DE1056816B - Maschine zum Verformen von Platten und Folien aus thermoplastischem Kunststoff zu einseitig offenen Hohlkoerpern nach Art einer Schale, eines Topfes od. dgl. mittels eines als Modell ausgebildeten Stempels - Google Patents

Maschine zum Verformen von Platten und Folien aus thermoplastischem Kunststoff zu einseitig offenen Hohlkoerpern nach Art einer Schale, eines Topfes od. dgl. mittels eines als Modell ausgebildeten Stempels

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DE1056816B
DE1056816B DEV8979A DEV0008979A DE1056816B DE 1056816 B DE1056816 B DE 1056816B DE V8979 A DEV8979 A DE V8979A DE V0008979 A DEV0008979 A DE V0008979A DE 1056816 B DE1056816 B DE 1056816B
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DEV8979A
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Alfons Thiel
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Vogt & Hartmann
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Vogt & Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/04Combined thermoforming and prestretching, e.g. biaxial stretching
    • B29C51/06Combined thermoforming and prestretching, e.g. biaxial stretching using pressure difference for prestretching

Description

  • Maschine zum Verformen von Platten und Folien aus thermoplastischem Kunststoff zu einseitig offenen Hohlkörpern nach Art einer Schale, eines Topfes od. dgl. mittels eines als Modell ausgebildeten Stempels Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verformen von Platten oder Folien aus einem thermoplastischen Kunststoff.
  • Es sind Maschinen bekannt, die Folien und Platten aus thermoplastischem Kunststoff, nachdem diese aufgeheizt und verformbar gemacht worden sind mittels Vakuum verformen. Dies geschieht meist in der Weise, daß die Folien oder Platten auf eine Konkavform gespannt werden und die unter dem Material befindliche Luft abgesaugt wird. Hierbei drückt die atmosphärische Luft die Folie in die Form zur satten Anlage.
  • Die kalt gehaltene Form kühlt die Folie in kurzer Zeit ab, wodurch die normale Festigkeit des Materials wiederhergestellt wird und das Stück entformt werden kann.
  • Diese Art der Verformung hat ihre Grenzen in der progressiven Verdünnung des, Materials. Diese liegen, z. B. bei einem topfähnlichen Modell, bei einem Verhältnis des Durchmessers zur Tiefe von etwa 1 : 0,4.
  • Außer bei dem bekannten Positivverfahren tritt eine verhältnlismäßig große Ungleichmäßigkeit in den Wanddicken auf, vornehmlich bei kastenförmigen Stücken (Boden dick, Seitenwände dünn). Hierbei wird ein Konvexmodell in die in einem Rahmen aufgeheizte Folie hineingedrückt und durch Vakuum bzw. atmosphärische Luft zur Formanlage gebracht. Diese Maschinen arbeiten mit einem hydraulisch betätigten Kolben, der zumeist auf einen Fixhub eingestellt ist.
  • Die Folie wird in einem frei gehaltenen Rahmen aufgenommen. Hierbei ist es erforderlich, daß zur Verhütung von Unfällen die gesamte Anordnung mit einem Gitter versehen wird, welches den Raum an der Maschine sehr beengt. Es ist ferner eine Maschine bekanutgeworden, mit der einzelne Becher hergestellt werden sollen. Hierbei tritt jedoch nur eine geringfügige Durchwölbung der Folie nach oben auf, so daß das Problem einer ungleichmäßigen Materialstärke bei der Verarbeitung praktisch nicht auftritt. Schließlich ist eine Maschine zur Verformung von thermoplastischen Platten oder Folien bekanntgeworden, bei welcher der den zur Verformung dienende Formstempel tragende Kolben in einem luftdicht abgeschlossenen Raum ein- und ausfahrbar ist, der auf einer Seite durch das zu verformende Material begrenzt ist und mit einer Druckquelle in Verbindung steht. Mit dieser Maschine wird jedoch kein Vakuumverfahren, sondern ein Schrumpfungsverfahren durchgeführt, für das sich nur ganz bestimmte Kunststoffarten, und zwar praktisch nur Polymethacrylsäuremethylester, eignen.
  • Andere Materialien, wie Polyamide u.,dgl., weisen unmöglich Schrumpfungseigenschaften wie Polymethacrylsäuremethylester auf, so daß diese auf einer solchen Maschine nicht verarbeitet werden können.
