DE2618724A1 - Fuettereinrichtung fuer die schafzucht - Google Patents

Fuettereinrichtung fuer die schafzucht

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DE2618724A1 DE19762618724 DE2618724A DE2618724A1 DE 2618724 A1 DE2618724 A1 DE 2618724A1 DE 19762618724 DE19762618724 DE 19762618724 DE 2618724 A DE2618724 A DE 2618724A DE 2618724 A1 DE2618724 A1 DE 2618724A1
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Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip1-Ing. OHo Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastrane P1
Wiedenmann GmbH L 10.785 26 I 87 2 A
7901 Rammingen , Fl/st
Füttereinrichtung für die Schafzucht
Die Erfindung betrifft eine Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem in einem Gestell längsbewegbar geführten, windenbetätigt höhenverstellbaren Futterband.'
Die Schafzucht erfreut sich auch in hoch industrialisierten Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland eines zunehmenden Interesses, da·es eine Vielzahl von Bodenparzellen bzw. Landstrichen gibt, die nicht mehr wirtschaftlich zu bestellen sind und daher sehr schnell versteppen, wenn man ihnen keine besondere Pflege angedeihen läßt. An Stelle aufwendiger mechanischer Bearbeitung bietet sich hier die Schafhaltung an, ein von Schafen beweidetes Gebiet erhalt das landschaftsfreundliche Aussehen einer Weide mit gesundem, nicht durch Disteln und dergleichen verwildertem Gras. Ein weiterer Aspekt unter welchem die Schafhaltung betrieben wird, ist neben der zu gewinnenden Wolle auch die Schaffleischgewinnung im Wege der Hast.
Diese Mastschafhaltung findet-überwiegend<in'Stallungen statt, in solchen Stallungen überwintern auch die Weideschafe. Diese Stallungen unterscheiden sich von den Stellen für die übrige Viehhaltung insbesondere dadurch, daß die Einstreu, auf denen die Tiere stehen,, bzw. liegen, nur in erheblich größeren Zeitabständen völlig ausgeräumt wird, als dies bei der übrigen Stallviahhaltung der Fall ist. Man möchte nämlich ganz bewußt die Einstreu möglichst lange und hochaufgehäuft im Schafstall
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Dipt Ing. Heinz Le&sei. Dip1-Ing. Otto Flügel. Patentanwälte DH München 81 Cosimastralie 8I
halten, weil sich dadurch die Qualität des Schafmistes als Düngemittel erhöht, das Ergebnis ist besser als bei Lagerung im Freien, vergleichbar den üblichen Misthaufen. Für die Schafe selbst ergibt sich der Vorteil, daB die obenauf frisch gestreute Einstreuschicht umso trockener bleibt, je höher die Einstreu angewachsen ist, weil Flüssigkeiten und dergleichen besser absickern können. Im Laufe von ein bis zwei Jahren der üblichen Standzeit dieser Einstreu - wächst die Einstreu bis zur Höhe von 1 m bis 1,20 m an. Zu berücksichtigen ist, daß bei üblicher, für den Menschen begehbarer Stallhöhe die Schafe auch bei einer derartig hoch aufgewachsenen Einstreu immer noch genügend Abstand zur Decke finden, um sich ungehindert bewegen zu können.
Ein besonderes Problem ist die Fütterung der Tiere in einem solchen Stall. Die Schafe nehmen naturgemäß eine bestimmte Freßhaltung ein, die sie nicht etwa mit unterschiedlicher Standhöhe zu ändern gezwungen sein sollten. Bei den in Frage stehenden Standhöhenunterschieden der Schafe muß'daher dafür gesorgt werden, daß die Futterzufuhr in einer an diese Standhöhe angepaßten Höhenordnung erfolgt. Eine der Schaffütterung dienende, in moderner Weise mit Hilfe eines Futterbandes arbeitende Fördereinrichtung muß sich demnach den unterschiedlichen Höhenverhältnissen anpassen lassen, d.h. das Futterband muß um die mögliche Höhendifferenz der Einstreu heb- bzw. senkbar sein.
