DE1054902B - Steuervorrichtung fuer eine automatisch arbeitende Maschine, z. B. Verpackungsmaschine - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine automatisch arbeitende Maschine, z. B. Verpackungsmaschine

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DE1054902B
DE1054902B DEN15069A DEN0015069A DE1054902B DE 1054902 B DE1054902 B DE 1054902B DE N15069 A DEN15069 A DE N15069A DE N0015069 A DEN0015069 A DE N0015069A DE 1054902 B DE1054902 B DE 1054902B
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DE
Germany
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slide
channel
ball
machine
control device
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DEN15069A
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English (en)
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Hendrikus Cornelis Adamse
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NL MACHF ARTILLERIE INRICHTING
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NL MACHF ARTILLERIE INRICHTING
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Publication date
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • B65B57/16Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to stop, or to control the speed of, the machine as a whole
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F11/003Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it for fluent solid material
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Description

  • S-teuervorrichtun,g für eine automatisch arbeitende Ma dilne, z. B. Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung bei einer automatisch arbeitenden Maschine, z.
  • Verpackungsmaschine, bei welcher nach einer bestimmten Anzahl von durch die Maschine vorgenommenen gleichen Handlungen eine bestimmte Funktion verrichtet werden soll.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Steuervorrichtung zu schaffen. welche in einfacher Weise auf mechanischem Wege arbeitet. Eirfindungsgemäß. ist ein Schieber vorgesehen, der bei jeder der genannten Handlungen einen hin und her gehenden Hub unterhalb eines Zufuhrkanals für Kugeln oder andere Rollkörper ansführt und aus dem Kanal jedesmal eine oder mehrere Kugeln aufnimmt und in einen unterhalb des Schiebers angeordneten Zählkanal derart abgibt; daß bei ganz gefülltem Zählkanal die dann im Schieber verbleibende Kugel die Vorrichtung zum Verrichten der gewünschten Funktion in Tätigkeit setzt Die erflndungsgemäße Vorriehtung kann z B. bei einer Maschine zum Füllen von Behältern mit pulverförmigen oder körnigen Stoffen oder mit Flüssigkeiten Anwendung finden. Die Steuervorrichtung kann dabei zum Anhalten der Maschine nach Ablieferung einer bestimmten Anzahl fehlerhafter Füllungen benutzt werden, damit dieselbe nachgestellt werden kann, Auch kann die Steuervorrichtung nach der Erfindung bei einer anderen Verpackungsmaschine benutzt werden. um derselben nach Selektierung eine Anzahl Gegenstände zuzuführen, welche zusammen in einen Behälter verpackt werden müssen. Die erfindungsgefäße Vorrichtung ist auch für automatisch arbeitende Werkzeugmaschinen, wie D rehautomaten, Bohrautomaten, Pressen und ähnliche Maschinen, geeignet, bei welchen gegebenenfalls verschiedene Produkte, welche einer Qualitätskontrolle unterworfen werden, gleichzeitig hergestellt werden. Die Steuervorrichtung kann dann nach Ablieferung einer bestimmten Anzahl fehlerhafter Produkte die Produktiousmaschine außer Betrieb bringen und Alarm geben oder eine Reguliereinrichtung für die Maschine in Tätigkeit setzen, um die Maschine automatisch nachzuregeln.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Fig. 1 schematisch eine Steuervorrichtung zeigt, welche für eine Maschine zum Füllen von Behältern bestimmt ist; Fig. 2 zeigt ein Schema einer Steuervorrichtung für eine mit einer Kontrolleinrichtung versehene, automatisch arbeitende Produktionsmaschine.
  • Bei der in Fig. t dargestellten Vorrichtung werden in vertikale Köcher 1 und 2 Kugeln 3 bzw. 4 zugeführt, die für das Steuern der verschiedenen Handlungen dienen. Unterhalb des Köchers 1 bewegt sich ein Schieber 5, in welchem sich in der Verlängerung des Köchers 1 eine Aussparung 6 zum Aufnehmen von zwei Kugeln 3 aus dem Köcher 1 befindet. Der Schieber 5 ist mit einem Kolben 7 verbunden, der sich in einem Zylinder 8 bewegt, dem durch Rohr 9 Druckluft zugeführt wird unter der Einwirkung einer photoelektrischen Zelle eines nicht näher beschriebenen optischen Kontrollsystems der Füllmaschine. Der Zylinder 8 erhält nur dann Luft, wenn sich im Behälter eine zu geringe oder eine zu große Füllung befindet.
