DE1050430B - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/06—Details with automatic reconnection
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/16—Impedances connected with contacts
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/10—Adaptation for built-in fuses
- H01H9/106—Adaptation for built-in fuses fuse and switch being connected in parallel
-
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- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/26—Magazine arrangements
- H01H85/28—Magazine arrangements effecting automatic replacement
Landscapes
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl: 21 c 68/50
PATENTAMT
S 56698 VIIIb/21 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschalteinrichtung nach Art eines sogenannten Reduktors.
Unter einem Reduktor wird dabei allgemein eine Einrichtung verstanden, bestellend aus einem Schalter in
Parallelschaltung mit einer Sicherung oder einem Widerstand in der Speiseleitung eines Verbrauchers.
Im Falle einer notwendigen Abschaltung des Stromkreises, insbesondere wegen eines unzulässigen Uberstromes,
wird dann jeweils zunächst der Schalter der ParalleIschaJtung geöffnet, wodurch dann der Strom
auf die Sicherung oder den parallel liegenden Widerstand kommittiert.
Es wird dann im Falle einer benutzten Sicherung diese Sicherung zum Abschmelzen kommen. Dabei
wird zuerst zufolge des mit der Erhitzung ansteigenden elektrischen Widerstandes ihres Schmelzleiters
eine Herabsetzung des Stromes stattfinden und danach durch das eigentliche Durchschmelzen des
Sicherungsleiters die Abschaltung des Stromkreises herbeigeführt.
Bei einer Kommutierung des Stromes mit der öffnung des Schalters der Parallelschaltung auf den
parallel IiegendenWiderstand wird dieser Widerstand zunächst eine Herabsetzung des Speisestromes auf
einen bestimmten Wert herbeiführen.
Sowohl im Falle der benutzten Sicherung als auch im Falle der Benutzung eines solchen Widerstandes,
welcher zunächst zu der Herabsetzung des Stromes führt, kann dann abhängig von dem Wirksamwerden
der Sicherung durch ihren Abschmelzvorgang bzw. dem Wirksamwerden des Widerstandes durch die von
ihm herbeigeführte Herabsetzung des Speisestromes eine endgültige Abschaltung der Anlage über einen
besonderen Netzschalter herbeigeführt werden.
Tm Falle der Benutzung einer Sicherung an dem Reduktor ist es dann jeweils nach jedem Störungsfall erforderlich, die Sicherung auszuwechseln. In
gleicher Weise kann es sich jedoch auch dann, wenn in der Parallelschaltung ein Widerstand für die Übernahme
des Stromes nach dem öffnen des Schalters benutzt wird, als zweckmäßig erwiesen, diesen Widerstand
vorsorglich durch einen neuen zu ersetzen, damit die Gewähr Ijesteht, daß in einem nachfolgenden
Störungsfalle die Schutzschalteinrichtung einwandfrei wirkt.
Bei den bisher für diese Zwecke bekanntgewordenen bzw. vorgeschlagenen Anordnungen ist es also jeweils
notwendig, nach einer Störungsabschaltung den Reduktor dadurch wieder in einen Ixtriebsbereiten
Zustand zu versetzen, daß ein Element, wie z. B. der abgeschmolzene Sicherungsleiter oder der Widerstand,
durch ein entsprechendes neues ersetzt wird. Hierdurch ergibt sich eine Unterbrechung in dem Betrieb
der elektrischen Anlage, die wiederum unerwünscht Schutzschalteinrichtung
50
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Johannes Sauer, Berlin-Siemensstadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ist, insbesondere wenn die aufgetretene Störung nur eine solche vorübergehenden Charakters von kurzzeitiger
Dauer ist, so daß an sich die Anlage nach Wegfall dieser Störung unbedenklich wieder eingeschaltet
werden könnte.