Dies wurde bislang mit Hilfe von Windeneinrichtungen durchgeführt, die an der entsprechend tragfähig zu haltenden Deckenkonstruktion des Stalles verankert wurden. Die Füttereinrichtung, die immerhin eine Länge von 25 bis 50 m betragen kann wurde also hängend im Stall gehalten, was zu unliebsamen Schaukelbewegungen beim Anstoßen durch die Schafe führt. Aus
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip!.-lng. Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81. CosimastmRe 81
diesem Grunde ist es erforderlich. Abstützungen vorzusehen, , um diese Schaukelbewegungen möglichst abzufangen. Bedenkt man, daß das Futterband selbst den Schafen als Laufgang für das Verlassen bzw. das Betreten des Stalles dienen kann, so erkennt man, daB aufwendige Konstruktionen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pudereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf kraftsparende Weise in Anpassung an die jeweilige Einstreuhöhe einfach heb- bzw. senkbar ist, und keine besonderen Anforderungen an das Stallgebäude stellt} insbesondere soll auch der geratetechnische Aufwand für das Heben und Senken möglichst niedrig gehalten werden.
Dies wird erfindungsgemäS dadurch erreicht, daß das Gestell eine Reihe von WindenbetaSigt^höhenverstellbaren Bodenstützen aufweist und aus um etwa horizontal verlaufende Achsen verschwenkbar miteinander verbundanen Längsabschsiitten zusammengesetzt ist.
Dadurch, daB das Gestell erfindungsgemäS ausschließlich durch höhenverstellbare Bodenstützen getragen -ist» entfallen irgend·* welche Anforderungen an die Tragfähigkeit der Stalldeckenkonstruktion. Die um eine horizontal verlaufende Achse Verschwenkverbindung zwischen den aufeinander folgenden Längsabschnitten des Gestelles hat zunächst zur Folge, daß di@ Höhenverstellung abstützweise vorgenommen werden kann, d.hs für das Hochheben eines Abschnittes ist nur eirs Teilgewicht des Gestelles zu überwinden■> Ordnet man die höhsnverstellbaren Bodenstützen im Bereich der Vsrschwankverbindungen und am Anfang und Ende des Bandes an, so ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, durch aufeinanderfolgendes Höhenverstellen der Abstützungen maximal das Gewicht eines Längsabschnittes anheben zu müssen. Zum anderen hat diese Abschnittsweise Schwenk-
Dipl-lng. Heinz Lesset. Dip!.-Ing Otto Flügel, Patentanwälte - D-ö München 81. Cosimastraße 81
verbindungen um horizontale Achsen zur Folge« daß Bodenunebenheiten und/oder unterschieden der Einstreuhöhe über die GestellTLMnge hinweggesehen Rechnung getragen werden kann. Schließlich läßt sich das Futterband auch so einstellen, daß es bogenförmig bzw. nach Art einer schiefen Ebene verlaufend einen entsprechend bequemen und anpassungsfähigen Laufgang für die Tiere bildet. Um Beschädigungen des Bandes bei Benutzung als Laufsteg zu vermeiden, kann man den das Band untergreifenden Bereich der Wanne mit einer Ausformung bzw. Aussparung versehen, in der eine umlaufend geführte Zugkette od. dgl. für das Futterband derart eingelagert ist, daß dieses auf dem Untergreifungsbereich der Wanne glatt aufliegt und trotz der Zugkette durch die Belastung der Schafhufe nicht durch Hochwölben im Kettenbereich verstört wird. In der Regel benutzt man hier ein Futterband, das lediglich etwa die Länge eines Trums aufweist und hin- und hergehend längsbewegt wird. Auch läßt sich die Aufgabe des Futters auf das Futterband dadurch einfach gestalten, daß man bei .bereits höher angewachsener Einstreu den Anfangsabschnitt des Gestelles als schiefe Ebene einstellt, so daß die Aufgabestelle für das Futter tiefer liegt als die Futterebene des Futterbandes. Insbesondere bei einer solchen Einstellung wird vorteilhaft ein Futterband verwendet, das an seiner Förderfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, vorspringenden Rippen zur Mitnahme des Futters versehen ist.
