DE1053981B - Verfahren zur Echolotung vorzugsweise fuer Unterwasserschall - Google Patents

Verfahren zur Echolotung vorzugsweise fuer Unterwasserschall

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DE1053981B
DE1053981B DEE11140A DEE0011140A DE1053981B DE 1053981 B DE1053981 B DE 1053981B DE E11140 A DEE11140 A DE E11140A DE E0011140 A DEE0011140 A DE E0011140A DE 1053981 B DE1053981 B DE 1053981B
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DE
Germany
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echo
cathode ray
pulses
underwater sound
display
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Pending
Application number
DEE11140A
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English (en)
Inventor
Dr Hans Drenkelfort
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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Publication of DE1053981B publication Critical patent/DE1053981B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Verfahren zur Echolotung vorzugsweise für Unterwasserschall Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Echolotung vorzugsweise für Untenvasserschall mit einem Katbodenstrahloszillographen, dessen Kathodenstrahl periodisch im Takte der Lotimpulse über den Bildschirm geführt und zur Anzeige der Echoimpulse von diesen seitlich ausgelenkt wird.
  • Es ist ein Verfahren zur Echolotung bekannt, bei dem auf beiden Seiten des Schiffes getrennt gelotet wird und die Backbord- und Steuerbordechos verglichen werden. Um dabei diese Echos voneinander unterscheiden zu können, ist es bei Verwendung eines Braunschen Rohres als Anzeigegerät vorgesehen, die Backbord- und die Steuerbordechos in verschiedenen Farben, zum Beispiel Rot und Grün, anzuzeigen. Bei diesem bekannten Verfahren sollen sich die Richtcharakteristiken für die Backbordlotung und die Steuerbordlotung nicht überschneiden, um eine klare Trennung der Echoanzeigen zu erhalten.
  • Es ist weiterhin ein Verfahren zur Echolotung unter Verwendung mehrerer Meßstellen, die an verschiedenen Stellen des Schiffes angeordnet sind und/oder in verschiedene Richtung weisende Richtcharakteristiken aufweisen, unter Verwendung einer Kathodenstrahl röhre als Anzeigeorgan vorgeschlagen worden, bei welchem zur Unterscheidung der von verschiedenen Meßstellen empfangenen Echos eine nach der Richtung der Auslenkung des Kathodenstrahls unterschiedliche Anzeige dieser Echos auf dem Bildschirm bewirkt wird.
  • Die Meßstellen werden nach den Ausführungsbeispielen des vorgeschlagenen Verfahrens abwechselnd unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern an die Kathodenstrahlröhre angeschaltet, derart, daß die von einer Meßstelle bzw. Gruppe empfangenen Echoimpulse eine Auslenkung des Kathodenstrahls nach der einen Seite und die von der anderen Meßstelle bzw.
  • Gruppe empfangenen Echoimpulse eine Auslenkung des Kathodenstrahls nach der anderen Seite bewirken.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des vorgeschlagenen Verfahrens, die anwendbar ist bei verschieden gerichteten, sich überlappenden Richtcharakteristiken der Meßstellen; sie ermöglicht in diesem Falle eine quantitative Anzeige der seitlichen Abweichung des angezeigten Objekts innerhalb des Bereiches der Überlappung.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Verfahren der eingangs genannten Art zwei Meßstellen mit verschieden gerichteter Richtcharakteristik vorgesehen, die gemeinsam in Parallel- oder Reihenschaltung zur Anzeige der Echoimpulse an die Kathodenstrahlröhre angeschlossen sind und außerdem getrennt an eine Vorrichtung angekoppelt sind, in der eine Spannung erzeugt wird, deren Amplitude und Vorzeichen vorzugsweise unter Wahrung der Proportionalität von der Differenz oder dem Quotienten der in den beiden Lotanordnungen empfangenen demodulierten Echosignale abhängt, und daß diese Spannung zwecks Unterscheidung und zur Anzeige der Einfallsrichtung der von den verschiedenen Meßstellen stammenden Echoimpulse zusätzlich derart zur seitlichen Atislenkung des Kathodenstrahls auf dem Bildschirm benutzt wird, daß die Bezugslinie für die modulierten Echospannungen in die der jeweiligen Einfallsrichtung entsprechende Richtung für die Dauer der Echoimpulse verschoben wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In Fig. 1 sind zwei Schiffe 1 und 2 dargestellt, die mit zwei elektroakustischen Wandleranordnungen, die verschiedene Richtcharakteristiken haben, ausgestattet sind. Bei dem Schiff 1 weisen die beiden Richtcharakteristiken nach backbord und steuerbord, während sie bei den Schiff 2 nach vorn und hinten weisen. Die Richtcharakteristiken überlappen sich.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im Blockschaltbild dargestellt.
