DE1052858B - Tuerfeststellvorrichtung - Google Patents

Tuerfeststellvorrichtung

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Publication number
DE1052858B
DE1052858B DEG21268A DEG0021268A DE1052858B DE 1052858 B DE1052858 B DE 1052858B DE G21268 A DEG21268 A DE G21268A DE G0021268 A DEG0021268 A DE G0021268A DE 1052858 B DE1052858 B DE 1052858B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
locking segment
segment
locking
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG21268A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Gartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Gartner and Co
Original Assignee
Josef Gartner and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Gartner and Co filed Critical Josef Gartner and Co
Priority to DEG21268A priority Critical patent/DE1052858B/de
Publication of DE1052858B publication Critical patent/DE1052858B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Türfeststellvorrichtung, die aus einem pilzförmigen, auf der einen Seite abgeflachten Puffer, einer an dem Türflügel befestigten segmentförmigen Lagerscheibe und ainem an der Lagerscheibe um einen waagerechten Bolzen drehbar gelagerten Verriegelungssegment besteht, das in eine entsprechende Nut des Puffers eingreifen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türfeststellvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die sowohl für linke und rechte Türen brauchbar ist, eine einfache Demontage gestattet und ferner ein gutes Aussehen hat, d. h. eine nach außen geschlossene Form ohne sichtbare Schrauben aufweist.
Nach der Erfindung sind Puffer, Lagerscheibe und Verriegelungssegment derart symmetrisch gestaltet, daß die Feststellvorrichtung sowohl für linke als auch für rechte Türen Verwendung finden kann.
Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden näher beschrieben und an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der Feststellvorrichtung bei festgestellter Tür,
Türfeststellvorrichtung
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht der segmentförmigen Lager-
scheibe dieser Feststellvorrichtung,
Fig. 4 die Rückansicht des Verriegelungssegments und die
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Feststellvorrichtung in ihrer Stellung gemäß Fig. 1.
Die Feststellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer an der Tür 1 mittels Schrauben befestigten segmentförmigen Lagerscheibe 2 und einem an dieser um einen waagerechten Bolzen drehbar gelagerten Verriegelungssegment 4, das in eine entsprechende Nut eines pilzförmigen Puffers 5 eingreifen kann, der auf der einen Seite abgeflacht ist und der auf dem Fußboden 6 befestigt ist. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Puffer 5, die Lagerscheibe 2 und das Verriegelungssegment 4 symmetrisch so gestaltet sind, daß die Feststellvorrichtung sowohl für linke als auch rechte Türen Verwendung finden kann. Der Puffer 5 weist zu diesem Zweck zwei symmetrisch angeordnete Nuten 7 auf, in welche die Nase 8 des Verriegelungssegmentes 4 eingreifen kann.
In den Puffer 5 ist ferner ein Gummipfropfen 9 eingesetzt, der gemäß Fig. 2 als elastischer Anschlag für die Tür 1 dient. Für die Befestigung der Lagerscheibe 2 am Türflügel 1 dienen drei Schrauben 10, 11 und 12, wobei die Schrauben 10 und 11 einen versenkten Kopf aufweisen oder so angeordnet sind, daß das Verriegelungssegment 4 bei seiner Drehung durch diese Schrauben nicht behindert wird. Die dritte Befestigungsschraube 12 dient jedoch zugleich als Anschlag-Anmelder:
Josef Gartner & Co., Gundelfingen/Donau
Fritz Gartner, Gundelfingen/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
schraube. Zu diesem Zweck hat die Schraube 12 einen vorstehenden Zylinderkopf 12 a, der als Anschlag für das Verriegelungssegment 4 dient, das auf der Rückseite beidseitig symmetrisch angeordnete Ausfräsungen 13 solcher Art aufweist, daß Anschlagflächen
14 gebildet werden und der Anschlagkopf 12 a der Schraube 12 in der waagerechten Anschlagstellung des Verriegelungssegments 4 von letzterem vollständig verdeckt, also nicht sichtbar ist.
Vorteilhaft ist auch die zweite seitliche Befestigungsschraube 11 mit einem wenig vorstehenden Anschlagkopf 11 a versehen, dessen Höhe erheblich kleiner ist als die Höhe des Zylinderkopf es 12 a. Ferner ist es zweckmäßig, wenn an dem Verriegelungssegment 4 symmetrisch liegende Anschlagflächen 15 vorgesehen sind, die mit dem Anschlagkopf 11 a zusammenarbeiten und die Drehbewegung des Verriegelungssegments 4 bis zur senkrechten Stellung begrenzen. Das Verriegelungssegment 4, das am Umfang eine zweckdienliche gezahnte oder geriefte Oberfläche 16 aufweist, wird durch Aufsetzen der Schuhsohle gedreht. Dabei wird die senkrechte Verriegelungsstellung des Verriegelungssegments 4 durch die Anschläge 11 a,
15 und die waagerechte Stellung des Verriegelungssegments 4 durch die Anschläge 12 a, 14 festgelegt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind das Verriegelungssegment 4 und die Lagerscheibe 2 durch einen von der Rückseite der letzteren eingeschraubten Lagerbolzen 3 so miteinander verbunden (zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Tellerfederscheiben 17), daß der Lagerbolzen im Verriegelungssegment 4 festsitzt und sich in der Lagerscheibe 2 drehen kann. Die vorbeschriebene und gezeigte Verbindung der beiden Teile 2 und 4 durch den Bolzen 3 hat verschiedene Vorteile: Die Montage der Feststellvorrichtung an dem Türflügel wird erleichtert, weil die beiden durch den Bolzen 3 schon verbundenen Teile 2 und 4 als Einheit montiert werden können, indem die Lagerscheibe 2 zunächst mit der Schraube 10, dann mit der Schraube
809 76Si'68