Grundsätzlich kann man jede in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgende Abstützung snit einer eigenen Windeneinrichtung versehen, es genügt jedoch, eine einzige Windeneinrichtung, die man wahlweise auf jede dieser höhenverstellbaren Abstützungen aufsetzen kann. Damit wird die Bedienung durch eine einzige Person möglich, die aufgrund der verschwenkbaren Zusammensetzung aus einzelnen Längsabschnitten
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. D't j Olio Flügel, Paientanvvälie ■ D-8 München 81. Ο,-simastraßp .11
gegebene Gewichtsverringerung für den Höhenverstellvorgang erlaubt es, eine bequem von Hand zu bedienende Windsneinrichtung einzusstzsn.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebensn» nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen» Es zeigens
Figur 1 eine perspektivische Ansicht auf sin Bestellende eines srsten Ausfübrungsbsispieless
Figur 2 eine Stirnseitenansicht auf das Gestellende gemäß Figur 1 mit in der Gestsllendsbsne abgeschnittenem Futterbandj
Figur 3 eine Teilskizze einer Stirnsaitsnansicht auf ein Gestellende eines weiteren Ausführungsbsispieles bei in Gestsllendsbens abgeschnittenem Futterbandj j
Figur 4 eine Schemaskizze einer Seitenansicht einss aus vier Längsabschnitten zusammengesetzten Gestells.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestsll besteht aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Langsabschnitten 2B deren jeweils zwei aufeinanderfolgende an ihren einander zugewandten Enden um sine horizontal und quer zur Längsrichtung des Gestells verlaufende Achse verschwenkbar miteinander verbunden sind, was im Zusammenhang mit Figur 4 noch naher erläutert werden wird. An dem Gestell sind eine Reihe von Bodenstützen 3 angeordnet, und zwar jeweils ein Paar am Anfang j und am Ende des Gestells und an den Übergängen zwischen den Längsabschnitten 2 (Figur 4).
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Dipt -lny. Heinz Lesser. Dip!-InQ. Otto Flügel. Patentanwälte · D-B München 81. Cosimastraße 8t
Die zu dem Gestell 1 zusammengesetzte Abschnitts 2 bilden eine Wanne 12, welche das Futterband 11 aufnimmt. Das Futterband 11 ist nicht umlaufend, sondern hin- und hergehend bewegbar, weshalb es nur wenig länger als ein Trum bzw. das Gestell 1 ausgebildet ist. Im fabersn Trumbersich wird das Band von der Wanne untsrgriffen, und zwar mit einem Untergreifabschnitt 13, in den beiden LängS3sitenbersichen wird das Band 11 von öbergreifabschnitten 14 geführt, so daB nennenswerte Beweglichkeiten nur in Längsrichtung des Futterbandes verbleiben«, Die Wanne 12 ruth auf Winkeleisen 15 oder dergleichen, die quer zur Längsrichtung des Gestelles an den Seitenwänden des unterhalb der Wanne angeordneten Gestellkastens 16 befestigt sind« Zwischen den Winkeleissn 15 und dem Boden des Gsstellkastsns 16 wird das Futterband 11 aufgenommen, wenn es sich von dsr Füttsrstsllung in dia Aufgabestellung bewegt»
Das nicht umlaufend durchgehend ausgsbildeta Futtarband 11 wird van sinsr Antriebskatte 17 längsbsweglich mitgenommen, die umlaufend ausgebildet ist und an der unterer? Saite das Bandss vorzugsweise an mehreren in Längsrichtung aufeinaodarfolgendan Stellen befestigt ist« Diese Kette wird in nicht dargestellter Wsisa angetrieben, und zwar wahlweise in faeidon möglichen Bewegungsrichtungen. Damit das Basnd 11 trotz an seiner Unterseite befestigten bzw. längs verlaufsndan Ketts 17 auf datn Untgrgraifabschnitt 13 der Wanne 12 kurzflächig abgestützt ist, wird die Kette wenigstens im wesentlichen unterhalb der Oberfläche des Untergreifabschnittes 13 dar Wann® 12 geführt« Dies geschieht nach dsm Ausführungsbeiepislera in aitrsar nach untan gerichteten Ausbuchtung 18 des Untsrgraifbsrsiehos 13 dsr Wanne 12. Die Kette 17 drückt somit das Fyttsrband 11 raicht mehr nach oben durch, wenn dieses von den Schafsr als Lsofsteg banutzt wird. Damit ist eine erhebliche Bsschadigungsgsfähr für daa Band beseitigt.
