DE1049789B - Synchronuhr - Google Patents
SynchronuhrInfo
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- DE1049789B DE1049789B DE1957L0028863 DEL0028863A DE1049789B DE 1049789 B DE1049789 B DE 1049789B DE 1957L0028863 DE1957L0028863 DE 1957L0028863 DE L0028863 A DEL0028863 A DE L0028863A DE 1049789 B DE1049789 B DE 1049789B
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- synchronous clock
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- rotor
- stator
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C15/00—Clocks driven by synchronous motors
- G04C15/0009—Clocks driven by synchronous motors without power-reserve
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Es sind Uhrenanordnungen bekannt, bei denen ein Ständerblech und eine Platine miteinander so verbunden
sind, daß sie parallel und unmittelbar aneinanderliegen. Bei einem anderen Uhrentriebwerk sind die
Ständerbleche mit Bohrungen versehen, durch welche Drehteile hindurchgehen, während die Lagerung der
letzteren in besonderen Platinen erfolgt. Obwohl derartige Anordnungen raumsparend sind, ist dennoch
stets mindestens eine zusätzliche Platine erforderlich.
Die Erfindung betrifft eine Synchronuhr, welche durch ihre gedrängte Bauart erhebliche Vorteile, insbesondere
in bezug auf Anbringung und Isolierung, aufweist. Erfindungsgemäß ist die Synchronuhr dadurch
gekennzeichnet, daß die Ständermagnetbleche und die das Triebwerk tragenden Platine aus gemeinsamen
Blechstücken geformt sind.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist Fig. 1 ein Schnitt und Fig. 2
eine Seitenansicht der Synchronuhr gemäß der Erfindung. Das Zifferblatt 1 ist nur teilweise dargestellt,
und zwar der zentrale Teil, welcher den Uhrenantrieb trägt. Eine aus gespritztem Kunststoff angefertigte
Buchse 2 trägt das Uhrwerk, und zwar ist es mit der einen der beiden Platinen 3, 4 im Spritzverfahren fest
verbunden. Diese Platinen 3, 4 dienen gleichzeitig als
Ständermagnetbleche und sind nach unten verlängert, wo sie die Spule 5 tragen. Durch eine Mutter 6 wird
die Buchse 2 mit dem Zifferblatt verbunden. Das entsprechende Gewinde kann in die Buchse 2 nach dem
Spritzverfahren geschnitten oder auch in einem Arbeitsgang beim Spritzen selbst geformt werden. Ein
halbkreisförmiger Ausschnitt in jedem der beiden Ständerbleche oder~Platinen~3~, 4 bildet die Ständerpole
des Motors, welche mit 7 bezeichnet sind. Auf einer Teilung von 180° sind 71A Ständerpole angebracht,
d. h. also, der Motor hat I1Ii Polpaare, d. h. bei
50 Hz 200U/min. Der Läufer 8, welcher eine entsprechende
Zahl von Polen aufweist, ist auf eine mit einem Zahnkranz versehene Nabe 9 aufgesetzt, welche
lose auf der den Sekundenzeiger antreibenden Welle 10 sitzt. Die Welle 10 ist konzentrisch zur Buchse 2
in der Buchse 11 angebracht. Das auf der Nabe 9 aufgesetzte Ritzel ist mit einem Zahnrad 12 im Eingriff,
und zwar im Verhältnis 3 : 10, d. h. also, das Zähnrad 12 macht in der Minute 60 Umdrehungen. Die
Nabe des Zahnrades 12 ist exzentrisch ausgebildet und treibt über die Exzenterbuchse 13 und den Ring 14
über ein nicht dargestelltes Kurbelgetriebe das mit der Sekundenzeigerwelle 10 fest verbundene Rad 15
an. Die nicht dargestellte Antriebsanordnung für das Rad 15 wirkt so, daß der Exzenter 12,13 bei jeder
Umdrehung des Rades 12 den Sekundenzeiger mit einer sechzigstel Umdrehung vorwärts treibt. Die Exzenteranordnung
wirkt auf das Rad 15 über die auf dem Synchronuhr
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltimgs-G. m. b. H.,
Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Gerhard Völkerling, Berlin-Waidmannslust,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
letzteren angebrachte, bei 16 angedeutete Verzahnung.
