DE1055575B - Selbstkipper, insbesondere fuer Schienenbahnen - Google Patents

Selbstkipper, insbesondere fuer Schienenbahnen

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DE1055575B
DE1055575B DEV14596A DEV0014596A DE1055575B DE 1055575 B DE1055575 B DE 1055575B DE V14596 A DEV14596 A DE V14596A DE V0014596 A DEV0014596 A DE V0014596A DE 1055575 B DE1055575 B DE 1055575B
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DE
Germany
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over
crank mechanism
center position
lever
stop
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DEV14596A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Mueller
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Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/14Tipping systems controlled by trackside means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbstkipper, insbesondere für Schienenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Selbstkipper, die insbesondere für Schienenbahnen bestimmt sind.
  • Selbstkipper bestehen aus einem auf den Radsätzen abgestützten Untergestell und einem auf dem Untergestell kippbar gelagerten Wagenkasten. Der Flächenschwerpunkt des Querschnitts des beladenen Kastens liegt gegenüber der Kippachse nach der Kippseite hin versetzt, so daß beim Lösen einer Arretierung, beispielsweise durch Einknicken einer zwischen Wagenkasten und Untergestell vorgesehenen Kniehebelstütze, die sich in der Fahrstellung in Übertotpunktlage befindet und an deren Mittelgelenk eine Auslösestange angreift, der Wagenkasten von selbst abkippt.
  • Die Klappen solcher Selbstkipper müssen in der Fahrstellung verriegelt werden, um ein ungewolltes Öffnen mit Sicherheit zu vermeiden. Es sind hierzu mehr oder weniger komplizierte, sebsttätig arbeitende Gestänge zwischen dem Untergestell und dem Wagenkasten bekannt, die diese Verriegelung beim Zurückkippen in die Fahrstellung oder kurz vor Erreichen dieser Stellung bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfacher aufgebaute und entsprechend robuste, jedoch ebenfalls selbsttätig arbeitende Verriegelung für die klappen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere Ende der Kniehebelstütze drehfest mit einem Zapfen verbunden ist, der im Kastenuntergestell drehbar gelagert und über mindestens eine Stirnseite des Kastens nach außen hinausgeführt ist. Auf dem herausragenden Ende dieses Zapfens ist ein Sperrhaken für die Seitenklappen des Kastens befestigt, der beim Drehen des Zapfens infolge der Kastenbewegung beim Abkippen die Seitenklappen entriegelt und diese beim Zurückkippen in oder kurz vor Erreichen der Fahrstellung wieder verriegelt.
  • Durch diese Erfindung erfolgt also die Verriegelung der Seitenwandklappen völlig selbsttätig. Die Ver-riegelung ist sehr einfach aufgebaut und robust. Zum Erzeugen der Verriegelungsbewegung wird, unter Einsparung eines besonderen Gestänges zwischen Untergestell und Wagenkasten, eine beim Kippen des Wagenkastens bereits vorhandene Bewegung, nämlich die Drehung des am oberen Ende der Kniehebelstütze befestigten- Zapfens, herangezogen.
  • Bei solchen Selbstkippern, bei denen in bekannter Weise zwischen der Seitenwandklappe und dem Wagenkasten ein Kurbelgetriebe vorgesehen ist, durch (las die Klappe sowohl in der Schließ- als auch in der Jffnungsstellung durch Übertotpunktstellung verrie-;elt-wird, wird erfindungsgemäß am Untergestell ein Anschlag befestigt, der nur bei der einer geschlosseien Klappe entsprechenden übertotpunktlage des Kurbelgetriebes in der Bewegungsbahn eines an einem Hebel des Kurbelgetriebes angebrachten Gegenanschlags liegt und bei dem nach einem gewissen Kippwinkel erfolgenden Auftreffen des Gegenanschlags die Übertotpunktlage des Kurbeltriebes aufhebt. Am Untergestell wird außerdem ein zweiter Anschlag befestigt, der nur bei der einer geöffneten Klappe entsprechenden Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes in der Bewegungsbahn eines an einem Hebel des Kurbelgetriebes angebrachten zweiten Gegenanschlags liegt und beim Zurückkippen des Wagenkastens, spätestens bei Erreichen der Fahrstellung, beim Auftreffen des zweiten Gegenanschlags die der Öffnungsstellung entsprechende Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes aufhebt. Bei dieser Konstruktion greift der Sperrhaken, der auf dem Zapfen am oberen Ende der Kniehebelstütze sitzt, zweckmäßig nicht an der Klappe selbst, sondern am Kurbelgetriebe an und sichert dessen Übertotpunktlage.
