DE1052853B - Wetzstahl - Google Patents

Wetzstahl

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Publication number
DE1052853B
DE1052853B DED27050A DED0027050A DE1052853B DE 1052853 B DE1052853 B DE 1052853B DE D27050 A DED27050 A DE D27050A DE D0027050 A DED0027050 A DE D0027050A DE 1052853 B DE1052853 B DE 1052853B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
grooves
fields
sharpening steel
steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED27050A
Other languages
English (en)
Inventor
Immanuel Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedr Dick GmbH and Co KG
Original Assignee
Friedr Dick GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedr Dick GmbH and Co KG filed Critical Friedr Dick GmbH and Co KG
Priority to DED27050A priority Critical patent/DE1052853B/de
Publication of DE1052853B publication Critical patent/DE1052853B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors

Description

  • Wetzstahl Die Erfindung betrifft einen Wetzstahl mit ovalem Querschnitt und auf seiner Oberfläche angeordneten Längsnuten.
  • Bei den bekannten Wetzstählen dieser Art gehen die Nuten, die verschiedenen Querschnitt haben können, scharfkantig in die zwischen den Nuten stehenden Felder der Oberfläche des Wetzstahles über. Dadurch, daß die Schneide des zu wetzenden Schneidwerkzeuges beim Wetzen gegen den Stahl und damit gegen die scharfen Kanten gedrückt wird, wird der feinste Teil der Schneide abgebogen, so daß ein unerwünschter Grat entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bildung eines solchen Grates, der die Entstehung einer haarscharfen Schneide verhindert, zu beseitigen und die Schärfwirkung zu erhöhen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Wetzstahl so ausgebildet, daß die Nuten im Querschnitt mittels einer Krümmung in die zwischen den Nuten freistehenden Felder übergehen und daß die Zahl der Nuten und die Krümmung der Felder so bemessen ist, daß die Schneide des zu schärfenden Werkzeuges bei jeder Drehlage desselben gegenüber der Längsachse des Wetzstahles mindestens an zwei, verschiedenen Feldern angehörenden Punkten aufliegen kann.
  • Die Nuten können in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Wetzstahles verlaufen, jedoch muß dieser Winkel kleiner sein als der bei den üblichen während des Schärfens auftretenden Stellungen zwischen Wetzstahl und Schneide zueinander auftretende Winkel.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Wetzstahles, Fig. 2 eine Seitenansicht des Wetzstahles, Fig.3 und 4 in vergrößerter Darstellung verschiedene Querschnitte durch Wetzstähle, Fig.5 einen Ausschnitt aus einem Schneidwerkzeug und einem Wetzstahl mit schräg zur Längsachse des Wetzstahles verlaufenden Nuten.
  • Der in bekannter Weise mit einem Handgriff 1 versehene Wetzstahl 2 weist, wie Fig.3 und 4 zeigen, einen flachovalen Querschnitt auf, wobei beide Wetzflächen- im Profil gesehen-in der Regel bisher durch je einen flachen Kreisbogen gebildet sind. Auf den beiden Wetzflächen trägt der Wetzstahl 2 Nuten 3, die im dargestellten Beispiel im Profil halbkreisförmig sind und in der Längsrichtung des Wetzstahles 2 verlaufen. Die Nuten 3 gehen im Querschnitt mittels einer Krümmung 4 in die zwischen den Nuten 3 stehenbleibenden Felder 5 über. Ferner sind die Zahl der Nuten 3 und die sich daraus ergebende Zahl der freistehenden Felder 5 so bemessen, daß die Schneide 6' des zu schärfenden Werkzeuges bei jeder Drehlage desselben gegenüber der Längsachse des Wetzstahles an zwei, verschiedenen Feldern 5 angehörenden Punkten aufliegen kann.
  • Bei den bekannten Wetzstählen ohne flachovalen Querschnitt mit scharfkantig übergehenden Längsnuten liegt die Schneide entweder auf zwei scharfen Kanten einer Nut oder auf einer solchen Kante oder nur in einem Punkt eines zwischen den Nuten stehenden Feldes auf. Scharfe Nutenkanten sind aber nicht zum Schärfen geeignet, sondern biegen die Schneide ab, so daß sie einen Grat erhält, und das Schärfen auf einer Fläche oder an einer Nutenkante unter Berührung in nur einem Punkt hat einen geringeren Wirkungsgrad als das Schärfen unter Berühren in zwei Punkten, da im letzteren Falle die Schärfwirkung vervielfältigt wird.
  • Die Schärfwirkung kann noch erhöht werden, wenn die einzelnen Felder 5 im Profil zusätzlich so gekrümmt sind, daß die Schneide 6' an mehr als zwei, verschiedenen Feldern 5 angehörenden Punkten aufliegen kann. Dies zeigen insbesondere die Fig. 3 und 4.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 kann die gerade Messerschneide entweder auf den Feldern 5a, 5 b, 5 c oder auf den Feldern 5 a, 5 d, 5 e gleichzeitig aufliegen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 liegen die Berührungspunkte der gekrümmten Felder 5 f und 5g mit dem Messer auf einer Geraden, während eine andere Gerade vier gekrümmte Felder, nämlich 5 f, 5 h, 5 i, 5 k, berührt.
  • Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Wetzstahl mit Nuten 3, die in einen Winkel a zur Längsachse des Wetzstahles verlaufen. Dieser Winkel a muß kleiner sein als der Winkel fi, unter dem das Schneidwerkzeug 6 beii der üblichen Stellung zum Wetzstahl liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wetzstahl mit ovalem Querschnitt und auf seiner Oberfläche angeordneten Längsnuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Neten (3) im Querschnitt mittels einer Krümmung (4) in die zwischen den Nuten (3) freistehenden Felder (5) übergehen, daß die Zahl der Nuten (3) und die Krümmung der Felder (5) so bemessen ist, daß die Schneide (6') des zu schärfenden Werkzeuges (6) bei jeder Drehlage desselben gegenüber der Längsachse des Wetzstahles mindestens an zwei, verschiedenen Feldern (5) angehörenden Punkten aufliegt.
DED27050A 1957-12-19 1957-12-19 Wetzstahl Pending DE1052853B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007095927A2 (de) 2006-02-24 2007-08-30 Gerhard Heiche Gmbh Korrosionsbeständiges substrat und verfahren zu dessen herstellung
WO2008003273A2 (de) 2006-07-06 2008-01-10 Gerhard Heiche Gmbh Korrosionbeständiges substrat mit einer cr(vi)-freien dreilagigen beschichtung und verfahren zu dessen herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007095927A2 (de) 2006-02-24 2007-08-30 Gerhard Heiche Gmbh Korrosionsbeständiges substrat und verfahren zu dessen herstellung
WO2008003273A2 (de) 2006-07-06 2008-01-10 Gerhard Heiche Gmbh Korrosionbeständiges substrat mit einer cr(vi)-freien dreilagigen beschichtung und verfahren zu dessen herstellung

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