DE1049991B - - Google Patents

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DE1049991B
DE1049991B DENDAT1049991D DE1049991DA DE1049991B DE 1049991 B DE1049991 B DE 1049991B DE NDAT1049991 D DENDAT1049991 D DE NDAT1049991D DE 1049991D A DE1049991D A DE 1049991DA DE 1049991 B DE1049991 B DE 1049991B
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DE
Germany
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switch
transformer
electrode holder
bridge
electrode
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DENDAT1049991D
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Publication date
Publication of DE1049991B publication Critical patent/DE1049991B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

DEUTSCHES
KL.21h 29/17
INTERNAT. KL. H 05 b
PATENTAMT
N 13516 VIIId/21h
ANMELDETAG: 9.APRIL1957
B EKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUS LE GE S CHRI FT: 5. FE B RU A R 195 9
Die Erfindung betrifft eine Doppelpunkt-Stoßpistole zur Widerstandsschweißung mit eingebautem Transformator und Schalter und mit abgefederten Elektroden. Die Erfindung bezweckt, durch Zusammenfassung des Transformators und aller Wirkungs-, Führumgs- und Betätigungsorgane in einem gemeinsamen Gehäuse eine wesentliche Verringerung des Gewichtes und der Masse zu erzielen.
Es sind Hand-Punktschweißgeräte bekannt, bei denen der Transformator, der Schweißzeitbegrenzer, die Elektrodenhalter usw. zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Einige davon besitzen eine starre Zuleitung zu den Elektroden, die mitsamt Elektroden und Sekundärwicklung gegenüber dem Transformator '' bewegt werden können. Bei anderen besteht die Sekundärwicklung aus einem gegossenen oder gezogenen Kupferstück, daß mit den Elektrodenihaltern durch flexible Bänder usw. verbunden ist. Da, wo die Verbindungsglieder mit der Sekundärwicklung und den Elektrodenihaltern verschraubt werden, entstehen Übergangswiderstände, welche die Leistung herabmindern. Wo solche Widerstände herabgesetzt werden sollen, verwendet man Kupferlamellen. Das einzelne Kupferband wird dabei zweimal gefaltet (wie Fig. 1 ' · zeigt): Die Faltstellen 18 der fertigen Sekundärwicklung werden an eine Stirnseite einer Primär-Spuile gebracht und die entstandenen beiden Halbwickelungen so um die ,Spule gelegt,, diaß je eine Halbwickelung an den Faltenstellen zueinander versetzt wieder erscheint (Fig. 2) und die Verlängerungen der Halbwickelungen etwa . in einem rechten Winkel zu den FaltsteHen ins Freie und dann " zu den Elektrodenhaltern', führen (Fig. .3).* _ '\ .. ." . ,
Gehört der Schweißzeitbegrenzer als manuell betätigter Schalter zu einer solchen Einheit, so muß der für ihn erforderliche Platz oft erst durch Vergrößerung des Gehäuses an irgendeiner Stelle gewonnen, werden^