Die Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstand, durch welche die Mängel dieser bisher bekannten
bzw. vorgeschlagenen Reduktoren vermieden werden und durch die Eigenart der Schutzschalteinridhtung
insbesondere nur eine auf ein zeitliches Mindestmaß herabgesetzte Unterbrechung im Betrieb
der Anlage eintritt.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck der Aufbau einer Schutzschalteinrichtung derart getroffen,
daß parallel zu dem schnell arbeitenden Schalter der Schutzschalteinrichtung eine Mehrzahl von Reihenschaltungen
oder entsprechenden Widerständen' aus je einem Schalter und je einer Sicherung oder einem
entsprechenden Widerstand vorgesehen werden, Jeweils eine dieser Reihenschaltungen liegt mit ihrem
geschlossenen Schalter dem allen Reihenschaltungen gemeinsam an ihren Endklemmen parallel geschalteten
Schalter parallel. Mit dem Eintreten einer Störung und dem Wirksamwerden des Schalters der Schutzschalteinrichtung
bzw. des Reduktors wird selbsttätig in einer anderen der Reihenschaltungen der Schalter geschlossen und deren Sicherung bzw, der
entsprechende Widerstand eingeschaltet und dadurch selbsttätig eine Wiedereinschaltung der gesamten
Schutzschalteinrichtung bzw. Reduktoreinrichtung herbeigeführt. Hierfür empfiehlt es sich vorzugsweise,
erfindungsgemäß in Reihe mit dem schnell arbeitenden Schaltorgan der Schutzeinrichtung bzw. des
Reduktors und den diesem Schaltorgan parallel liegenden Reihenschaltungen aus den einzelnen Sicherungen
bzw. Widerständen und den mit ihnen in Reihe
809 749V2M
1 GbO 430
liegenden Schaltern einen lxisonderen Hilfsschalter vorzusehen. Dieser arbeilet sowohl im Einschaltsinne
als auch im Ausschallsinnc schnell, indem er für jede Schaltrichluiig je einen Kraftspeicher besitzt, der jeweils
nach der durch ein selbsttätig von der elektrischen Anlage gegebenes Kommando eingeleiteten
Freigabe einer entsprechenden Verriegelung der mechanischen Schalteinrichtung dieses Schalters die
Überführung seines Schaltorgans in die eine oder andere Schaltstellung herbeiführt. Hiertei kann zur
ArCrcinfachung des antriebsmäßigen Aufbaues die Anordnung derart getroffen werden, daß der eine der
Kraftspeicher unmittelbar von einer mechanischen Energiequelle aufgeladen wird und dieser aufgeladene
Kraftspeicher während seiner Entladung zur Ausführung eines Schaltvorganges gleichzeitig den anderen
Kraftspeicher für die andere Schaltrichtung auflädt. Diese Aufladungsvorgänge werden vorzugsweise
in der Weise durchgeführt, daß derjenige Kraftspeicher, welcher die Einschaltung des Schalters her-Ixiiführt,
von der mechanischen Energiequelle unmittelbar aufgeladen wird und bei seiner Entladung
gleichzeitig auch den Kraftspeicher mit auflädt, der Ihm" Störungen der Anlage die Ausschaltung dieses
FTilfsschalters übernimmt. Dieser in Reihe mit der Schutzschalteinrichtung bzw. Reduktoreinrichtung
liegende Hilfsschalter kann gleichzeitig auch zur Betätigung des Steuerkreises für die Speisung der
mechanischen Energiequelle benutzt werden, durch welche der Kraftspeicher für die Einschaltridhtung
dieser FTilfsschaltcinrichtung aufgeladen wird. In dem elektrischen Steuerkreis der Energiequelle für
die Aufladung des Kraftspeichers liegt, wie eingangs l>creits hcrvorgeholien, jeweils eine der Sicherungen
bzw. einer der entsprechenden Widerstände in Reihe mit dem zugehörigen Schalter, weiche der Reduktoreinrichtung
angehören.