Dip!-Ing Hein,.· l.esse: Dip1-ln.j Otto Flugei. Patentanwälte 0 8 München 81 Cosimastraße 8i
ir
Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, bestehen die Bodsnstützen 3 aus Standteilen 6 und an diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar gehaltenen Schiabsteilen 7, an welch letzteren dis Wanne 12 abgestützt ist. Im vorliegenden Falls geschieht dies über jeweils den in Längsrichtung des Gestelies aufainanderfolgend angeordneten Bodenstützera zugeordnete ü-förmiga Bügel* die beidseitig mit je einem Schiebeteil 7 verbunden sind und in die das Untergestell bzw. die Wanne eingelagert ist. Diese Bügel können in ihrem oberen Beraich Teils von FreBgattern bilden·
Die Standteile 6 der Bodenstützen 3 sind kopfseitig mit Aufnahmeausbildungen 4 für sine Windeneinrichtung 5 versehen» Im vorliegenden Falle können die Standstützen 6 einfach rohrförmig ausgebildet dadurch die Äufsiahmeausbildungan 4 bilden, daß deren Hohlraum als Buchse für einen Stecktsil von Stutzers 20 dient, walche eine Traversa 21 tragen« di@ die Teile dar Windsneinrichtung 5 miteinander varfaindst» übar Bohrungen in den Stützen und in dsn parallal zu den Stutzers abgebogenen Enden der Travaraa 21 ist airse Well© 22 gelagsrtj, dia suit Hilfe sines Sshwangals 23 vest Haräd drehbar ist. Zwischen eirser dar Stützen 20 und der VJslla 22 ist sine' Einwegkupplung in Form eines einfachen Klinkenrades angaordnat» Zwischen den abgebogenen ErsdabschoittBfi der Traverse 21 und den Stutzen 20 sind Wellenabschnitte vorhanden die als Seiltrommeln für jeweils ein Windenseil 25 dienere Dia Ärbsitsendan Q d@r Windanseils sind jewsils mit sioem Schiebet©!! 7 über Bin® entsprechende EinhMngvorrichtung 2B uerbuodeeie Es ist ohfiio weiteres ersichtlich,, daS bei Drehers dor Welle 22 di® Seils auf- oder abgswiokelt warden» wodurch die übsr dis Arbeiteenden 8 der WindeRseils 25 mit diesen verbundenen Schisbs= teile 7 der Bodsrssfeufcsssn 3 entlang dsm Standteilsn B auf= oder abwärts vsrsehobeira wards im.
Dip!-Ing. Heinz Lesser. Dip!-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte · D-8 München 81. Cosimastraße 81
Im vorliegenden Beispiel sind die Schiebeteile 7 an einer Stelle quer zur Verschieberichtung durchbohrt, die Standteile 26 weisen eine Reihe von in Schieberichtung übereinander angeordneter, ebenfalls quer zur Verschieberichtung verlaufender Bohrungen auf. Die Bohrungen der Schiebeteile und diejenigen der Standteile verlaufen in parallelen Richtungen. Gelangen die Schiebeteile 7 in eine derartige Verschiebestellung gegenüber den Standteilen 6, daS die Bohrungen 9 der Schiebeteile mit Bohrungen 9 der Standteile fluchten, so läßt sich ein Sperrzapfen 10 einschieben, der eine weitere Verschiebung der Schiebeteile 7 unter der Kraft der Windeneinrichtung oder aber unter der Schwerkraft verhindert. In dieser Stellung kann die Windeneinrichtung 5 entfernt werden, was einfach durch Aushängen der Arbeitsenden β der Windenseile 25 aus den Einhängvorrichtungen 2B der Schiebeteile und durch das Abheben der Traverse 21. unter Ausgleiten der Steckabschnitte der Stützsn 20 aus den rohrförmigen Aufnahmebuchsen am Kopfende dar Standteile 6 geschieht. Die Windeneinrichtung kann dann auf ein anderes Paar von Standteilen 6 einer Bodenstütze 3 aufgesetzt werden, indem die Steckausbildungen der Stützen 20 in die buchsenförmigen Aufnahmeausbildungen 4 dieser Standteile 6 eingesetzt und die Arbeitsenden 6 der Windenseile 25 in die Einhängvorrichtungen 26 der Schiebeteile 7 eingehängt werden. Auf diese Weise bedarf es nur einer Windeneircrichtung, um die gesamte Füttereinrichtung in der Höhe wahlweise zu verstellen.