Dasselbe gilt häufig auch für die Führungen -der-.
Elektrodenhalter, die meist aus dem Gehäuse herauisragen und dieses nuir als Basis benutzen, um das Gehäuse selbst möglichst klein erscheinen zu lassen. Aus dem gleichen Grunde verlegt man auch die Betätigungsorgane. für den Schalter oft an den Rand oder überhaupt außerhalb des Gehäuses.
Das Hand-Pimktschweißgerät nach der Erfindung Inrscitigt die hier geschilderten Nachteile und bringt eine Reihe von Vorteilen, die insbesondere Gewicht und Größe wesentlich herabsetzen. Die Erfindung besieht darin, daß die aus Kupferlamellen bestehende Sekundärwicklung mit ihren Windungsenden unmittelbar nach Austritt aus dem Transformator im rechten Winkel zu den Faltstellen hin abgebogen, über diese hinausgeführt und über drei weitere Winkelbiegungen an die Elektroden geführt sind und daß die Be-Doppelpunkt-Stoßpistole
zum Widerstandsschweißen
mit eingebautem Transformator
und Schalter und mit abgefederten
Elektroden
Anmelder:
Walter J. Noske,
Düsseldorf 1 ( Mintropstr. 24
Walter J. Noske, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
tätigungsorgane des Schalters, der in dem durch die Winkelbieguiigen geschaffenen Raum zwischen den Sekundärleiturigen. untergebracht ist, durch den Transformator hindurch und aus dem Gehäuse hinaus zum Griff führen und dort einen Zuggriff od. ä. bilden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung .schematisch an einem.Ausführungsbeispiel:näher erläutert:
Fig. 5 zeigt zwei um 90° versetzte Längsschnitte durch das Gerät. Auf einem Spulenkörper 1 befindet sich die Primärwicklung 2. und darüber die Sekundär-* wicklung 3. Das Ganze- wird, von Transformatorblechen 4 so timschlossen, daß beiderseits des SpuJenkörpers ein Hohlraum 5 verbleibt. Ein vorderer und ein^ ^interer Preß rahmen 6, 7 wer den durch die ge-Jocliten Bileche hindurch mittele Bolzen 8 und Muttern 9 miteinander verbunden und bewirken die erforderliche Pressung der Bleche. Gleichzeitig dienen die Preßrahmen als Basis zum Gehäuseaufbau, wie später noch beschrieben wird. Am hinteren Preßrahmen 7 ist der Griffteil 10 des Gehäuses, mit dem Handgriff 12 und einem Durchbruch 11 versehen, befestigt. Der vordere Preßrahmen 6 ist die Basis für die untere und obere Vorderteilhälfte 13, 14 des Gehäuses. Beide Vorderteilhälften weisen Nuten auf, in denen die vordere und hintere Elektrodenhalterführung 15, 16 und der als Schweißzeitbegrenzer manuell betätigte Schalter 17 aufgenommen und gelagert sind.
Die beiden Enden der Sekundärwicklung 3 beschreiben sofort nach dem Austritt aus dem Transformator einen rechten Winkel und legen sich neben-