Das auf der gleichen Nabe mit 15 angebrachte Ritzel 17 treibt im Verhältnis 1 : 10 ein Zwischenrad 18,
welches somit eine Zehntelumdrehung pro Minute, d. h. sechs Umdrehungen pro Stunde ausführt. Das
Rad 18 sitzt fest auf der Buchse 19 und treibt über diese das Ritzel 20, welches seinerseits im Verhältnis
1 :6 das Zwischenrad 21 antreibt, welches somit eine Umdrehung pro Stunde macht und hierbei
über die Buchse 11 den Minutenzeiger antreibt. Die Buchse 11 treibt nun über das Ritzel 22 das Zahnrad
23 mit einer Übersetzung 1 : 2, d.h. also, das Zahnrad 23 vollführt eine halbe Umdrehung pro Stunde.
Das auf dem Zahnrad aufgesetzte Ritzel 24 treibt mit einer Übersetzung 1 :6 das Zahnrad 25, welches
somit eine Zwölftelumdrehung pro Stunde vollführt und über die Buchse 26 den Stundenzeiger antreibt.
Die drei Zeiger sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Durch die erfindungsgemäße Vereinigung der Ständerbleche mit den Platinen in je einem Werkstück
ist eine gedrungene Bauart erzielt, welche außer den allgemeinen Vorteilen von Werkstoff- und Raumersparnis
noch einen zusätzlichen Vorteil bringt, nämlich erhöhte Sicherheit. Es wird nämlich vermieden,
daß das metallische Zifferblatt bei einem etwaigen
Isolationsfehler von der Spule 5 her elektrischen Kontakt bekommt, und zwar dadadurch, daß eine Kunststoffbuchse
2, welche die Platine an das Zifferblatt befestigt, als vollständiger Isolator dient. DieseKunststoffbuchse
wird insbesondere dadurch ermöglicht, daß man infolge Gewichtsverminderung des Triebwerkes
auf eine metallische Buchse verzichten konnte und somit das gesamte Triebwerk vollständig von
dem vom Zifferblatt und dem damit in Verbindung stehenden Gehäuse isolieren kann.
- 809 747/203
Die Räder und Buchsen des Triebwerkes selbst können aus Kunststoff oder Metall ausgeführt werden
bzw. teilweise aus Kunststoff und teilweise aus Metall.
Claims (7)
1. Synchronuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständermagnetbleche und die das Triebwerk
tragenden Platinen aus gemeinsamen Blechstücken geformt sind.
2. Synchronuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zueinander
parallel liegenden Ständermagnetbleche durch einen in der Spulenachse verlaufenden Bolzen gehalten
sind, welcher parallel zu der von den Platinen getragenen Rotor- und Getriebehauptachse
verläuft.
3. Synchronuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerpolkranz durch
einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ausschnitt gebildet ist, dessen Mittelpunkt in die
Rotorachse fällt, und daß der in der Umgebung des Mittelpunktes liegende Werkstoff die Bohrungen
für die Lagerung der Rotor- und Getriebehauptachse enthält.
4. Synchronuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerblech auch Bohrungen
für die Lagerung der anderen Achsen enthält.
5. Synchronuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor- und
Getriebeanordnung mittels einer aus Kunststoff gespritzten Buchse an dem Zifferblatt befestigt ist.
6. Synchronuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse ein Ständerblech
mit einer Nut umgibt, konzentrisch mit der Rotor- und Getriebehauptachse angeordnet und
durch Verschraubung an das Zifferblatt befestigt ist.
7. Synchronuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder
und Buchsen sämtlich oder zum Teil aus Kunststoff bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 626 271;
USA.-Patentschriften Nr. 2 013 208, 2 616 240.
Deutsche Patentschrift Nr. 626 271;
USA.-Patentschriften Nr. 2 013 208, 2 616 240.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957L0028863 DE1049789B (de) | 1957-10-16 | 1957-10-16 | Synchronuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957L0028863 DE1049789B (de) | 1957-10-16 | 1957-10-16 | Synchronuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049789B true DE1049789B (de) | 1959-01-29 |
Family
ID=590349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957L0028863 Pending DE1049789B (de) | 1957-10-16 | 1957-10-16 | Synchronuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049789B (de) |
-
1957
- 1957-10-16 DE DE1957L0028863 patent/DE1049789B/de active Pending
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