  • Die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale der Erfindung und ihre vorteilhaften Wirkungen werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 einen Selbstkipper nach der Erfindung im vertikalen Querschnitt in der Fahrstellung, Abb.2 Einzelheiten an der Bedienungswelle in einer anderen vertikalen Querschnittsebene des Kippwagens und Abb. 3 den gleichen Kipper in gleicher Darstellung wie Abb. 1, aber in der Kippstellung.
  • Das Untergestell 1 stützt sich über nicht dargestellte Teile auf den Radsätzen 2 ab. Das Untergestell 1 trägt einen Kipplagerbock 3 mit Lagerschlitzen 4 für Kippzapfen 5, die an einem am Untergestell 6 des Wagenkastens 7 befestigten Lagerschild 8 sitzen. Der Wagenkasten 7, dessen Querschnitts-Schwerpunkt bei beladenem Kasten rechts von dem ersten, dem linken Kipplager liegt, wird in der Fahrstellung durch eine aus den Teilen 9 und 10 bestehende Kniebebelstütze abgestützt. Der Stützentei110 ist um die Achse 11 schwenkbar im Untergestell 1, der Stützenteil 9 um die Achse 12 schwenkbar im Kastenuntergestell 6 gelagert. Am Mittelgelenk 13 der Kniehebelstütze 9, 10 greift eine etwa horizontal quer zur Fahrtrichtung verlaufende Auslösestange 14 an, die an einem Hebel 15 angelenkt ist. Dieser Hebel 15 ist drehfest auf einer Verschlußwelle 16 angebracht, die unterhalb des Kastenuntergestells 6 in einem Lagerbock 17 drehbar gelagert ist. Die Verschlußwelle 16 trägt einen zweiten Hebel 18, an dem ein Zwischenhebel 19 angelenkt ist. Mit dem Zwischenhebel 19 ist ein Untersetzungshebel 20 verbunden, der mittels des Lagerbocks 21 um eine zur Kippachse parallele Achse 22 im Untergestell t drehbar gelagert ist. An dem Untersetzungshebe120 greift eine etwa in Kastenquermitte lotrecht angeordnete Zugfeder 23 an, die mit ihrem anderen Ende über einen Befestigungsbock 24 am Untergestell 1 befestigt ist.
  • Am Hebel 18 ist außer dem Zwischenhebel 19 ein aus den Teilen 25 und 26 bestehender zweiteiliger Kurbeltrieb angelenkt, dessen anderes Ende über die Bedienungswelle 27 drehbar in einem am Untergestell 1 befestigten Lagerbock 28 gelagert ist. Zwischen den Hebeln 25 und 26 des Kurbeltriebes ist eine Langlochv erbindung 29 vorgesehen. Wie Abb. 3 zeigt, nehmen die Teile 25 und 26 des Kurbeltriebes in der Kipplage übertotpunktstellung ein und stützen somit den Wagenkasten 7 gegen unbeabsichtigtes Zurückkippen. In der Übertotpunktlage legt sich ein an dem überstehenden Ende 30 des Hebels 25 angebrachter Anschlag 31 gegen den anderen Hebel 26 des Kurbeltriebes.
  • Die Bedienungswelle 27 wird gemäß Abb. 2 mittels eines Bedienungshebels 32 gedreht, der auf der Bedienungswelle 27 frei drehbar gelagert ist. Die Bedienungswelle 27 trägt drehfest eine Nockenscheibe 33, deren Mitnehmerflächen in Umfangsrichtung einander entgegengesetzt liegen. An dem Bedienungshebel 32 sind zwei Mitnehmerklinken 35 auf der Achse 34 drehbar gelagert, von denen durch Bewegen des Handhebels 36 wahlweise die eine zur Anlage an der Nokkenscheibe 33 gebracht werden kann. In Abb. 2 ist die Einstellung dargestellt, die der Auslösung des Abkippens entspricht. Die bisher beschriebene Anordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung, sondern dient zu deren Erläuterung.
  • Eine Seitenklappe 37 ist am Kasten 7 etwa um ihre Oberkante bei 38 schwenkbar gelagert. Zwischen dem Wagenkasten 7 und der Seitenklappe 37 ist ein zweiteiliges Kurbelgetriebe vorgesehen, das aus den Teilen 39 und 40 besteht, die durch einen Bolzen 41 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Hebel 40 ist am Wagenkasten 7 um den Zapfen 42, der Hebel 39 an der Seitenklappe 37 um den Zapfen 43 schwenkbar gelagert. Wie Abb. 1 zeigt, befinden sich die beiden Teile des Kurbelgetriebes 39, 40 bei geschlossener Seitenklappe 37 in Übertotpunktstellung und verhindern somit ein unbeabsichtigtes Öffnen der Klappe. Auch bei geöffneter Klappe befinden sich die Teile 39 und 40 gemäß Abb.3 in Übertotpunktstellung und verhindern somit ein Zuschlagen der Klappe. Der Hebel 40 ist mit einem Langloch 44 auf dem Zapfen 42 gelagert, um ein freies