DE1054782B - Druckoelgeschmierte Brennkraftmaschine - Google Patents
Druckoelgeschmierte BrennkraftmaschineInfo
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- DE1054782B DE1054782B DEW7714A DEW0007714A DE1054782B DE 1054782 B DE1054782 B DE 1054782B DE W7714 A DEW7714 A DE W7714A DE W0007714 A DEW0007714 A DE W0007714A DE 1054782 B DE1054782 B DE 1054782B
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- shaft
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- internal combustion
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/06—Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
- Druckölgeschmierte Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine druckölgeschmierte Brennkraftmaschine mit Schmierstellen, denen--ausdem Druckölsystem kleine Mengen Öl über eine Abzweigleitung zugeführt werden, welche an einer Stelle als die Lagerbohrung einer Brennkraftmaschinenwelle mit deren Achse schneidender Achse durchsetzender Bohrkanal geringer Länge ausgebildet ist, wobei die Welle einen den Durchfluß bei ihrem Umlauf kurzzeitig freigebenden Durchlaß aufweist, der als gerade Bohrung mit etwa gleichem Durchmesser wie der Bohrkanal ausgebildet ist.
- Bei einer bekannten Brennkraftmaschine dieser Art ist die Welle der Ölpumpe mit einer Bohrung versehen, die bei jedem Umlauf der Welle zweimal kurzfristig eine Zweigölleitung mit der Leitung zur Nokkenwelle verbindet und so für deren ausreichende Schmierung sorgen soll. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung war der, daß die Bohrung den vollen Leitungsquerschnitt freigab und jedesmal bei bestehender Leitungsverbindung eine zu große Ölmenge übertrat, so daß der Öldruck und die Schmierung der Hauptschmierstellen dadurch beeinträchtigt wurden.
- Weiter ist eine Einrichtung zur Bemessung kleiner Schmierölmengen für sparsam geschmierteMaschinenteile bekannt, bei der die Verbindung zweier Ölleitungen durch die Nockenwelle der Brennkraftmaschine hindurch erfolgt, indem die Öffnung der zur Schmierstelle führenden Ölleitung von einer axialen Nut überlaufen wird, deren Breite der zu fördernden Ölmenge entspricht. Da die Bohrungen für die Zu- und Ableitungen am Nockenwellenlager lange Gehäusebohrungen sind, deren Lage zueinander sich leicht durch ein Verlaufen des Bohrers ändern kann, mündet die von der Pumpe kommende Ölleitung in einen um ein Mehrfaches ihres Durchmessers breiteren Abschnitt der Welle, der mit der Nut verbunden ist. Mit dieser Einrichtung duften sich zwar die gewünschten kleinen Ölmengen erzielen lassen, indem die Breite der Nut entsprechend bemessen wird. Der Aufwand hierfür ist jedoch beträchtlich, denn es müssen - von den langen Gehäusebohrungen abgesehen - in der Welle zwei Ausfräsungen und eine Bohrung hergestellt werden.
- Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Maschinen und schlägt bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung vor, die Bohrung in der Welle zur Achse der Welle versetzt anzuordnen.
- Dieser Vorschlag bietet zunächst den Vorteil, die abgezweigten Ölmengen durch entsprechende Wahl der Bohrungsversetzung auf das gewünschte Maß zu reduzieren und größere Schwankungen im Drucksystem zu vermeiden. Der an zweiter Stelle genannten bekannten Maschine gegenüber wird der Vorteil erreicht, daß im Gehäuse nur ein einziger Kanal erforderlich ist, der wegen seiner geringen Längserstrekkung ohne die Gefahr des Verlaufens des Bohrers und zudem in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann. Auch an der Welle ist nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich, was besonders bei großen Fertigungsstückzahlen sehr ins Gewicht fällt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen wassergekühlten Automobilmotor und Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertemMaßstab durch die Nockenwelle mit den zu verbindenden Ölleitungen. Die Zufuhr des Schmieröles zu den Kipphebellagern erfolgt aus dem Sumpf oder Behälter 24 des Kurbelgehäuses 10. Das Öl wird unter Druck durch die Lager und anderen arbeitenden Teile der Maschine gepreßt. Es zirkuliert vom Sumpf 24 durch eine Leitung 118 und eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Pumpe auf dem unteren Ende der Welle 29, die in einem Gehäuse 119 liegt (Fig. 1). Sie wird durch ein Zahnrad 120 auf der Nockenwelle 20 angetrieben, das mit einem Zahnrad 121 auf der Verteilerwelle 29 kämmt. Hierdurch wird sowohl der Verteiler 28 als auch die Ölpumpe angetrieben. Das Öl wird dann unter Druck durch die Leitung 125 zur Hauptölleitung 124 gepreßt, die sich in der Längsrichtung des Motorblocks erstreckt und von der das Öl auf die Kurbelwellenlager und die anderen beweglichen Teile verteilt wird.
- Um das Öl zur Kipphebelachse 70 zu pumpen;, wird gemäß Fig. 2 das 01 der Leitung 125 durch eine Leitung 126 im Motorgehäuse entnommen, die in Verbindung mit einer Leitung 107 steht, die durch die Nockenwelle 20 gebohrt ist, und zwar versetzt zur Einlaßleitung 126 und zur Auslaßleitung 128. Die versetzte Bohrung 107 durch die Nockenwelle stellt jeweils nur für einen sehr kurzen Zeitraum während einer Umdrehung der Nockenwelle eine Verbindung mit der Ölleitung 125 her. Hierdurch wird der Ölzufluß zu den Kipphebellagern bemessen. Das Öl fließt dann von der Leitung 128 zu einer Ölführung im Oberteil des Zylinderkopfes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Druckölgeschmierte Brennkraftmaschine mit Schmierstellen, denen aus dem Druckölsystem kleine Mengen Öl über eine Abzweigleitung zugeführt werden, welche an einer Stelle als die Lagerbohrung einer Brennkraftmaschinenwelle mit deren Achse schneidender Achse durchsetzender Bohrkanal geringer Länge ausgebildet ist, wobei die Welle einen den Durchfluß bei ihrem Umlauf kurzzeitig freigebenden Durchlaß aufweist, der als gerade Bohrung mit etwa gleichem Durchmesser wie der Bohrkanal ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (107) in der Welle zur Achse der Welle versetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung M 4082 XII/47e (bekanntgemacht am 16. 11. 1950) ; französische Patentschrift Nr. 750 206; USA.-Patentschrift Nr. 1823 714; Buch von Wiecking, »Die Motoren der Personenkraftwagen«, 1941, S. 145 und 160.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1054782XA | 1951-02-15 | 1951-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1054782B true DE1054782B (de) | 1959-04-09 |
Family
ID=22306072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW7714A Pending DE1054782B (de) | 1951-02-15 | 1952-01-21 | Druckoelgeschmierte Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1054782B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1823714A (en) * | 1925-09-23 | 1931-09-15 | Packard Motor Car Co | Internal combustion engine |
FR750206A (fr) * | 1932-02-11 | 1933-08-07 | Daimler Benz Ag | Dispositif de lubrification à circulation pour moteurs à combustion interne |
-
1952
- 1952-01-21 DE DEW7714A patent/DE1054782B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1823714A (en) * | 1925-09-23 | 1931-09-15 | Packard Motor Car Co | Internal combustion engine |
FR750206A (fr) * | 1932-02-11 | 1933-08-07 | Daimler Benz Ag | Dispositif de lubrification à circulation pour moteurs à combustion interne |
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