  • Bei der älteren Maschine wird nach dem Einpressen der Druckluft und dem Anheben des Stempels diese durch einen besonderen Hahn wieder abgelassen, und die aufgeblasene Folie schrumpft auf Grund der besonderen Materialeigenschaften so zusammen, daß sie sich an den Stempel anschmiegt.
  • Bei der neuen Maschine trägt der Formstempel an seiner Unterseite eine ringförmige Auflagefläche, mit der er, wenn er die Bewegung gegen die zu verformelde Folie ausgeführt -hat und am Ende seines Arbeitshubes ist, sich gegen eine vorspringende Kante des als Kasten ausgebildeten, luftdicht abgeschlossenen Raumes dichtend anlegt. Ferner ist der Formstempel an eine busftabsaugeeinrichtung angeschlossen, und die Zu- bzw. Ableitung der Druckquelle der Maschine ist mit der der Absaugeeinrichtung vereinigt. Das auf dieser Maschine durchzuführende Verfahren verläuft demnach im Gegensatz zu der vorher erwähnten bekannten Maschine als Vakuumverfahren.
  • Zunächst ist nämlich nur ein Raum vorhanden, der durch einen Kasten gebildet wird, in dem sich der Stempel befindet und der durch die zu verformende Folie abgeschlossen ist. Dieser Raum wird nun Druckluft gefüllt und die Folie aufgeblasen, um die Oberfläche der zu formenden Folie zu vergrößern, d. h. der Oberflächengröße des Stempels anzugleichen, und bei der damit gleichzeitig erreichten Dehnung der Folie eine möglichst gleichmäßige Wandstärkendicke zu erhalten. Danach wird der Stempel hochgefahren und ein zweiter luftdicht abgeschlossener Raum zwischen Stempeloberfläche und Folie gebildet. Dieser zweite Raum wird nun durch Umschalten der Zuleitung von der Druckquelle auf eine Unterdruckquelle ausgepumpt, es wird also in diesem Raum ein Vakuum gebildet, so daß sich die Folie an den Stempel anschmiegt, wobei selbstverständlich der Stempel auch konkave Flächen aufweisen kann. Auf diese Weise kann man mit der neuartigen Maschine Folienmaterial verarbeiten, das praktisch keine Schrumpfungseigenschaften aufweist. Beim Herstellen beispielsweise eines Behälters wird dessen Boden bei der Vorverarbeitung in solchem Maße verdünnt, daß mit der restlichen Verdünnung eine tragbare Gleichmäßigkeit des gesamten Kunststoffteiles erreicht wird.
  • Durch die Anwendung der neuartigen Maschine ist es nicht mebr wie bisher erforderlich, daß wesentlich größere Zuschnitte an Platten- oder Folienmaterial benutzt werden müssen, um eine tragbare Gleichwandigkeit zu erhalten.
  • Das Besondere des Gegenstandes der Erfindung liegt, wie oben erwähnt. in dem luftdicht abgeschlossenen Raum, der durch einen Kasten gebildet ist. Dieser Kasten ist auf der einen Seite lösbar mit einer Tischplatte und auf der anderen Seite mit einem Spannrahmen zur Aufnahme des zu verformenden AIaterials verbunden, wobei der den Stempel tragende Kolben luftdicht durch die Tischplatte geführt ist.
  • Durch diese Anordnung ist eine Verletzung des Bedienungspersonals durch Unachtsamkeit von vorher ein völlig ausgeschlossen. Außerdem ist der Formstempel durch den Kasten vor jeder Beschädigung geschützt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Kolben mit einer Schraubenspindel gekuppelt, die mit einem Antrieb in Verbindung steht. Gegenüber den ölhydraul i sch betriebenen Maschinen bietet dieses neue Alerkmal die im folgenden umrissenen Vorteile: Während des Vakunmziehens ist es unvermeidbar, daß auch durch Dichtungen hindurch die Luft aus dem Kastenraum abgesaugt wird. Dabei wird die äußere Atmosphäre insofern wirksam. als der Kolben von oben eine hohe Zusatzlast erhält. Bei hydraulisch arbeitenden Anlagen muß der Zylinder so dimensioniert sein, daß er diesen maximalen Drücken standhält, während zur Verformung der Folie nur ein Bruchteil der Kraft benötigt wird. Bei Verwendung einer Schraubenspindel kann jedoch der Motor einschließlich aller Übertragungselemente auf die Kraft, die zur Verformung der Folie erforderlich ist, abgestimmt sein, während nur die Spindel so stark ausgelegt wird, um im Stillstand den Erfordernissen dieser Zusatzlast standzuhalten. Hierbei ist die Spindel so ausgebildet. daß sie reibungstechnisch an der Grenze der Selbsthemmung liegt und durch zusätzljche Drücke keine rückläufige Bewegung ausfährt.
