DE1049731B - - Google Patents
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- DE1049731B DE1049731B DENDAT1049731D DE1049731DA DE1049731B DE 1049731 B DE1049731 B DE 1049731B DE NDAT1049731 D DENDAT1049731 D DE NDAT1049731D DE 1049731D A DE1049731D A DE 1049731DA DE 1049731 B DE1049731 B DE 1049731B
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- honing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
Pie Erfindung betrifft ein Honwerkzeug zur Bearbeitung von Rotationsformen, z. B. Zylinder oder
Kegel, an Werkstücken, dessen Honelemente sich mit einem Handgriff vorzugsweise während des Werkzeugumlaufes
radial verstellen lassen, derart, daß zwischen den Arbeitsflächen der Honsteine und jener
des Werkstückes ausreichender Raum entsteht, um einen schnellen Rücklauf des Werkzeuges ohne Beschädigung
der bearbeiteten Werkstiickoberfliiche durch die Honsteine zu gewährleisten. Nach Unterbrechung
des Honvorganges, z. B. zum Zwecke des Messens, kann das Werkzeug ebenfalls mittels Handbetätigung,
vorzugsweise während des Umlaufs, genau auf einen vor der Unterbrechung erreichten
Arbeitsdurchmesser eingestellt werden.
Die Erfindung geht von einem an sich bekannten Honwerkzeug aus, dessen Honelemente durch ein
von Hand zu betätigendes Verstellmittel während des Honens von der Arbeitsfläche des Werkstückes
radial abgehoben und in Arbeitsstellung an die jeweils beim Honen zuletzt erreichte Arbeitsperipherie angestellt
werden können, wobei das Verstellmittel eine unter Federwirkung stehende Anschlagplatte ist, der
eine die Verstellkonen für die Honsteine tragendes Aufhalteelement zugeordnet ist.
Ein solches Honwerkzeug wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß in einer Handverstellhülse
unverrückbar die Anschlagplatte eingesetzt ist, die eine ebene Fläche aufweist, mit der sie sich gleitend
gegen eine auf dem Werkzeugkörper axial verstellbare Skalentrommel abstützt und eine Steuerfläche hat,
gegen die sich die im Werkzeugkörper axial beweglich geführten Aufweitelemente unter der Kraft einer
Feder abstützen. Die Aufweitelemente setzen sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise
aus einer Verstellstange und einem im Werkzeugkörper in axialer Richtung geführten Bolzen zusammen,
gegen den sich die Verstellstange unter der Kraft der Feder abstützt. Ferner ist eine auf einem
Bolzen gelagerte Rolle vorgesehen, die an der Steuerfläche der Anschlagplatte anliegt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Schnellverstellung während des Bearbeitungsvorganges
ohne weiteres und in sehr einfacher Weise möglich. Zweckmäßig sind in der Handverstellhülse entsprechend
den verschiedenen Stellungen der Honsteine Rasten angeordnet, in die eine an der Stirnfläche des
Bolzens angebrachte Raste höher und stark fühlbar einrasten kann. Hierdurch hat die Bedienungsperson
einen genauen Anhalt, ob das Werkzeug beim Anstellen den richtigen Durchmesser erreicht hat.
Der Arlieitsdurchmesser des erfindungsgemäßen H on Werkzeuges kann unabhängig von der Schnellverstellung
durch Betätigung einer Skalentrommel
Honwerkzeug
mit handbetätigter Honsteinverstellung
mit handbetätigter Honsteinverstellung
Anmelder:
Christoph Willi Gehring,
Ruit (Kr. Eßlingen, Württ.),
Kirchheimer Straße
Christoph Willi Gehring,
Ruit (Kr. Eßlingen, Württ.),
Kirchheimer Straße
Christoph Willi Gehring, Ruit (Kr. Eßlingen, Württ.),
, ist als Erfinder genannt worden
verändert werden. Das jeweilige Maß der Veränderung läßt sich z. B. mittels der Skalentrommel und
einer Nullmarke ermitteln. Das Werkzeug bildet in Arbeitsstellung eine starre Arbeitsperipherie und erlaubt
somit eine zwangläufige Korrektur der Werkstückform sowie die Einhaltung engster Toleranzen.