Eiite I >ei spiels weise Ausführung für die Anwendung der Frrmdung veranschaulicht die Zeichnung. In
dieser bezeichnen 1 und 2 zwei Ecitungen eines Hilfsnetzes, welches mit dien Klemmen 3 und 4 an eine
FlilfsspannungsquelIe angeschlossen sind. 5 bezeichnet die Schutzschalteinrichtung bzw. den Rcduktor,
welche elektrisch in der aus den beiden Leitungsteilen 6 und 7 bestehenden Zuleitung, z. B. von einem
Transformator zur Anode eines Stromrichters, liegt. Tn dieser Zuleitung liegt von dem Reduktor 5 dessen
ScTiaItorgan 8, welches als beweglicher Schaltkontakt mit den ruhenden Gegenkontakten 9 und 10 zusammenarbeitet.
Das bewegliche Schaltorgan 8 steht in der Ausschaltrichtung unter der Wirkung eines
isolierten Stößels 11, weloher seinerseits unter der Wirkung einer Feder 12 steht, die sich mit ihrem anderen
Ende gegen ein ruhendes Lager 13 abstützt. Zur Überführung des Schaltorgans 8 in die. Einschaltstelluiig
dient ein um das Drehlager 14a verstellbarer mechanischer Schaltwinkelhebel 14, welcher an
dem Ende eines seiner FTebel gelenkig mit dem Träger des Schaltkontaktes 8 und an dem Ende seines anderen
Hebels mit einer Sperrklinke 15 zusammenwirkt. Der Schalthebel 14 ist gleichzeitig mit einer Schaltko-ntaktschiene
16 versehen, welche mit ruhenden GegenkontaTiten 17 und 18 zusammenwirkt. In der
Figur ist in gestrichelter Darstellung der Schalthebel 14 in derjenigen Stellung gezeigt, in welcher er durch
das Organ 15 verriegelt ist. Dfese Verriegelung leann durch die Wirkung einer Anslöseeinridbtung 19 aufgehoben
werden, welche elektrisch über die Leitungen 20 gesteuert werden kann, z. B- ίο Abhängigkeit von
dem Auftreten eines überstromes oder Rückstromes
in der Anlage. Parallel zu den ruhenden Gegenkontakten 9 und 10 für das Sclialtorgan 8 der Seilschalteinrichtung bzw. des Reduktors liegt eine Sicherung
21 in Reihe mit einem Schalter 22 und ejhe Sicherung 23 in Reihe mit einem Schalter 24. Die Betätigung
dieser beiden Schalter 22 und 24 erfolgt über eine Nockcnscheil>e 25, welche über ein Ulxirsetzungsgetriel
>e, l>estehend aus den beiden Zahnrädern 26 und 27, angetrieben wird. Der Antrieb dieses Uber-Setzungsgetriebes
26-27 erfolgt über eine Freilaufkupplung 28 und von der Welle des Schalters 30 gemäß
der Wirkungslinie 29. Dieser Schalter 30 liegt mit seinem elektrischen Schaltorgan 31 in dessen
Einschaltstellung an dem ruhenden Gegenkontakt 32 und im Zuge der Leitung aus den beiden Leitungsteilen
6 und 7. Der mechanische Teil dieses Schalters 30 besteht aus einem Winkelhebelsystem 33,
dessen I>eide einzelne WinkefhebeI 33a bzw. 33b mit den beiden Klinken 34 und 35 zusammenarbeiten.