  • Es können mithin Motorkraft, Motorausstattung und Übertragungselement sehr sparsam dimensioniert sein, und sie werden dennoch allen Erfordernissen beim Betrieb Rechnung tragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Teil einer Maschine gemäß der Erfindung, in welchem die Verformung stattfindet, Fig. 2 bis 5 vier Stadien des Verformungsverfahrens mit der Maschine gemäß Fig. 1, Fig. 6 das Unterteil der Maschine gemäß Fig. 1, den Antrieb veranschaulichend.
  • Auf der Tischplatte 1 einer Maschine zur Verformung von thermoplastischen Platten oder Folien ist ein Kasten 2 unter Zwischenschaltung von Dichtungen 3 durch Schienen 4 od. dgl. Iösbar aufgespannt.
  • Die Oberseite des Kastens ist durch einen Rahmen 5 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 6 abgedeckt, der zur Aufnahme des zu verformenden Materials, beispielsweise der thermoplastischen Platte 7, dient.
  • Im Innern des Kastens befindet sich der Forinstemperl 8, der nach oben durch die Öffnung9 des Rahmens 5 zur Durchführung der Verformungsarbeit ausfahrbar ist. Der Stempel 8 sitzt auf dem Kolben 10, der luftdicht durch die Tischplatte 1 in dem Innenraum des Kastens 2 ein- und ausfahrbar ist. Zwischen dem Stempel 8 und dem Oberteil des Kolbens 10, der einen axial verlaufenden Kanal 11 zur Luftzuführung enthält, ist eine Distanzscheibe 12 od. dgl. zwischengeschaltet, die eine Verbindung vom Kanal 11 zu dem Innenraum des Kastens 2 und umgekehrt bildet. Ferner befindet sich im Bereich der Verbindung des Stempels mit dem Kolben eine ringförmige Auflagefläche 13, die bei nah, oben ausgefahrenem Stempel mit einer Dichtung 14 an dem Rahmen 5 zusammenwirkt. Um zu verhindern, daß in dieser Stellung des Stempels Luft von dem Innenraum des Kastens 2 zu dem Kanal 11 des Kolbens gelangt, ist zwischen der die Anlagefläche 13 bildenden Scheibe 15 und dem Kolbenflansch 16 eine weitere Dichtung 17 eingeschaltet.
  • Die Verformungsarbeit mit der beschriebenen Einrichtung verläuft schrittweise, wie es in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht ist.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Ausgangsstellung, in welcher sich der Stempel 8 im Innern des Kastens 2 in seiner untersten Stellung befindet. Die in dem Rahmen 5 eingespannte, zu verformende Platte 7 ist noch unverformt. Nunmehr wird gemäß Fig. 3 Druckluft in Pfeilrichtung 18 durch den Kanal 11 des Kolbens 10 über die Distanzscheibe 12 in den Innenraum des Kastens 2 geleitet, der eine Vorstreckung der Platte 7, wie in der Zeichnung angedeutet, bewirkt. Nunmehr wird gemäß Fig. 4 der Kolben nach oben bewegt, und der Stempel 8 gelangt unter weiterer Verformung der Platte 7 durch die (Sffnung 9 des Rahmens 5 in seine obere Endstellung. Die Druckluft wird nunmehr abgelassen und anschließend das Vakuum eingestellt, so daß die sich noch innerhalb der Platte 7 befindliche Luft gemäß Fig. 5 über die Distanzscheibe 12 und den Kanal 11 in den Kolben 10 in Pfeilrichtung 19 abgesaugt wird und die Plätte 7 ihre endgültige Form annimmt.
  • Wie aus der Fig. 6 zu erkennen ist, arbeitet der Kolhen 10 innerhalb eines luftdichten Zylinders 20 und wird durch eine Schraubenspindel 21 zur Auf- und Abbewegung angetrieben. Die Schraubenspindel 21 steht über ein Getriebe 22 mit dem Antriebsmotor 23 in Verbindung. Der Zylinder 20 besitzt einen Anschluß 24 für eine Luftleitung, die über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Dreiwegeventíl mit einer Unter- oder Überdruckwelle in Verbindung steht.