  • Unterhalb des Köchers 2 bewegt sich ein Schieber 10, der mit einer Öffnung 48 versehen ist, die in der linken Endlage des Schiebers in die Verlängerung des Köchers 2 zum Aufnehmen einer Kugel 4 aus dem Köcher gelangt. Der Schieber 10- ist mit einem Kolben 11 verbunden, der sich in einem Zylinder 12 bewegt, der am Schieber 5 befestigt ist.
  • Beim Abliefern einer zu kleinen Füllung erhält nur der Zylinder 8 Druckluft, und der Zylinder 12 bleibt von der Druckluftzufuhr abgeschIossen, so daß die Schieber 5 und 10 sich als ein Ganzes bewegen, wodurch die Öffnung 6 im Schieber 5 und die Öffnung 48 im Schieber 10 über den Kanal 13 bzw. den Kanal 14 gelangen. Aus dem Schieber 5 fallen nun zwei Kugeln 3 in einen Zählkanal 13, wobei eine Kugel in die Öffnung 23 eines den Zählkanal abschließenden Schiebers 15 fällt, der mit einem sich in einem Zylinder 16 bewegenden Kolben 17 verbunden ist.
  • Unterhalb eines Kanals 14, der sich unterhalb des Schiebers 10 befindet, befindet sich ein Schieber 18. der mit einer Öffnung 47 versehen ist. die in der dargestellten Lage gerade unter dem Kanal 14 liegt und daher die darin vorhandene Kugel aufnehmen kann.
  • I)a der Schieber 18 jedoch mittels Stangen 19, 20 mit dem Schieber 5 gekuppelt ist und letzterer Schieber mit dem mit ihm verbundenen Schieber 10 nach rechts bewegt worden ist, fällt die Kugel 4 aus dem Schieber 10 durch den Kanal 14 hindurch auf die obere Fläche des Schiebers 18. Auch beim Rückhub des Schiebers 5 wird der Schieber 18 mitgenommen, so daß die Öffnung47 im Schieber 18 wieder gerade unter den Kanal 14 gelangt und die Kugel 4 in die Öffnung47 fallen kann.
  • Falls nun auch die folgende Füllung fehlerhaft ist, bewegen die Schieber 5, 10 und 18 sich wieder in gleicher Weise, so daß aufs neue zwei Kugeln in den Kanal 13 fallen und sich daher jetzt vier Kugeln in diesem Kanal befinden. Auch der Schieber 18 hat sich dann wieder nach rechts bewegt, aber da sich nun eine Kugel 4 in der Öffnung 47 dieses Schiebers befindet, drückt die Kugel gegen einen Stift 49, der einen Schalter 21 betätigt, der eine Auswerfeinrichtung in Tätigkeit setzt, zum Auswerfen des vorhergehenden Behälters mit der fehlerhaften Füllung. Die Kugel 4 aus dem Schieber 18 fällt in das Abführrohr 22. Beim Rückhub des Schiebers 18 fällt die Kugel, die bei der zweiten Verwerfung der Füllung vom Schieber 10 in den Kanal 14 gebracht worden ist, in die Öffnung 47 des Schiebers 18.
  • Falls vier aufeinander folgende Füllungen fehlerhaft sind, sind insgesamt acht Kugeln 3 in den Kanal 13 geführt worden, wodurch dieser Kanal ganz gefüllt ist. Falls nun auch der fünfte Behälter eine fehlerhafte Füllung hat und verworfen werden muß, bewegt der Schieber 5 sich wieder nach rechts, aber jetzt können die beiden Kugeln 3, welche sich in der Aussparung 6 des Schiebers 5 befinden, nicht in den Zählkanal 13 fallen, so daß sie in dem Schieber 5 bleiben. Dadurch wird die obere Kugel 3 in dem Schieber einen Schalter 50 betätigen, der die Fiillmaschine zum Anhalten bringt.