Ausschwingen der Klappe 37 nach außen zu ermöglichen, wenn der Kurbeltrieb bereits seine Endstellung erreicht hat. Der Hebel 40 trägt einen Zapfen 45, um den in der Fahrstellung ein Sperrhaken 46 greift, der auf dem mit dem Kniehebelteil9 drehfest verbundenen, im Kastenuntergestell 6 drehbar gelagerten Zapfen 12 angebracht ist. Der Sperrhaken 46 ist auf dem Zapfen 12 drehbar gelagert und wird von ihm in Öffnungsrichtung, also in der Zeichnung im Uhrzeigerdrehsinn, zwangläufi¢ über einen nicht dargestellten Anschlag, in Schließrichtung dagegen nachgiebig über eine Feder 47 mitgenommen. Hierdurch kann der Sperrhaken 46 in Uhrzeigerdrehrichtung ausweichen, falls der Zapfen 45 am Hebel 40 auf Grund einer Falscheinstellung erst nach unten kommen sollte, wenn der Sperrhaken 46 schon in Schließstellung ist.
  • Im Wege des Zapfens 45 befindet sich, wenn der Kurbeltrieb 39, 40 die in Abb. 1 dargestellte Schließlage einnimmt, ein am Untergestell t befestigter Anschlag 48. In der Bewegungsbahn eines am Hebel 40 befestigten weiteren Zapfens 49 befindet sich, wenn die Hebel 39 und 40 die in Abb. 3 gezeigte öffnungslage einnehmen, ein Anschlag 50, der ebenfalls am Untergestell 1 befestigt ist. Bei Schließlage des Kurbeltriebes gemäß Abb. 1 liegt der Anschlag 50 außerhalb der Bewegungsbahn des Zapfens 49; bei Öffnungslage des Kurbeltriebes gemäß Abb. 3 liegt der Anschlag 48 außerhalb der Bewegungsbahn des Zapfens 45.
  • Die Wirkungsweise des Selbstkippers nach der Erfindung ist folgende: In der Fahrstellung zieht die Feder 23 mit einer gewissen Vorspannung über den Untersetzungshebe120, den Zwischenhebel 19, den Hebel 18, die Verschlußwelle 16, den Hebel 15 und die Auslösestange 14 die Kniehebelstütze 9, 10 in die Übertotpunktstellung. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Abkippen des Wagenkastens 7 mit Sicherheit auch bei Auftreten von Erschütterungen verhindert. Das Klappengestänge 39, 40 befindet sich ebenfalls in Übertotpunktstellung. Es wird in dieser Lage zusätzlich noch durch den Sperrhaken 46 gesichert, der über den Zapfen 45 greift.
  • Zum Auslösen des Kippvorgangs wird der Bedienungshebel 32 in Abb. 2 nach außen geschwenkt, wobei er über die eingelegte Mitnehmerklinke 35 die Bedienungswelle 27 im Uhrzeigerdrehsinn dreht. Hierbei wird über die Hebel 26, 25 und 18 die. Verschlußwelle 16 gedreht und damit über den Hebel 15 und die Auslösestange 14 die Kniehebelstütze 10, 11 zuerst gestreckt und dann geringfügig nach innen eingeknickt. Nun kippt der Wagenkasten 7 ab, wobei sich infolge der Aufwärtsbewegung des Untersetzungshebels 20 die Zugfeder 23 spannt. Nach einem gewissen Kippwinkel gibt der Sperrhaken 46 den Zapfen 45 frei. Der Zapfen 45 trifft im weiteren Verlauf des Kippvorgangs auf den Anschlag 48 und löst dabei die Übertotpunktverriegelung der Anlenkung der Seitenklappe 37, die sich nun unter dem Druck des Ladegutes öffnet. Der Wagenkasten 7 gelangt in die in Abb. 3 dargestellte Lage, wobei sich die Hebel 25 und 26 in eine Übertotpunktlage bewegen und den Wagenkasten 7 in der Kippendstellung festhalten.
  • Zum Zurückkippen des Wagenkastens 7 wird mittels des Handhebels 36 die andere Mitnehmerklinke 35 am Umfang der Nockenscheibe 33 zur Anlage gebracht. Nun kann durch entsprechendes Schwenken des Bedienungshebels 32 die Bedienungswelle 27 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung gedreht werden, wobei sie die Hebel 26 und 25 aus der Übertotpunktlage hinausbewegt. Der Wagenkasten schwingt nun unter der Wirkung der Zugfeder 23 zurück. Nach einem gewissen Schwenkwinkel trifft der Zapfen 49 am Hebel 40 auf den Anschlag 50, wodurch die Übertotpunktlage der Hebel 39 und 40 aufgehoben wird. Die Seitenklappe 37 schließt sich unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes. Gegen Ende des Zurückkippens greift infolge Drehens des Zapfens 12 der Sicherungshaken 46 über den Zapfen 45 und sichert die Übertotpunktstellung des Kurbeltriebes 39, 40. Falls sich das Zurückschwenken der Seitenklappe 37 verzögert, trifft der Zapfen 45 auf die obere Schrägfläche 51 des Sperrhakens 46 und drückt diesen unter Spannung der Feder 47 etwas zurück, bis er über den Zapfen 45 einschnappen kann. Die Kniehebelstütze 9, 10 nimmt dann wieder ihre in Abb. 1 gezeigte Übertotpunktlage ein.