  • Der Antriebsmotor ist zweckmäßig als Bremsmotor ausgebildet, der in dem Augenblick, wenn die Auflagefläche 13 die Dichtung an dem Rahmen 5 berührt, einen Widerstand findet und über ein Uberstromrelais den Motorschütz abschaltet und kurzzeitig abbremst.
  • Man ist bei dieser Anordnung nicht an einen festen Stempelhub gebunden, sondern er stellt sich selbsttätig je nach verwendeter Kastenhöhe ein.
  • Ferner ist es zweckmäßig, zwischen dem Motor und der Spindel eine verstellbare Rutschkupplung 25 vorzusehen, die den Bremsweg des Motors in Anpassung an die Größe des Dichtdruckes kompensiert.
  • Wenn der Stempel 8 bzw. der Kolben 10 in seine Tiefststellung gebracht und durch den elektrischen Antrieb in dieser Stellung gehalten ist, entspricht die Arbeitsfläche einem normalen Arbeitstisch bei abgenommenem Stempel; der Tisch weist ein Luftabsaugloch auf und bietet so die Möglichkeit, beliebige Formen zur Negativverformung aufzubauen, ohne daß durch die vorher beschriebenen Einrichtungen zur Positivverformung die Arbeitsfläche im geringsten eingeschränkt wird.
  • PbTENTANSPROCHE: 1. Maschine zum Verformen von Platten und Folien aus organischem thermoplastischem Kunststoff zu einseitig offenen Hohlkörpern nach Art einer Schale, eines Topfes od. dgl., bei der ein als Modell des herzustellenden Hohlkörpers ausgebildeter Stempel von einem Kolben angetrieben, in einem Kasten verschiebbar angeordnet ist und die zu verformende Platte bzw. Folie über die Offnung des Kastens wie eine luftdichte Abdeckung gespannt wird, woraufhin dieser Raum mittels einer an ihn anschließbaren Druckquelle unter Überdruck gesetzt und die vorher erwärmte Platte bzw.
  • Folie hierdurch vorgeformt und dann gegen den Stempel zur Anlage gebracht wird, nachdem er der vorgeformten Platte bzw. Folie genähert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel an seiner Unterseite eine umlau,fende Auflagefläche trägt, mit welcher er sich am Ende seines Arbeitshubes gegen eine vorspringende Kante des Kastens dichtend anlegt, und der Stempel in an sich bekannter Weise an eine Luftabsaugeeinrichtung angeschlossen ist, wobei vorzugsweise die Zu- bzw. Ableitung der Druckquelle und die der Absaugeeinrichtung vereinigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) einen axial verlaufenden Kanal (11) für die einzublasende' und ab- zusaugende Luft enthält und dieser Kanal über einDreiwegeventil an eine Über- oder Unterdruckquelle gelegt oder mit der Atmosphäre verbunden werden kann.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdicht abgeschlossene Raum durch einen den Stempel (8) umgebenden Kasten (2) gebildet ist, der lösbar auf der einen Seite mit einer den Kolben (10) luftdicht führenden Tischplatte (1) und auf der anderen mit einem die zu verformende Platte oder Folie (7) aufnehmenden Spannrahmen (5) verbunden ist.
    4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (8) mit dem Kolben (10) unter Zwischenschaltung einer Distanzscheibe (12) od. dgl. mit dem Kanal (11) im Kolben (10) verbunden ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) mit einer Schraubenspindel (21) zusammenwirkt, die ihrerseits mit einem Antrieb (22, 23) gekuppelt ist.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb (22, 23) eine regulierbare Rutschkupplung (25) eingeschaltet ist.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor (23) ein Bremsmotor dient.
    8. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Uberstromrelais, das bei der Endstellung des Kolbens (10) den Antrieb abschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 823 050; Zeitschrift »british Plastics«, November 1954, S. 420 bis 424; Zeitschrift »Kunststoffe«, Mai 1955, S. 174 bis 178; USA.-Patentschrift Nr. 2 365 637.
DEV8979A 1955-05-31 1955-05-31 Maschine zum Verformen von Platten und Folien aus thermoplastischem Kunststoff zu einseitig offenen Hohlkoerpern nach Art einer Schale, eines Topfes od. dgl. mittels eines als Modell ausgebildeten Stempels Pending DE1056816B (de)

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