalseiten der Federplatten Randteile rechtwinklig zu der auf den Gliedern aufliegenden Seite der Federplatten hin abzubiegen, mit denen die Federplatten in an den Enden der Glieder vorgesehene Schlitze eingreifen.
  • Die in die Querschlitze der Maßstabglieder eingreifenden Schmalseitenteile der Federplatten verhindern ein Verschieben der Glieder in den Federplatten. Auf Grund der auf diese Weise erzielten, in dem erforderlichen Umfang maßhaltigen Verbindung der einzelnen Glieder des Maßstabes sind insbesondere auch die Voraussetzungen erfüllt, die es gestatten, den Maßstab zu eichen.
  • Die rechtwinklig abgebogenen Schmalseitenteile können zu beiden Seiten der Federplatten vorgesehen sein. Im allgemeinen wird es allerdings genügen, einseitig einen derartig gebildeten Steg vorzusehen, der zweckmäßigerweise in einen im äußeren Bereich des verjüngten Endes des Maßstabgliedes eingearbeiteten Schlitz eingreift. Die Anordnung des Schlitzes im äußeren Bereich des verjüngten Endes des Maßstabes gliedes ist deshalb zweckmäßig, weil sich dort die durch den Schlitz hervorgerufene Schwächung des Ouerschnittes des Maßstabgliedes nicht nachteilig auswirkt.
  • In der Zeichnung ist ein aus gemäß der Erfindung verbundenen Gliedern bestehender Maßstab dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Gliedermaßstabes in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein einzelnes Glied eines Maßstabes, Fig. 3, 4 zwei zusammengehörige Federplatten in der Draufsicht auf die gegen die Glieder des Maßstabes anliegende Seite der Federplatten, Fig. 5, 6 jeweils einen Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3 und nach Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7, 8 die zu den Federplatten gehörige Feder und den die Federplatten verbindenden Niet, Fig. 9 das verjüngte Ende zweier aufeinanderfolgender Glieder des Maßstabes in einer Seitenansicht, Fig. 10 eine Draufsicht auf Fig. 9.
  • Der Gliedermaßstab 11 besteht aus einzelnen Gliedern 12, die fortlaufend durch jeweils zwei zueinandergehörige, an den verjüngten Enden 121, 122 der Glieder 12 angeordnete, mittels eines Nietes 13 drehbeweglich zusammengenietete Federplatten 14, 16 verbunden sind. Auswölbungen 141, 161 der durch den Niet 13 verbundenen, unter der Einwirkung der Feder 17 stehenden Federplatten 14, 16 ermöglichen das federnde Einrasten der Federplatten 14, 16 in zwei Endstellungen. An den Federplatten 14, 16 sind überdies recht- oder stumpfwinklig abgebogene Längsseitenteile 142, 162 und rechtwinklig abgebogene Schmalseitenteile 143, 163 vorgesehen. Die verjüngten Enden 121, 122 der Maßstabglieder 12 weisen jeweils auf verschiedenen Seiten liegende Aussparungen 123, 124 für die Auswölbungen 141. 161 der Federplatten 14, 16 und die Feder 17 sowie sich iiber die Breite der Glieder 12 erstreckende, jeweils auf der entsprechenden Seite angeordnete Schlitze 126, 127 für die Schmalseitenteile 143, 163 der Federplatten 14, 16 auf.
  • Nach dem Aufsetzen der Federplatten 14, 16 auf die verjüngten Enden 121, 122 der Maßstabgliedelr 12 werden die abgebogenen Längsseitenteile 142, 162 der Federplatten 14, 16 auf die abgeschrägten Kanten der Glieder 12 zu gebogen und gegen diese verpreßt und gewährleisten einen festen Sitz der Federplatten 14.
  • 16 auf den Gliedern. Die rechtwinklig abgebogenen Schmalseitenteile 143, 163 der Federplatten 14, 16 greifen in die entsprechenden, sich über die Breite der Glieder 12 erstreckenden Schlitze 126, 127 ein und verhindern ein Verschieben der Federplatten 14, 16 auf den Gliedern 12 und umgekehrt in Längsrichtung des Maßstabes 11, so daß das Eichmaß erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maßstab aus mittels Federplatten gelenkig verbundenen Gliedern, gekennzeichnet durch Federplatten mit an einer oder beiden, sich quer zur Längsrichtung der Glieder erstreckenden Schmalseiten der Federplatten rechtwinklig zu der auf den Gliedern aufliegenden Seite der Federplatten hin abgebogenen Randteilen, die in entsprechende, in den Gliedern des Maßstabes vorgesehene Schlitze eingreifen.
DEG25567A 1958-10-25 1958-10-25 Gliedermassstab Pending DE1059670B (de)

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