Claims (5)

  1. PATENTAN-SPRUCHE: 1. Selbstkipper, insbesondere für Schienenbahnen, mit einer den Kasten in der Fahrstellung haltenden Kniehebelstütze, die sich in der Fahrstellung in Übertotpunktlage befindet und an deren Mittelgelenk eine Auslösestange angreift, und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln der Seitenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Kniehebelstütze (9, 10) drehfest mit einem im Kastenuntergestell (6) drehbar gelagerten, über mindestens eine Stirnseite des Kasten (7) nach außen hinausgeführten Zapfen (12) verbunden ist, auf dessen herausragendem Ende ein Sperrhaken (46i für die Seitenklappen (37) des Kastens (7) befestigt ist, der infolge Drehens des Zapfens (12) beim Abkippen die Seitenklappen (37) entriegelt und sie beim Zurückkippen in oder kurz vor Erreichen der Fahrstellung wieder verriegelt.
  2. 2. Selbstkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (46) auf dem Zapfen (12) drehbar gelagert und von dem Zapfen in Öffnungsrichtung über einen Anschlag, in Schließrichtung dagegen über eine Feder (47) mitgenommen wird.
  3. 3. Selbstkipper, insbesondere für Schienenbahnen, mit einem Kurbelgetriebe zwischen der Seitenwandklappe und dem Wagenkasten, durch das die Klappe sowohl in der Schließ- als auch in der Öffnungsstellung durch Übertotpunktstellung verriegelt wird, nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen am Untergestell (1) befestigten Anschlag (48), der nur bei der einer geschlossenen Klappe (37) entsprechenden Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes (39, 40) in der Bewegungsbahn eines an einem Hebel (40) des Kurbelgetriebes angebrachten Gegenanschlages (45) liegt und bei dem nach einem gewissen Kippwinkel erfolgenden Auftreffen des Gegenanschlages (45) die der Schließstellung entsprechende Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes aufhebt.
  4. 4. Selbstkipper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am Untergestell befestigten zweiten Anschlag (50), der nur bei der einer geöffneten Klappe (37) entsprechenden Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes in der Bewegungsbahn eines an einem Hebel (40) des Kurbelgetriebes angebrachten zweiten Gegenanschlages (49) liegt und beim Zurückkippen des Wagenkastens (7) spätestens bei Erreichen der Fahrstellung beim Auftreffen des zweiten Gegenanschlages (49) die der Öffnungsstellung entsprechende Übertotpunktlage des Kurbelgetriebes aufhebt.
  5. 5. Selbstkipper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (46) an einem Hebel (40) des Kurbelgetriebes angreift und dieses in seiner Schließ-Übertotpunktlage sichert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 522 181, 867 554.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE522181C (de) * 1929-11-26 1931-04-01 Fried Krupp Akt Ges Kippwagen mit einer Entladeklappe
DE867554C (de) * 1939-10-06 1953-02-19 Hans Suderow Kippwagen

Patent Citations (2)

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DE867554C (de) * 1939-10-06 1953-02-19 Hans Suderow Kippwagen

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