Dieser Winkelhebel 33 steht unter der Wirkung zweier Kraftspeicher, weiche durch die Federn $6
bzw. 37 gebildet werden. Diese beiden Federn 36 und 37 sind in ihrer relativen Kraftwirkung derart
bemessen, daß die Feder 36 die Kraftwirkung und Kraftspeicherwirkung der Feder 37 überwiegt. Die
Feder 37 greift einerseits am Winkelhebel 33 a und andererseits an einer Verankerung 39 an. Die Feder
36 greift einerseits am Winkelhebel 33α und andererseits an einer Schubstange 40 eines noch zu beschreibenden
Antriebs an. Zur Einschaltung dps Schaltorgans 33a>31 des Schalters 30 ist als Antriebseinrichtung eine pneumatische Schafteinrichtung
vorgesehen. Sie besteht aus dem Zylinder 41, denn Kolben 42 und dem Ventil 43, welches in der Speiscleitung
von einer Druckluftenergiequelle liegt, und der Feder 44 zur Rückführung des Koll>cns 42 im
Zylinder 41, während der Zylinderraum auf der linken Seite des Kolbens über das Ventil 43 mit der
Außenluft in Verbindung· steht, was nicht besonders veranschaulicht ist. Die Steuerung dieses λ'ent ils 43
erfolgt über einen Elektromagneten 45. Wird das Ventil 43 geöffnet, so wird der Kr>ll>en 21 im Druckluftzylinder
41 nach rechts gedrückt. Es werden hierbei die Federn 36 und 44 gespannt. Ferner wirkt die
Schubstange 40 über ein Gestänge entsprechend der eingetragenen Wirkungslinie 46 auf das Gelenk
zwischen dem Träger des Kontaktes 8 und dem WinkeThebeI 14 zur Einschaltung von 8 unter Überwindung
der Feder 12. Alsdann wirkt eine an der Schubstange 40 nach unten ausladende Stange 47 auf
das freie obere Ende der Klinke 35. Diese wird irü Uhrzeigersinne um ihr Drehlager gedreht, wodurch
der Winkelhebel 33 b des beweglichen Schaltorgans 33 von 30 freigegeben wird, so daß sein Schaltorgap
33 unter der Wirkung der geladenen Feder 36 mit SchneHschalttmg in die Einsehaltstellung ül>ergeführt
wird, rn welcher 31 an 32 anliegt. Die Betätigung der Klinke 34 zur Freigabe der Verriegelung des Schaltorgans
33 von 30 erfolgt mittels eines ETektromagneten 48.
Die bisher beschrielxine Einrichtung wirkt in einem Störnngsfall in der folgenden AVeise. Hierbei wird
UJiterstelTt1 daß, wie dargestellt, der Schalter 22 in Reihe mit der Sicherung 21 geschlossen ist, das
Schaltorgan 8 der Schutzschalteinrichtung bzw. des Reduktors 5 sich in der Einschaftstellung befindet,
also an den Gegenkontakten 9 und 10 anliegt, und der Betätigungshebel 14 rn_ seiner gestrichelt wiedergegebenen
Lage in gegenseitigem Eingriff mit der VerriegeltrngseinFiehtUTig 15 ist. Ferner befindet sieh
Claims (8)
1. Schutzschalteinrichtung nach Art eines Reduktors, bei welcher die Abschaltung bzw.
Herabsetzung des Speisestromes eines Verbrauchers über die Parallelschaltung aus einem mechanischen
Schaltorgan und einer diesem parallel liegenden Sicherung bzw. einem entsprechenden
Widerstand erfolgt, indem im Störungsfalle durch öffnen des SchaItorgans die Stromführung auf die
Sicherung bzw. den Widerstand kommutiert, und die nach einem Herabsetzen des Stromes unmittelbar
bzw. mittelbar den Abschaltvorgang mindestens des den betreffenden Reduktor enthaltenden
Leitungszuges herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Schaltorgan der Schutzschalteinrichtung
bzw. des Reduktors mehrere vorzugsweise flinke Sicherungen oder Widerstände in Reibe mit je einem Schalter liegen, von denen
jeweils nur eine Sicherung bzw. ein Widerstand über das zugehörige Schaltorgan eingeschaltet ist,
und daß mit dem Ansprechen des Reduktors jeweils eine weitere seiner Sicherungen bzw. ein
weiterer Widerstand über ihr zugehöriges Schaltorgan an Stelle der vorherigen eingeschaltet sowie
dabei gleichzeitig ein Steuerkreis für die Wiedereinschaltung der Schutzschalteinrichtung vorgreifet
und wirksam wird.
2. Sdhutzschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reibe mit , der
Schutzschalteinrichtung bzw. der Reduktoreinnchtung ein besonderer, jeweils nach der Steuerung
des Hauptschaltkontaktes in eine neue Schaltstellung in die gleichartige Schaltstellung wie
dieser gesteuerte Hilfssclialter vorgesehen ist,, der nach dem Einschalten einer neuen Sichening bzw.
eines neuen Widerstandes nach Aufladung eines SchnelIschaltantnebes nach vorausgegangenem
selbsttätigem Einschalten des Sohaltorgans der
Scliutzschalteinrichtuiig bzw. des Reduktors in seine Schließstellung geschaltet wird.
3. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische
Schiiellschalteinrichtuiig des TTilfsschaIters aus je einem Kraftspeicher für seine Ein- und für seine
Ausschaltung l>esteht, welche durch einen besonderen Antrieb aufgeladen werden.
4. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den besonderen
Antrieb zunächst der Kraftspeicher für die Einschaltung des Schalters aufgeladen wird und dieser
Kraftspeicher derart bemessen ist, daß er außer der Überführung des Schaltorgans des Hilfsschalters
in die Einschaltstellung gleichzeitig auch den Kraftspeicher auflädt, der für den Ausschaltvorgang
des Schaltorgans vorgesehen ist.
5. Schutzschalteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als besondere
Antriebseinrichtung ein pneumatischer Antrieb vorgesehen ist.
6. Schutzschalteinrichtung nach Anspruob 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß von der in Reihe mit der Schutzschalteinrichtung liegenden Hilfssohalteinrichtung mit ihrem
Übergang in ihre Ausschaltstellung Hilfsschalter gesteuert werden, welche im Steuerkreis der besonderen
Antriebseinrichtung für diese Hilfsschalteinrichtung liegen.
7. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Betätigung des in Reihe mit der Schutzschalteinrichtung liegenden Hilfsschalters
mit dem Übergang seines Schaltorgans in die Ausschaltstellung über eine Freilaufkupplung die
Umsohalteinriohtuiig für die in Reihe mit den einzelnen Sicherungen bzw. Widerständen liegenden
Schalter betätigt wird, während beim übergang des Schaltorgans des genannten Schalters in
die Einschaltstellung der Antrieb wegen des Vorhandenseins der Freilaufkupplung für die mechanische
Betätigung der in Reihe mit je einer Sicherung bzw. einem Widerstand liegenden Schalter unwirksam ist.
8. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß jede neu eingeschaltete Sicherung bzw. jeder neu eingeschaltete Widerstand in einem Steuerstromkreis
für die Vorbereitung der Wiedereinschaltung unmittelbar als Schaltelement benutzt i$t.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
i» 809 749/298 2.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050430B true DE1050430B (de) | 1959-02-12 |
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DENDAT1050430D Pending DE1050430B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050430B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453776A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-30 | AEG Sachsenwerk GmbH | Schalteinrichtung mit einem Lastschalter oder Lasttrennschalter und einer Sicherung |
WO2003056587A1 (en) * | 2001-12-31 | 2003-07-10 | Abb T & D Technology Ltd. | Fault current limiting system |
-
0
- DE DENDAT1050430D patent/DE1050430B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453776A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-30 | AEG Sachsenwerk GmbH | Schalteinrichtung mit einem Lastschalter oder Lasttrennschalter und einer Sicherung |
WO2003056587A1 (en) * | 2001-12-31 | 2003-07-10 | Abb T & D Technology Ltd. | Fault current limiting system |
US7075767B2 (en) | 2001-12-31 | 2006-07-11 | Abb Technology Ag | Fault current limiting system and method |
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