  • Gemäß Fig. 2 ist mit 5 ein Impulsgeber bezeichnet, der periodisch Impulse erzeugt, die einerseits die sendenden Wandler 3 und 4 zur Aussendung der Lotimpulse und andererseits den Kippgenerator 6 zur Erzeugung von Kippimpulsen anstoßen. Die Kippimpulse gelangen an das vertikal auslenkende Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre 7. Der Kathodenstrahl wird demzufolge im Takte der Lotimpulse über den Bildschirm geführt. Jedem der sendenden Wandler 3, 4 ist einer der Empfänger 8, 9 zugeordnet. Die Sender und Empfänger sind derart angeordnet und ausgebildet, daß die Lotcharakteristiken entsprechend der Fig. 1 in verschiedene Richtung weisen. Die in den Empfängern 8, 9 empfangenen Echoimpulse gelangen nach Verstärkung in den Verstärkern 10, 11 gemeinsam an das horizontal auslenkende Plattenpaar der Kathodenstrahlröhre7 und bewirken somit eine seitliche Auslenkung des Kathodenstrahls an ihrer Laufzeit entsprechenden Stellen. Die verstärkten Echoimpulse werden außerdem getrennt der Vorrichtung 12 zugeleitet. In dieser Vorrichtung werden die Echoimpulse demoduliert, und aus den demodulierteu Spannungen wird eine Spannung erzeugt, deren Amplitude und Vorzeichen von der Differenz der demodulierten Spannung abhängt, vorzugsweise unter Wahrung der Proportionalität. Diese Differenzspannung, deren Amplitude vorzugsweise zusätzlich von Hand einstellbar ist, gelangt ebenfalls an das horizontal auslenkende Ablenlssystem der Kathodenstrahlröhre 7 und bewirkt eine seitliche Verschiebung der Echoanzeige nach AIaßgabe der seitlichen Ablage des zugehörigen Reflektors, wie dies aus den in der Fig. 2 dargestellten Anzeigen 13 ersichtlich ist.
  • Bei Echolotgeräten nach der Erfindung kann auch ein Teillotbereich einstellbarer Größe und einstellbarer Lage vergrößert zur Anzeige gelangen und in an sich bekannter Weise zusätzlich ein Registriergerät zur Registrierung der Echoimpulse vorgesehen sein. pATI-.XT.\XSPRUCII: Verfahren zur Echolotung vorzugsweise für Unterwasserschall mit einem Kathodenstrahl- oszillographen, dessen Kathodenstrahl periodisch im Takte der Lotimpulse über den Bildschirm geführt und zur Anzeige der Echoimpulse von diesen seitlich ausgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet. daß zwei Meßstellen mit verschieden gerichteter Richtcharakteristik vorgesehen sind, die gemeinsam in Parallel- oder Reihenschaltung zur Anzeige der Echoimpulse an die Kathodenstrahlröhre angeschlossen und außerdem getrennt an eine Vorrichtung angekoppelt sind, in der eine Spannung erzeugt wird, deren Amplitude und Vorzeichell vorzugsweise unter Wahrung der Proportionalität von der Differenz oder dem Quotienten der votl den beiden MeBstellen empfangenen, demodulierten Echosignale abhängt, und daß diese Spannung zwecks Unterscheidung und zur Anzeige der Einfallsrichtung der von den beiden Meßstellen stammenden Echoimpulse zusätzlich derart zur seitlichen Auslenkung des Kathodenstrahls auf dem Bildschirm benutzt wird, daß die Bezugslinie für die modulierten Echospannungen in die der jeweiligen Einfallsrichtung entsprechende Richtung für die Dauer der Echoimpulse verschoben wird.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 515.
DEE11140A 1955-08-13 1955-08-13 Verfahren zur Echolotung vorzugsweise fuer Unterwasserschall Pending DE1053981B (de)

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DE1053981B true DE1053981B (de) 1959-03-26

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ID=7068029

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822515C (de) * 1949-11-18 1951-11-26 Atals Werke A G Verfahren und Vorrichtung zur Echolotung, insbesondere fuer Fischereifahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822515C (de) * 1949-11-18 1951-11-26 Atals Werke A G Verfahren und Vorrichtung zur Echolotung, insbesondere fuer Fischereifahrzeuge

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