In den Figuren 1 und 2 ist die VJarsne 12 aus Blechen zusammengeschweißt, diese Wannenbleche können direkt an den Gabeln durch Schweißen befestigt SBin. Entsprechende Profile lassen sich auch aus Blech falten. Das Beispiel gemäß Figur 3 zeigt demgegenüber eine Wannenausbildung aus Blechteilen, welche zugleich den Gestellkasisn 16 mitbilden. Der untere Gestell-
Dipl-Ing Heinz Lesset. Dip1-Ing Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81, Cosimaslraße 81
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kasten ragt seitlich soweit empor, daB durch Umfalten zur Wannenmitte hin die über Greifabschnitte 14 gebildet werden. Es ist dann nur noch ein weiteres Blech erforderlich, das den Untergreifbereich 13 bildet und die Führung des Futterbandes 11 im Bereich unterhalb der Übergreifabschnitte 14 durch entsprechende seitliche Aufbiegungen sicherstellt. Aus Figur 3 ist auch eine Möglichkeit einer Ausricht-Steckverbindung 27 zu ersehen, dort im unteren Randbereich der öbergreifabschnitte 14 der Wanne 12 angeordnet. Es kann sich dabei einfach um stiftförmige Drähte handeln, die an der einen Seite aus dem Stirnseitenbereich der Wanne herausragend angeordnet sind, während an im Anschluß-Längsabschnitt gegenüberliegender Stelle eine entsprechende öffnung gebildet ist. Die Halterung für den Stift und die öffnung können jeweils durch entsprechend umgebogene Blechabschnitte gebildet werden.
Aus der schematischen Skizze gemäß Figur 4 ist ersichtlich, wie sich die Verschwenkverbindungen um horizontale Achsen zwischen den jeweils benachbarten Längsabschnitten 2 auf das Höhenverändern der Füttereinrichtung auswirken. Die Längsabschnitte sind jeweils im Bereich ihrer Verschwenkverbindungen und am Gestellanfang und Gestellende mit einer Bodenstütze 3 versehen. Die Schwenkverbindungen zwischen den Längsabschnitten 2 lassen sich auf vielerlei Weise verwirklichen, so beispielsweise durch Schraubverbindungen oder Bolzen, auch durchgehende, im Bereich des Untergestelles zwischen dem Obertrum und dem Untertrum der Kette. Dies ist in Figur 4 durch gestrichelte Kreise angedeutet, die insoweit hier die Verschwenkverbindungen versinnbildlichen. Die Verschwenkverbindungen können auch zwischen den Bodenstützen 3 am Gestellanfang und am Gestellende und den dort endenden Längsabschnitten 2 vorgesehen sein. Zur Stabilisierung empfiehlt es sich, eine weitere höhenversetzt angeordnete Verbindung
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Dipl-Ing. Heinz Lesser. Dip!.-lng. Otto Flügel, Patentanwälte · D-8 München 81. Cosimastraße 81
zwischen den benachbarten Längsabschnitten 2 bzw. diesen und den Bodenstützen 3 vorzusehen, letzteres insbesondere dann, wenn die Längsabschnitte 2 mit relativ hochaufragenden FreBgattern versehen sind. Diese zweite Verbindung wird dann den Charakter einer Langlochverbindung haben, deren Beweglichkeit in Gestelllängsrichtung verlaufend vorgesehen ist. Auch hier lassen sich mannigfaltige Verbindungen denken, die eine derartige Beweglichkeit und damit insgesamt die erforderliche Verschwenkbarkeit sicherstellen. Die eigentlichen Verschwenkverbindungen 28 im Bereich der Verschwenkachsen, die relativ spielarm ausgebildet werden können, um insgesamt die Längserstreckung des Gestelles entsprechend konstant zu halten, befinden sich zweckmäßigerweise im Bereich des Bandes bzw. der Kette-weil dort die Längenkonstanz sichergestellt wird.
