DE1052156B - Anordnung von Batterienestern - Google Patents

Anordnung von Batterienestern

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Publication number
DE1052156B
DE1052156B DESCH24022A DESC024022A DE1052156B DE 1052156 B DE1052156 B DE 1052156B DE SCH24022 A DESCH24022 A DE SCH24022A DE SC024022 A DESC024022 A DE SC024022A DE 1052156 B DE1052156 B DE 1052156B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nest
arrangement according
conveyor belt
egg
nests
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH24022A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schultz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAiND
DEUTSCHES
kl 45 h 31/16
INTERNAT. KL. A Ol k
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1052156
Sch 24022IH/45 h
ANMKEDETAG: 6.MAI1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUSLEGESCHRIFT: 5. MÄRZ 1959
Batterienester grenzen üblicherweise mit ihren Seitenwänden aneinander. Dabei werden auch schon endlose Bänder dazu benutzt, um entweder die in den Nestern gelegten Eier oder den anfallenden Dung zu sammeln.
So hat man schon sowohl über dem oberen als auch über dem unteren Trum eines annähernd waagerecht laufenden endlosen Bandes je eine Batterie von Nestern angeordnet. Diese haben offene Vorderwände und geschlossene Rückwände. Jedes Nest weist dabei in Bodennähe auf der Vorderseite ein schmales, hochgestelltes Brett auf, das ein Herausfallen des Eies verhindert, und auf der Rückseite einen Schlitz zum Durchlaß der Eier, die von dem schrägen Nestboden auf das endlose Band rollen und durch das laufende Band zur Sammelstelle befördert werden.
Das unterhalb der Nestböden angeordnete endlose Band wird auch schön nur zum Dungsammeln benutzt und dann außerhalb der Nestbatterie zu Reinigungszwecken durch einen Flüssigkeitsbehälter hindurchgeführt.
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines endlosen Bandes bei einer Nestbatterie. Dabei ist das endlose Band erfmdungsgemäß derart angeordnet, daß seine Innenseite zum Sammeln der Eier und seine Außenseite zum Befördern des anfallenden Dungs benutzt wird. Zu dem Zweck sind die Nester als Batterie zwischen dern oberen und dem unteren Trum des annähernd waagerecht laufenden, endlosen, Bandes angeordnet und die Sitzstangen für das Geflügel über dem oberen Trum des endlosen Bandes. Zweckmäßigerweiße ist die Nestbatterie aus Fallennestern gebildet, die, abweichend von der üblichen Bauart, eine durch das Tier zu öffnende und zu schließende Einlaßklappe sowie eine durch das Tier zu öffnende klappbare Rückwand aufweisen, die über dem Boden einen Spalt offenläßt. Die bekannten Fallennester sind mit einer offenstehenden Einlaßklappe versehen, die mit dem beweglichen Nestboden durch eine Steuerung gekuppelt ist. Die Einlaßklappe schließt das Nest selbsttätig, sobald sich ein Tier auf den Nestboden setzt. Der Tierhalter muß dieEinlaßklappe öffnen, um das Tier nach der Eiablage herauszulassen und die Eier einzeln aus den Nestern sammeln. Verständlicherweise erfordert das einen besonderen Zeitaufwand.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Fallennester macht diesen Aufwand unnötig. Sie bringt den Vorteil mit sich, daß das Tier beim Legen ungestört ist. Die Tiere öffnen nämlich nach der Eiablage die Auslaßklappe selbsttätig, und das Ei· fällt dabei auf ein endloses Förderband. Dies führt mit seiner Innenseite die Eier einer Sammeleinrichtung zu und dient mit seiner Außenseite als Transportmittel für den während der Nachtzeit anfallenden Kot.
Anordnung von Batterienestern
Anmelder:
Helmut Schultz, Hannover-Langenhagen, Reuterdamm 83
Helmut Schultz, Hannover-Langenhagen, ist als Erfinder genannt worden
Der Boden eines jeden Nestes weist einen Schlitz für den Eidurchlaß auf und ist wenigstens im Abstand der Ei größe über dem unteren Trum eines im wesentlichen waagerecht laufenden Förderbandes angeordnet; dessen oberer Trum läuft über die Decken der Nesterreihe hinweg. Jedes Nest ist mit einer oben angelenkten, nach außen aufgehenden Rückwand versehen, die mit Abstand über dem Nestboden endet.
Der Nestboden ist durch den als Eidurchlaß dienenden Schlitz in zwei Stücke getrennt, von denen das vorderseitige Stück kürzer als das hinterseitige Stück und nach der Nestmitte zu geneigt angeordnet ist. Das hinterseitige Stück des Nestbodens ist mit der Einlaßklappe durch eine Steuerung gekuppelt, die die offenstehende Einlaßklappe beim Besetzen des hinterseitigen Bodenstückes schließt. Wenn das Tier nach der Eiablage das hinterseitige Bodenstück des Fallennestes durch die Rückwand verläßt, neigt sich der Boden gegen den Schlitz und öffnet sich die Einlaßklappe. Durch die Bodenneigung rollt das Ei in den Schlitz und fällt dann auf den unteren Trum des Förderbandes, mit dem es der Sammeleinrichtung zugeführt wird.