Claims (1)

  1. einander flach über die Faltstellen 18. Dadurch werden aus bisher einer geschlossenen und einer offenen Sekundärwindung zwei geschlossene Sekumdärwindungen, und die elektrische Leistung des Transformators wird wesentlich verbessert. Jeweils über der anderen (bzw. neben der anderen) Windung nehmen beide Windungen mit einem weiteren rechten Winkel die alte Richtung wieder auf, womit sie Sekundärzuleitungen, werden. Die Sekundärzuleitungen 3 a überspannen bzw. unterfahren den Schalter 17, um dann in einem rechten Winkel zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Vorderteilhälfte 13, 14 abzubiegen, kurz vor deren Erreichen eine Biegung um 180° zu machen und vor dem hinteren Ende der Elektrodenhalter 19 zu enden. Durch diese dreifache Kröpfung der Sekundärzuleitungen wird erreicht, daß diese völlig entspannt sind und den beim Aufsetzen der Pistole zurücklaufenden Elektrodenhaltern. 19 keinerlei Widerstand entgegensetzen, der den Elektrodendruck am Schweißgut unkontrolliert verändern könnte.
    Die Verbindung der Enden der Sekundärzuleitungen mit den Elektrodenhaltern kann auf verschiedene Weise erfolgen. Im Anwendungsbeispiel wird durch Einsenken des hinteren Endes des Elektrodenhalters im normalen Winkel einer Senksahraube und durch Auf werf en eines hierzu passenden Kegels am Ende der Sekundärzuleitung die Berührungsfläche zwischen beiden über den Querschnitt des Elektrodenhalters hinaus vergrößert.
    Fig. 5 a zeigt Einzelheiten darüber, wie die Elektrodenhalter in an sich bekannter Weise gegen Verdrehen gesichert sind. In passender Lage zur vorderen Elektrodenhalterführung 15 ist in den Elektrodenhalter ein Fiihrungsstift 20 in geeigneter Weise eingelassen, der in eine Nut 21 der Elektrodenhalterführung 15 eingreift. Genauso gut könnten Führungsstift 20 und eine gleiche Nult in der Elektrodenhalterführung 16 zusammenwirken.
    Der in Fig. 5 mit 17 bezeichnete Schalter ist in Fig. 5 b einzeln dargestellt. Er besteht aus der Basis 22, in die Kupferkontaktstücke 23 und 24 federnd, eingelassen sind. Eine Blattfeder 25 oder auch Wendelfedern drücken die Kontaktstücke von der Basis ab. Schrauben 26 begrenzen die Vorwärtsbewegung. Auf Führungisetiften 27 gleitet eine Brücke 28, welche durch Wendelfedern 29 von der Basis abgedrückt wird. Auf der Brücke ist ein drittes Kontaktstück 30 im rechten Winkel zu den Kontaktstücken 23 und 24 befestigt. In die Brücke 28 greifen, mit Muttern beiderseitig fixiert, die beiden Zugstangen 31 und
    32 ein, die sich durch die Hohlräume 5 beiderseits des Spulenkörpers durch den Transformator hindurch zu einem Schaltrahmen 33 am anderen Transformatorenende fortsetzen, wo sie in geeigneter Weise befestigt sind. Am Schaltrahmen 33 ist der Schaltbügel 34 angebracht, der durch den Durchbruch 11 des Griffteils 10 hindurch ins Freie tritt. Ein Zug am Schaltbügel 34 in Richtung auf den Griff 12 überträgt sich über Schaltrahmen 33 und Zugstangen 31,
    ίο 32 auf die Schalterbrücke 28. Die Wendelfedern 29 werden zusammengedrückt, das Kontaktstück 30 legt sich auf die Kontaktstücke 23 und 24, und der Stromkreis ist geschlosisen. Hört der Zug am Schaltbügel 34 auf, heben die Wendelfedern 29 die Brücke 28 von. der Basis 22 und damit das Kontaktstück 30 von den Konitaktstücken 23 und 24 ab, womit der Stromkreis unterbrochen ist.
    Fig. 5 c und Fig. 5 d zeigen den Aufbau der Gehäuseteile auf den Preßrabmen 6 und 7. Alle Gehäuseteile weisen Lappen 35 auf, die in entsprechende Aussparunigen 36 der Preßrahmen 6 und 7 eingepaßt und dann mit ihnen verschraubt werden. Die Muttern 9 der PreßboJzen 8 liegen dadurch gesichert innerhalb des Gehäuses, und dieses ist außen ohne alle vorspringenden oder hinderlichen Teile.
    Patentanspruch:
    Doppelpunkt - Stoßpistole zur Widerstandsschweißung mit eingebautem Transformator und Schalter und mit abgefederten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kupferlamellen bestehende Sekundärwicklung (3) mit ihren Windungsenden (3 a) unmittelbar nach Austritt aus dem Transformator im rechten Winkel zu den Faltstellen (18) hin abgebogen, über diese hinausgeführt und über drei weitere Winkelbiegungen an die Elektroden geführt sind und diaß die Betätigungsorgane (28, 31, 32) des Schalters (17, 23 bis 27, 29 und 30), der in dem durch die Winkelbiegungen (18) geschaffenen Raum zwischen den Sekundärleitungen (3 a) untergebracht ist, durch den Transformator (4) hindurch und aus dem Gehäuse (10) hinaus zum Griff (12) führen und dort einen Zuggriff (34) od. ä. bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 740 262;
    französische Patentschrift Nr. 1 117 852;
    USA.- Patentscbriften Nr. 2 465 880, 2 506 277,
    2 677 744.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DENDAT1049991D Pending DE1049991B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1049991B true DE1049991B (de) 1959-02-05

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ID=590501

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DENDAT1049991D Pending DE1049991B (de)

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DE (1) DE1049991B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215275B (de) * 1964-07-15 1966-04-28 Wilh Kober & Co K G Elektrische Loetvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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