Ein Gestell der vorbeschriebenen Art läßt sich durch die Zusammensetzung aus Unterlängen in verschiedenen Gesamtlängen herstellen, dabei kommen durchaus Größenordnungen von 25 bis 50 m in Betracht. Die einzelnen Längsabschnitte können dabei Abmessungen beispielsweise von 2 bis 6 m erreichen. Die für ein Gestell verwendeten Längsabschnitte können unterschiedlich läng sein. Die Ausrichtung zweier aufeinander !Folgender Längsabschnitte ist .wichtig, wenn das Futterband 11 auf den Untergreifabschnitten der Wanne gleitet, die entsprechend den Längen der Längsabschnitte ja ebenfalls in entsprechend unterteilten Abschnittan vorliegt. Die übargangsbereiche zwischen den Abschnitten sollten möglichst stufenlos verlaufen. Für diesen Zweck dienen beispielsweise die Steckverbindungen 27.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, kann das Futterband 11 auf seiner Oberfläche mit quer und erhaben verlaufenden Rippen 29 ver-
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Dipi.-lng. Heinz Lesser. Dip!-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81. Cosirnastraße
sehen sein, die eine bessere, rutschsichere Beförderung des aufgegebenen Futters sicherstellen.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    . .i Füttereinrichtung fur die Schafzucht mit einem in einem j Gestell längsbewep.bar geführten, windenbetätigt höhen- ; verstellbaren Futterband, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß das Gestell (1) eine
    Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen
    (3) aufweist und aus um etwa horizontal verlaufende
    Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen Längsabschnitten (2) zusammengesetzt ist. i
    2. Füttereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Badenstützen (3)
    kopfseitige Aufnahmeausbildungen (4) für eine wahlweise
    auf jede der Bodenstützen aufsetzbare Windeneinrichtung : (5) aufweisen. j
    3. Füttereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch; gekennzeichnet, daß pro Längsabschnitt
    (2) des Gestells (1) wenigstens eine Bodenstütze (3) i vorgesehen ist. ·
    4. Füttereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge-: kennzeichnet , daß je eine Bodenstütze (3)
    im Bereich einer jeden Verschwenkverbindung (26) zwischen
    zwei Längsabschnitten (2) und am Anfang und Ende des
    Gestells (1) angeordnet sind.
    5. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß \ die Bodenstützen (3) Standteile (6) und an diesen in
    Höhenverstellrichtung verschiebbar geführte Schiebeteile
    (7) aufweisen, an welchen die Längsabschnitte (2) des
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    D'f nu Ot; Flüge i ·ιΐ6ΐΐ!.ΐΐΓι·-.ί"» D-B München. 81 C^sic'.aitia'·» - ■
    Gestells C1) abgestützt sind, während die Standteile (6) kopfseitig die Aufnahmeausbildungen (4)
    für die Windeneinrichtung [5) aufweisen, deren höhen- : veränderliches Arbsitsende (B) an den Schiebeteilen -j Γ7) festlegbar ist. !
    B. Füttereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Standteile C6) und/oder die Schiebeteile (7) quer zur Höhen-V8rstellrichtung geführte und in wenigstens einem dieser Teils in einer Vielzahl in Höhenverstellrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Bohrungen (9) aufweisen, die in fluchtender Ausrichtung zueinander eine durchgehende Aufnahmeöffnung für einen Sperrbolzen (10] bilden.
    Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichne
    daß das Futterband (11) wenigstens im oberen Trumbereich in einer Wanne (12) geführt ist, die das Futterband untsrgreift und in seinen beiden Längsseitenbereichen übergreift,
    Pudereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß das Futterband (11) mit einer wenigstens am Anfang und Ende des Futterbandes mit diesem verbundenen, in sich geschlossen umlaufend geführten Kette (17) oder dergleichen versehen ist.
    9. Füttereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch j
    gekennzeichnet , daß die Kette (17) *
    oder dergleichen wenigstens im,oberen Trumbereich .|
    in eine^im Untergr-ei{abschnitt (13) der Wanne (12) j
    7Q9aA6/nO95 J
    -~r : Hein? ■ essot L'u1 I"') ΟΙ'· r>uqe'
    ■*- B München BI fori.i-af: λ'\· "-
    vorgesehene Versenkung (18) eingelagert ist.
    10. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabschnitte (2) des Gestells (1) im Bereich der Verschwenkverbindungen (28) mit einer Ausrichtsteckverbindung (27) versehen sind.
    11. Füttereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stecker- und Buchsenteile der Ausrichtsteckverbindung (27) im Endbereich der Übergreifabschnitte (13) der Wanne (12) angeordnet·sind.
    12. Füttereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daB das Futterband (11) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Rippen (29) versehen ist.
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