DE1056552B - Tauchkaefig fuer Laugenbaeder fuer die Herstellung von mit Lauge zu ueberziehenden Teigstuecken - Google Patents

Tauchkaefig fuer Laugenbaeder fuer die Herstellung von mit Lauge zu ueberziehenden Teigstuecken

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DE1056552B
DE1056552B DEW16616A DEW0016616A DE1056552B DE 1056552 B DE1056552 B DE 1056552B DE W16616 A DEW16616 A DE W16616A DE W0016616 A DEW0016616 A DE W0016616A DE 1056552 B DE1056552 B DE 1056552B
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sieve
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dough
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DEW16616A
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English (en)
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Wilhelm Wiesler
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WILHELM WIESLER
Original Assignee
WILHELM WIESLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/06Apparatus for baking in salt solution, e.g. for making pretzels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Laugenbrezelherstellung, auf dem Laugenbäder üblich sind, -in die die Teigstücke nach der Gare zwischen zwei "Sieben liegend, z.B. in Tauchkäfigen oder zwischen Siebbändern, gegen das gegenseitige Überschwimmen gesichert kurzzeitig eingetaucht werden, um hinterher mit' Salz bestreut und gleich darauf gebacken zu werden, Der. Abstand der beiden Siebe in senkrechter Richtung voneinander muß bei Tauchkäfigen- mit Rahmensieben und auch bei größeren Anlagen mit Bändern den weichen Garzustand der geformten Teigstücke berücksichtigen, damit die Drähte keine Eindrücke - in der fertigen Brezel hinterlassen. . Diese notwendigen Voraussetzungen werden von den bekannten bequem durch zwei gegenüberliegende Handgriffe zu handhabenden Tauchkäfigen des Bäckereigewerbes erfüllt, wie sie z. B. mit einem Deck- und Bodensieb zur Herstellung von sogenannten Berliner Pfannkuchen zur Benutzung in heißen Fett- oder Ölbädern — ähnlich wie im Gaststättengewerbe zum Braten — gebräuchlich sind. Die Handgriffe gestatten ein leichtes Einsetzen und Wiederherausnehmen des Tauchkäfigs in das Bad.
Die Verbesserung eines solchen mit Handgriffen versehenen Tauchkäfigs für die Herstellung von mit Lauge zu überziehenden Teigstücken, nämlich Brezeln, Stangen od. dgl., ist der Gegenstand der Erfindung, und zwar soll der wesentliche Unterschied gegenüber allen bisherigen derartigen Tauchkäfigen darin bestehen, daß die bekannte leichte Trennbarkeit des Bodensiebes von dem Decksieb in für die Behandlung der Teigformlinge für Brezeln u. dgl. besonders zweckmäßiger Weise in folgendem Konstruktionsprinzip erreicht werden soll:
Die am Rahmen des Decksiebes nach innen und außen üblicherweise klappbar angeordneten Handgriffe sollen als zweiarmige Hebel mit je einer nach innen umgebogenen unteren Tragklaue für das Bodensieb ausgebildet sein.
Da die Sieblage bei Rahmensieben nur über die eine Rahmenkante gespannt sein kann, läßt sich nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag der lichte Abstand zwischen Boden- und Decksieb auf einfache Weise dadurch verändern, daß man für Deck- und Bodensieb verschiedene Rahmenhöhen anwendet. Wenn man also das Bodensieb mit der Sieblage nach oben mit den Teigformlingen belegt und die untere freie Rahmenkante mit den Tragklauen der Handgriffe unterfaßt, dann wird der lichte senkrechte Abstand zwischen dem Decksieb und dem Bodensieb geringer sein, als wenn man das Bodensieb umdreht und auf der Muldenseite zum Einlegen der Teigformlinge benutzt. Der lichte Höhenunterschied ist dann durch die Rahmenhöhe des Bodensiebes gegeben. Eine
Tauchkäfig für Laugenbäder
für die Herstellung von mit Lauge
zu überziehenden Teigstücken
Anmelder:
Wilhelm Wiesler,
Heitersheim (Bad.), Hauptstr. 56
Wilhelm Wiesler, Heitersheim (Bad.),
. ist als Erfinder genannt worden
weitere Änderung des lichten Abstandes zwischen den beiden Sieben, also der Höhe der Aufnaihmekammer des Tauchkäfigs, läßt sich herbeiführen, wenn man auch das Decksieb umzudrehen vermag, wenn man also' durch leichte Lösbarkeit der Handigriff-Klauenhebel die Möglichkeit schafft, diese Handhebel auch in umgekehrter Lage an dem Rahmen des Decksiebes zu befestigen.
Auf diese Weise läßt sich also die Höhe der Aufnahmekammer erfindungsgemäß sehr bequem der verschiedenen Dicke der gewünschten mit Lauge zu benetzenden Teigstücke anpassen, zu denen nicht nur Brezeln, sondern auch die bekannten Laugenstangen gehören.
Ein Tauchkäüg gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der
Fig. 1 einen senkrechten schematischen Mittelschnitt, die
Fig. 2, 3 und 4 die verschiedenen Einbaumöglichkeiten der Siebe zueinander in seitlichen Teilsclmitten durch die linke Ecke und
Fig. 5 einen ähnlichen Teilschnitt wie vorstehend, jedoch unter Verwendung eines besonderen flachen Siebbodens als Teigstückunterlage, der gleichzeitig als Backrost — wie sonst auch das Bodensieb — dienen soll.
Wie aus den Figuren ersichtlich, sind an dem Rahmen 2' des Decksiebes 2 die üblichen Handgriffe 3 klappbar angelenkt, die aber gemäß der Erfindung als zweiarmige Hebel mit unteren nach innen abgebogenen Tragklauen 3' ausgebildet sind. Wenn man für eine zuverlässige Aufrechterhaltung der äußeren Stellungen der Handgriffe 3 zueinander während des Einsetzens und Aushebens bis zum Zeitpunkt des gewünschten Absetzens des beim Tauchen auf den Trag-
909509-/1