  • Falls jedoch auf fehlerhafte Füllungen eine richtige Füllung folgt, erhält der Zylinder 16 Druckluft und bewegt den Schieber 15, in dem eine Öffnung 13 vorgesehen ist. nach rechts, wodurch die in dieser Öffnung liegende Kugel über die Öffnung 25 eines unteren Schiebers 24 gebracht wird, so daß eine Kugel in das Rohr 26 abgeführt wird. Ein Zylinder 27 sorgt dafür, daß diese Kugel wieder in den Zufuhrköcher 1 zurückgeführt wird. Falls abwechselnd eine richtige und eine fehlerhafte Füllung abgeliefert wird, füllt sich der Zählkanal 13 daher zweimal so langsam mit Kugeln 3, so daß die Maschine dann nach acht fehlerhaften Füllungen ausgeschaltet wird.
  • Der Schieber 18 ist durch Stangen 19, 20 auch mit dem Schieber 15 verbunden, so daß sowohl bei einer richtigen Füllung als auch bei einer fehlerhaften Füllung der Schieber 18 stets nach rechts bewegt wird, so daß für jede Füllung die Aussparung 47 im Schieber 18 auf das Vorhandensein einer Kugel abgetastet wird.
  • Falls keine Kugel im Schieber 18 vorhanden ist, dann tut dieser Schieber nichts, aber falls sich wohl eine Kugel in der Aussparung47 befindet, dann betätigt der Schieber mittels der Kugel den Schalter 21. der dafür sorgt, daß der Behälter, der in der vorhergehenden Periode eine fehlerhafte Füllung hatte, ausgeworfen wird.
  • Bei der Ablieferung einer zu großen Füllung ist es oft wichtig, daß auch die vorhergehende Füllung aus- geworfen wird, da die zu große Füllung die Folge einer zu geringen Füllung im vorhergehenden Behälter sein kann. Mit Rücksicht darauf erhalten bei einer zu großen Füllung sowohl der Zylilnder 12 als auch der Zylinder 8 Druckluft, wodurch der Schieber 10 einen größeren Hub ausführt, um einen Schalter 28 zu betätigen, der die Auswerfeinrichtung für den vorhergehenden Behälter in Tätigkeit setzt.
  • Die Stange 19 arbeitet aiieh auf einem Steuerkolben 29, so daß dieser Steuerkolben sowohl beim Abliefern einer richtigen Füllung als auch beim Anliefern einer fehlerhaften Füllung betätigt wird und dem Zylinder 27 Druckluft zuführt zum Zurückführen der Kugeln in die Köcher 1 wnld 2.
  • Der Schieber 24 ist mit einer Stange 30 versehen, mittels welcher der Schieber bewegt werden kann, um den Zählkanal 13 nach Anhalten der Füllmaschine zu entleeren.
  • Ein Schalter 31 sorgt für das Zurücklaufen des Kolbens 7 im Zylinder 8 und wird durch einen am Zylinder 12 vorhandenen Vorsprung 32 betätigt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 erhält der Luftzylinder 8 ebenfalls Druckluft, wenn durch einen Herstellungsautomat ein fehlerhaftes Produkt abgeliefert wird, so daß auch hier der Schieber 5 nach rechts bewegt wird und die zwei Kugeln 3, die sich in der Aussparung 6 des Schiebers befinden, in den Zählkanal 13 fallen. Der Schieber 5 ist bei dieser Anordnung verlängert, und in dieser Verlängerung des Schiebers ist die Öffnung 48 vorgesehen, in welcher sich eine Kugel 4 aus dem Köcher 2 befindet. Diese Kugel fällt bei der Bewegung des Schiebers nach rechts in den Kanal 14 und bleibt auf dem Schieber 18 liegen, da dieser Schieber durch die Stange 19, 20 mit dem Schieber 5 gekuppelt ist und somit auch nach rechts bewegt worden ist. Wenn der Schieber 5 seine äußerste rechte Lage erreicht hat, drückt der Vorsprung 32 des Schiebers gegen den Schalter 31, der dafür sorgt, daß der Kolben 7 im Zylinder 8 zurückläuft und den Schieber 5 in die dargestellte Lage zurückführt. Durch die Stangen 19, 20 wird daher auch der Schieber18 in die ursprüngliche, in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgeführt, so daß die Kugel 4 aus dem Kanal 14 jetzt in die Öffnung 47 des Schiebers 18 fallen kann. Tn die Öffnung 48 des Schiebers 5 fällt sofort wieder eine Kugel 4 aus dem Zufuhrkörper 2, und in die Öffnung 6 dieses Schiebers fallen wieder zwei Kugeln 3 aus dem Köcher 1.
