DE105858C - - Google Patents

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DE105858C
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/02Compresses or poultices for effecting heating or cooling
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F2007/0054Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body with a closed fluid circuit, e.g. hot water
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1897 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung von menschlichen Körpertheilen in Krankheitsfällen, durch welche die Erwärmung mittels einer Regelvorrichtung fortdauernd gleichmäfsig erhalten wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht durch
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Heizvorrichtung und durch
Fig. 2 einen Grundrifs des mit der Heizvorrichtung verbundenen Wärmkissens.
Der Kessel E besteht aus zwei Kammern F und G, welche durch ein bis zum Boden der Kammer F und bis nahe zum oberen Rande der Kammer G sich erstreckendes, Rohr H verbunden sind. Die Kammer F ist mit einer Düse K und die Kammer G mit einer Düse J ausgerüstet. In der oberen Kammer G ist ein Dom O angeordnet, welcher sich senkrecht auf- und abbewegen kann. Unter dem Kessel E befindet sich eine Weingeistlampe A, deren Brennrohr α einen durchlochten Cylinder c aufnimmt, welcher seinerseits ein zur Aufnahme eines mit losem Asbest bedeckten Dochtes e dienendes Rohr d umschliefst. Ueber das Brennrohr α ist eine verschiebbare Hülse B mit Flantsch b gesetzt, welche die Flamme dadurch regelt, dafs die Hülse durch einen mit dem Dom 0 in Verbindung stehenden Draht P gehoben bezw. gesenkt werden kann und somit den durchlochten Cylinder mehr oder weniger verdeckt.
L stellt eine an einer Gummiplatte M befestigte Schlange dar, welche aus einem Gummischlauch gebildet ist und mit den Düsen J und K in Verbindung steht. Die Gummiplatte M mit der darauf befestigten Schlange bildet das eigentliche Wärmkissen, welches sich infolge seiner Elasticität an die zu erwärmenden Körpertheile, wie Brust, Bauch oder dergl., anschmiegt, ohne dafs die durch den Schlauch fliefsende Flüssigkeit in ihrer Bewegung behindert wird.
Soll die Vorrichtung benutzt werden, so entfernt man den Dom O und giefst Wasser in die Kammer G, doch so, dafs kein Wasser in das Rohr H gelangt. Das Wasser geht durch die Düse J, läuft von hier durch die ganze Länge der Schlange L und geht dann aus dem anderen Ende der Schlange durch die Einlafsdüse K in die Kammer F. In Kammer F steigt das Wasser ungefähr bis zu dem durch die punktirte Linie in Fig. 1 angedeuteten Punkte, d. h. bis der Luftauslafs durch den Schlufs des am unteren Ende schräg abgeschnittenen Rohres H abgesperrt ist. Jetzt wird die Lampe angezündet, worauf die entstehende Wärme die Luft in Kammer F ausdehnt und somit das Wasser durch das Rohr H in die Kammer G treibt. Dieser Vorgang dauert so lange, bis ein Theil des unteren Endes des Rohres H freigelegt ist, in welchem Augenblick kein Wasser mehr durch H in die Höhe getrieben wird, sondern vielmehr das in F befindliche Dampf- und Luftgemisch durch H nach G entweicht, wo es einen Druck auszuüben beginnt, der sich auf das in J und L befindliche Wasser fortpflanzt. Nachdem der in F lastende Druck des Dampfes durch das Entweichen desselben aufgehoben ist, steht auch das in K befindliche
Wasser nicht mehr unter diesem Druck, und es wird jetzt der auf J lastende Druck einen Kreislauf im Sinne von J durch das Schlangenrohr nach K hervorrufen. Dadurch füllt sich .F wieder mit Wasser, bis sich das untere Ende von H wieder schliefst, worauf das Spiel von neuem wieder beginnt. Wird der Dom O durch übermäfsig stark auftretenden Druck gehoben, so schiebt sich auch die Hülse B nach oben und bewirkt eine Verkleinerung der Flamme, so dafs die Wärme selbstthätig geregelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine sich · selbstthätig regelnde Heizvorrichtung für Wasserwärmkissen, gekennzeichnet durch einen aus zwei durch ein Rohr (H) verbundenen Kammern, nämlich dem Wasserbehälter (F) und dem Dampf behälter (G), bestehenden Kessel mit dem in (G) entsprechend der Dampfspannung sich auf- und niederbewegenden Dom (O), welcher durch eine Stange (P) mit der die Flammenstärke einer Weingeistlampe (A) regelnden Hülse (B) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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