DE1059262B - Spitzsenker - Google Patents

Spitzsenker

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Publication number
DE1059262B
DE1059262B DEB28572A DEB0028572A DE1059262B DE 1059262 B DE1059262 B DE 1059262B DE B28572 A DEB28572 A DE B28572A DE B0028572 A DEB0028572 A DE B0028572A DE 1059262 B DE1059262 B DE 1059262B
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DE
Germany
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countersink
cutting knife
axial
cutting
knife
Prior art date
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Pending
Application number
DEB28572A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Blickenstorfer
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/50Drilling tools comprising cutting inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die meist gebräuchlichen Spitzsenker haben die Form eines kegeligen Sternrades, dessen Kanten als Schneidkanten dienen. Die allgemein bekannten Nachteile solcher Senker sind der ungünstige Schneidwinkel, die rasche Abnutzung, wobei der ganze Senker ersetzt wer den muß, und insbesondere die schlechte Führung, weil die Schneidlcanten gleichzeitig auch als Führangskanten dienen müssen.
Um bei Abnutzung nicht stets den ganzen Senker auswechseln zu müssen, wurde schon vorgeschlagen, ein Schneidmesser auswechselbar in einem diametralen Schlitz eines konischen Führungskopf es unterzubringen. Doch auch diese Ausführung enttäuschte, insbesondere durch schlechte Führungseigenschaften infolge der diametral gegenüberliegend aus dem Führungskopf hervorstehenden Schneidkanten.
In neuerer Zeit ist schließlich ein Senker bekanntgeworden, dessen Kopf aus einem Halbkegel besteht, dessen Randmantellinien als Schneiden dienen. Auch hier zeigen sich die immer wiederkehrenden Nachteile der schlechten Führung und kurzer Lebensdauer, da bei jedem Nachschleifen — auswechselbare Schneidmesser sind nicht vorgesehen — die Führungsfläche, die anfänglich einen Zentriwinkel von 180° umfaßte, kleiner wird und entsprechend schlechter führt.
Eine andere bekannte Ausführungsform mit sektorförmigem Ausschnitt besitzt eine Führungsfiäche des Kopfteiles, die von der Schneidkante an durch entsprechende Formung des Kopfes spiralig nach innen verläuft. Dieser Führung fehlt durch deren Exentrizität die gewünschte Starrheit bzw. der Rundlauf nach der erfindungsgemäß en Ausführung, die aber zur Vermeidung des Ratterns wesentlich ist. Außerdem ist die eine Sektorkante als Schneidkante vorgesehen, so daß ein Nachschliff an dem Werkzeug selbst vorgenommen werden muß, was z. B. bei spitzerem Schneidwinkel bis zur Spitze hin nicht oder nur mit Schwierigkeiten durchführbar ist, entgegen der gleichmäßig, ohne weiteres erreichbaren Winkelstellung bei einem Einsatzmesser.
Wieder eine andere Ausbildung besitzt einen konischen, unter Federwirkung nachgiebig zurückzudrückenden, kegelförmigen Kopf, der zur Übernahme der Radialkräfte von einem oder mehreren festgeführten Schneidmessern dient, um deren Vibration oder Rattern je nach Hervorstehen des oder der Messer zu verhindern und insbesondere die Messerblätter abzustützen. Diese vorgesehene Wirkung des rückdrückbaren Kegelkopfes ist bei völliger Zurückstellung am geringsten, wobei dann aber das oder die Messer am weitesten vorstehen, so daß die Aufstützung des Messerblattes wackelnd wird und bei mehreren Messern allein diese die Führung bewirken mit den be-Spitzsenker
Anmelder:
Gustav Blickenstorfer, Uster (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. R. K. Lübbecke, Patentanwalt,
Berlin-Zehlendorf, Neue Str. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 29. November 1952-
Gustav Blickenstorfer, Uster (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
kannten Nachteilen hinsichtlich des Ratterns und der Einstellung.
Der Spitzsenker mit einem einteiligen, kegeligen Senkerkörper nach der Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile. Er unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen durch eine in den kegeligen Führungskopf ausgeschnittene, sektorförmige Ausnehmung, deren Zentriwinkel kleiner als 180° ist und in der ein einziges, hinterschliffenes und nur mit der Schneidkante gering vorstehendes Schneidmesser auswechselbar, einstellbar und nachstellbar befestigt ist.
Eine bevorzugte beispielsweise Ausführungsform eines Senkers nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Senker in Ansicht,
Fig. 2 die um 90° verdrehte Ansicht und
Fig. 3 die Draufsicht.
Das gekennzeichnete Ausführungsbeispiel weist einen Schaft 1, einen kreiszylindrischen Teil 2 und einen diesen abschließenden, kegeligen Führungskopf 3 auf. Im Führungskopf 3 und in einem Teil des zylindrischen Teils 2 ist ein Quadrant ausgeschnitten, durch den zwei rechtwinklig zueinander stehende, axiale Flächen 4 und 5 freigelegt werden. Ein Schneidmesser 6 weist eine hinterschliffene Schneidkante 7, deren Neigung derjenigen der Mantellinien des Führungskopfes 3 entspricht, und einen Schlitz 8 auf. Das Schneidmesser 6 ist mittels einer Schraube 9, die durch den genannten Schlitz 8 tritt, in der selctorförmigen Ausnehmung des Senkers auswechselbar befestigt. Eine in einer Gewindebohrung des zylindrischen Teils 2 untergebrachte Stellschraube 10 wirkt auf die untere Kante des Schneidmessers 6 und gestattet dessen Ein- und Nachstellung. Diese
909 530/135