  • Falls das folgende Produkt, das durch den Automaten abgeliefert wird, wieder fehlerhaft ist, wiederholt sich die oben beschriebene Bewegung der Schieber 5 und 18, jedoch mit dem Unterschied, daß nun in der Öffnung 47 des Schiebers 18 eine Kugel vorhanden ist, welche beim Bewegen des Schiebers nach rechts den Stift 20a eindrückt, der den Schalter 21 betätigt. Der Schalter 21 setzt die Auswerteinrichtung in Tätigkeit, die das vorhergehende Produkt, das fehlerhaft ist, auswirft.
  • Falls nacheinander vier fehlerhafte Produkte abgeliefert werden, ist der Zählkanal 13 ganz mit Kugeln gefüllt, so daß beim Ablilefern eines folgenden fehlerhaften Produktes die Kugeln aus der Öffnung 6 des Schiebers 5 nicht mehr herunterfallen können, sondern im Schieber liegen bleiben, wodurch beim Bewegen des Schiebers nach rechts die Klinke 33 eingedrückt wird. Da die Klinke 33 mittels einer Stange 34 auf den Schalter 50 einwirkt, wird der Automat stillgesetzt und gegebenenfalls ein Alarmsignal in Tätigkeit gesetzt. Der Schalter 50 kann gegebenenfalls auch eine Regeleinrichtung für den Automaten in Tätigkeit setzen, der den Fehler berichtigt. Der Schalter 50 sorgt außerdem dafür, daß ein in einem Zylinder 36 laufender Kolben 35 den Schieber24 nach links bewegt und dadurch den Kanal 13 am unteren Ende öffnet, so daß die Kugeln aus diesem Kanal in das Abfuhrrohr 37 fallen.
  • Falls nach einem fehlerhaften Produkt ein fehlerfreies Produkt abgeliefert wird, erhält der Zylinder 16 Druckluft, so daß der Kolben 17 in diesem Zylinder den Schieber 15 nach rechts bewegt. Da in einer Öffnung 38 des Schiebers 15 eine Kugel aus dem Kanal 2 liegt, wird diese Kugel in den unterhalb des Schiebers angeordneten Zählkanal 39 fallen und auf der oberen Fläche eines Schiebers 40 liegenbleiben. Im Zählkanal 13 waren zufolge des vorhergehenden fehlerhaften Produktes zwei Kugeln 13 vorhanden, und eine dieser Kugeln ist in die Öffnung 23 des Schiebers 15 gefallen, so daß diese Kugel beim nach rechts Bewegen des Schiebers 15 durch die Öffnung 25 im Schieber 24 in das Abfuhrrohr 26 fallen wird.
  • Falls das folgende Produkt wieder fehlerhaft ist werden daher in der beschriebenen Weise wieder zwei Kugeln in den Zählkanal 13 fallen, so daß darin jetzt drei Kugeln vorhanden sind. Falls jedesmal einem fehlerfreien Produkt ein fehlerhaftes Produkt folgt, wird der Kanal 13 erst nach Abliefern von acht Produkten voll sein, wodurch dann die gleiche Wirkung stattfindet, als wenn fünfmal aufeinanderfolgend ein fehlerhaftes Produkt abgeliefert war.