Claims (4)

und schließlich mit der Schraube 12 befestigt wird. Hierbei können die beiden Schrauben 11 und 12 vertauscht, ■d. h. wahlweise links oder rechts in die entsprechenden Löcher 18 und 19 der Lagerscheibe 2 eingesetzt werden. Die Verbimdung der beiden Teile 2 und 4 hat ferner den Vorteil, daß das Verriegelungssegment 4 außen eine geschlossene Fläche aufweist, also der Schraubenbolzen 3 nicht sichtbar ist. Zur Materialeinsparung können die beiden Teile 2 und 4 mit entsprechenden Aussparungen 20 versehen sein. Vorteilhaft wird gemäß der Fig. 5 die mit solchen Aussparungen 20 versehene Lagerscheibe 2 so angeordnet, daß die Aussparungen 20 dem Türflügel 1 zugekehrt, also nicht sichtbar, sind. Patentansprüche:
1. Türfeststellvorrichtung, bestehend aus einem pilzförmigen, auf der einen Seite abgeflachten Puffer, einer an dem Türflügel befestigten segmentförmigen Lagersoheibe und einem an der Lagerscheibe um einen waagerechten Bolzen drehbar gelagerten Verriegelungssegment, das in eine entsprechende Nut des Puffers eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer, die Lagerscheibe und das Verriegelungssegment derart symmetrisch gestaltet sind, daß die Feststellvorrichtung sowohl für linke als auch für rechte Türen Verwendung finden kann.
2. Türfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Lagersdheibe am Türflügel zwei Schrauiben mit versenktem Kopf und eine wahlweise auf der einen oder auf der anderen Seite der Lagerseheibe anzubringende dritte Befestigtmgsschraube vorgesehen sind, die einen vorstehenden Kopf aufweist, der als Anschlag für das Verriegelungssegment dient, das auf der Rückseite beidseitig symmetrisch angeordnete Ausfräsungen solcher Art aufweist, daß der Ansehlagkopf der dritten Befestigungsschraube in der waagerechten Anschlagstelluing des VerriegelungssegTnentes von letzterem verdeckt ist.
3. Türfeststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite seitliche Befestigungsschraube einen Ansdhlagkopf aufweist, dessen Höhe erheblich kleiner ist als die Kopfhöhe der dritten Befestigungsschraube, und daß an dem Verriegelungssegment symmetrisch liegende Anschlagflächen vorgesehen sind, welche die Drehbewegung des VerriegelungsSegmentes bis zur senkrechten Stellung begrenzen.
4. Türfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungssegment und die Lagerscheibe durch einen von der Rückseite der letzteren eingeschraubten Lagerboilzen so miteinander verbunden sind, daß dieser im Verriegelungssegment festsitzt, auf dessen Vorderseite nicht sichtbar ist und sich in der Lagerscheibe drehen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 178 830.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 769/68 3.59
DEG21268A 1957-01-09 1957-01-09 Tuerfeststellvorrichtung Pending DE1052858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4342889A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-22 Vladimir Hetemov Arretiervorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT178830B (de) * 1952-10-29 1954-06-25 Johann Fraissl Sperrvorrichtung für Koffer u. dgl.

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