Claims (4)

kann bei entsprechender Ganghöhe der Stellschraube mit größter Präzision erfolgen, und das Schneidmesser wird bei seiner axialen Verschiebung durch die Flächen 4 und 5 geführt. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Senkers gegenüber bisher bekannten Ausführungen sind dem Fachmann ohne weiteres erkennbar. Einmal gewährleistet der Führungskopf dank seiner großen Führungfläche, die einen Zentriwinkel von mehr als 180° umfaßt, eine äußerst sichere Führung. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wirkt diese Führungsfläche auf drei Viertel des Umfanges des Führungskopfes. Durch die Anordnung eines einzigen Messers wird das bei mehreren Messern, die niemals sämtlich genau gleich eingestellt werden können, unvermeidbar auftretende Rattern und dadurch die Bildung von Ungenauigkeiten vermieden. Schließlich wird durch die leichte Auswechselbarkeit des Schneidmessers durch Lösen einer einzigen Schraube und durch die genaue Einstellung mittels der Stellschraube ein einfaches Werkzeug gewonnen, das zudem gegenüber komplizierten Ausführungsformen ein genaueres und besseres Arbeiten ermöglicht. Patentansprüche:
1. Spitzsenker mit einteiligem, kegeligem Senkerkörper, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Der Senkerkörper hat eine durch zwei axiale und eine anormale Fläche begrenzte Ausnehmung;
b) der Senker hat ein einziges ein- und nachstellbares Schneidmesser (6), das an einer der axialen Flächen (4) der Ausnehmung befestigt ist und mit seiner Schneidkante entsprechend der Spantiefe über die Kegelfläche vorsteht;
c) das Schneidmesser hat einen Hinterschliff.
2. Spitzsenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser mit seiner einen Kante an der anderen Axialfläche anliegt.
3. Spitzsenker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel der Ausnehmung 90° beträgt.
4. Spitzsenker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 'das Ein- und Nachstellen des Schneidmessers (6) entlang der beiden axialen Führungsflächen durch eine an der unteren Kante des Schneidmessers (6) angreifende Stellschraube (10) geschieht und das Schneidmesser (6) mittels einer durch einen Schlitz (8) in ihm hindurchtretenden Schraube (9) auswechselbar, einstellbar und nachstellbar befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA--Patentschriften Nr: 1 346 105, 1 347 495,
221, 2 418 790, 2 442 554.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 530/135 6.59
DEB28572A 1952-11-29 1953-11-27 Spitzsenker Pending DE1059262B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH308613T 1952-11-29

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DE1059262B true DE1059262B (de) 1959-06-11

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ID=4532966

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB28572A Pending DE1059262B (de) 1952-11-29 1953-11-27 Spitzsenker

Country Status (4)

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CH (1) CH308613A (de)
DE (1) DE1059262B (de)
FR (1) FR1088140A (de)
GB (1) GB738955A (de)

Families Citing this family (1)

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FR2552694B1 (fr) * 1983-09-29 1986-04-18 Dassault Avions Foret de haute precision

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Also Published As

Publication number Publication date
CH308613A (de) 1955-07-31
FR1088140A (fr) 1955-03-03
GB738955A (en) 1955-10-19

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