Claims (3)

klauen 3' ruhenden Bodensiebes 1 sorgt und diese Sperrung der Außenstellung der Handgriffe 3 nicht ungewollt gelöst werden kann, so stellt der Tauchkäfig ein Mittel zur beträchtlichen Erleichterung und Verkürzung der Arbeit des Eintauchens in die Lauge, des Wiederaushebens und des Absetzens des mit Teigstücken belegten Bodensiebes 1 dar. Während des nachfolgenden Salzens und auch beim Backen können die Teigstücke auf dem Bodensieb 1 verbleiben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen besonderen Backrost 5 als Teigstückunterlage im Sinne der Fig. 5 auf das Bodensieb 1 zu legen und dieses Doppelsieb dann mit den Tragklauen 3' zu erfassen. In diesem Falle ergibt sich eine besonders geringe lichte Höhe der Tauchkammer des Käfigs. In den Fig. 2, 3 und 4 sind die verschiedenen Möglichkeiten der Veränderung der Tauchkammerhöhe durch Umkehren entweder des Decksiebes 4 oder des Bodensiebes 1 oder beider Siebe zueinander zeichnerisch dargestellt. Für das Backen von Berliner Pfannkuchen im heißen Fettbad ist der Tauchkäfig gemäß der Erfindung nicht bestimmt, weil derartige Pfannkuchen in der Kammer gewendet werden müssen, was der geringe Abstand der Siebe voneinander nicht zuläßt. Durch die. geringe Höhe der Siebkammer im Vergleich mit der Höhe der eingelegten Teigstücke 6 läßt sich ein Übereinanderschwimmen dieser Teigstücke zuverlässig vermeiden, so daß also eine nachträgliche Ordnung vor dem Salzen und Backen nicht mehr er- — forderlich ist. Zu erwähnen ist noch, daß ein Tauchkäfig entsprechend der Erfindung auch zum Tauchen der Tauchlinge in einem anderen Medium als Lauge, verwendet werden kann. Patentansprüche:
1. Mit zwei Handgriffen versehener Tauchkäfig für Laugenbäder für die Herstellung von mit Lauge zu überziehenden Teigstücken, Brezeln, Stangen u. dgl., mit zwei in geringem senkrechtem Abstand voneinander waagerecht angeordneten, die Teigstücke zwischen sich aufnehmenden, leicht voneinander zu trennenden Rahmensieben, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen des Decksiebes (2) nach innen und außen klappbar angeordneten Handgriffe (3) als zweiarmige Hebel mit je einer nach innen .umgebogenen - unteren Tragklaue (3') für das Bodensieb (1) ausgebildet sind.
2. Tauohkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deck- und Bodensieb (2 bzw. 1)
■ verschiedene. Rahmenhöhen haben. '
3. Tauchkäfig nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch leichte Lösbarkeit der Handgriff-Klauenhebel (3, 3') von dem Decksieb (2).
In Betracht gezogene.Druckschriften:
Deutsche Patentscihrift Nr. .509 806;
britische Patentschriften Nr. 416 880, 633 320;
USA.-Patentschrift Nr. 1 935 770.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© m mn 4.59
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187203B (de) * 1963-07-05 1965-02-18 Karl Heinrich Schloder Vorrichtung zum Tauchen von Brezeln in eine Lauge
DE1204610B (de) * 1964-03-09 1965-11-11 Hannsguenter Knecht Geraet zum Eintauchen von gegorenem Backgut in einen Behaelter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509806C (de) * 1930-10-13 Hans Eichhorn Vorrichtung zum Behandeln von Teigwaren durch Eintauchen ihres Traggestelles in einen Siedefluessigkeit enthaltenden Behaelter
US1935770A (en) * 1929-01-14 1933-11-21 Elliott Irwin Machine for cooking pretzels
GB416880A (en) * 1933-10-31 1934-09-24 William Pinder Improvements in devices for cooking doughnuts and like food in fat or oil
GB633320A (en) * 1948-02-25 1949-12-12 Edric Vredenburgh Improvements in culinary devices

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