  • Falls neunmal ein fehlerfreies Produkt abgeliefert worden ist, wird der Zählkanal 39 voll sein, so daß bei einer folgenden Ablieferung eines fehlerfreien Produktes die Kugel aus der Öffnung 38 des Schiebers 15 nicht mehr in diesen Kanal fallen kann und dadurch gegen einen Stift 41 gedrückt wird. Der Stift 41 wirkt auf einen Schalter 42, der eine Klappe öffnet, welche die zehn fehlerfreien Produkte aus dem Herstellungsautomat fallen läßt. Der Schalter 42 sorgt gleichfalls dafür, daß der in einem Zylinder 51 laufende Kolben 43 nach links bewegt wird, wodurch die Kugeln aus dem Kanal 39 durch die Öffnung 44 des Schiebers 40 in das Abfuhrrohr 45 fallen können.
  • Jetzt können somit aufs neue wieder zehn fehlerfreie Produkte zum Verpacken abgezählt werden.
  • In einem Zylinder 27 befindet sich ein Steuerkolben 29, der durch die Stangen 20, 19 bei jeder Bewegung des Schiebers 5 oder 15 bewegt wird. Der im Zylinder 29 laufende Kolben 46 führt die in die Abfuhrrohre 26, 37, 45 fallenden Kugeln wieder den Zufuhrköchern 1 und 2 zu.
  • PATENTANSPROCHE 1. Steuervorrichtung für eine automatisch arbeitende Maschine z. B Verpackungsmaschine, bei welcher nach einer Bestimmten Anzahl von durch die Maschine vorgenommenen gleichen Handlungen eine bestimmte Funktion verrichtet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (5 bzw. 15 in Fig. 2) vorgesehen ist, der bei jeder der genannten Handlungen einen hin und her gehenden Hub unterhalb eines Zufuhrkanals (1 bzw. 2 in Fig. 2) für Rollkörper, z. B. Kugeln, ausführt und aus dem Kanal jedesmal wenigstens einen Rollkörper aufnimmt und in einen unterhalb des Schiebers angeordneten Zählkanal (13 bzw.
  • 39) derart abgibt, daß bei ganz gefülltem Zählkanal der dann im Schieber (5 oder 15) verbleibende Rollkörper die Vorrichtung zum Verrichten der gewünschten Funktion in Tätigkeit setzt.

Claims (1)

  1. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Zählkanals (13) ein Schieber (15) angeordnet ist, der eine Kugel aus dem Zählkanal aufnehmen und abgeben kann.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schiebers (5) oder eines mit diesem Schieber gekuppelten Schiebers (10) ein zweiter Zufuhrkanal (2) angeordnet ist, aus welchem Kanal eine Kugel (4) in eine Öffnung (48) des Schiebers (5 bzw. 10) fallen kann, wobei sich unter diesem Schieber ein Kanal (14) befindet, unter dem ebenfalls ein Schieber (18) bewegbar angeordnet ist, der die Kugel aus dem Kanal (14) aufnimmt und der gekuppelt ist mit dem Schieber (5), wobei die vom Schieber (18) aufgenommene Kugel auf eine Auswerfeinrichtung für ein abgeliefertes Produkt einwirkt.
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) gleichfalls mit dem Schieber (15) gekuppelt ist.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mit einem Zylinder (12) vereinigt ist, dessen Kolben (11) auf eine Auswerfeinrichtung für ein abgeliefertes Produkt einwirken kann.
DEN15069A 1957-05-25 1958-05-13 Steuervorrichtung fuer eine automatisch arbeitende Maschine, z. B. Verpackungsmaschine Pending DE1054902B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3817424A (en) * 1972-06-30 1974-06-18 Pencil Stationary Co Cylindrical object dispenser having reciprocating trap chamber
WO2012139809A1 (de) * 2011-04-13 2012-10-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur kontrolle von pharmazeutischen produkten

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US9176079B2 (en) 2011-04-13 2015-11-03 Robert Bosch Gmbh Device for controlling pharmaceutical products

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CH358606A (de) 1961-11-30

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