Die Sitzstangen für die Tiere sind zweckmäßigerweise über dem oberen Trum des Förderbandes angeordnet. Der während der Nachtruhe anfallende Kot wird dann durch das Förderband abtransportiert. Zweckmäßigerweise wird die Außenseite des Förderbandes durch einen Feuchthalter naß gehalten, um den Kot leicht abzustreifen.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die Reihe der mit ihren Seitenwänden aneinanderstoßenden Fallennester mit dem um zwei Umlenkrollen laufenden Förderband,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der im Stall aufgestellten Anordnung gemäß Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten eines Fallennestes im Schnitt bei unbesetztem und besetztem Nest sowie nach der Eiablage.
Die Fallennester 1 sind mit ihren Seitenwänden aneinandergrenzend in einer Reihe zwischen dem oberen Trum 2 und dem unteren Trum 3 eines im wesentlichen waagerecht laufenden Förderbandes aufgestellt. Die Umlenkrollen des Förderbandes sind mit 4 bezeichnet. Die Sitzstangen 5 für das Geflügel sind über dem oberen Trum2 des Förderbandes angeordnet, so daß der nächtlich anfallende Kot auf das Förderband auftreffen muß. Die Anflugstangen vor und hinter dem Nest sind mit 6 bezeichnet.
Die bei leerem Nest offenstehende Einlaßklappe ist — wie die Fig. 4 bis 6 beispielsweise zeigen — in bekannter Weise durch eine Gelenkverbindung 8 mit dem hinterseitigen schwenkbaren Stück 9 des Bodens gekuppelt. Zwischen dem vorderseitigen, kürzeren, nach der Bodenmitte zu geneigten Bodenstück 10 und dem hinterseitigen Bodenstück 9 befindet sich der Schlitz 11 als Eidurchlaß. Der Nestboden ist mindestens in Eigröße über dem unteren Trum 3 des Förderbandes angeordnet. Die Einlaßklappe 7 wird durch das Gewicht des Tieres — wie Fig. 5 zeigt ■— mittels der Kupplung 8 geschlossen, die mit dem schwenkbaren hinterseitigen Bodenstück 9 verbunden ist.
Die hinterseitige Nestrückwand 12 ist oben angelenkt und geht nach außen auf. Sie endet mit Abstand vor dem Nestboden. Sie verhindert die Nestbesetzung von der Rückseite, läßt aber dem im Nest befindlichen Tier den Blick auf dön davor angeordneten Futternapf 13 frei. Sobald das Tier nach der Eiablage das Nest verläßt, stellt sich das hinterseitige Bodenstück 9 durch die Wirkung des eingebauten Mechanismus schräg und läßt das Ei durch den Schlitz 11 auf das untere Trum 3 des Förderbandes rollen, auf dem es einer Leitstange zugeführt und in die Sammelvorrichtung abgelegt wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Batterienestern, die mit gegenüberstehenden Seitenwänden aufgereiht sind und von denen jedes unbesetzte Nest eine auf stehende Einlaßklappe aufweist, die sich während der Nestbesetzung selbsttätig schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9, 10) eines jeden Nestes (1) einen Schlitz (11) für den Eidurchlaß aufweist und wenigstens im Abstand der Eigröße über dem unteren Trum (3) eines im wesentlichen waagerecht laufenden Förderbandes angeordnet ist, dessen oberer Trum (2) über die Decken der Nester hinwegläuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nest (1) eine oben angelenkte, nach außen aufgehende Rückwand (12) aufweist, die mit Abstand über dem Nestboden endet.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Nestes zwei durch einen Schlitz getrennte Stücke aufweist, von denen das vorderseitige Stück kurzer als das hinterseitige Stück und unter diesem nach der Nestmitte zu geneigt angeordnet ist sowie das hinterseitige Stück mit der Einlaßklappe durch eine Steuerung gekuppelt ist, die die Einlaßklappe beim Besetzen des hinterseitigen Bodenstückes schließt.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß schräg zur Laufrichtung des Förderbandes eine nach dem Eifaiigbehälter führende Leitstange über dem unteren Trum angeordnet ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Nestboden in Schlitznähe Gummilaschen zur Eiführung angeordnet sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstangen über dem oberen Trum des Förderbandes angeordnet sind.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Förderbandes an einer Umlenkrolle ein Kotabstreifer angeordnet ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einer Umlenkrolle ein auf die Außenfläche einwirkender Feuchthalter angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 737 672;
USA.-Patentschrift Nr. 2 745 379.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 809 768/56 2.59
DESCH24022A 1958-05-06 1958-05-06 Anordnung von Batterienestern Pending DE1052156B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5280210A (en) * 1987-12-30 1994-01-18 Kress-Elektric Gmbh & Co. Elektromotorenfabrik Universal electric motor with a switch ring mounted adjacent the brushes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB737672A (en) * 1952-09-13 1955-09-28 R J Patchett Ltd Poultry batteries, laying cages and similar apparatus
US2745379A (en) * 1952-02-05 1956-05-15 Walter G H Schmidt Automatic egg collector for poultry houses

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