Die Schnellverstellung vermindert die Nebenzeiten beim Honen außerordentlich und ermöglicht daher
die Bearbeitung von Werkstücken in wesentlich kürzerer Zeit als mit bisher bekannten handbetätigten
Honwerkzeugen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Honwerkzeuges dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 ein Honwerkzeug zur Bearbeitung von Innenzylindern in einem Werkstück mit zwei fluchtenden
Bohrungen, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 den Ring 9 mit Basisebene und Unterbrechungen, in Richtung auf die Basisebene gesehen,
Fig. 3 den gleichen Ring 9 in geschnittener Vorderansicht entsprechend der Linie III-III in Fig. 2.
Die Honsteine 1 sind in einem Halter 2 vorgesehen und werden von der Verstellstange 3 radial zur Honachse
bewegt. Hierbei führen sich die Honsteinhalter 2 in dem zweiteiligen Werkzeugkörper 4
und '5. Damit die Anlage der Honsteinhalter 2 an die Kegeln der Verstellstange 3 bei jeder Bewegung derselben
gewährleistet ist, werden die Halter 2 mit Ringfedern 6 zusammengezogen.
Der Werkzeugkörper 4 ist mit einem Gewinde versehen und trägt auf diesem die Skalentrommel 7.
Durch Drehen der Skalentrommel 7 läßt sich die Schnellverstellung, die in ihren wesentlichen Bauteilen
aus Verstellhülse 8, Ring 9, Kugeln 10, Federn 11, Rollen 12 und dem Bolzen 13 besteht, axial ver-
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Claims (3)
1. Honwerkzeug, dessen Honelemente durch ein von Hand zu betätigendes Verstellmittel während
des Honens von der Arbeitsfläche des Werkstückes radial abgehoben und in Arbeitsstellung an die
jeweils beim Honen zuletzt erreichte Arbeitsperipherie angestellt werden können, wobei das
Verstellmittel eine unter Federwirkung stehende Anschlagplatte ist, der eine die Verstellkonen für
die Honsteine tragendes Aufweitelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Handverstellhülse (8) unverrückbar die Anschlagplatte (9) eingesetzt ist, die eine ebene Fläche aufweist,
mit der sie sich gleitend gegen eine auf dem Werkzeugkör'per (4) axial verstellbare Skalentrommel
(7) abstützt, und eine Steuerfläche (22, 23, 24) hat, gegen die sich die im Werkzeugkörper
(4) axial beweglich geführten Aufweitelemente (12, 13, 3) unter der Kraft einer Feder
(18) abstützen.
2. Honwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitelemente (12,13, 3)
sich zusammensetzen aus einer Verstellstange (3) und einem im Werkzeugkörper (4) in axialer Richtung
geführten Bolzen (23), gegen den sich die Verstellstange (3) unter der Kraft der Feder (18)
abstützt, sowie einer auf dem Bolzen (23) gelagerten Rolle (12), die an der Steuerfläche (22,
23, 24) der Anschlagplatte (9) anliegt.
3. Honwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Handverstellhülse
(8) entsprechend den verschiedenen Stellungen der Honsteine Rasten angeordnet sind, in
die eine an der Stirnfläche des Bolzens (23) angebrachte Raste (10) hör- und stark fühlbar einrasten
kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 446 519, 496 509,
968;
Deutsche Patentschriften Nr. 446 519, 496 509,
968;
USA.-Patentschriften Nr. 1 831 915, 1 876 468.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 747/57 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049731B true DE1049731B (de) | 1959-01-29 |
Family
ID=590295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049731D Pending DE1049731B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049731B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2435995A1 (fr) * | 1978-06-19 | 1980-04-11 | Sunnen Products Co | Outil a honer |
-
0
- DE DENDAT1049731D patent/DE1049731B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2435995A1 (fr) * | 1978-06-19 | 1980-04-11 | Sunnen Products Co | Outil a honer |
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